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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Verurteilter Ex-Richter erneut vor Gericht

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Gast
New PostErstellt: 09.08.08, 14:33  Betreff: Verurteilter Ex-Richter erneut vor Gericht  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Prozess
Verurteilter Ex-Richter erneut vor Gericht
Der für seine Sexpartys bekannte Ex-Richter Hubert F. ist wieder straffällig geworden. Ihm wird vorgeworfen, unter falschem Namen im Internet Damen-Lackstiefel erworben zu haben.
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K.G.
7.8.2008 0:00 Uhr
K.G.
7.8.2008 0:00 Uhr
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Webnews
Mr. Wong
Berlin - Seine Vorliebe für frivole Partys hatte Hubert F. vor fünf Jahren in eine ganz missliche Situation gebracht: Der damalige Richter verlor seinen Job und landete im Gefängnis. Danach wurde es still um ihn. Gestern aber tauchte er wieder auf: Der 48-Jährige saß im Gerichtssaal und faltete die Hände. Es ging um Geschäfte im Internet. Da hatte er unter anderem rote Damen-Lackstiefel erstanden. Allerdings unter falschem Namen.

Viele Worte machte der Ex-Richter nicht. „Ich wollte nichts verschleiern“, sagte er. Er hat sich laut Anklage vor zwei Jahren bei einem Internetauktionshaus, bei dem er wegen Zahlungsstreitigkeiten gesperrt war, den Zugang durch Angabe falscher Personalien erschlichen. 37 Mal habe er so Waren erstanden, darunter ein halbes Dutzend Damenstiefel von Anbietern wie „Teufelssuse“. Alles hat der Mann, der einst in Brandenburg als Zivilrichter tätig war, ordnungsgemäß bezahlt. Aber er hat sich laut Anklage der Fälschung beweiserheblicher Daten schuldig gemacht.

Als es um seine Sexpartys ging, hatte Hubert F. ungenierte Bekenntnisse abgelegt. Er möge eben keinen Blümchensex, sagte er damals. Eine Party artete aus: Weil einer seiner Gäste eine Frau brutal vergewaltigt und der Richter der schreienden Frau den Mund zugehalten hatte, wurde er zu drei Jahren Haft verurteilt. Für die Sache mit dem Internet soll er laut Gericht 900 Euro Strafe zahlen. F. aber kündigte Revision an.

(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 07.08.2008)
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Sexpartys;art126,2587525

Prozess gegen Richter Was wollte der Ex-Richter mit den Damenstiefeln?
Prozess gegen Berliner Juristen, der erst in Haft saß und dann plötzlich auf Lack und Leder stand
Von KARIN HENDRICH

Der Mann im dunklen Anzug trug mal eine schwarze Robe. Bernd K. (43*) aus Steglitz verurteilte als Richter am Brandenburger Amtsgericht Straftäter. Bis er selbst auf die Anklagebank wechselte...
Ex-Richter Bernd K. (43*)

Bernd K. (43*) wurde als Richter rausgeworfen, lebt heute von Hartz IV
Haus in dem der Swinger-Club betrieben wurde

In diesem Haus betrieb der Ex-Richter einen Swinger-Club

Im Juni 2003 war der Jurist und Hobby-Betreiber eines Swinger-Clubs (dreimal die Woche, 50 Euro Eintritt) zu drei Jahren Knast verdonnert worden. Weil er zugesehen hatte, wie seine damalige Freundin von Gästen vergewaltigt wurde.

„Von Sex-Partys habe ich die Nase voll“, behauptete K. damals.

Wirklich? Gestern saß er wieder vor einem Ex-Kollegen. Diesmal am Amtsgericht Tiergarten – und wegen seiner Leidenschaft für geile Damenstiefel.

Bernd K., heute Hartz-IV-Empfänger, ersteigerte sie bei Ebay. Doch leider unter fremdem Namen. Dem Namen eines Toten.

Die Anklage wirft ihm deshalb die „Fälschung beweiserheblicher Daten“ vor.

Kaum hatte der Ex-Richter seine Strafe abgesessen, erwarb er im Herbst 2006 beim Internet-Auktionshaus ein halbes Dutzend Damenstiefel.

Aus schwarzem Leder, Stretch, rotem Lack...Das Highlight: die schwarzen Plateaustiefel von einer gewissen „Teufelssuse“.

Den Zugang zu den Versteigerungen hatte er sich unter falschen Personalien verschafft, weil sein eigener Account gesperrt war.

Liefern ließ er sich die Ware an seine richtige Adresse, bezahlte auch sofort. Als einer der Verkäufer eine Nachfrage hatte, flog der Schwindel auf.

Das Gericht verurteilte Bernd K. gestern zu 900 Euro Geldstrafe. Der Ex-Richter will in Berufung gehen. Für wen die Stiefel waren, blieb sein Geheimnis. Seine Frau jedenfalls ist schon vor Jahren auf und davon.

*Name geändert
http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/08/07/richter/sitzt-jetzt-selbst-auf-der-anklagebank.html
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