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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Erstellt: 26.06.07, 19:48 Betreff: Sexuelle Gewalt unter Kindern
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Nach der Schule Pornos - Sexuelle Gewalt unter Kindern http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/0/0,1872,5558496,00.html
Sex-Filme auf dem Handy, drastische Rap-Texte und leicht zugängliche Pornos im Internet führen dazu, dass Jugendliche sexuell verrohen, warnen Jugendschützer. Behörden sind gegen die pornografische Reizüberflutung oft machtlos. So gehören sexuelle Gewalt und Pornografie für viele Minderjährige längst zum Alltag. Statt Fußballbildchen tauschen Schüler heutzutage Sexfilmchen. Lehrer erwischen schon Elfjährige mit Sex-Clips auf dem Handy. Die bekommen sie über das Internet, zum Beispiel bei Klingelton-Portalen, die sich auf jugendliche Kundschaft spezialisiert haben. Ob starker Pornokonsum Jugendliche zu sexuellen Übergriffen verführt, ist umstritten. Auffällig ist aber, dass sich minderjährige Sexualstraftäter überdurchschnittlich häufig Pornos anschauen. Und, Pornografie hat in Deutschland längst den Weg aus den Hinterzimmern schmuddeliger Sex-Shops in den Mainstream geschafft. Die neuen deutschen Rapper heißen Sido, Bushido oder King Orgasmus One. Ihre Songs stürmen die Hitparaden.
Im Chat ab 21.45 Uhr: Bernd Siepmann, Psychologe, Charitas Bochum
Nach der Schule Pornos Sexuelle Gewalt unter Kindern
von Cathrin Mehlgarten und Deborah Seifert
Sex-Filme auf dem Handy, drastische Rap-Texte und leicht zugängliche Pornos im Internet führen dazu, dass Jugendliche sexuell verrohen, warnen Jugendschützer. Behörden sind gegen die pornografische Reizüberflutung oft machtlos.
* Drucken * Versenden * 25.06.2007
Melanie war 14, als ihr damaliger Freund und dessen Bekannte über sie herfielen: "Komm, jetzt machen wir das!", habe er gesagt, erinnert sie sich. "Was machen wir jetzt? - Na, was Männer und Frauen halt machen. Dann hat er seine Freunde angeguckt und hat gefragt: Tja, wer will denn jetzt als erstes?" Melanie wird mehrfach vergewaltigt. Als sie aufsteht, sind ihre Lippen aufgerissen. Ihr Körper schmerzt, sie ist mit blauen Flecken übersät. Die Vergewaltiger dokumentieren ihre Tat mit Foto-Handys. Sexfilmchen auf dem Schulhof
Sexuelle Gewalt und Pornografie gehören für viele Minderjährige längst zum Alltag. Statt Fußballbildchen tauschen Schüler heutzutage Sexfilmchen. Lehrer erwischen schon Elfjährige mit Sex-Clips auf dem Handy. Die bekommen sie über das Internet, zum Beispiel bei Klingelton-Portalen, die sich auf jugendliche Kundschaft spezialisiert haben.
Ob starker Pornokonsum Jugendliche zu sexuellen Übergriffen verführt, ist umstritten. Auffällig ist aber, dass sich minderjährige Sexualstraftäter überdurchschnittlich häufig Pornos anschauen. Die Rechtspsychologin Sabine Nowara hat 300 minderjährige Straftäter untersucht: "Das Problem ist, dass, wenn solche Szenen in der Pornografie oder in Filmen als Normalität verkauft oder dargestellt werden, dann fehlt es den Jugendlichen zum Teil auch an entsprechendem Unrechtsbewusstsein." Sido und Bushido
Pornografie hat in Deutschland längst den Weg aus den Hinterzimmern schmuddeliger Sex-Shops in den Mainstream geschafft. Die neuen deutschen Rapper heißen Sido, Bushido oder King Orgasmus One. Ihre Songs stürmen die Hitparaden. In den Videos räkeln sich knapp bekleidete Mädchen auf Kühlerhauben und lassen sich von halbwüchsigen Jungspunden befingern.
"Katrin hat geschrieen vor Schmerz, aber mir hat es gefallen/Ich habe gelernt, man kann eine Hand reinschieben und dann ballen", singt Sido im sogenannten "Arschficksong". Mit diesen Zeilen begann für den bis dato völlig unbekannten Vorstadt-Rapper eine Karriere als Szene-Star. Dass seine Musik Jugendliche in ihrer Entwicklung stören könnte, bestreitet er: "Kein Lied animiert irgendeinen Menschen, irgendetwas zu tun. Es ist ja immer wieder im Gespräch, dass irgendein Song oder dass irgendein Musiker dafür sorgt, dass in der Schule Randale gemacht wird und so ein Scheiß. Das ist Story." Elf- bis 15-Jährige überfordert
Sozialpädagogen sehen das anders. Werner Meyer-Deters arbeitet seit sieben Jahren mit jugendlichen Sexualstraftätern. Sido sei Vorbild für Elf- bis 15-Jährige, denen die Unterscheidung zwischen Song und Realität schwer falle: "Ich bin sicher, dass Sido weiß, dass das sein Konsumentenkreis ist, und dass er weiß, dass die in der Regel nicht die Reife haben, so eine Differenzierung vorzunehmen."
Gewaltverherrlichende Texte sind in Deutschland eigentlich verboten. Zuständig für die Indizierung von Tonträgern ist die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien. Sie setzte etliche Rap-Songs auf den Index, nicht aber zum Beispiel den "Arschficksong". Denn noch bevor die Bundesprüfstelle ein Verbotsverfahren einleiten konnte, hatte schon die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft eine Konzert-DVD mit dem Song für über 16-Jährige freigegeben. Damit sind der Bundesprüfstelle die Hände gebunden. Sie ist nur für bislang noch nicht gekennzeichnete Medien zuständig. Unzureichende Kontrolle
Eine unzureichende Kontrolle jugendgefährdender Medien, kommentieren das Kritiker. Denn auch die Staatsanwaltschaften halten sich an das Votum der Freiwilligen Selbstkontrolle und greifen nicht ein. Der "Arschficksong" steht für jedermann frei verfügbar im Internet - völlig legal und ohne, dass der Urheber für seine Zeilen belangt werden könnte
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/0/0,1872,5558496,00.html
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