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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 23.10.07, 12:20     Betreff: Re: Jugendamt Bremen: Fall Kevin Antwort mit Zitat  

Eve und der letzte Engländer
23. Oktober 2007, 10:56 Uhr
Kindesmisshandlung
Fall Kevin – Prozess gegen Ziehvater beginnt
Der Fund war ein Schock: Vor einem Jahr fanden Polizisten im Kühlschrank eines Drogenabhängigen in Bremen die Leiche seines kleinen Ziehsohnes. Der zwei Jahre alte Junge war unentdeckt zu Tode gequält worden, obwohl das Jugendamt die Vormundschaft für ihn hatte. Jetzt muss sich der Mann vor Gericht verantworten.
Kindesmisshandlung: Fall Kevin in Bremen
Foto: AP
Versagen der Behörden: Blumen vor dem Haus in bremen-Gröpelingen, in dem Kevin starb
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Nach dem gewaltsamen Tod des zweieinhalbjährigen Kevin in Bremen beginnt an diesem Mittwoch vor dem Landgericht der
Weiterführende links

* Bremer Sozialamt trifft Mitschuld an Kevins Tod
* Kevins Ziehvater wird wegen Mordes angeklagt
* Zeugin schildert unter Tränen Fall Kevin
* Kevins Vater zeigte beim Arzt anderes Kind vor
* Fassungslosigkeit im Fall Kevin wird immer größer

Prozess gegen den Ziehvater des Jungen. Im Kühlschrank seiner Wohnung war im Oktober 2006 die Leiche des gequälten und misshandelten Kindes gefunden worden.

Der drogensüchtige 43-Jährige muss sich in dem Prozess wegen der Vorwürfe des Totschlags und der Misshandlung Schutzbefohlener verantworten. In der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft war ihm noch Mord vorgeworfen worden. Mit einem Urteil wird erst für das kommende Jahr gerechnet.
Vater voll schuldfähig

Einen früheren Termin für die Hauptverhandlung gegen Kevins Ziehvater war aufgrund seines Gesundheitszustandes nicht möglich. Nach Angaben des Gerichtes musste noch vor dem Verfahren ein Gutachten über die Schuldfähigkeit des Angeklagten eingeholt werden. Wäre der Gutachter zu dem Ergebnis gekommen, dass der Angeklagte zum Zeitpunkt der Taten möglicherweise schuldunfähig gewesen sei, hätte das Gericht die Anklage aus rechtlichen Gründen nicht zulassen dürfen.
Schlagworte
Kevin Bremen Kühlschrank Jugendamt Misshandlung Vernachlässigung Ziehvater Drogensucht
Der Fall des kleinen Jungen sorgte für Entsetzen und Fassungslosigkeit. Das Kind war mit rund zwei Dutzend Brüchen zusammengepfercht in einer Tüte in dem Kühlschrank gefunden worden. In der Hansestadt waren schnell massive Fehler der zuständigen Sozialbehörde bekannt geworden. Ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss befasste sich mit dem tragischen Schicksal des kleinen Jungen und stellte eine Reihe von Fehlentscheidungen fest.
Trotz zahlreicher Hinweise über die Leiden des Kindes, sollte der Junge erst am 10. Oktober 2006 aus der Wohnung des Ziehvaters geholt werden. Zu diesem Zeitpunkt war Kevin wohl schon Wochen tot. Der Junge stand unter der Obhut des Staates. Sein Schicksal wurde zum Synonym für Behördenschlamperei und Staatsversagen: Die verantwortliche Sozialsenatorin Karin Röpke (SPD) musste gehen, die Arbeit der Ämter wurde völlig neu organisiert.
dpa/mim
http://www.welt.de/hamburg/article1290555/Fall_Kevin__Prozess_gegen_Ziehvater_beginnt.html
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