Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen

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VILLINGEN-SCHWENNINGEN

VS: Hilfesuchendes Kind will ins Kinderheim statt zur Mutter

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Eine Passantin läuft an einem Polizeiposten vorbei. In VS-Schwenningen ist jetzt ein 13-jähriger Junge zur Polizei gegangen und bat darum, in ein Kinderheim gebracht zu werden. Die amtbekannte Mutter sei zu gewalttätig (Symbolbild). Foto: dpa
Eine Passantin läuft an einem Polizeiposten vorbei. In VS-Schwenningen ist jetzt ein 13-jähriger Junge zur Polizei gegangen und bat darum, in ein Kinderheim gebracht zu werden. Die amtbekannte Mutter sei zu gewalttätig (Symbolbild). Foto: dpa

VS - Ein 13-jähriger Junge erschien nachts in der Wache des Polizeireviers Schwenningen und bat die Polizei um Hilfe. Der Junge wollte nicht mehr nach Hause zu seiner Mutter und bat die Polizisten der Nachtschicht darum, daß er in einem Kinderheim untergebracht wird. Dort würde es ihm besser gehen, als bei seiner Mutter.

Zuhause sei die Mutter gewaltttätig und würde ihn schlagen. Der Vater würde sich in Mazedonien aufhalten. Nachdem die Polizisten die amtsbekannte Mutter, welche weder postive noch negative Gefühlsregungen zeigte, in der Nacht aufgesucht hatten, war es ersichtlich, dass die Mutter den 13-Jährigen nicht mehr im Griff hat und ein harmonisches Familienleben nicht stattfindet.

Auch die Mutter wünschte eine behördliche Regelung. Der 13-jährige Junge weigerte sich vehement zu seiner Mutter zurückzukehren. Noch in der Samstagnacht sorgten die Polizisten dafür, dass der 13-Jährige vorübergehend in einem Kinderheim untergebracht wird, bis das Jugendamt weitere Maßnahmen einleiten wird.
28.01.2008 - aktualisiert am 28.01.2008 08:36
http://www.sw-online.de/wm?catId=7833557&artId=12576471