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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Mann entdeckte Babyleiche in Waschmaschine

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Gast
New PostErstellt: 20.04.09, 13:56  Betreff: Mann entdeckte Babyleiche in Waschmaschine  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

20.04.2009

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SACHSEN-ANHALT
Mann entdeckte Babyleiche in Waschmaschine

Prozess vor dem Landgericht Halle: Eine 28-Jährige muss sich für die Tötung zweier Babys verantworten. Sie soll sie nach der Geburt erwürgt beziehungsweise erstickt haben. Einen Leichnam fand ihr Lebensgefährte in der Waschmaschine.

Halle - Eine Frau steht wegen der Tötung zweier Babys seit Montag vor dem Landgericht Halle: Die Angeklagte soll im November 2007 und im Oktober 2008 jeweils ein Mädchen zur Welt gebracht und die Kinder nach der Geburt erwürgt beziehungsweise erstickt haben. Ihr wird Totschlag in zwei Fällen zur Last gelegt. Die 28-Jährige aus Großkugel bei Halle hatte nach ihrer Festnahme ein Geständnis abgelegt.

Die Angeklagte wollte sich zu Prozessbeginn nicht zu den Vorwürfen äußern. Die Frau, die noch einen zweieinhalbjährigen Sohn hat, bezeichnete sich selbst als "eher verschlossen". "Ich habe andere mit meinen Problemen nicht belasten wollen", sagte die 28-Jährige, die unter einer Spielsucht leidet. Mehrmals in der Woche sitze sie zwischen acht und zehn Stunden vor dem Computer und spiele. Dadurch habe sie den Kontakt zu Freunden und Verwandten vernachlässigt, sagte die Frau.

Ein Kriminalbeamter, der die Frau im Oktober 2008 als erster vernommen hatte, sagte als Zeuge vor Gericht aus, sie habe das Baby nicht gewollt. Sie habe mit dem Gedanken gespielt, es abzugeben, habe aber nichts dafür unternommen. Während der Schwangerschaft sei sie nie bei einem Frauenarzt gewesen.

Die Frau war im Oktober vergangenen Jahres verhaftet worden, nachdem ihr Lebensgefährte in ihrer Waschmaschine ein totes Baby gefunden hatte. Die Obduktion ergab, dass das Kind nach der Geburt gelebt hatte. Die Mutter soll das Kind mit einem Handtuch erstickt haben. "Sie beschloss, das Kind, das sie nicht haben wollte, zu töten", sagte Staatsanwalt Klaus Wiechmann in seiner Anklage. Das gesunde Kind war 2890 Gramm schwer und 51 Zentimeter groß. Ihrem Lebensgefährten hatte die Frau laut Anklage erzählt, sie habe eine Fehlgeburt erlitten und diese sei in die Toilette gerutscht.

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In der Untersuchungshaft gestand die Frau einem Gutachter, dass sie bereits 2007 ein Mädchen nach der Geburt getötet hatte. "Mit beiden Händen hat sie es gewürgt, bis es sich nicht mehr bewegte", sagte der Staatsanwalt. Sie habe das Baby dann in einer Tüte auf dem Balkon der Wohnung versteckt und es später auf einem verlassenen Grundstück im Nachbarort vergraben. Die Polizei entdeckte die Leiche im Januar 2009. Nach Angaben der Angeklagten ist ihr Lebensgefährte der Vater der beiden Mädchen und auch ihres zwei Jahre alten Sohnes.

Der 28-Jährigen droht eine Freiheitsstrafe bis zu 15 Jahren. Das Urteil wird am kommenden Montag erwartet.

jjc/AFP/ddp/dpa

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,619987,00.html#ref=rss
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