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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Bagdad: Frauen sprengen sich auf Märkten in die Luft

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Gast
New PostErstellt: 01.02.08, 12:01  Betreff: Bagdad: Frauen sprengen sich auf Märkten in die Luft  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

01. Februar 2008

BAGDAD
Frauen sprengen sich auf Märkten in die Luft - Dutzende Tote

Bei den schwersten Bombenanschlägen in Bagdad seit mehreren Wochen sind mehr als 60 Menschen getötet worden. Zwei Selbstmordattentäterinnen hatten auf zwei Tiermärkten im Stadtzentrum Sprengsätze gezündet.


Bagdad - Auf dem al-Ghasl-Markt drängten sich zum Zeitpunkt der Bluttat zahlreiche Menschen. Laut Polizei gab es 43 Tote und 75 Verletzte. Polizisten und Sicherheitskräfte luden Verwundete in Autos und auf Kleinlaster, wie Augenzeugen berichteten. Rettungswagen versuchten sich einen Weg durch die Menschenmenge zu bahnen. US-Soldaten halfen Augenzeugen zufolge mit, die Gegend rund um den Ghasil-Markt abzuriegeln.

Blutbad auf dem al-Ghasl-Markt: Ein irakischer Soldat sichert den Tatort
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AFP

Blutbad auf dem al-Ghasl-Markt: Ein irakischer Soldat sichert den Tatort
Der Markt, der nur freitags - unter offenem Himmel - stattfindet, ist meist sehr stark besucht. Familien kaufen hier gern Kleintiere, insbesondere Vögel wie Tauben, Wellensittiche und Papageien. Der Markt war bereits häufiger das Ziel von Anschlägen. Im vergangenen Jahr insgesamt drei Mal - jedoch bisher mit weniger Todesopfern: Ende November starben 13 Menschen bei der Detonation einer Bombe, die ebenfalls in einer Vogelkiste versteckt war. Bei Anschlägen im Januar und Februar wurden insgesamt rund zehn Menschen getötet.

Kurz nach dem Attentat auf den al-Ghasil-Markt explodierte auf einem anderen Markt im südwestlichen Viertel al-Dschadida ein weiterer Sprengsatz. Auch hier soll sich eine Frau in die Luft gesprengt haben. 18 Menschen waren auf der Stelle tot, mindestens zehn wurden verletzt.

Zuletzt war im Irak ein Rückgang der Gewalt verzeichnet worden. Zum Teil wurde dies auf eine Aufstockung der US-Truppen zurückgeführt, zum Teil darauf, dass einige sunnitische Stämme die Zusammenarbeit mit extremistischen Aufständischen aufgekündigt hatten.

ler/AP/AFP/dpa/Reuters


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,532500,00.html
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