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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Erstellt: 11.10.08, 10:22 Betreff: Im Schlafsaal an Jungen vergangen? - Geistlicher unter Verdacht
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Im Schlafsaal an Jungen vergangen? - Geistlicher unter Verdacht
Bad Neustadt/Mainz (ddp). Die katholische Kirche in Bayern sieht sich einem neuen Fall von Missbrauchsverdacht ausgesetzt: Ein 71 Jahre alter Geistlicher soll zwischen 1972 und 1976 in einem kirchlichen Internat im unterfränkischen Bad Neustadt Kinder sexuell missbraucht haben. Am 27. August sei eine entsprechende Anzeige eines 50 Jahre alten ehemaligen Internatsschülers eingegangen, sagte Pater Michael Baumbach von der Leitung der Ordensgemeinschaft Missionare von der Heiligen Familie (MSF) am Donnerstag auf ddp-Anfrage in Mainz. «Der betreffende Mitbruder ist seitdem selbstverständlich von allen Aufgaben und Diensten entbunden», sagte Baumbach.
Zuletzt sei der Geistliche in einem Altenheim in Nordrhein-Westfalen als Seelsorger tätig gewesen, mittlerweile lebe er aber in einem Kloster. Der Mitbruder sei erstmals in einen derartigen Verdacht geraten, «für uns alle sehr überraschend». Eine Nachfrage in den Bistümern, in denen der Pater eingesetzt war, habe keine Hinweise auf weitere mögliche Taten erbracht.
Nicht alle konnten sich wehren Baumbach bestätigte damit einen Artikel in der Donnerstagsausgabe der Würzburger «Main-Post». Das Blatt hatte unter Berufung auf den 50-Jährigen berichtet, der verdächtige Pater sei abends oder nachts in den Schlafsaal des Internats gekommen und habe sich an Jungen vergangen. Der Mann, mittlerweile Theologe, sei selbst aber kein Missbrauchsopfer. Er habe die Angriffe abwehren können, «andere nicht». Lange habe er geschwiegen, doch jetzt halte er es für wichtig, an die Öffentlichkeit zu gehen. Kontakt zu Betroffenen, die damals etwa zehn Jahre alt gewesen seien, habe er nicht.
In dem Fall wurde laut Baumbach eine kirchliche Ermittlungskommission tätig, die aus einer ehemaligen Kriminalkommissarin und einer Kirchenrechtsprofessorin bestehe. Ob der Geistliche die Vorwürfe eingeräumt hat, wollte Baumbach vorerst nicht sagen. Der Abschlussbericht mit den Ergebnissen der kirchenrechtlichen Untersuchung werde um den 21. Oktober erwartet. Darüber hinaus sei die Staatsanwaltschaft am derzeitigen Wohnort des Geistlichen eingeschaltet worden.
Fälle vielleicht schon verjährt Noch ist unklar, ob die Taten bereits verjährt sind. Der Schweinfurter Leitende Oberstaatsanwalt Rainer Vogt sagte dem Blatt, die Frage der Verjährung hänge von der Schwere der Taten ab. Er könne nicht von vornherein sagen, dass sie verjährt seien.
Erst Ende Juli waren ähnliche Missbrauchsvorwürfe gegen einen ranghohen Geistlichen des Erzbistums Bamberg bekanntgeworden. Ehemalige Schüler eines Bamberger Internats beschuldigen einen 63 Jahre alten Domkapitular. Die Übergriffe sollen sich zwischen 1976 und 1991 ereignet haben. Der Geistliche war bis 1991 Direktor des Internats. Er wurde wegen der Vorwürfe beurlaubt. Bereits im März war der ehemalige Pfarrer von Riekofen in der Oberpfalz zu drei Jahren Haft in einer psychiatrischen Anstalt und Sicherungsverwahrung verurteilt worden, weil er sich über Jahre an einem Ministranten vergangen hatte.
10.10.2008 Ta http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=90995
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Gast
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Erstellt: 11.10.08, 20:49 Betreff: Re: Im Schlafsaal an Jungen vergangen? - Geistlicher unter Verdacht
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Vorwürfe gegen Geistlichen: Taten wahrscheinlich verjährt
Schweinfurt/Düsseldorf (ddp-nrw). Wegen der Missbrauchsvorwürfe gegen einen heute 71 Jahre alten Missionspater wird die zuständige Staatsanwaltschaft Schweinfurt nicht von Amts wegen ermitteln. Dem Geistlichen wird von einem heute 50-Jährigen vorgeworfen, sich in den 70er Jahren in einem kirchlichen Internat in Lebenhan im Landkreis Rhön-Grabfeld an Jungen vergangen zu haben. Der Missbrauch soll sich im Schlafsaal des Internats ereignet haben. «Die Taten sind mit einiger Sicherheit verjährt», sagte am Freitag der Schweinfurter Oberstaatsanwalt Rainer Vogt auf ddp-Anfrage. Zudem liege ihm keine Strafanzeige gegen den Geistlichen vor.
Der Orden «Missionare von der Heiligen Familie» (MSF) hatte den Pater bereits Ende August, als die Vorwürfe bekannt wurden, von allen Aufgaben entbunden. Zuletzt war er nach Angaben der Mainzer Ordensleitung als Seelsorger in einem Altenheim in Nordrhein-Westfalen eingesetzt. Mittlerweile sei er aber in einem Kloster untergebracht. In die Ermittlungen ist den Angaben des Ordens zufolge auch die dortige Staatsanwaltschaft einbezogen. In der Angelegenheit sei nun eine kirchliche Ermittlungskommission bestehend aus einer ehemaligen Kriminalkommissarin und einer Kirchenrechtsprofessorin tätig. Der Abschlussbericht hierzu werde um den 21. Oktober erwartet, hieß es.
11.10.2008 Ta http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=91016
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