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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Gast
New PostErstellt: 07.04.09, 08:45     Betreff: Jugendamt Meißen: 7 Kinder Antwort mit Zitat  

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Neue Vorwürfe gegen das Meißner Jugendamt
Der Behörde war die Misshandlung von Kindern bekannt. Trotzdem wurden sie nicht aus betroffenen Familien geholt.

Gegen das Jugendamt Meißen und die Sachgebietsleiterin Frederike Hohlfeld sind erneut schwere Vorwürfe aufgetaucht. Eine Familienhelferin (Name der Redaktion bekannt) meldete gestern Details zu einem weiteren Vertuschungsfall.

Monatelang habe sie Frederike Hohlfeld über unhaltbare Zustände in einer extrem kinderreichen Familie der Region informiert. Die Kinder seien in einem Messie-Haushalt inmitten von Hundekot aufgewachsen. Wegen ernster ... mehr
http://www.sz-online.de/nachrichten/base.asp?ausgabe=112&etag=07.04.2009

Dienstag, 7. April 2009
(Sächsische Zeitung)

Neue Vorwürfe gegen das Meißner Jugendamt
Von J. Müller und P. Anderson
Der Behörde war die Misshandlung von Kindern bekannt. Trotzdem wurden sie nicht aus betroffenen Familien geholt.
Gegen das Jugendamt Meißen und die Sachgebietsleiterin Frederike Hohlfeld sind erneut schwere Vorwürfe aufgetaucht. Eine Familienhelferin (Name der Redaktion bekannt) meldete gestern Details zu einem weiteren Vertuschungsfall.

Monatelang habe sie Frederike Hohlfeld über unhaltbare Zustände in einer extrem kinderreichen Familie der Region informiert. Die Kinder seien in einem Messie-Haushalt inmitten von Hundekot aufgewachsen. Wegen ernster gesundheitlicher Probleme vor allem der jüngsten Kinder musste die Familienhelferin eigenen Angaben zufolge regelmäßig die Notaufnahme eines Krankenhauses aufsuchen. Das Wohl der Kinder sei akut gefährdet gewesen. Ihr Drängen auf eine Unterbringung der fünf jüngsten Kinder im Heim sei von der Sachgebietsleiterin mit einem Verweis auf die Kosten abgelehnt worden. „Sie wollen fünf Kinderheimplätze belegen? Wissen Sie eigentlich, wie viel ein Kinderheimplatz kostet?“, wird Frederike Hohlfeld von der Familienhelferin zitiert. Nach diesem Vorfall habe das Jugendamt ihrem Pflegedienst angeraten, ihr zu kündigen. Das sei dann auch so eingetroffen, gab die Familienhelferin gestern gegenüber der SZ zu Protokoll.

Frederike Hohlfeld kann sich zu den Vorwürfen derzeit nicht äußern. Sie ist laut Landratsamt erkrankt. Die Behörde ermittelt unterdessen zu den Vorwürfen im Jugendamt.

Ein erster Vertuschungsfall war vergangene Woche bei einer Gerichtsverhandlung in Meißen an die Öffentlichkeit gelangt. Der Angeklagte Torsten K. wurde dabei wegen Körperverletzung verurteilt. Er hatte seinen fünfjährigen Sohn geschlagen. Obwohl die Verletzungen im Kindergarten sichtbar wurden, zeigte das Jugendamt den Mann nicht an. Auf Anfrage des Familiengerichtes schrieb das Jugendamt, die Verletzungen des fünfjährigen Jungen seien während der Betreuung im Kindergarten passiert. Der Vater war zuvor schon zweimal wegen Körperverletzung verurteilt worden. Auch das wusste das Meißner Jugendamt.

Die Görlitzerin Heidrun Mühlke bestätigte den Vorgang gestern gegenüber der SZ. Sie kümmerte sich um zwei der sieben Kinder der Familie K., als diese noch in Görlitz wohnte. Auch nach dem Umzug nach Meißen brach der Kontakt nicht ab. „Der Vater hat die Kinder derart geschlagen, dass sie auf allen vieren ins Bett kriechen mussten“, sagt sie. Die Mutter habe einen Jungen beinahe mit einem Kissen erstickt. „Das alles war im Jugendamt Meißen bekannt“, sagt sie.

Heidrun Mühle hatte Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Sachgebietsleiterin gestellt, diese sei ebenso wie eine Strafanzeige im Sande verlaufen. „Der damalige Jugendamtsleiter Olaf Raschke schrieb mir, er sehe keinen Handlungsbedarf“, so Heidrun Mühlke. Die Görlitzerin will jetzt erneut Strafanzeige stellen.

Raschke, der heute Oberbürgermeister von Meißen ist, kann sich an den konkreten Fall nicht erinnern, will sich deshalb auch nicht äußern. „Wenn es solche Fälle gegeben hätte, wären die Kinder sofort ins Heim gekommen“, sagt er. Das Kindeswohl habe stets im Vordergrund gestanden.
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2122827
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