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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Priester missbrauchte Schüler

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Gast
New PostErstellt: 12.10.08, 20:10  Betreff: Priester missbrauchte Schüler  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Sonntag, 12. Oktober 2008
Spätes Geständnis
Priester missbrauchte Schüler

Ein 71 Jahre alter katholischer Priester hat eingeräumt, in den 1970er Jahren Schüler eines Internats in Bad Neustadt/Saale in Bayern sexuell missbraucht zu haben. Das teilte die zuständige Ordensgemeinschaft mit. Einen Tag zuvor habe sich ein mutmaßliches Opfer des Geistlichen gemeldet.

Weiter hieß es, der betroffene Mann habe ausgesagt, er und ein anderer Schüler seien von dem beschuldigten Pater mehrfach sexuell missbraucht worden. Der Geistliche bleibe bis zum Abschluss der kirchenrechtlichen Voruntersuchung von seinen Pflichten entbunden. Danach würden kirchenrechtliche Schritte gegen den Pater eingeleitet.

"Das Vertrauen, das Schüler und deren Eltern der Ordensgemeinschaft der Missionare von der Heiligen Familie entgegengebracht haben, ist durch dieses Ordensmitglied in massiver Weise gestört worden", hieß es in der Mitteilung weiter. Der Orden bedauere das zutiefst und ermutige weitere Opfer, sich zu melden.

Das Internat und eine Schule des Ordens in Bad Neustadt sei wegen "rückläufiger Schülerzahlen" bereits 1978 geschlossen worden, hieß es. Der Beschuldigte habe danach als Seelsorger in den Bistümern Aachen und Mainz gearbeitet. Ähnliche Vorfälle seien dort nicht bekanntgeworden.

http://www.n-tv.de/1036674.html
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Gast
New PostErstellt: 22.10.08, 14:14  Betreff: Re: Priester missbrauchte Schüler  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Mittwoch, 22. Oktober 2008
Knaben missbraucht
Priester wird nicht bestraft

Der sexuelle Missbrauch von Knaben im bayerischen Bad Neustadt/Saale vor mehr als 30 Jahren bleibt für den beschuldigten Priester ohne strafrechtliche Folgen.

"Anlass zur Aufnahme von Ermittlungen besteht nicht, weil die Vorwürfe in jedem Fall und eindeutig verjährt sind", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt der mit dem Fall betrauten Staatsanwaltschaft Koblenz, Horst Hund, der Deutschen Presse-Agentur.

Anfang Oktober war die Behörde informiert worden, dass sich der heute 71 Jahre alte Pater zwischen 1972 und 1976 in einem ordenseigenen Internat im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld an Schülern vergangen haben soll. Der Mann von der Ordensgemeinschaft Missionare von der Heiligen Familie hat die Taten mittlerweile gestanden und war danach sofort seines heutigen Amtes als Seelsorger in einem Altenheim in Nordrhein-Westfalen enthoben worden.

"Wahrscheinlich nicht unter 100"

Seit Bekanntwerden der Vorfälle haben sich mehr als zehn Betroffene bei dem Orden mit deutschem Sitz in Mainz gemeldet. Wie viele Opfer darunter sind, ist nicht bekannt. Ende August hatte ein 50 Jahre alter Theologe und früherer Internatsschüler die Vorwürfe gegen den Pater erhoben und damit den Fall ins Rollen gebracht.

Die "Main-Post" berichtete unter Berufung auf den 50- Jährigen, die Zahl der Betroffenen, die damals etwa zehn Jahre alt gewesen sein sollen, liege "wahrscheinlich nicht unter 100". Nach Aussagen des Theologen gibt es drei Gruppen: "Die, die missbraucht wurden, die, bei denen es versucht wurde und die, die den Missbrauch mitbekommen haben", sagte der Mann dem Blatt.

Dem Zeitungsbericht zufolge wusste auch die Internatsleitung von der Kinderschändung. Ein Bub soll sich einem Mann anvertraut haben, der 1977 beruflich in dem Haus zu tun hatte. Dieser habe dann die Internatsleitung und das Rathaus von Bad Neustadt informiert. Das Internat war 1978 wegen sinkender Schülerzahlen geschlossen worden.
http://www.n-tv.de/1041504.html

22.10.2008

* webnews
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Schrift:
VERJÄHRTE TAT
Pädophiler Priester kann strafrechtlich nicht belangt werden

Er verging sich vor 30 Jahren an Minderjährigen: Anfang Oktober erfuhr die Staatsanwaltschaft davon, dass sich ein Pater in einem ordenseigenen Internat in Unterfranken an Schülern vergangen haben soll. Die Vorwürfe sind jedoch verjährt, der heute 71-Jährige bleibt straffrei.
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Bad Neustadt/Koblenz - Der sexuelle Missbrauch von Knaben im bayerischen Bad Neustadt an der Saale vor mehr als 30 Jahren bleibt für den beschuldigten Priester ohne strafrechtliche Folgen: "Anlass zur Aufnahme von Ermittlungen besteht nicht, weil die Vorwürfe in jedem Fall und eindeutig verjährt sind", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt der mit dem Fall betrauten Staatsanwaltschaft Koblenz, Horst Hund.

Anfang Oktober war die Behörde informiert worden, dass sich der heute 71 Jahre alte Pater zwischen 1972 und 1976 in einem ordenseigenen Internat im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld an Schülern vergangen haben soll. Der Mann von der Ordensgemeinschaft Missionare von der Heiligen Familie hat die Taten mittlerweile gestanden und war danach sofort seines heutigen Amtes als Seelsorger in einem Altenheim in Nordrhein-Westfalen enthoben worden.

Seit Bekanntwerden der Vorfälle haben sich mehr als zehn Betroffene bei dem Orden mit deutschem Sitz in Mainz gemeldet. Wie viele Opfer darunter sind, ist nicht bekannt. Ende August hatte ein 50 Jahre alter Theologe und früherer Internatsschüler die Vorwürfe gegen den Pater erhoben und damit den Fall ins Rollen gebracht.

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Die "Main-Post" berichtete am Mittwoch unter Berufung auf den 50- Jährigen, die Zahl der Betroffenen, die damals etwa zehn Jahre alt gewesen sein sollen, liege "wahrscheinlich nicht unter 100". Nach Aussagen des Theologen gibt es drei Gruppen: "Die, die missbraucht wurden, die, bei denen es versucht wurde und die, die den Missbrauch mitbekommen haben", sagte der Mann dem Blatt.

Dem Zeitungsbericht zufolge wusste auch die Internatsleitung von der Kinderschändung. Ein Junge soll sich einem Mann anvertraut haben, der 1977 beruflich in dem Haus zu tun hatte. Dieser habe dann die Internatsleitung und das Rathaus von Bad Neustadt informiert. Das Internat war 1978 wegen sinkender Schülerzahlen geschlossen worden.

jjc/dpa
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,585738,00.html
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