Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 20.12.07, 18:19     Betreff: Re: Jugendamt Fritzlar-Homberg: Angelo (3-jähriger Junge) Antwort mit Zitat  

MERISH Kapuzenpullover Pullover Slim...
Donnerstag, 20. Dezember 2007
"Aus egoistischen Gründen "
Mutter von totem Kind verurteilt

Nach dem Verbrühungstod ihres drei Jahre alten Sohnes ist eine achtfache Mutter in Kassel zu einer Gefängnisstrafe von vier Jahren verurteilt worden. Die Angeklagte habe es "aus egoistischen Gründen" unterlassen, einen Arzt zu rufen, entschied das Landgericht. Das Kind hatte sich unter der Dusche etwa ein Drittel seiner Haut verbrüht und war auf einem Auge erblindet. Bei sofortiger ärztlicher Behandlung hätte das Leben des Jungen gerettet werden können, hieß es in der Urteilsbegründung. Die Mutter hatte nach eigener Angabe keinen Arzt gerufen, weil sie den Verlust des Sorgerechts für ihre Kinder befürchtete. Der Dreijährige starb im Mai 2003 im hessischen Fritzlar nach elftägiger Qual.

Die Verteidigung schloss nicht aus, in Revision zu gehen. Sie hatte eine mildere Strafe gefordert. Das Gericht war dagegen dem Antrag der Staatsanwaltschaft gefolgt. "Der Mutter war klar, dass sich der Zustand des Kindes verschlechtert, wenn sie keinen Arzt holt", erklärte der Richter. "Bei sofortiger medizinischer Behandlung hätten nicht nur die Leiden des Jungen erträglicher gemacht, sondern bei dem aktuellen Stand der Technik auch sein Leben gerettet werden können." Betrachte man heute die Fotos des verletzten Kindes, sei sofort klar, dass die Mutter Hilfe hätte holen müssen. Das sei ihr auch bewusst gewesen. "Es hätte nur eines Worts gegenüber der Jugendhilfe bedurft und der Junge hätte gerettet werden können."

Die Angeklagte hatte bei der Polizei gesagt, sie habe keine Hilfe geholt, weil ihr Mann im Gefängnis sitze, und sie Angst gehabt habe, das Jugendamt würde ihr das Sorgerecht für ihre Kinder entziehen. Deshalb habe sie die Verletzungen ihres Sohnes an Kopf, Brust, Rücken, Armen und Beinen mit Quark und Salben behandelt.


Für die Mutter sei allerdings zu erkennen gewesen, dass so nicht nur die Schmerzen des Jungen verlängert würden, sondern dass dieser sterben werde. "Um zu verhindern, dass der Mutter das Sorgerecht entzogen wird, musste der Junge leiden und am Ende auch sterben", sagte der Richter.

Nicht zur Last gelegt wurde der 36-Jährigen, die Verletzungen ihres Kindes verursacht zu haben. Extra für den Prozess sei sie von Österreich wieder nach Deutschland gezogen. "Das zeigt, dass sie einsichtig ist", sagte der Richter. Mittlerweile sei ihr das Sorgerecht für alle ihre Kinder entzogen worden.

Von dem Unfall habe die verantwortliche Familienhelferin des Jugendamts nichts mitbekommen, sagte der Richter. "Als sie sich nach dem Dreijährigen erkundigte, gab die Mutter stets an, ihr Sohn würde gerade schlafen." Beinahe beiläufig habe sie später von dem Tod ihres Kindes erzählt.
http://www.n-tv.de/895413.html
nach oben
Sortierung ändern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 95 von 241
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © trevorj