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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Gast
New PostErstellt: 22.05.07, 21:55     Betreff: Jugendamt Wuppertal: Ignoranz von psychischer und physischer Gewalt Antwort mit Zitat  

King (Limited Deluxe Edition)
22. Mai 2007

Familienfehde

Türke wirft aufsässige Tochter vom Balkon

Sie wurde gegen ihren Willen verheiratet, lehnte sich immer wieder gegen ihren konservativen Vater auf - bis dieser die 16-Jährige vom Balkon warf. Jetzt wurde er dafür verurteilt. Der Richter sagte: „Es grenzt an ein Wunder, dass das Mädchen noch lebt." Jetzt muss die Tochter Rache fürchten.

Ein Mann warf seine Tochter vom Balkon, weil diese sich nicht fügte

Ein 42-jähriger Türke muss für viereinhalb Jahren hinter Gitter, weil er seine 16-jährige Tochter vom Balkon seiner Wohnung im vierten Stock geworfen hat. Das Wuppertaler Landgericht sprach den Mann wegen versuchten Totschlags schuldig. Die 16-Jährige war gegen ihren Willen verheiratet worden und hatte sich immer wieder gegen den konservativen Vater aufgelehnt. Von der Familie war sie dafür als „ehrlos“ beschimpft worden.
Der vorsitzende Richter warf dem 42-Jährigen vor, in einer „Parallelwelt“ nach den Wertvorstellungen seiner türkischen Heimat zu leben, obwohl er bereits in dritter Generation in Deutschland wohne. „Von Integration kann keine Rede sein. Die Gleichberechtigung von Frau und Mann ist für ihn ein Fremdwort“, kritisierte der Richter. „Es grenzt an ein Wunder, dass das Mädchen noch lebt.“

Vorwürfe an das Jugendamt

Der Freiheitsdrang der Tochter sei mit der Familie und ihrem Kulturkreis nicht zu vereinbaren gewesen, sagte der Richter und ging auch mit den Wuppertaler Behörden scharf ins Gericht. Das Jugendamt sei „jahrelang neben der Katastrophe hergelaufen“. Ein Gutachter hatte die Tochter als psychisch krank und dringend hilfsbedürftig bezeichnet.

Die Staatsanwaltschaft hatte fünf Jahre Haft gefordert und vermutet: „Die Familien-Störerin sollte dauerhaft beseitigt werden.“ Der Vater hatte die Vorwürfe bestritten und behauptet, die 16- Jährige habe einen Selbstmordversuch unternommen, den er noch zu verhindern versucht habe. Sein Verteidiger hatte einen Freispruch gefordert.

An das Geländer geklammert

Zeugen hatten aber vor Gericht ausgesagt, der Vater habe seine Tochter über die Brüstung des Balkons gehoben. Die 16-Jährige habe noch verzweifelt versucht, sich an das Geländer zu klammern. Ein unerkannt gebliebenes Mitglied der Familie habe aber ihre Hände gelöst und das Mädchen sei neun Meter tief auf ein Garagendach gestürzt.
Das Mädchen hatte im Gerichtssaal ausgesagt, ihr Vater habe sie mit den Worten „Ich bringe dich um!“ gepackt und über die Brüstung gehoben. Ihre Familie habe sie vor dem Prozess unter Druck gesetzt, ihre Aussage zurückzuziehen. Die Nebenkläger befürchteten, dass die Tochter nach der Verurteilung des Vaters erneut in Lebensgefahr schwebt, weil die Familie an ihr Rache nehmen könnte.

http://www.welt.de/vermischtes/article889298/Tuerke_wirft_aufsaessige_Tochter_vom_Balkon_.html


Aktuelles 22.05.2007

Türke wirft Tochter vom Balkon
Wuppertal (dpa)

Ein 42-jähriger Türke ist zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil er seine 16-jährige Tochter in Wuppertal vom Balkon seiner Wohnung im vierten Stock geworfen hat. Das Wuppertaler Landgericht sprach den Mann heute wegen versuchten Totschlags schuldig. Das Mädchen war mit 16 Jahren gegen seinen Willen verheiratet worden.

Sie hatte sich daraufhin immer wieder gegen den konservativen Vater aufgelehnt. Von der Familie war sie dafür als „ehrlos“ beschimpft worden.

Der vorsitzende Richter warf dem 42-Jährigen vor, in einer „Parallelwelt“ nach den Wertvorstellungen seiner türkischen Heimat zu leben, obwohl er bereits in dritter Generation in Deutschland wohne. „Von Integration kann keine Rede sein. Die Gleichberechtigung von Frau und Mann ist für ihn ein Fremdwort“, kritisierte der Richter. „Es grenzt an ein Wunder, dass das Mädchen noch lebt.“

Der Freiheitsdrang der Tochter sei mit der Familie und ihrem Kulturkreis nicht zu vereinbaren gewesen, sagte der Jurist und ging auch mit dem Wuppertaler Behörden scharf ins Gericht. Das Jugendamt sei „jahrelang neben der Katastrophe hergelaufen“. Ein Gutachter hatte die Tochter als psychisch krank und dringend hilfsbedürftig bezeichnet.

Die Staatsanwaltschaft hatte fünf Jahre Haft gefordert und vermutet: „Die Familien-Störerin sollte dauerhaft beseitigt werden.“ Der Vater hatte die Vorwürfe bestritten und behauptet, die 16-Jährige habe einen Selbstmordversuch unternommen, den er noch zu verhindern versucht habe. Sein Verteidiger hatte einen Freispruch gefordert.

Zeugen hatten aber vor Gericht ausgesagt, der Vater habe seine Tochter über die Brüstung des Balkons gehoben. Die 16-Jährige habe noch verzweifelt versucht, sich an das Geländer zu klammern. Ein unerkannt gebliebenes Mitglied der Familie habe aber ihre Hände gelöst und das Mädchen sei neun Meter tief auf ein Garagendach gestürzt.

Das Mädchen hatte im Gerichtssaal ausgesagt, ihr Vater habe sie mit den Worten „Ich bringe dich um!“ gepackt und über die Brüstung gehoben. Ihre Familie habe sie vor dem Prozess unter Druck gesetzt, ihre Aussage zurückzuziehen. Die Nebenkläger befürchteten am Dienstag, dass die Tochter nach der Verurteilung des Vaters erneut in Lebensgefahr schwebt, weil die Familie an ihr Rache nehmen könnte.

http://www.neue-oz.de/information/_aktuelles/22_tuerke.html
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