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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Kinderporno-Vorwürfe: Landrat in Erklärungsnot

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Gast
New PostErstellt: 27.03.09, 11:49  Betreff: Kinderporno-Vorwürfe: Landrat in Erklärungsnot  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kinderporno-Vorwürfe: Landrat in Erklärungsnot

Senftenberg (ddp-lbg). Der wegen Kinderpornografie-Vorwürfen
angeklagte Landrat des Kreises Oberspreewald-Lausitz, Georg
Dürrschmidt (CDU), ist am Mittwoch weiter unter Druck geraten.
Richterin Anett Winkler äußerte am Amtsgericht Senftenberg mehrfach
ihren Unmut darüber, dass die Verteidigung offene Fragen nicht
beantworte. Im Mittelpunkt der Verhandlung stand der Abend des 22.
Oktober 2004, als von Dürrschmidts Rechner auf
Kinderpornografie-Seiten geklickt und gleichzeitig private Dokumente
erstellt worden waren.

Der im Dezember vorläufig vom Dienst suspendierte Landrat bestritt
den Zugriff und gab an, während dieses Wochenendes bei seiner Familie
in der Pfalz gewesen zu sein. Auf die Fragen der Richterin, wer dann
die persönlichen Rechnungen bearbeitet haben könne, schwieg die
Verteidigung. Auch Dürrschmidts als Entlastungszeugin geladene
Schwester aus dem pfälzischen Weinbauort Neustadt-Gimmeldingen
konnte sich nicht mehr daran erinnern, wie lange ihr Bruder an dem Tag
bei ihr zu Besuch gewesen war.

Geplane Entlastung fehlgeschlagen
Ein ebenfalls als Zeuge geladener Gastwirt aus der Pfalz sagte
aus, dass er eine Quittung für ein Abendessen am 11. Juni 2006 auf
Wunsch von Dürrschmidt erst nachträglich ausgestellt habe. Er könne
sich nicht erinnern, ob der Angeklagte an jenem Abend tatsächlich in
der Gaststätte gewesen war. Die Verteidigung hatte die Quittung
vorgelegt, um Dürrschmidt zu entlasten.

Dürrschmidt wird vorgeworfen, zwischen Herbst 2004 und Januar 2007
in fünf Fällen im Internet kinderpornografische Schriften angesehen
zu haben. Die Staatsanwaltschaft hatte auf einem Computer aus
Dürrschmidts privatem Wohnbereich in Großräschen rund 50 Bild- und
Videodateien gefunden. Der Angeklagte bestreitet die Anschuldigungen.
Er sei in den jeweiligen Zeiträumen auf Dienstreisen oder bei seinen
Eltern in der Pfalz gewesen sei.

Der nächste Verhandlungstag ist der 3. April. Eine Woche später
wird das Urteil erwartet.

26.03.2009 Ta

http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=94430
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