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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Gast
New PostErstellt: 04.09.07, 18:44     Betreff: Ich habe das Kind vom Balkon geworfen Antwort mit Zitat  

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Säuglingstötung

"Ich habe das Kind vom Balkon geworfen"

© Ulrich Perrey/DPA
Nach dem Sturz eines Säugling aus einem Hochhaus in Hamburg legten Anwohner Blumen und Kuscheltiere nieder (Archivfoto vom 22.03.2007)

Im März wurde ein neu geborenes Mädchen aus einem Hamburger Hochhaus geworfen und starb. Mutter und Vater beschuldigten sich gegenseitig der schrecklichen Tat. Nun begann der Prozess um die Säuglingstötung mit einem Geständnis.

Grausamer Tod eines Säuglings: Unter Tränen hat eine 27 Jahre alte Mutter vor dem Hamburger Landgericht gestanden, ihre gerade geborene Tochter vom Balkon eines Hochhauses geworfen zu haben. Zum Prozessauftakt schilderte die Frau, wie sie das Kind Mitte März allein in der Wohnung eines Bekannten zur Welt gebracht hatte. "Und dann habe ich einen Schock gehabt, oder so, und habe das Kind vom Balkon geworfen", sagte die 27-Jährige. Zuvor hatte sie das Neugeborene in eine Plastiktüte gesteckt.
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Das Kind erlitt bei dem Sturz aus 25 Metern Höhe tödliche Schädel- und Hirnverletzungen. Ein Spaziergänger fand die Plastiktüte mit der Leiche des kleinen Mädchens in einer Grünanlage an dem Hochhaus. Die Staatsanwaltschaft wirft der Angeklagten Totschlag und falsche Verdächtigung vor, weil sie bei der Polizei ihren Freund der Tat bezichtigt hatte. Die 27-Jährige wollte sich damit nach eigenem Bekunden an ihm rächen. "Es war Horror. Ich war immer alleine", beschrieb sie ihre Beziehung. Ihr Freund habe das Kind nicht gewollt und sie auch in den Bauch geschlagen.

Geburt sei ein Schock gewesen
Ein Motiv für ihre Tat konnte die 27-Jährige auch auf intensives Nachfragen nicht eindeutig benennen. Sie habe das Kind erst Ende April erwartet und es bei ihrer Familie in Polen zur Welt bringen wollen, sagte sie. Die frühe Geburt sei dann ein Schock gewesen. "Ich habe immer gedacht, dass ich es alleine schaffe", sagte die Angeklagte, die immer wieder weinte. Als sie nach der Geburt ein Taxi holen wollte, um mit dem Kind in ein Krankenhaus zu fahren, habe das Baby plötzlich geröchelt. Dann habe sie es in der Tüte vom Balkon geworfen.

"Vielen Dank, dass Sie sich überwunden haben", sagte der Vorsitzende Richter zum Geständnis der jungen Frau. Die 27-Jährige hatte sich bei den Vernehmungen durch die Staatsanwaltschaft zunehmend in Widersprüche verstrickt. Doch hatte sie die Tat bislang nicht eingeräumt.
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DPA
http://www.stern.de/politik/panorama/:S%C3%A4uglingst%C3%B6tung-Ich-Kind-Balkon/596871.html
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