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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Eva Herman

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Seite: 1, 2, 3, 4, 5
Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 07.05.08, 08:46  Betreff: Re: Eva Herman  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

zuletzt aktualisiert: 02.05.2008 - 13:01
"Das Überlebensprinzip"
Eva Herman veröffentlicht neues Buch
Eva Herman hat ein weiteres Buch geschrieben. Foto: AP
Eva Herman hat ein weiteres Buch geschrieben. Foto: AP
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Düsseldorf (RPO). Skandalautorin und Ex-"Tagesschau"-Sprecherin Eva Herman veröffentlicht am Montag ihr neues Buch. In "Das Überlebensprinzip - warum wir die Schöpfung nicht täuschen können" philosophiert die 49-Jährige über ihr eigenes Leben - und über Religion.
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Eva Herman hat eine bemerkenswerte Karriere hingelegt: von der seriösen "Tagesschau"-Sprecherin zur Skandalautorin. Höhepunkt ihrer Selbst-Demontage: Im Anschluss an die Vorstellung ihres Buch "Das Prinzip Arche Noah" lobte Herman die Familienpolitik der Nazis. Die 49-Jährige vertritt in ihren Büchern ein erzkonservatives Frauenbild, propagiert eine strikte Rollenteilung. Kritiker hat sie seitdem viele, (heimliche) Fans aber wohl auch.

In "Das Überlebensprinzip - Warum wir die Schöpfung nicht täuschen können" schreibt die 49-Jährige jetzt auch über ihre persönlichen Erfahrungen. Die "Bild"-Zeitung druckte vorab Auszüge aus dem Buch, das am Montag erscheint. Darin ist unter anderem zu lesen, dass Herman ihre drei gescheiterten Ehen auf den frühen Tod ihres Vaters zurückführt (er starb, als sie sechs Jahre alt war). "Möglicherweise suchte ich jahrelang meinen Vater und verwechselte ihn mit den Ehemännern", schreibt sie.

Immer wieder kommt Eva Herman auch auf das Thema Religion. Ihren Glauben bezeichnet die Ex-Nachrichtensprecherin als Triebfeder für ihre schriftstellerische Tätigkeit. Sie bete sogar für ihre Erzfeindin Alice Schwarzer, schreibt Herman.
http://www.rp-online.de/public/article/gesellschaft/medien/562893/Eva-Herman-veroeffentlicht-neues-Buch.html

Eva Herman steht Rede und Antwort
Landen Lügner in der Hölle, Frau Herman?
Von MATTHIAS NAREYEK

Hamburg – Eva Herman (49), ehemalige „Tagesschau“-Sprecherin, hat wieder ein Buch geschrieben, Titel: „Das Überlebensprinzip – warum wir die Schöpfung nicht täuschen können“.

BILD am SONNTAG fragte nach: Steht wieder eine Knaller-These drin... ?
Eva Herman

Eva Herman

Zentrales Thema ist der Glaube an Gott. Sie selbst sind nicht getauft...
Ich bin kein Kirchenmitglied, bin nicht kirchengläubig, sondern gottesgläubig. Ich bin von Gottes Anwesenheit fest überzeugt. Sonntags gehen wir nicht in die Kirche, sondern wir halten unsere Andachten zu Hause ab, nach dem Prinzip etwa der Hauskirche vergleichbar. Es ist eine durchweg freiwillige Gemeinschaft, ohne Zwang, ohne Organisation oder verortete Struktur. Und ich arbeite gern mit kirchlichen Gemeinschaften zusammen, ob evangelisch oder katholisch, denn wir alle haben den selben Chef.

Werden Sie wieder in einer Talkshow auftreten, vielleicht sogar bei Kerner?
Es gibt einige Anfragen der großen fünf Sender. Das werde ich nach meinem inneren Gefühl entscheiden. Einen Besuch bei Kerner kann ich mir derzeit nicht vorstellen. Vielleicht mal, wenn wir beide um die 70 Jahre alt sind . . .
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Sie schreiben in Ihrem Buch, viele Menschen verstoßen gegen das 8. Gebot: Du sollst nicht lügen. Die Konsequenzen?
Wer von Gottes Anwesenheit überzeugt ist, muss auch von seiner lückenlosen Gerechtigkeit ausgehen. Wenn man in der Bibel die zahlreichen Ausführungen über das Jüngste Gericht liest, und die Existenz des Paradieses oder auch der ewigen Verdammnis ernst nimmt, so kann man darauf vertrauen, dass man spätestens nach seinem irdischen Tod für das zur Rechenschaft gezogen wird, was man gelebt hat, im positiven wie im negativen Sinne.
http://www.bild.de/BILD/leute/star-news/2008/05/04/eva-herman/landen-luegner-in-der-hoelle.html

05.05.2008 15:38 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt
Trennlinie
Herman, dpa
Wieder das Wort "Prinzip" im Titel: Eva Herman präsentiert "Das Überlebensprinzip". Foto: dpa vergrößern
Eva Hermans neues Buch
Hilfe, die Geschlechter werden abgeschafft!

Frauen sollten selbstloser sein, findet Eva Herman - und bringt ein neues Buch heraus: "Das Überlebensprinzip". Einen neuen Vergleich hat sie auch schon parat.
Von Sarah Ehrmann

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Eva Hermans neues Buch
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TV-Eklat um Eva Herman
Ins Abseits gelabert

Rosa. Die Farbe für neugeborene Mädchen. Und für Weiblichkeit an sich. Keine schlechte Farbwahl, wenn man ein Buch vorstellen möchte, in dem von gottgegebener Geschlechterverteilung die Rede ist und in dem das Sich-Aneignen von männlichen Eigenschaften bei Frauen auf das Schärfste kritisiert wird.

Natürlich kommt Eva Herman zur Präsentation ihres neuen Buches "Das Überlebensprinzip - Warum wir die Schöpfung nicht täuschen können" (14,95 Euro, ab 5. Mai im Handel, Hänssler-Verlag) im rosa Blazer - und unterstreicht ihr Frausein zusätzlich mit einem knielangen cremefarbenen Satinkleid. Damit da keine Missverständnisse aufkommen.

Eva Herman wirkt angespannt bei der Buchpräsentation im Literaturhaus Stuttgart. Zwar sind die Sorgenfalten verschwunden - dennoch verharrt die ehemalige "Tagesschau"-Sprecherin in Lauerstellung. Es könnten sich ja unangenehme Fragen angehäuft haben bei den Journalisten-Kollegen. Haben sich aber offenbar nicht. Schließlich hat sie fast alle verklagt, die im vergangenen Jahr das verkürzte Zitat Eva Hermans zur Bedeutung der Frau in der Nazi-Zeit verbreitet hatten: RTL, Bild digital, dpa, ddp.

Die Männer vermissen das Weibliche


Wie auswendig gelernt trägt die ehemalige "Tagesschau"-Sprecherin nun ihre Phrasen vor: Dass sie die Unterbringung von Nachwuchs in überfüllten Kinderkrippen als Vernachlässigung empfindet (zur Veranschaulichung vergleicht Herman sie mit Legebatterien), dass Frauen von der Politik in die Erwerbstätigkeit gedrängt würden und dass die Gesellschaft drauf und dran sei, die Geschlechter abzuschaffen - diese Thesen sind der Öffentlichkeit aus ihrem Munde durchaus schon bekannt. Viel Neues ist nach den beiden Vorgängerwerken "Das Eva-Prinzip" und "Das Prinzip Arche Noah" nun nicht mehr dabei.

Zwei Auszüge: "Die Krippe gilt als Allheilmittel, als einziges Modell zur Förderung der Kinder. Dies ist ausgemachter Humbug mit gefährlichen und verheerenden Folgen. Sie dient einzig und alleine dazu, kleine Kinder abzuschieben, damit die Mütter arbeiten gehen können."

Und: "Die Männer vermissen das Weibliche in unserer Gesellschaft. Sie
möchten Frauen haben, die ihrem Geschlecht entsprechend wirken, die
weicher sind, verständnisvoller, und vor allem auch selbstloser."

Rahmen
Rahmen Bildstrecke Eva Herman: Der Moderatorin Zähmung Rahmen
Eva Herman Eva Herman Eva Herman Eva Herman Eva Herman
Rahmen

Alles beim Alten also - außer dass die Moderatorin, die im vergangenen Jahr sozialpolitisch tüchtig für Wirbel gesorgt hat, nun offensiv menschelt. Von physiologischen Veränderungen und Hormonausschüttungen während der Schwangerschaft berichtet und Kinderbilder von sich mitveröffentlicht. Auch ihre Thesen, die damals so unschön falsch verstanden wurden, will sie nun doch noch einmal darlegen - um auf den Medienaufschrei zu reagieren. Es habe sie schon verletzt, wie einige Medienvertreter mit ihr umgegangen seien.

Sie schreibt: "Wenn jemand mit derartig unliebsamen Thesen daherkommt, das
angeblich traditionelle Familienbild, welches in Wahrheit das
natürliche ist, hervorhebt, so wird sofort die braune Keule über ihm
geschwungen, damit er schlagartig in die rechte Ecke geschoben wird
und ihm nicht weiter Gehör geschenkt wird. Er wird mundtot gemacht."

Man wird doch noch fragen dürfen

Ihr neues Werk ist ein Frage-Antwort-Buch, ein Gespräch mit Friedrich Hänssler, dem ehemaligen Leiter des christlichen Hänssler-Verlags, der "Das Überlebensprinzip" veröffentlicht. Hänssler war es auch, der die Initiative ergriffen, Eva Herman zu einem Gespräch eingeladen und ihr schließlich eine Buchveröffentlichung vorgeschlagen habe. "Man wird doch noch fragen dürfen", begründet er seinen Entschluss. Das Gespräch sei für ihn "höchst interessant" gewesen.

Eine Sonnebrille hat sich die ehemalige NDR-Moderatorin locker in die Haare gesteckt. Schließlich gehe es ihr gut, wie sie im Buch schreibt, wie die Welt sehen soll und wie sie auf Nachfrage gerne bestätigt: "Es geht mir gut." Eine Aussage ohne Einschränkung. Überwunden scheint der Wirbel um ihre beiden Vorgänger-Werke "Das Eva-Prinzip" und "Das Arche-Noah-Prinzip", in deren Zusammenhang Eva Herman zweideutige Aussagen zur Stellung der Familie und der Frau in der Nazi-Zeit gemacht, der NDR ihr schließlich die Zusammenarbeit gekündigt und Johannes B. Kerner sie aus seiner Show geworfen hatte.

Erst vergangene Woche stritten Hermans Anwälte wieder vor Gericht um die fristlose Kündigung beim Norddeutschen Rundfunk. Doch das Hamburger Arbeitsgericht entschied in einem Teilurteil, dass es kein festes Arbeitsverhältnis zwischen dem NDR und Eva Herman gegeben habe. Herman sei als freie Mitarbeiterin zu sehen. Enttäuscht über die Niederlage ist Herman, die sich in den vergangenen Monaten immer wieder missverstanden gefühlt hatte, aber nicht. "Das ist der Anfang eines langes Prozesses, der längst nicht entschieden ist. Wenn ich in diesem Punkt gut abgeschnitten hätte, dann wäre der NDR in Berufung gegangen - und nun wird es wohl so aussehen, dass wir in Berufung gehen", zwitschert sie gutgelaunt.

Die Kollegen der Journaille

Überhaupt scheint die Blondine vom Wirbel um ihre Person ziemlich unbeeindruckt zu sein. Ob sie glaubt, dass um ihr neues Buch ein ähnlicher Aufruhr entsteht? "Das kommt auf Sie, die Kollegen der Journaille an", sagt Herman. Dass sie selbst mit ihren bisherigen Äußerungen einen Fehler gemacht haben könne? Fehlanzeige: "Ich würde alles so wieder machen", schreibt Herman in "Das Schöpfungsprinzip".

Dabei wäre ein wenig Selbstreflexion mal gar nicht so unangebracht. Die Antwort auf die Frage "Was haben Sie gelernt?", endete bei Kerner in einer 58-minütigen Diskussionen - in deren Verlauf Herman stets einräumte, sie "würde alles genau wieder so machen". Ihr damaliger Verleger Christian Strasser zeigte sich daraufhin "tief bestürzt" über den Auftritt. Das Ganze sei "die größte Katastrophe", die er in seinen 40 Jahren als Verleger erlebt habe.

Frieder Trommer, Geschäftsführer des Hänssler-Verlages, scheint da anderer Meinung zu sein - kein Satz von Eva Herman, den er nicht mit einem Nicken, einem Lächeln und zustimmenden Worten quittiert. Er weiß: Der Eva-Herman-Fisch, den er da an der Angel hat, wird seinen Verlag ins Gespräch bringen.

Das ist auch ein Prinzip - ein Geschäftsprinzip.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/429/172916/


Nachrichten aus dem Ressort Gesellschaft - Medien
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zuletzt aktualisiert: 05.05.2008 - 21:59
Neues Buch vorgestellt
Eva Herman warnt vor "Entnaturalisierung" der Geschlechter
Eva Herman hat ein neues Buch geschrieben Foto: AP
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Stuttgart (RPO). Die Autorin und Ex-"Tagesschau"-Sprecherin Eva Herman setzt ihren Kampf gegen den Feminismus und die Gleichstellung von Mann und Frau fort. Bei der Präsentation ihres neuen Buches "Das Überlebensprinzip" in Stuttgart warnte die 49-Jährige vor einer "Entnaturalisierung" der Geschlechter durch Gleichmacherei.

Die Gesellschaft sei auf dem Weg, die Geschlechtsunterschiede zwischen Mann und Frau "abzuschaffen", kritisierte die frühere Moderatorin.

Das Buch mit dem Untertitel "Warum wir die Schöpfung nicht täuschen können" ist im christlichen Verlagshaus Hänssler mit Sitz in Holzgerlingen erschienen. In dem Buch beantwortet die Autorin Fragen des Verlegers Friedrich Hänssler zu ihren Thesen und zu persönlichen Erlebnissen, aber auch zu Gott. Gott sei für sie schon immer wichtig gewesen und nehme inzwischen eine "zentrale Rolle" in ihrem Leben ein, sagte Herman am Rande der Präsentation.

Herman richtete ihre Kritik auch an die politisch Verantwortlichen. Der Staat wolle durch Gesetzesänderungen, aber auch mit Geldzuwendungen vorschreiben, wie Familie zu funktionieren habe, sagte sie. Dabei werde die Familie "vernachlässigt". Die Gesellschaft werde "zunehmend zwangsverändert". Mit Blick auf den Ausbau von Kinderkrippen fügte Herman hinzu: "Die kollektive Betreuung scheint zum Staatsziel zu werden."

Die Nachrichtensprecherin war im September nach der Vorstellung ihres Buches "Das Prinzip Arche Noah. Warum wir die Familie retten müssen" wegen Äußerungen zur NS-Familienpolitik in die Kritik geraten. Danach wurde sie beim NDR entlassen. Herman war in der vergangenen Woche mit zwei Kündigungsschutzklagen gegen den Sender vor dem Hamburger Arbeitsgericht gescheitert. Zudem wurden Schadensersatzansprüche ausgesetzt.

Sie habe in ihren früheren Büchern "über die perversen Praktiken der Nazis, was Familienpolitik angeht, berichtet", heißt es in "Das Überlebensprinzip". Allein aus diesen Buchseiten gehe "mehr als deutlich hervor, wie tief mein Abscheu gegen die Nationalsozialisten und ihre menschenverachtenden Methoden ist".

Die Autorin hatte bereits zuvor mit ihrem Buch das "Eva-Prinzip" für erregte Diskussionen gesorgt. Darin tritt Herman für "Gott gewollte" Geschlechterrollen ein und wirft dem Staat eine systematische Zerschlagung der Familie vor.
http://www.rp-online.de/public/article/gesellschaft/medien/564253/Eva-Herman-warnt-vor-Entnaturalisierung-der-Geschlechter.html


5. Mai 2008, 17:46 Uhr
Buchvorstellung
Eva Herman und ihr neues Überlebensprinzip
Neues von Eva Herman: Die ehemalige Tagesschau-Sprecherin hat ihre Vorstellungen von Familie und Kindern überarbeitet. In ihrem neuen Buch „Das Überlebensprinzip – Warum wir die Schöpfung nicht täuschen können" klagt sie, dass die Gesellschaft "zwangsverändert" werde, und tritt für "gottgewollte" Geschlechterrollen ein.
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Bild 1 von 5
Eva Herman stellt neues Buch vor
Foto: DPA
Die ehemalige TV-Moderatorin Eva Herman hat ihr neues Buch vorgestellt.
Die Autorin und Ex-„Tagesschau“-Sprecherin Eva Herman setzt ihren Kampf gegen den Feminismus und die Gleichstellung von Mann und Frau fort. Bei der Präsentation ihres neuen Buches „Das Überlebensprinzip“ in Stuttgart warnte die 49-Jährige vor einer „Entnaturalisierung“ der Geschlechter durch Gleichmacherei. Die Gesellschaft sei auf dem Weg, die Geschlechtsunterschiede zwischen Mann und Frau „abzuschaffen“, kritisierte die frühere Moderatorin.

Weiterführende links

* Kerner gesteht Fehler im Umgang mit Herman ein
* Die öffentliche Hinrichtung der Eva Herman
* Eva Hermans Auftritt bei Kerner im Wortlaut (1)
* Eva Hermans Auftritt bei Kerner im Wortlaut (2)
* Bilderstrecke: Das vorläufige Karriereende der Eva Herman
* Bilderstrecke: Reinhold Beckmann
* Die Tagesschau ist gefährlich für Blondinen
* Eva Herman tut es leid – aber nur ein bisschen
* "Eva Herman ist kein Neo-Nazi"

Das Buch mit dem Untertitel „Warum wir die Schöpfung nicht täuschen können“ ist im christlichen Verlagshaus Hänssler mit Sitz in Holzgerlingen erschienen. In dem Buch beantwortet die Autorin Fragen des Verlegers Friedrich Hänssler zu ihren Thesen und zu persönlichen Erlebnissen, aber auch zu Gott. Gott sei für sie schon immer wichtig gewesen und nehme inzwischen eine „zentrale Rolle“ in ihrem Leben ein, sagte Herman am Rande der Präsentation.

Herman richtete ihre Kritik auch an die politisch Verantwortlichen. Der Staat wolle durch Gesetzesänderungen, aber auch mit Geldzuwendungen vorschreiben, wie Familie zu funktionieren habe, sagte sie. Dabei werde die Familie „vernachlässigt“. Die Gesellschaft werde „zunehmend zwangsverändert“. Mit Blick auf den Ausbau von Kinderkrippen fügte Herman hinzu: „Die kollektive Betreuung scheint zum Staatsziel zu werden.“

Die Nachrichtensprecherin war im September nach der Vorstellung ihres Buches „Das Prinzip Arche Noah. Warum wir die Familie retten müssen“ wegen Äußerungen zur NS-Familienpolitik in die Kritik geraten. Danach wurde sie beim NDR entlassen. Herman war in der vergangenen Woche mit zwei Kündigungsschutzklagen gegen den Sender vor dem Hamburger Arbeitsgericht gescheitert. Zudem wurden Schadensersatzansprüche ausgesetzt.

Sie habe in ihren früheren Büchern „über die perversen Praktiken der Nazis, was Familienpolitik angeht, berichtet“, heißt es in „Das Überlebensprinzip“. Allein aus diesen Buchseiten gehe „mehr als deutlich hervor, wie tief mein Abscheu gegen die Nationalsozialisten und ihre menschenverachtenden Methoden ist“.

Schlagworte
Eva Herman Eva-Prinzip Tagesschau-Sprecherin Johannes B. Kerner Überlebensprinzip
Die Autorin hatte bereits zuvor mit ihrem Buch das „Eva-Prinzip“ für erregte Diskussionen gesorgt. Darin tritt Herman für „gottgewollte“ Geschlechterrollen ein und wirft dem Staat eine systematische Zerschlagung der Familie vor.
ddp/kami
http://www.welt.de/vermischtes/article1967257/Eva_Herman_und_ihr_neues_Ueberlebensprinzip.html


Literatur
Eva Herman stellt neues Buch vor
Eva Herman versucht einmal mehr, die deutsche Gesellschaft mit einem Buch vor dem Verfall zu retten: Die nämlich würde "zwangsverändert" indem man Frauen in die Berufstätigkeit dränge.
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Angetreten zur Errettung der deutschen Frau: Eva Herman. - Foto: dpa

5.5.2008 14:43 Uhr

5.5.2008 14:43 Uhr
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Mr. Wong
Stuttgart - Die ehemalige "Tagesschau"-Sprecherin Eva Herman (49) hat ihre Vorstellungen von Familie und Kindern in einem weiteren Buch aktualisiert. Darin kritisiert sie die gegenwärtige Familienpolitik und die Qualität von Kinderkrippen. Bei der Vorstellung des Buchs mit dem Titel "Das Überlebensprinzip - Warum wir die Schöpfung nicht täuschen können" sagte sie am Montag in Stuttgart: "Unsere Gesellschaft wird zunehmend zwangsverändert. Die kollektive Betreuung scheint zum Staatsziel zu werden."

Frauen würden "politisch gewollt in die Erwerbstätigkeit gedrängt", sagte Herman. Dabei würden laut Umfragen drei Viertel der Mütter in den ersten drei Jahren lieber bei ihren Kindern bleiben, wenn sie es sich leisten könnten. "Frauen, die zu Hause bleiben, brauchen Geld."

In ihrem Buch kritisiert sie die Qualität von Kinderkrippen: "Für ein Huhn in der Legebatterie gibt es inzwischen - zum Glück - eine Mindestvorschrift des Platzangebotes." Dafür hätten sich viele Menschen eingesetzt. "Für unsere Kinder existieren keine derartigen Vorgaben, unser Betreuungsschlüssel sieht manchmal 20 und mehr Kinder pro Betreuerin auf engstem Raum vor."

Herman befürchtet eine "Entnaturalisierung"

Herman attackierte das "Gender Mainstreaming", mit dem die Bundesregierung ihre Gleichstellungspolitik bezeichnet. "Das Geschlecht, Mann und Frau, ist auf dem Wege, abgeschafft zu werden." Wenn kein Unterschied mehr zwischen Mann und Frau gemacht werde, führe dies zur "Entnaturalisierung" und zu einer Abwertung des Familienbildes.

Hermans Thesen zur Rolle von Frauen und Müttern hatten im September 2007 zur Trennung des Norddeutschen Rundfunks von seiner früheren Mitarbeiterin geführt. Der NDR hatte die Zusammenarbeit fristlos beendet, nachdem sich die Moderatorin bei einer Buchpräsentation über familiäre Werte während und nach der Zeit des Nationalsozialismus geäußert hatte. Seitdem hat sie sich mehrfach öffentlich gegen den Eindruck zur Wehr gesetzt, sie habe die Familienpolitik der Nazis gelobt. (mpr/dpa)
http://www.tagesspiegel.de/kultur/literatur/Eva-Herman;art138,2525550

Eva Herman und das "Überlebensprinzip"

Stuttgart - Die ehemalige „Tagesschau“-Sprecherin Eva Herman (49) hat ihre Vorstellungen von Familie und Kindern in einem weiteren Buch aktualisiert. Darin kritisiert sie die gegenwärtige Familienpolitik und die Qualität von Kinderkrippen. Bei der Vorstellung des Buchs mit dem Titel „Das Überlebensprinzip - Warum wir die Schöpfung nicht täuschen können“ sagte sie am Montag in Stuttgart: „Unsere Gesellschaft wird zunehmend zwangsverändert. Die kollektive Betreuung scheint zum Staatsziel zu werden.“

Frauen würden „politisch gewollt in die Erwerbstätigkeit gedrängt“, sagte Herman. Dabei würden laut Umfragen drei Viertel der Mütter in den ersten drei Jahren lieber bei ihren Kindern bleiben, wenn sie es sich leisten könnten. „Frauen, die zu Hause bleiben, brauchen Geld.“

In ihrem Buch kritisiert sie die Qualität von Kinderkrippen: „Für ein Huhn in der Legebatterie gibt es inzwischen - zum Glück - eine Mindestvorschrift des Platzangebotes.“ Dafür hätten sich viele Menschen eingesetzt. „Für unsere Kinder existieren keine derartigen Vorgaben, unser Betreuungsschlüssel sieht manchmal 20 und mehr Kinder pro Betreuerin auf engstem Raum vor.“

Herman attackierte das „Gender Mainstreaming“, mit dem die Bundesregierung ihre Gleichstellungspolitik bezeichnet. „Das Geschlecht, Mann und Frau, ist auf dem Wege, abgeschafft zu werden.“ Wenn kein Unterschied mehr zwischen Mann und Frau gemacht werde, führe dies zur „Entnaturalisierung“ und zu einer Abwertung des Familienbildes.

Hermans Thesen zur Rolle von Frauen und Müttern hatten im September 2007 zur Trennung des Norddeutschen Rundfunks von seiner früheren Mitarbeiterin geführt. Der NDR hatte die Zusammenarbeit fristlos beendet, nachdem sich die Moderatorin bei einer Buchpräsentation über familiäre Werte während und nach der Zeit des Nationalsozialismus geäußert hatte. Seitdem hat sie sich mehrfach öffentlich gegen den Eindruck zur Wehr gesetzt, sie habe die Familienpolitik der Nazis gelobt. (dpa)
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1818635


Evas Kampf

Frau Herman will mit neuem Buch wieder die Familie retten

Stuttgart. Die Autorin und Ex-"Tagesschau"-Sprecherin Eva Herman setzt ihren Kampf gegen eine ihrer Ansicht nach übertriebene Gleichstellung von Mann und Frau fort. Bei der Vorstellung ihres neuen Buches "Das Überlebensprinzip" in Stuttgart warnte die 49-Jährige vor einer "Entnaturalisierung" der Geschlechter durch Gleichmacherei. Die Gesellschaft sei auf dem Weg, die Geschlechtsunterschiede zwischen Mann und Frau "abzuschaffen", glaubt Eva Herman.

Das Buch mit dem Untertitel "Warum wir die Schöpfung nicht täuschen können" ist im christlichen Verlagshaus Hänssler erschienen. Darin warnt die Autorin auch vor einer "Vernachlässigung der Familie". Mit Blick auf den Ausbau von Kinderkrippen meint sie: "Die kollektive Betreuung scheint zum Staatsziel zu werden." Und sie führt aus: "Die Krippe gilt als Allheilmittel, als einziges Modell zur Förderung der Kinder. Dies ist ausgemachter Humbug mit gefährlichen und verheerenden Folgen. Sie dient einzig und alleine dazu, kleine Kinder abzuschieben, damit die Mütter arbeiten gehen können."

Die Nachrichtensprecherin war im September 2007 nach der Vorstellung ihres Buches "Das Prinzip Arche Noah. Warum wir die Familie retten müssen" wegen Äußerungen zur NS-Familienpolitik in die Kritik geraten. Danach wurde sie beim NDR entlassen. Die Autorin hatte bereits zuvor mit ihrem Buch das "Eva-Prinzip" für erregte Diskussionen gesorgt. Darin tritt Herman für "Gott gewollte" Geschlechterrollen ein und wirft dem Staat eine systematische Zerschlagung der Familie vor. (uh/ddp)

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/KULTUR/1284307.html
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Gast
New PostErstellt: 07.05.08, 08:53  Betreff: Re: Eva Herman  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Wenn wir beide um die 70 Jahre alt sind"
Eva Herman: Vorerst kein Besuch bei Kerner

(05.05.2008) Frühestens in zwanzig Jahren würde Eva Herman noch einmal zu Kerner gehen. Besuche in anderen Talkshows schließt sie dagegen derzeit nicht aus.
Foto: ScreenshotEinen zweiten Besuch der umstrittenen Moderatorin Eva Herman beim ZDF-Talk "Johannes B. Kerner" wird es wohl so bald nicht geben. Nachdem Herman in der vergangenen Woche vor dem Arbeitsgericht Hamburg mit ihrer Klage gegen den NDR gescheitert ist, sagte sie nun in einem Interview mit der "Bild am Sonntag": "Einen Besuch bei Kerner kann ich mir derzeit nicht vorstellen. Vielleicht mal, wenn wir beide um die 70 Jahre alt sind". Das dürfte dann frühestens in rund 20 Jahren der Fall sein.

Ob sie bald bei einem von Kerners Kollegen zu sehen sein wird, konnte Herman noch nicht sagen. Derzeit lägen der Autorin Angebote der fünf großen Sender vor. Ob und welches sie annehme, werde sie nach ihrem "inneren Gefühl entscheiden", sagte Herman der Zeitung.

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Mehr zum Thema:
Kündigung: Eva Herman scheitert vor Gericht

Ihren Job als Moderatorin beim NDR hatte Herman im vergangenen September nach einer umstrittenen Äußerung über die Familienpolitik in der Zeit des Nationalsozialismus' während einer Pressekonferenz zu einem ihrer Bücher verloren. Die Klage gegen den NDR hatte keinen Erfolg, da laut Auffassung des Gerichts zwischen Herman und dem Sender kein festes Arbeitsverhältnis bestanden habe.

Hermans Auftritt bei Kerner rund einen Monat nach dem Rauswurf im vergangenen Herbst sorgte für einen Eklat. Die Sendung gipfelte darin, dass Herman das Studio vorzeitig verlassen musste.

Redakteur: Jochen Voß
(05.05.2008) - 11:18
http://www.dwdl.de/article/news_15706,00.html
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Gast
New PostErstellt: 30.05.08, 13:52  Betreff: Re: Eva Herman  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat:
    25. Dezember 2007, 11:03 Uhr
    Bilanz
    Das Jahr 2007 war für Eva Herman ein "Albtraum"
    Zum Jahresende hat sich die umstrittene TV-Moderatorin Eva Herman bei ihren Unterstützern bedankt. In einem Text für eine Illustrierte nannte Herman 2007 einen "Albtraum" und bezeichnete sich selbst als Opfer einer Rufmordkampagne. Mit Hilfe ihrer Fans habe sie die Krise jedoch überwunden.
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    Bild 1 von 13
    Foto: DPA
    Eva Herman zu Gast bei Johannes B. Kerner. Sie verschärfte den Konflikt um ihre Äußerungen und wurde schließlich vom Moderator nach Hause geschickt.
    Click here to find out more!
    Weiterführende links

    * Die öffentliche Hinrichtung der Eva Herman
    * Eva Hermans Auftritt bei Kerner im Wortlaut (1)
    * Eva Hermans Auftritt bei Kerner im Wortlaut (2)
    * Schwedens Eva Herman heißt Anna Wahlgren
    * Viele Deutsche sehen Nazi-Zeit teils positiv
    * Eva Herman geht auf Johannes B. Kerner los
    * Simulation einer gesellschaftlichen Kontroverse
    * "Der einfältige Johannes traf die naive Eva"
    * Eva Herman schöpft Kraft aus Glauben

    Die frühere „Tagesschau“-Sprecherin Eva Herman hat den „Albtaum“ des zu Ende gehenden Jahres nach eigenen Angaben dank der Unterstützung ihre Anhänger durchgestanden. In einem Beitrag für die Zeitschrift "Bunte" schrieb die Buchautorin: „Zählte ich lange zu einer der beliebtesten Moderatorinnen, so wurde ich nun innerhalb kurzer Zeit zu einer der umstrittensten Frauen gemacht.“ Grund sei ein „angeblicher Ausrutscher“ gewesen, „der in Wahrheit jedoch die Falschdarstellung einer einzelnen Journalistin gewesen ist“.

    Herman rechnete in ihrem Rückblick auch mit ihren Medienkollegen ab. Viele seien ungeprüft auf diesen Zug gesprungen und hätten eine „gewaltige Rufmordkampagne“ losgetreten. „Viele Menschen halten zu mir, unterstützen mich und schreiben Zehntausende Briefe, E-Mails, an Sender, Zeitungen, in Internetforen", schrieb Herman.

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    Amy Winehouse
    Eva Herman
    Dieter Bohlen
    abstimmen Ergebnis
    38% Paris Hilton
    3% Pamela Anderson
    12% Britney Spears
    3% Britneys Schwester
    7% Pete Doherty
    5% Amy Winehouse
    9% Eva Herman
    24% Dieter Bohlen
    Aktuell: 3465 Stimmen
    "Sie verstanden, worum es ging, schilderten ihre eigenen Lebensentwürfe, ihre Sorgen und Ängste und baten mich, diesen Weg weiterzugehen. Sie berührten mich tief und gaben mir Kraft, diesen Albtraum durchzustehen.“

    Schmerzvolle Momente habe sie auch erfahren müssen, da sie 2007 Menschen verloren habe, die ihr wichtig gewesen seien, fügte Herman hinzu. "Durch den Rückhalt meiner Familie und durch tägliche Gebete erhielt ich Linderung“, schrieb Herman. Mit all den Menschen, die sich an ihre Seite stellten, werde sie ihren Weg weitergehen.

    Herman war wegen Äußerungen zur Familienpolitik der Nazis in die Schlagzeilen geraten. Ihr Arbeitgeber, der NDR, entließ sie im September.

    Schlagworte
    Eva Herman NDR Familienpolitik Johannes B. Kerner
    Johannes B. Kerner komplimentierte Eva Herman nach dem Protest der mit ihr eingeladenen Gäste aus seiner Talkshow hinaus. Im Streit über die Kündigung wollen sich Herman und der Norddeutsche Rundfunk außergerichtlich einigen.
    ap/kas
    http://www.welt.de/fernsehen/article1492262/Das_Jahr_2007_war_fuer_Eva_Herman_ein_Albtraum.html
23. Mai 2008, 14:30 Uhr
Von Sven Felix Kellerhoff
Hitler-Vergleiche
Was Sahra Wagenknecht und Eva Herman eint
B-Prominente und Politiker jeder Couleur wissen: Um öffentliche Aufmerksamkeit zu bekommen, muss man nur einen möglichst zugespitzten Vergleich mit Hitler oder dem Dritten Reich ziehen. Dabei gilt: Je kenntnisfreier die Analogie zu heute, desto größer die Aufregung. Doch das Patentrezept hat unerwünschte Nebenwirkungen.
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Bild 1 von 11
Adolf Hitler Nazi-Vergleich Politiker Chavez Gysi
Foto: dpa
Adolf Hitler führte Deutschland mit seinem "Dritten Reich" an den Abgrund und überzog die Welt mit einem vernichtenden Angriffskrieg. Er war verantwortlich für unvergleichliche Verbrechen an Juden, Polen, Russen und anderen Völkern. Trotzdem schrecken Politiker und Prominente nicht vor Vergleichen mit dem deutschen Diktator zurück, um Gegner zu diffamieren.
Vergleichen ist verboten. Das jedenfalls ist in Deutschland eine weit verbreitete Ansicht, sofern es um das Dritte Reich und seine Verbrechen geht. Vor gut 20 Jahren stritten Deutschlands politische Publizisten monatelang über diese Ansicht; als "Historikerstreit" ist die Kontroverse inzwischen selbst in die Geschichte eingegangen.

Schlagworte
Adolf Hitler Drittes Reich Sahra Wagenknecht Eva Hermann Hugo Chavez Nazi-Vergleich Populismus
Doch hat die erregte Debatte keineswegs dafür gesorgt, dass hierzulande keine Vergleiche zwischen Hitler-Zeit und Gegenwart mehr gezogen werden. Eher ist das Gegenteil der Fall. Jüngst etwa führte Sahra Wagenknecht ihre Unkenntnis der deutschen Parteiengeschichte vor: Die Sprecherin der "Kommunistischen Plattform" innerhalb der Linkspartei konstruierte einen direkten Zusammenhang zwischen der katholischen Zentrumspartei und ihrem Versagen im Frühjahr 1933 und der nach 1945 als überkonfessioneller bürgerlicher Sammlungspartei neu gegründeten CDU.
Vor allem linke Politiker greifen zu Nazi-Analogien
Politiker der Linken greifen ohnehin gern zu NS-Analogien – und seien sie noch so absurd. Gregor Gysi, der Fraktionsvorsitzende der populistischen Partei im Bundestag, machte Ende 2005 seinem Ärger über das Scheitern seines Parteivorsitzenden bei der Wahl zum Bundestagsvizepräsidenten mit einer drastischen Behauptung Luft: "Ich weiß, dass die Biografie von Lothar Bisky auch Schwächen hat. Die erste besteht darin, dass er in der Jugend nicht 'Mein Kampf' von Adolf Hitler gelesen hat. Die zweite, das er nicht in die NSDAP eingetreten ist, und die dritte, das er nicht politisch im Goebbels-Ministerium gearbeitet hat. Hätte er diese Voraussetzungen erfüllt wie Kurt-Georg Kiesinger, dann hätten Union und FDP gesagt: Er kann Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland werden." Das war eine lupenreine Lektion in der SED-Staatsideologie des "Antifaschismus", genau wie Ost-Berlin es schon zwischen 1966 und 1969 betrieben hat.

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Sahra Wagenknecht bezeichnet Angela Merkel indirekt als die politische Nachfahrin Adolf Hitlers. Sollte sie deshalb aus der Links-Partei ausgeschlossen werden?
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41% Nein
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Auch der neben Gysi zweite starke Mann der Linkspartei, Oskar Lafontaine, provoziert gern – und manchmal eben auch mit NS-Vergleichen. Sein berühmtester liegt allerdings schon mehr als ein Vierteljahrhundert zurück. "Helmut Schmidt spricht weiter von Pflichtgefühl, Berechenbarkeit, Machbarkeit, Standhaftigkeit. Das sind Sekundärtugenden. Ganz präzis gesagt: Damit kann man auch ein KZ betreiben", beleidigte Lafontaine im Juli 1982, damals noch SPD-Oberbürgermeister von Saarbrücken, den Bundeskanzler. Schmidt soll sich über diese Schmähung sehr geärgert haben. In jüngerer Zeit bediente sich Lafontaine bei seinen Ausfällen direkter bei der NS-Sprache. So forderte er im Juni 2005 in Chemnitz, der Staat müsse verhindern, "dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen".

Auch der SPD-Vizefraktions-Chef Ludwig Stiegler ist für klare Worte bekannt – und vergeht sich mitunter an historischen Vergleichen. Zum Beispiel im Wahlkampf 2005: Zu dem CDU-Slogan "Sozial ist, was Arbeit schafft" falle ihm der Satz "Arbeit macht frei" ein, sagte der Abgeordnete aus Bayern. Der zynische Spruch war über den Toren zu den Konzentrationslagern Dachau, Sachsenhausen, Neuengamme, Groß-Rosen und Auschwitz angebracht, um die Häftlinge neben den körperlichen Qualen auch noch zu verhöhnen. Nach massiven Protesten entschuldigte Stiegler sich für seine Entgleisung.
Auch Willy Brandt vergriff sich in der Nazi-Vergleichs-Kiste
Ebenfalls im Bundestagwahlkampf vergriff sich die damalige Justizministerin Herta Däubler-Gmelin mit einem Nazi-Vergleich: "Bush will von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken. Das ist eine beliebte Methode. Das hat auch Hitler schon gemacht", sagte sie laut einer schwäbischen Regionalzeitung im September 2002. Zwar dementierte sie die Äußerung vehement – doch Bundeskanzler Gerhard Schröder berief die Rechtsexpertin nicht mehr in sein zweites Kabinett.

Wenn es erregt zuging, verlor auch der Friedensnobelpreisträger und Emigrant in der NS-Zeit Willy Brandt schon mal die Contenance. "Heiner Geißler ist der größte Volksverhetzer seit Goebbels", sagte der Altbundeskanzler 1985 vor laufenden Kameras.

Weiterführende links

* Adolf Hitler hatte ein Problem mit Diktaturen
* Hitler-Vergleich der Linken zeigt Ahnungslosigkeit
* Linke steht zu Wagenknechts Merkel-Attacke
* Wagenknecht sieht Merkels CDU in Hitler-Tradition
* Chavez-Attacken machen Merkel noch beliebter
* Wie die WASG die Republik verändert hat
* Ex-Putschist Chavez wird schwächer – und lauter
* Chavez will Angela Merkel sogar geküsst haben
* Chavez rückt Merkel in die Nähe von Hitler
* Zum Abschluss winken kleine Mexikaner
* Kanzlerin Merkel reicht Pöbel-Chavez die Hand
* Der ganze Chavez, Wort für Wort
* Wagenknecht verzichtet auf Kandidatur als Vize

Aber keineswegs nur linke Politiker greifen gern zu NS-Vergleichen. Helmut Kohl zum Beispiel sagte in einem autorisierten Interview mit dem US-Magazin "Newsweek" 1986 über den sowjetischen Staats-Chef Michail Gorbatschow: "Er ist ein moderner kommunistischer Führer, der (...) versteht was von PR - der Goebbels verstand auch was von PR. Man muss doch die Dinge auf den Punkt bringen." Und noch 2002 schimpfte der frühere Bundeskanzler, allerdings im privaten Kreis, über den SPD-Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse: "Das ist der schlimmste Präsident seit Hermann Göring."

Auch Roland Koch vergriff sich gern mal im Eifer des Gefechtes. 2002 sagte er im Hessischen Landtag: "So wie das der Herr Bsirske gestern im Fernsehen gemacht hat: Dass er anfängt, Namen zu nennen – mit so einer neuen Form von Stern an der Brust: Das sind die Menschen, die bezahlen sollen." Noch am selben Tag entschuldigte sich Koch für diese Zumutung.

Übrigens: Im Gegensatz zum gängigen Vorurteil ist Vergleichen verschiedener historischer Phänomene nicht nur erlaubt, sondern sogar unverzichtbar. Gerade, wenn es um das Dritte Reich geht. Denn nur durch den Vergleich beispielsweise zwischen Nazi-Deutschland und der DDR lassen sich Ähnlichkeiten, aber eben auch Unterschiede zwischen den beiden Diktaturen feststellen. Allerdings sollte man nur dann historische Analogien benutzen, wenn sie sinnvoll sind.

Wer keine Ahnung von der Sache hat wie Eva Herman, tut besser daran, sich jeder aktualisierenden Erwähnung des Nationalsozialismus zu enthalten. Die frühere Nachrichtensprecherin und TV-Moderatorin hatte völlig unbedarft über die Wertschätzung der Mutter im Dritten Reich geplappert, über Autobahnen und über die Gefahr, in die gerate, wer sich zur deutschen Geschichte äußere. Weil sie eine Wiederholungstäterin war, kündigte ihr der NDR. Immerhin: Ihren nichtssagenden Büchern "Das Arche-Noah-Prinzip" und jetzt neu "Das Überlebensprinzip" verschaffte sie so einen glänzenden Absatz.

http://www.welt.de/politik/article2026829/Was_Sahra_Wagenknecht_und_Eva_Herman_eint.html
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New PostErstellt: 30.05.08, 13:53  Betreff: Re: Eva Herman  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Meldungstext - Vermischtes
Eva Herman traut sich doch 23.5.2008 16:00
Der zweite Anlauf scheint zu klappen: Eva Herman tritt in der Sendung "Leben live" auf. Nach ihrem skandalösen Auftritt bei "Johannes B. Kerner", wurde ein geplanter Auftritt bei "Leben live" letztes Jahr gestrichen. Jetzt stellt die ehemalige Fernsehjournalistin ihr neues Buch vor. Darin behauptet sie, die klassische Geschlechterrolle zwischen Mann und Frau sei gottgewollt. In "Leben live" spricht sie über das Fegefeuer der Kritik, Missverständnisse und Gott. In ihrem ersten Buch "Das Eva-Prinzip" hatte Herman behauptet, Berufstätigkeit mache Frauen unglücklich.

http://news.search.ch/vermischtes/2008-05-23/eva-herman-traut-sich-doch
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New PostErstellt: 16.08.08, 17:11  Betreff: Re: Eva Herman  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nürtingen

Krawall nach Herman-Lesung
Eva Hermann [Großansicht]
Rechtsextreme loben sie, Linke verachten sie: die ehemalige Tagesschau-Sprecherin Eva Herman.
Foto: AP

Nürtingen - Nach einem Vortrag der ehemaligen Tagesschau-Sprecherin Eva Herman sind vor der Nürtinger Stadthalle Anhänger der rechten und der linken Szene aneinander geraten. Ernsthaft verletzt wurde niemand.

Von Tanja Liebmann

Ausgegangen waren die Provokationen laut der Polizei von einer zwanzigköpfigen Gruppe junger Erwachsener, die der rechten Szene zuzuordnen sind. Sie haben sich demnach gezielt vor der Nürtinger Stadthalle K3N verabredet, um die Besucher nach der Veranstaltung zu provozieren und anzupöbeln. „Sie sind bewusst gekommen, um Ärger zu machen und haben wohl gewusst, dass Linke dort waren", sagt Michael Schaal, der Sprecher der Polizeidirektion Esslingen.

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Als die Zuhörer gegen 22 Uhr nach der Lesung die Stadthalle verließen, kam zu der Rangelei, bei der auch Flaschen flogen. Alarmiert von Veranstaltungsbesuchern, griff die Polizei einige Minuten später ein und verhinderte weitere Auseinandersetzungen. Es waren knapp 20 Beamte im Einsatz. Nachträglich wurden zwei Anzeigen wegen Körperverletzung erstattet: Ein Mann sagte, ihm sei Pfefferspray in die Augen gesprüht worden, ein weiterer gab an, eine Backpfeife bekommen zu haben.

Die umstrittene Autorin Eva Herman hatte ihr neues Buch "Das Überlebensprinzip - Warum wir die Schöpfung nicht täuschen können" in Nürtingen vorgestellt. Darin beklagt sie, dass die Gesellschaft "zwangsverändert" werde und Gefahr laufe, die Geschlechtsunterschiede zwischen Mann und Frau "abzuschaffen". Mit ihrer These, die Frauen seien durch die Emanzipation und ihre zunehmende Selbständigkeit nicht glücklicher geworden, sorgt Herman seit Jahren für heftige Kontroversen. Der Spagat zwischen Familie und Beruf sei oft nicht zu schaffen, meint sie. Deshalb müssten sich Frauen wie Männer auf ihre zugedachten, traditionellen Rollen besinnen.

Bereits ihre beiden Bücher "Das Eva-Prinzip" und "Das Prinzip Arche Noah" zum Selbstverständnis von Frauen und über Familienpolitik hatten zu heftigen Reaktionen in der Öffentlichkeit geführt. Der NDR beendete 2007 die Zusammenarbeit mit Eva Herman.


04.07.2008 - aktualisiert: 04.07.2008 16:12 Uhr
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1753090
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New PostErstellt: 17.08.08, 09:30  Betreff: Re: Eva Herman  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Eva Herman in Rothenburg

ROTHENBURG. Eva Herman, ehemalige Nachrichtensprecherin der "Tagesschau" der ARD und Fernsehmoderatorin, zuletzt wegen umstrittener Äußerungen zum Frauenbild im Nationalsozialismus in den Schlagzeilen, kommt nach Rothenburg. Sie spricht am Mittwoch, 24. September, bei einer Veranstaltung der Landeskirchlichen Gemeinschaft (LKG), dem so genannten Themenabend, in der Reichsstadthalle. Artikel und Bücher wie beispielsweise "Der Fall Eva Herman", Hexenjagd in den Medien, von Arne Hoffmann, legen nahe, dass Herman eine Reizfigur ist. Sie steht für das "Eva"-Prinzip mit dem eher traditionellen Frauenbild in der Familie. Die Organisatoren der LKG-Themenabende finden, dass sie damit den Nerv trifft und haben sie kurzerhand eingeladen, um sie um 20 Uhr persönlich zu Wort kommen zu lassen. Der Kartenvorverkauf wird über die Landeskirchliche Gemeinschaft abgewickelt; Infos unter Telefon 0 98 61 / 89 70.

Fränkische Nachrichten
15. August 2008
http://www.fnweb.de/regionales/me/region/20080815_srv0000002995859.html
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New PostErstellt: 17.08.08, 09:48  Betreff: Re: Eva Herman  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

23.05.2008
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KULTUR: Fehlentscheidungen sollten Experten treffen
Von Gunter Gabriel bis Eva Herman: Kabarett „Die Distel“ stach im Kultur- und Festspielhaus

WITTENBERGE - In die knallharte Welt des Coachings und der Supervisor entführten am Mittwochabend im Wittenberger Kulturhaus Timo Doleys, Dorina Pascu und Edgar Harter die Satirehungrigen, die dem jüngsten Programm der Distel nicht widerstehen konnten oder „zuhause nichts mehr zu lachen haben“. Das Berliner Kabarett nahm sich zwei Stunden Zeit, um mit Niveau und Aktualität jene Spezies zu umschreiben, die es „in ihren Berufen zwar zu nichts gebracht haben“, aber über ein tolles Nischenwissen verfügen: die Experten. Der satirische Exkurs reichte von Jesus („solange man Gott hatte, brauchte man keine Experten“) bis Gunter Gabriel, Wolfgang Schäuble und Eva Herman. Experten überall!

Sie werden schließlich gebraucht. Denn was nützt es heute, Hunger zu haben, wenn man keinen Ernährungsberater kennt! Experten sind unabdingbar, denn das Wissen der Menschheit verdoppelt sich ja fast täglich. Da kann der Laie schon den Überblick verlieren und Fehlentscheidungen treffen. Besser ist es natürlich, wenn in komplizierten Zeiten die Fehlentscheidungen von Experten getroffen werden…

Mit feinem Humor, mal sanft, mal derber, spießte das dreiköpfige Kabarett Tücken der großen und kleinen Politik auf, ohne die das Leben viel zu einfach wäre. „Die Stunde der Experten“ schlägt seit Oktober im Distel-Programm und wurde von Frank Lüdecke inszeniert. Musikalisch begleitet wurde es von Falk Breitkreuz und Guido Raschke. (ch)
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11213504/61469/Von_Gunter_Gabriel_bis_Eva_Herman_Kabarett_Die.html
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Eva Herman

Gericht zweifelt NS-Verherrlichung an

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Ein Gericht bescheinigt Eva Herman, die Nazis nicht verherrlicht zu haben
© Oliver Lang/DDP
Ein Gericht bescheinigt Eva Herman, die Nazis nicht verherrlicht zu haben

Die Chancen der früheren "Tagesschau"-Sprecherin Eva Herman sind gestiegen, erfolgreich gegen ihre Kündigung durch den NDR vorzugehen. Das Landgericht Hamburg attestierte ihr, die Nationalsozialisten nicht verherrlicht zu haben. Der wichtigste Kündigungsgrund wäre damit hinfällig.

Im Rechtsstreit um die Kündigung der ehemaligen "Tagesschau"-Sprecherin Eva Herman hat das Landesarbeitsgericht Hamburg die Position der Klägerin gestärkt. Im Berufungsverfahren der früheren TV-Moderatorin gegen den Norddeutschen Rundfunk (NDR) sagte der Vorsitzende Richter am Mittwoch, er habe sich intensiv mit den umstrittenen Äußerungen von Eva Herman beschäftigt: "Eine Verherrlichung des Nationalsozialismus kann man daraus nicht entnehmen."
FotostreckenIconZitate einer Weltverbesserin

Der Richter machte deutlich, dass ein Verfahren langwierig und kompliziert sei, Herman aber durchaus Aussicht auf Erfolg habe. Zum einen könne die Kammer anders als die erste Instanz durchaus zu der Entscheidung kommen, dass ein Arbeitnehmerverhältnis zwischen Herman und dem NDR bestanden habe. Zum anderen könnte sich bei einer Abwägung mit dem Grundrecht der Meinungsfreiheit herausstellen, dass die Aussagen Hermans für den NDR als Arbeitgeber zumutbar gewesen seien. In der Folge verständigten sich Herman, die persönlich anwesend war, und der NDR auf weitere außergerichtliche Gespräche. Das Gericht setzte den nächsten Termin für Ende November an. Sollten sich die beiden Parteien nicht einigen können, soll in die Beweisaufnahme gegangen werden.

Mehr zum Thema
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Herman wollte sich nicht zu dem Verfahren und ihren Plänen äußern. Ihr Anwalt erklärte, die Klage ziele durchaus darauf ab, wieder als "Tagesschau"-Sprecherin tätig zu werden. Im vergangenen Jahr war Herman wegen umstrittener Äußerungen bei der Vorstellung ihres Buches in die Schlagzeilen geraten. Der NDR, für den sie zuvor 20 Jahre lang gearbeitet und neben der "Tagesschau" auch die Talk-Sendung "Herman und Tietjen" moderiert hatte, kündigte ihr im September 2007. Die von Herman eingereichte Klage hatte das Hamburger Arbeitsgericht im April mit der Begründung abgelehnt, es habe kein Arbeitsverhältnis gegeben, Herman sei lediglich freie Mitarbeiterin gewesen. Daraufhin legte sie Berufung ein. (Az.3 Sa 58/08)

AP
http://www.stern.de/politik/panorama/%3aEva-Herman-Gericht-NS-Verherrlichung/640927.html
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New PostErstellt: 02.10.08, 20:07  Betreff: Re: Eva Herman  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Eva Herman – Erster Erfolg vor Gericht
Von Bianca Wollert

Eva Herman, sie wurde aus den öffentlich-rechtlichen Sendern davon gejagt, bloßgestellt und diffamiert. Jetzt hat die 49jährige ein Stückchen Gerechtigkeit zurückerobert. Vor Gericht wurde eindeutig festgestellt, dass ihre Äußerungen zur Kindererziehung im Dritten Reich nicht beschönigend oder verherrlichend waren.

Ob Herman allerdings wieder für den NDR als Tagesschau-Sprecherin arbeiten wird, ist weiterhin unklar.

Im Hamburger Landesarbeitsgericht ging es um viele feine juristische Details. Begleitet von zwei Anwälten erschien Eva Herman vor Gericht. Sie trug einen dunklen Nadelstreifen-Hosenanzug, eine rosafarbene Bluse, dunkle Sonnenbrille im langen, blonden Haar. Und sie lächelte in die Kameras – und schwieg.

Der NDR warf sie im September 2007 raus. Herman will Schmerzensgeld und Schadensersatz.

In erster Instanz kam sie nicht weiter, ihre Klage wurde abgewiesen, sie ging in die Berufung. Die wichtigste Frage für das Gericht: War Eva Herman als feste Mitarbeiterin beim NDR angestellt oder nicht?

Dann geht es um den Status beim NDR. Der Richter blickt zu Eva Herman. Als Moderatorin werde sie nicht mehr eingestellt werden können, denn diese Tätigkeit übte sie als freie Mitarbeiterin aus. Der Richter: „Das ist Ihnen klar, oder?“ Die Ex-Moderatorin nickt.

Übrig bleibt nun die Frage, ob sie nun feste Mitarbeiterin der „Tagesschau“ war oder nicht. Die Anwälte feilschen hin und her. Nach rund einer Stunde ist erstmal alles vorbei. Der Prozess iwrd vertagt. In sieben Wochen geht’s weiter. Dann werden sich wieder alle Beteiligten vor Gericht sehen.
Tags:
Tags: Eva Herman, NDR, Prozess, Tagesschau
Artikel vom 2. Oktober 2008
http://dcrs-online.com/eva-herman-erster-erfolg-vor-gericht-200830533
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New PostErstellt: 08.10.08, 14:28  Betreff: Re: Eva Herman  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Freitag, 3. Oktober 2008 12:56
Es war der Horror

Nein, sie ist nicht verwundert, daß sie von ihren Medien-Freunden in der Not im Stich gelassen wurde. Eva Herman im Interview mit Jurij Below, Frankfurt.

(kreuz.net) Vor einem Jahr wurde die deutsche Tagesschau-Sprecherin Eva Herman entlassen und von ihren Kollegen öffentlich gelyncht. Anfang September beantwortete sie Fragen von Jurij Below, Frankfurt.

Frau Herman, vor fast einem Jahr wurden Sie von Volker Herres von ihrer Stelle beim ‘Norddeutschen Rundfunk’ gekündigt. Was waren die Gründe?

Von seiten des ‘Norddeutschen Rundfunks’ wurden in der Öffentlichkeit verschiedene Gründe für meine fristlose Kündigung genannt – zum einen, daß meine schriftstellerische Arbeit nicht weiter mit meiner Tätigkeit beim ‘Norddeutschen Rundfunks’ vereinbar wäre.

Ein anderes Mal wurden mir Äußerungen unterstellt, die ich nie getätigt hatte.

In Wirklichkeit setze ich mich für die Rechte von Kindern ein, für den Erhalt der Familie und die schöpfungsgewollte Aufteilung von Mann und Frau.

Diese bisher harmlosen und selbstverständlichen Themen bieten in unseren Tagen allerdings eine Menge Zündstoff.

Denn es gibt europaweit einen ganz klar feministisch ausgerichteten Weg in Politik und Wirtschaft – den so genannten Gender Mainstreaming –, den wir Menschen gehen sollen.

Dieser Weg hat uns allerdings weit weggeführt von den erwähnten Grundlagen einer Gesellschaft.

Wer sich dagegen stellt, hat es künftig erheblich schwerer als vorher.

Sie haben inzwischen einen Prozeß gewonnen und doch am Ende in der wichtigsten Fragen der Kündigung verloren. War diese Entscheidung gesetzkonform?

Es ist nichts verloren. Ich bin in die Berufung gegangen. Der nächste Gerichtstermin findet im Herbst statt.

Einen Monat nach Ihrer Kündigung unterzog sie Johannes Baptist Kerner im ZDF einem Verhör, das als öffentliche Hinrichtung bezeichnet wurde. Haben Sie damals auch so ein Gefühl gehabt?

Was sich dort abspielte, war schon mehr als merkwürdig. Wenn man fast eine Stunde lang klar und deutlich sagt, daß die Unterstellungen nicht der Wahrheit entsprechen – die Anwesenden jedoch auf geheimnisvolle Weise allesamt auf diesem Ohr taub sind und gebetsmühlenartig wiederholend ein Schuldeingeständnis einfordern – wird es einem dabei heiß und kalt. Es war der Horror.

War es für Sie eine Überraschung, daß Ihre Kollegin Bettina Tietjen, die mit Ihnen gemeinsam die Sendung „Herman & Tietjen“ machte, sich von Ihnen distanziert hat?

Ich weiß nicht, wie groß die Anstrengungen von Frau Tietjen gewesen sind, diesen Fall sowohl journalistisch als auch menschlich zu bewerten oder gar zu untersuchen.

Auf jeden Fall hat unsere Freundschaft ein trauriges Ende genommen.

Die Angriffe gegen Sie sind durch Fälschung Ihrer Aussagen während einer Buchvorstellung zustande gekommen. Würden Sie heute mit Medien vorsichtiger umgehen?

Leider muß ich auf diese Frage mit ja antworten. Ich mußte lernen, daß man die Geschichte unseres Landes öffentlich besser nicht thematisieren sollte. Mann sollte auch nicht über die verhängnisvollen und zerstörerischen Folgen sprechen, die aus diesem ideologischen Regime als furchtbare Folgen über uns gekommen sind.

Einige junge Journalisten schrieben mir traurig, sie stellten nun fest, daß ihr Beruf Gefahren berge, von denen sie bis zum „Fall Herman“ noch nichts gewußt hatten.

Über 500.000 Bürger haben in zahllosen Foren Ihre Bemühungen positiv bewertet, Sie für Ihren Mut gelobt und gesagt, daß Sie aus dem Herzen des Volkes sprechen. Gibt es eine Kluft zwischen Bürgern und Mächtigen?

Es ist ganz offensichtlich, daß es in unserem Land eine öffentliche- und eine veröffentlichte Meinung gibt.

Die Medienvertreter in Deutschland sind zwischen sechzig und siebzig Prozent kinderlos. Viele von ihnen sind nicht an Familienthemen interessiert.

Sie glauben im Gegenteil, daß ihre eigenen derzeitigen Lebensentwürfe das „moderne Bild“ der Gesellschaft widerspiegeln. Das schreiben und berichten sie auch.

Es scheint ihnen nicht zu gelingen, sich in die Situation von Müttern, Vätern und Kinder hineinzuversetzen, wo es um ein Miteinander und den so wichtigen Familienzusammenhalt geht – um Werte, Tradition, Glauben, die geistige Weiterentwicklung, kurz, die Ehrfurcht vor dem Leben.

Während Ihrer langen Karriere haben Sie gewiß viele deutsche Intellektuelle persönlich kennengelernt. Wundert es Sie, daß viele von ihnen während der Kampagne kein gutes Wort für Sie gefunden haben?

Nein, das wundert mich nicht. Man darf von den Menschen, die sich in unserer Gesellschaft rudelartig voranbewegen, auf keinen Fall zuviel erwarten.

Sie haben sich während der Kerner-Show etwas spöttisch bei dem Teilnehmer VORNAME Wippermann für seinen „Geschichtsunterricht“ bedankt. Später beklagte sich dieser über Protest- und Schimpfbriefe, die er nach der Kerner-Show erhielt. Er behauptete, daß es in Deutschland eine schweigende Mehrheit gebe, die „sehr gefährlich“ sei. Was halten Sie von dieser „Schweigende Mehrheit“?

Die schweigende Mehrheit in Deutschland sind jene Menschen, die keine Möglichkeit haben, ihre Position in einer TV-Sendung öffentlich zu vertreten.

Meine Erfahrung ist, daß Zehntausende Menschen Protestbriefe an die Fernsehanstalten NDR, ARD und ZDF schrieben, in denen sie klar zum Ausdruck brachten, daß sie mit der Vorgehensweise der Sender nicht einverstanden waren.

Klar wirken diese Menschen auf Herrn Wippermann gefährlich, weil sie nicht seine ideologische Linie vertreten, und ihn auch nicht mit Samthandschuhen anfassen.

Nachdem Ihnen im Kerner-Tribunal vorgeworfen wurde, sie würden sich als Opfer hinstellen, haben Sie den tatsächlichen Verlust Ihrer Anstellung erwähnt. Waren Ihre Jahre im Fernsehen nur ein Job oder doch eine Berufung?

Ich habe meine Arbeit beim Radio und Fernsehen immer sehr gern gemacht. Ob es allerdings einer Berufung entspricht, wenn man TV- Nachrichten spricht und Talkshows moderiert, würde ich eher bezweifeln.

Hilft Ihre positive Einstellung der Kirche gegenüber, für Ihre Meinung geradezustehen?

Es ist mein Glaube, der mir entscheidend weiterhilft, der mich stützt und mir Kraft gibt.

In einer Kirche bin ich nicht organisiert. Ich bin also nicht kirchengläubig, sondern gottesgläubig, oder besser: Ich bin fest von des Schöpfers ewiger Anwesenheit überzeugt.

Es ist das Wissen, vor dem Schöpfer und für den Schöpfer das Richtige zu tun, und auch dann ganz fest zu stehen, wenn die Welt rundherum unterzugehen droht.

Ich halte es in diesem Fall mit der Apostelgeschichte: „Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen“.
http://www.kreuz.net/article.7939.html
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