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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Erstellt: 11.10.08, 12:29 Betreff: Re: Eva Herman
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Eva Herman – Erster Erfolg vor Gericht Von Bianca Wollert
Eva Herman, sie wurde aus den öffentlich-rechtlichen Sendern davon gejagt, bloßgestellt und diffamiert. Jetzt hat die 49jährige ein Stückchen Gerechtigkeit zurückerobert. Vor Gericht wurde eindeutig festgestellt, dass ihre Äußerungen zur Kindererziehung im Dritten Reich nicht beschönigend oder verherrlichend waren.
Ob Herman allerdings wieder für den NDR als Tagesschau-Sprecherin arbeiten wird, ist weiterhin unklar.
Im Hamburger Landesarbeitsgericht ging es um viele feine juristische Details. Begleitet von zwei Anwälten erschien Eva Herman vor Gericht. Sie trug einen dunklen Nadelstreifen-Hosenanzug, eine rosafarbene Bluse, dunkle Sonnenbrille im langen, blonden Haar. Und sie lächelte in die Kameras – und schwieg.
Der NDR warf sie im September 2007 raus. Herman will Schmerzensgeld und Schadensersatz.
In erster Instanz kam sie nicht weiter, ihre Klage wurde abgewiesen, sie ging in die Berufung. Die wichtigste Frage für das Gericht: War Eva Herman als feste Mitarbeiterin beim NDR angestellt oder nicht?
Dann geht es um den Status beim NDR. Der Richter blickt zu Eva Herman. Als Moderatorin werde sie nicht mehr eingestellt werden können, denn diese Tätigkeit übte sie als freie Mitarbeiterin aus. Der Richter: „Das ist Ihnen klar, oder?“ Die Ex-Moderatorin nickt.
Übrig bleibt nun die Frage, ob sie nun feste Mitarbeiterin der „Tagesschau“ war oder nicht. Die Anwälte feilschen hin und her. Nach rund einer Stunde ist erstmal alles vorbei. Der Prozess iwrd vertagt. In sieben Wochen geht’s weiter. Dann werden sich wieder alle Beteiligten vor Gericht sehen. Tags: Tags: Eva Herman, NDR, Prozess, Tagesschau Artikel vom 2. Oktober 2008 http://dcrs-online.com/eva-herman-erster-erfolg-vor-gericht-200830533
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Erstellt: 11.10.08, 12:31 Betreff: Re: Eva Herman
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Köpfe 02.10.08 Zeitung: Eva Herman auf dem Weg zurück in die Tagesschau? [ug] München - m Rechtsstreit um die Kündigung der ehemaligen "Tagesschau"-Sprecherin Eva Herman hat das Landesarbeitsgericht Hamburg Hermans Position gestärkt.
Darüber berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Onlineausgabe) . Laut Richter waren die Äußerungen der ehemaligen Tagesschausprecherin "keine Verherrlichung des Nationalsozialismus". Die Betroffene selbst äußert sich nicht über ihre Pläne - dafür aber ihr Anwalt. Eva Herman, ehemalige NDR-Moderatorin klagt in der zweiten Instanz gegen ihre Entlassung durch den Sender. Bild: NDR/Marcus Krüger Im Berufungsverfahren Herman gegen den Norddeutschen Rundfunk (NDR) sagte der Vorsitzende Richter am Mittwoch nach Darstellung der SZ, er habe sich intensiv mit den umstrittenen Äußerungen von Eva Herman beschäftigt: "Eine Verherrlichung des Nationalsozialismus kann man daraus nicht entnehmen."
"Der Richter machte deutlich, dass ein Verfahren langwierig und kompliziert sei, Herman aber durchaus Aussicht auf Erfolg habe. Zum einen könne die Kammer anders als die erste Instanz durchaus zu der Entscheidung kommen, dass ein Arbeitnehmerverhältnis zwischen Herman und dem NDR bestanden habe", so das Blatt. Auch könnte sich bei einer Abwägung mit dem Grundrecht der Meinungsfreiheit herausstellen, dass die Aussagen Hermans für den NDR als Arbeitgeber zumutbar gewesen seien.
Herman, die persönlich anwesend war, und der NDR häten sich auf weitere außergerichtliche Gespräche verständigt. Das Gericht setzte den nächsten Termin für den 26. November an. Sollten sich die Parteien nicht einigen können, soll in die Beweisaufnahme gegangen werden.
Wie die SZ berichtet, wollte sich Herman nicht zu dem Verfahren und ihren Plänen äußern. Ihr Anwalt erklärte, die Klage ziele durchaus darauf ab, wieder als "Tagesschau"-Sprecherin tätig zu werden. Im vergangenen Jahr war Herman wegen umstrittener Äußerungen bei der Vorstellung ihres Buches in die Schlagzeilen geraten.
Der NDR, für den sie seit 20 Jahren gearbeitet und neben der "Tagesschau" auch die Talk Sendung "Herman und Tietjen" moderiert hatte, kündigte ihr im September 2007 (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Die von Herman eingereichte Klage wies das Hamburger Arbeitsgericht im April mit der Begründung ab, es habe kein Arbeitsverhältnis gegeben, Herman sei freie Mitarbeiterin gewesen. Daraufhin hatte sie Berufung eingelegt. http://www.digitalfernsehen.de/news/news_605505.html
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Erstellt: 31.12.08, 18:09 Betreff: Re: Eva Herman
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Hitler geht immer (nal) Hitlers Kopf bei Madame Tussauds in Berlin hielt nicht lang. Hitlers Kopf bei Madame Tussauds in Berlin hielt nicht lang. Als ob wir 2007 nicht schon genug von Eva Herman und ihren NS-Autobahn-Eskapaden hatten: Das Jahr 2008 bescherte Deutschland einen Adolf Hitler als Wachsfigur und Konterfei einer dubiosen Ahnenforschungswebsite. Das Geschrei war groß und Hitler ein ums andere Mal bestätigt in seiner Rolle als Popfigur - post mortem versteht sich. Wenn der NS-Diktator in den Medien thematisiert wird, reichen die Diskussionen von Geschichtsaufarbeitung bis Geschichtsverdrossenheit.
* Daniel Erk, Autor des Hitlerblogs auf taz.de, über Adolf Hitler als Ikone der Popkultur * Kopf ab, Kopf dran: Der Wachs-Hitler im Berliner Madame Tussauds und unsere User
http://www.zoomer.de/news/topthema/-/medien/artikel/hitler-geht-immer
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Erstellt: 31.12.08, 18:12 Betreff: Re: Eva Herman
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Ex-«Tagesschau»-Frau klagt auf Wiedereinstellung: Eva Hermans einstige Kollegen vor Gericht 27. Nov 2008 13:46 Eva Herman Bild vergrößern Eva Herman Foto: dpa Jan Hofer und Jens Riewa haben im Januar einen Gerichtstermin: Die NDR-Sprecher sollen in Sachen Eva Herman vor ein Hamburger Arbeitsgericht aussagen.
Gleich mehrere «Tagesschau»-Sprecher sollen im Januar in dem Prozess um die Entlassung ihrer Ex-Kollegin Eva Herman durch den NDR aussagen. Die Sprecher Jan Hofer und Jens Riewa, Chefredakteur Kai Gniffke sowie der ehemalige «Tagesschau»- Moderator Jo Brauner werden als Zeugen geladen, wie eine Sprecherin des Landesarbeitsgerichtes Hamburg bestätigte.
MEHR IN DER NETZEITUNG:
* » Eva Herman vergleicht Kitas mit Legebatterien * » Eva Herman scheitert vor Gericht * » Herman verzeiht Kerner den Rauswurf
Im September 2007 hatte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) Herman nach umstrittenen Äußerungen zur NS-Zeit entlassen. Eine Klage der Buchautorin auf Wiedereinstellung wurde im April mit der Begründung abgewiesen, Herman sei beim NDR nicht fest angestellt gewesen. Dagegen hatte Herman Widerspruch eingelegt. Nun soll mit Hilfe der Zeugenaussagen geklärt werden, ob Hermans einstige Stelle beim NDR als freie Mitarbeit oder als feste Angestellung gewertet werden kann.(dpa) http://www.netzeitung.de/medien/1221300.html
edien "Tagesschau"-Kollegen sollen bei Eva-Herman-Prozess aussagen Eva Herman darf nicht mehr beim NDR arbeiten und will, dass man dort die Kündigung zurück zieht. Der NDR behauptet, Herman war nur als freie Mitarbeiterin beschäftigt. Ehemalige Kollegen der Buchautorin sollen die Unklarheiten nun beseitigen. Anzeige Bild vergrößern Der Arbeitnehmer-Status von Eva Herman muss noch geklärt werden. - Foto: dpa.
27.11.2008 13:17 Uhr
27.11.2008 13:17 Uhr [Lesezeichen hinzufügen] Themen-Alarm Artikel versenden Artikel drucken Webnews Mr. Wong Hamburg - "Tagesschau"-Sprecher sollen im Januar im Hamburger Arbeitsgerichtsprozess um die Entlassung ihrer Ex-Kollegin Eva Herman durch den Norddeutschen Rundfunk (NDR) aussagen. Die Sprecher Jan Hofer und Jens Riewa, Chefredakteur Kai Gniffke sowie der ehemalige "Tagesschau"-Moderator Jo Brauner werden im Januar als Zeugen vor Gericht geladen, wie eine Sprecherin des Landesarbeitsgerichtes Hamburg am Donnerstag bestätigte.
Im September 2007 hatte der NDR Herman nach umstrittenen Äußerungen zur NS-Zeit entlassen. Eine Klage der Buchautorin auf Wiedereinstellung wurde im April mit der Begründung abgewiesen, Herman sei beim NDR nicht fest angestellt gewesen. Dagegen hatte Herman Widerspruch eingelegt. Nun soll mit Hilfe der Zeugenaussagen geklärt werden, ob Hermans einstige Stelle beim NDR als freie Mitarbeit oder als feste Angestellung gewertet werden kann. (bvdw/dpa) http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Eva-Herman-Tagesschau-NDR;art1117,2671321
Eva-Herman-Prozess: Jens Riewa soll aussagen
Im Arbeitsgerichtsprozess um die Kündigung der ehemaligen "Tagesschau"-Sprecherin Eva Herman sollen nun deren Ex-Kollegen aussagen. Das Landesarbeitsgericht ordnete an, dass der Sprecher Jens Riewa, der pensionierte Jo Brauner sowie "Tagesschau"-Chefredakteur Kai Gniffke vernommen werden sollen. So soll festgestellt werden, ob Herman beim NDR als freie oder fest angestellte Mitarbeiterin behandelt worden war. Eva Herman ist wegen umstrittener Äußerungen zur NS-Zeit gekündigt worden. Sie hatte 20 Jahre für den NDR gearbeitet. AP, , /sba
erschienen am 27. November 2008 http://www.abendblatt.de/daten/2008/11/27/979878.html
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Erstellt: 31.12.08, 18:19 Betreff: Re: Eva Herman
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Eva Herman: Gericht lädt Tagesschau-Sprecher vor
Eva Herman: Rückkehr an den Bildschirm? Foto: ARD
HAMBURG. Im Arbeitsgerichtsprozeß um die Kündigung der ehemaligen Tagesschau-Sprecherin Eva Herman sollen Exkollegen als Zeugen aussagen. Das Landesarbeitsgericht Hamburg ordnete am Mittwoch die Vernehmung des Sprechers Jens Riewa, des Pensionärs Jo Brauner sowie des Tagesschau-Chefredakteurs Kai Gniffke an.
So soll festgestellt werden, ob die vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) gekündigte Herman wie eine freie Mitarbeiterin oder wie eine Festangestellte behandelt worden ist, wie der Vorsitzende Richter sagte. Im vergangenen Jahr war Herman wegen Äußerungen zur Familienpolitik ins Visier einer linken Medienkampagne geraten.
Nicht den Nationalsozialismus verherrlicht
Die ehemalige Tagesschau-Sprecherin Eva Herman hat nach Ansicht des Hamburger Landesarbeitsgerichtes nicht den Nationalsozialismus verherrlicht. Der vom NDR angegebene Kündigungsgrund sei damit nicht zutreffend. Der Sender hatte im September 2007 die Zusammenarbeit mit der Journalistin wegen ihrer umstrittenen Äußerungen zur NS-Familienpolitik beendet.
Dagegen hatte Herman zunächst erfolglos beim Arbeitsgericht Hamburg geklagt. Im Berufungsverfahren wurde hingegen ihre Position gestärkt. „Eine Verherrlichung des Nationalsozialismus kann man aus den Äußerungen durchaus nicht entnehmen", sagte der Richter.
Nach Angaben Hermans stellte der Richter fest, daß ihre Äußerungen von den Medien verkürzt und verfälscht wiedergegeben worden seien. Gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea bestätigte Herman, daß sie eine Rückkehr zur Tagesschau anstrebe. Sie fühle sich durch die Aussagen des Richters rehabilitiert. http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M58e526a3191.0.html
Eva Herman Richter stellt „Tagesschau“ vor Gericht Von VOLKER PESCHEL
Die „Tagesschau“-Sprecher im Mittelpunkt einer spektakulären Gerichts-Show – im Fernsehen gibt es das nicht, im wahren Leben schon. Vergrößern Eva Herman
Eva Herman Aktuell Eva Herman Neuer Prozess um Rauswurf
Im Prozess um die Kündigung von Sprecherin Eva Herman durch den NDR hat der Richter gestern die Vernehmung ihrer prominenten Ex-Kollegen angeordnet!
Vorgeladen werden nun der aktuelle Sprecher Jens Riewa, der legendäre Jo Brauner sowie Chefredakteur Kai Gniffke.
Die einstigen Kollegen der 50-Jährigen (arbeitete 20 Jahre für den NDR) sollen vor dem Hamburger Landesarbeitsgericht als Zeugen befragt werden.
Anhand ihrer Aussagen soll festgestellt werden, ob die im September 2007 vom Sender gekündigte Herman wie eine freie Mitarbeiterin oder wie eine Festangestellte behandelt worden ist.
Diese Frage ist der Knackpunkt des Prozesses. Denn Hermans Klage gegen ihre Kündigung (wegen umstrittener Äußerungen über die NS-Zeit) wurde in erster Instanz abgewiesen. Begründung: Es habe kein festes Arbeitsverhältnis gegeben, die Moderatorin sei schließlich freie Mitarbeiterin gewesen.
Daraufhin legte sie Berufung ein. Und ihre Chancen stehen nicht schlecht: Nach einem früheren Termin konnte der Vorsitzende Richter aus Hermans Aussagen „eine Verherrlichung des Nationalsozialismus nicht entnehmen“. Ihre Klage habe durchaus Aussicht auf Erfolg.
Und was sagen die prominenten „Tagesschau“-Zeugen? Mehr Promi-News aus Hamburg
Zunächst einmal gar nichts. NDR-Sprecherin Iris Bents zur BILD: „Es wird vorerst keine Statements geben.“ Hermans Anwalt hatte schon früher erklärt: „Die Klage zielt darauf ab, dass meine Mandantin wieder als ,Tagesschau‘-Sprecherin eingesetzt wird.“
Der Prozess wird am 23. Januar fortgesetzt. http://www.bild.de/BILD/hamburg/leute/2008/11/26/eva-herman/richter-stellt-tagesschau-vor-gericht.html?o=RSS
Prozess Ex-Kollegen sollen im Fall Eva Herman aussagen (16) 26. November 2008, 17:48 Uhr
Im Prozess um die Kündigung der ehemaligen „Tagesschau"-Sprecherin Eva Herman sollen Exkollegen vor dem Arbeitsgericht als Zeugen aussagen. Das Landesarbeitsgericht Hamburg ordnete die Vernehmung des Sprechers Jens Riewa, des Pensionärs Jo Brauner sowie des „Tagesschau"-Chefredakteurs Kai Gniffke an. Oktober 2007: Eva Herman zu Gast bei Johannes B. Kerner. Sie verschärfte den Konflikt um ihre Äußerungen und wurde schließlich vom Moderator nach Hause geschickt.
* zurück * weiter
Bild 1 von 13 Oktober 2007: Eva Herman zu Gast bei Johannes B. Kerner. Sie verschärfte den Konflikt um ihre Äußerungen und wurde schließlich vom Moderator nach Hause geschickt. Foto: DPA
Oktober 2007: Eva Herman zu Gast bei Johannes B. Kerner. Sie verschärfte den Konflikt um ihre Äußerungen und wurde schließlich vom Moderator nach Hause geschickt. Weiterführende Links
* Die öffentliche Hinrichtung der Eva Herman * Kerner gesteht Fehler im Umgang mit Herman ein * Eva Herman und ihr neues Überlebensprinzip * Eva Herman und die Kerner-Verschwörung * Eva Hermans Auftritt bei Kerner im Wortlaut (1) * Eva Hermans Auftritt bei Kerner im Wortlaut (2) * Eklat um Eva Herman * Die Tagesschau ist gefährlich für Blondinen * Eva Herman tut es leid – aber nur ein bisschen * "Eva Herman ist kein Neo-Nazi"
So soll festgestellt werden, ob die vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) gekündigte Herman wie eine freie Mitarbeiterin oder wie eine Festangestellte behandelt worden ist, wie der Vorsitzende Richter sagte. Hermans Anwalt hatte schon früher erklärt, die Klage ziele darauf ab, dass sie wieder als „Tagesschau“-Sprecherin eingesetzt wird.
Im vergangenen Jahr war Herman wegen umstrittener Äußerungen über die NS-Zeit in die Schlagzeilen geraten. Der NDR, für den sie seit 20 Jahren gearbeitet und neben der „Tagesschau“ auch die Talk-Sendung „Herman und Tietjen“ moderiert hatte, kündigte ihr im September 2007. Eine von Herman dagegen eingereichte Klage wies das Hamburger Arbeitsgericht mit der Begründung ab, es habe kein Arbeitsverhältnis gegeben, Herman sei freie Mitarbeiterin gewesen. Daraufhin legte sie Berufung ein.
Im Berufungsverfahren scheinen die Dinge besser für Herman zu laufen: Nach einem früheren Termin hatte der Vorsitzende Richter erklärt, er können eine Verherrlichung des Nationalsozialismus aus Hermans Aussagen nicht entnehmen. Keywords
* Eva Herman * Kollegen * Tagesschau * Aussage * Gericht * Prozess * Kündigung * Hamburg * ARD * Eklat * Eva-Prinzip * Nazi-Vergleich
Der Richter machte auch deutlich, dass Herman durchaus Aussicht auf Erfolg habe. Das Gericht könne anders als die erste Instanz durchaus zu der Entscheidung kommen, dass ein Arbeitnehmerverhältnis zwischen Herman und dem NDR bestanden habe. Der Prozess wird am 23. Januar fortgesetzt. http://www.welt.de/fernsehen/article2787131/Ex-Kollegen-sollen-im-Fall-Eva-Herman-aussagen.html#reqRSS
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Erstellt: 04.04.09, 16:27 Betreff: Re: Eva Herman
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Ursula-Herrmann-Prozess: Aussage der Eltern ohne Öffentlichkeit
Augsburg (ddp). Als die Anhörung der Eltern von Ursula Herrmann vorüber war, schnauften alle erst einmal kräftig durch, die im Gerichtssaal dabei waren. Obgleich die Öffentlichkeit ausgeschlossen war, saßen doch annähernd 20 Prozessbeteiligte - vom Angeklagten bis zu den Staats- und Rechtsanwälten sowie den Richtern - im Großen Sitzungssaal des Augsburger Landgerichts.
Rund drei Stunden wurden am Dienstag im Ursula-Herrmann-Prozess die Eltern des vor fast 28 Jahren entführten und getöteten Mädchens befragt. Die Zeugenvernehmung fand hinter verschlossenen Türen statt. Das hatte zuvor die Anwältin der Eltern beantragt. Das Landgericht gab diesem Antrag statt, da unter anderem die finanzielle Situation zur Tatzeit und die Auswirkung der Tat auf die Gesundheit der Eltern erörtert wurden.
Betroffenheit im Saal «Es war eine extreme Betroffenheit hier im ganzen Sitzungssaal zu spüren», sagte danach Wilhelm Seitz, einer der beiden Verteidiger des Hauptangeklagten. «Als es um das Kerngeschehen ging, also den Tod des Mädchens und wie die Eltern auf die Todesnachricht reagiert haben, da war das besonders zu merken», so der Anwalt. Gleichwohl zeigten sich er und sein Verteidiger-Kollege Walter Rubach überzeugt davon, dass die Anhörung der Eltern zur Klärung der Täterfrage nicht wirklich etwas beitragen konnte.
Auch Gerichtssprecher Karl-Heinz Haeusler äußerte sich ähnlich. Er kenne zwar die Aktenlage nicht annähernd so gut wie die Richterkollegen der Strafkammer, aber «von dem, was ich mitbekommen habe, war es kein Indiz oder irgendetwas, was in Richtung Angeklagte als Täter geht». Zu erwarten war das auch nicht, denn in diesem Fall wurden ja unmittelbar nach der Tat auch die Eltern von Ursula Herrmann genauestens befragt. Sie wissen bis heute nicht, wer ihre Tochter in diese fürchterliche Kiste gesperrt hat, die vergraben war im Wald und in der ihr Kind qualvoll erstickt ist.
Ein 58-Jähriger und seine vier Jahre ältere Ehefrau müssen sich in dem Verfahren als mutmaßliche Täter verantworten. Beide bestreiten in dem Indizienprozess bislang jede Schuld und Tatbeteiligung.
Nur Schweigen am Ende der Leitung Sowohl die Mutter als auch der Vater des Opfers hätten sich sehr um eine sachliche Aussage bemüht, betonte Haeusler. Sie hätten trotz aller Betroffenheit ausgesprochen gefasst gewirkt. «Der Vater hat geschildert, dass die Familie sich intensiv bemüht hat, den Alltag zu bewältigen, dass dieser Alltag weiter gegangen ist, dass er weiter zur Schule gegangen ist, Unterricht erteilt hat.» Mit seinen Schülern habe der Vater von Ursula Herrmann dann auch über das Geschehen gesprochen.
Die Eltern hätten dann auf Nachfrage genau geschildert, wie das vor knapp 28 Jahren mit den Erpresseranrufen abgelaufen sei, die ja reine Schweigeanrufe gewesen seien. Auf ihre Nachfragen - also das Nachhaken der Eltern bei den Erpressern des entführten Mädchens - sei nicht geantwortet worden. Auch auf das flehentliche Bitten um mehr Zeit, die in Erpresserbriefen geforderten zwei Millionen D-Mark aufzutreiben, sei der bis heute unbekannte Anrufer nicht eingegangen.
Spekulationen über mögliche Verwechslung Der Gerichtssprecher berichtete auch davon, dass die Eltern ausgesagt haben, dass damals sogar Nachbarn sich bereiterklärt hätten, sich am geforderten Lösegeld zu beteiligen, um das Leben des Kindes zu retten. Doch Ursula Herrmann war - wie sich später herausstellen sollte - bereits wenige Stunden nach dem Einsperren in der vergrabenen Kiste erstickt. Das eingebaute Lüftungsrohr war mit Laub bedeckt, die Luft zum Atmen in der «Todeskiste» reichte nicht zum Überleben aus.
Immer wieder wird im Zusammenhang mit der Entführung und dem Tod von Ursula Herrmann auch davon gesprochen, dass es sich um eine Verwechslung gehandelt haben könnte, dass an sich ein anderes Mädchen aus dem Umfeld entführt werden sollte. Auch dazu, so Gerichtssprecher Haeusler, hätten die Aussagen der Eltern aber keine Anhaltspunkte ergeben.
25.03.2009 Ta http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=94409
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Erstellt: 19.05.09, 09:59 Betreff: Re: Eva Herman
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Eva Herman fürchtet Untergang des Abendlandes: Von der Europakundgebung der AUF-Partei in Frankfurt PDF Drucken E-Mail Geschrieben von Carlo Clemens 18.05.2009
AUFAm Samstag, den 16. Mai 2009, lud die bekennend christliche Partei für Arbeit, Umwelt und Familie – kurz: AUF-Partei – zu ihrer zentralen Veranstaltung zur Europawahl 2009 ins Hotel Excelsior nach Frankfurt am Main ein. AUF, im Januar letzten Jahres gegründet, tritt nach eigenen Aussagen für eine „werteorientierte Politik“ ein und lockte an jenem Tag etwa 150 interessierte Bürger mit überaus prominenten Referenten. Unter anderem sprachen Bestseller-Autorin Eva Herman, die Soziologin und Gender-Kritikerin Gabriele Kuby sowie Libertas-Gründer Declan Ganley.
Der christliche Aspekt zog sich hierbei als Mittelpunkt der ethischen Grundüberzeugung von AUF wie ein roter Faden durch die etwa fünfstündige Veranstaltung.
Die CSU bangt um Einzug ins EU-Parlament und fürchtet AUF-Partei
So war es auch nur konsequent, dass der katholische Journalist und ehemalige Redakteur des Rheinischen Merkurs, Martin Lohmann, mit einer auflockernden Moderation zwischen den jeweiligen Referenten oftmals für zynische Erheiterung beim älteren Publikum sorgte, wobei sich auch ein paar Dutzend junge Erwachsene unter ihnen befanden, was die Ablehnung gegenüber den etablierten Altparteien lautstark untermalte.
So spottete Lohmann zu Beginn der Veranstaltung über einen Europaabgeordneten der CSU, dessen Namen er „im Sinne der christlichen Nächstenliebe“ lieber im Dunkeln lassen wollte. Dieser habe ihn per Mail angeraten, die Veranstaltung abzusagen, weil AUF einerseits nur eine kleine Splitterpartei sei, andererseits aber auch den Wiedereinzug der CSU ins EU-Parlament gefährden könnte. Höhnisches Gelächter im Publikum. Wenn die da oben schon so panisch werden, dann müsse man ja was richtig machen, so der allgemeine Tenor.
Dieser wurde auch durch ein Grußwort der nichtanwesenden konservativen Jugendpsychotherapeutin und AUF-Aktivistin Christa Meves gestärkt: AUF wolle dafür sorgen, dass das praktizierte Christentum wieder zur ethischen Grundlage der Gesellschaft wird. Durch die liberale Abtreibungspolitik der letzten Jahre und Jahrzehnte fehlten etwa acht Millionen Menschen als potenzielle Rentenfinanzierer. In der Überzeugung, dass die klassische Familie die „wichtigste Keimzelle der Gesellschaft“ sei, dürfe die Mutterschaft als „wichtigster Beruf“ nicht länger benachteiligt und diskriminiert werden.
Mit der Ankündigung, dass sie sich nicht darum kümmere, „was politisch korrekt, sondern was korrekt ist“, durfte dann die 50-jährige ehemalige Fernsehmoderatorin Eva Herman zur Notwendigkeit einer „christlichen Kulturrevolution“ referieren. So monierte Herman zu Beginn ihres Vortrages, dass der Gottesbezug im vorgesehenen Lissabon-Vertrag keinen Platz fand und dass dem Schöpfer-Gott ein „irdischer Gott“ entgegengesetzt wurde, der für Materialismus, Macht und „menschliche Eitelkeit“ stünde. Nicht erst seit der Finanzkrise sehe sie Europa in der Krise, nämlich in der Krise der Dekadenz. Wir befänden uns „mitten im Untergang des Abendlandes“.
Alte Zivilisationen wie Rom, Griechenland oder Ägypten hätten gezeigt, wo es hinführt, wenn in einer noch so gebildeten Gesellschaft lediglich Lustprinzip und Materialismus zählten. Als konkrete Missstände führte sie die staatlich alimentierte Ideologie des „Gender Mainstreaming“ an, welche darauf abziele, die natürlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau abzuschaffen. Des Weiteren nannte Hermann typische Kritikpunkte wie europaweit stagnierende Geburtenzahlen, steigende Scheidungsraten, Alkoholexzesse und entmenschlichte Sexualisierung von Jugendlichen oder mangelndes Verantwortungsbewusstsein zur Entscheidung für Familie und Kinder.
Herman: „Wir befinden uns mitten im Untergang des Abendlandes.“
Die Feminismuskritikerin wollte bei aller Kritik jedoch nicht als Pessimistin oder gar Schwarzmalerin gelten, sondern lediglich Fakten aussprechen. Im Erkennen des Schöpfungsauftrages und der damit verbundenen Verantwortung nicht nur gegenüber dem Wirtschaftssystem und Klima, sondern zu vorderst gegenüber dem mitmenschlichen Zusammenleben, wolle sie nicht „zurück in die Steinzeit“, wie ihr viele Kritiker vorwerfen. Lediglich soll das bewahrt werden, was immer von allgemeiner Geltung sein müsse.
Schuld an der Tatsache, dass das „Waldsterben für uns mittlerweile wichtiger ist, als das eigene“, seien seit Jahrzehnten Meinungsmacher der radikalen Feministen-Lobby und intellektuelle Köpfe der 68er-Bewegung. Hier verändere eine kleine Minderheit die öffentlich wiedergegebene Meinung und damit die gesamte Gesellschaft. Menschen, die unter derartigen Repressionen zu leiden hätten – und sie weiß sehr genau, wovon sie redet – ruft Herman zu: „Sie sind in der Mehrheit!“ Menschen hätten zu ihrer Verantwortung gegenüber dem Schöpfer zu stehen, vor allem öffentlich, wobei sie einen „Schneeballeffekt“ voraussagte.
Kooperation mit Libertas
Einen Coup landete die AUF-Partei in den letzten Tagen durch die erfolgte Zusammenarbeit mit Declan Ganleys Libertas-Bewegung, die es aus eigener Kraft zuvor nicht schaffte, zur Europawahl in Deutschland antreten zu können. Somit wurde Ganley kurzfristig zur Veranstaltung eingeladen. Dieser amüsierte sich köstlich über die Unionsparteien, die „großen christlichen Parteien, die Angst vor Christen haben“. Zudem sorgte er mit bekannten Phrasen über ein demokratisch unlegitimiertes Brüssel-Europa für den einen oder anderen Lacher. Anlässlich des neuen deutschen Bündnispartners bekannte sich der millionenschwere katholische Ire, der von einer Dolmetscherin übersetzt wurde, dann aber doch noch zur gewachsenen Kultur Europas, „der großartigsten Zivilisation aller Zeiten.“
Gabriele Kuby, katholische Konvertitin, die schon mehrere Veröffentlichungen zum Thema „Gender Mainstreaming“ herausbrachte und in diesem Gebiet als Aufklärerin gilt, knüpfte an die Gesellschaftskritik Hermans an. 1999 entworfen, sei Gender Mainstreaming eine Ideologie, die den Mensch zerstört und zu einem neuen Totalitarismus führe.
Diese Ideologie bereite einen „Generalangriff auf moralische Normen, denen wir unsere abendländische Kultur verdanken“, auf vier Ebenen vor: der biologischen – also Abkopplung des sexuellen Aktes von der Fortpflanzung und Legitimierung von Gabriele KubyAbtreibung; der sozialen – also Zerschlagung der klassischen Familie durch Entzug ihrer ökonomischen Grundlage; der psychologischen – also Verfall der Werte hin zu Selbstverwirklichung und Bindungsunfähigkeit sowie der geistigen Ebene, worunter sie die Propagierung der Sünde bei gleichzeitigem Dauerangriff auf die Kirche versteht.
Gender Mainstreaming agiere hinter der Fassade der angeblichen Unterdrückung der Frau durch das männliche Patriarchat. Eine Differenzierung der Geschlechter, welche auch eine kritische Betrachtung von Homosexualität beinhalten würde, fassten diese als „homophobe“ Diffamierung auf, die gleichgesetzt sei mit Rassismus oder Antisemitismus. Dieser Umstand führe zur „Gesinnungsdiktatur“. Skandalös sei hierbei, dass diese radikalfeministische Idee mittlerweile Grundlage der deutschen Familienpolitik sei, wie die etwa 100 Lehrstühle für „Gender Studies“ an deutschen Hochschulen – bei keiner vorhandenen ideologischen Alternative! – oder die Milliarden-Förderungen durch EU und UNO beweisen würden.
Der Gesinnungsdiktatur entgegenstehen – „Gender Mainstreaming“ ist Totalitarismus!
Für Erheiterung sorgte im Anschluss ein weiteres Mal Martin Lohmann, der angesichts des politisch korrekten Meinungsklimas frech und provokant bekannte: „Ich bin ein hundertprozentiger Mann und ich fühle mich wahnsinnig hingezogen zu hundertprozentigen Frauen. Ich bin gerne römisch-katholisch und ich bin gerne Deutscher. Ich bin sakramental verheiratet und habe meiner Tochter nie verschwiegen, dass sie ein Mädchen ist.“
AUF weicht deutlich vom politischen Mainstream ab. Doch wer das Grundsatzprogramm der Partei liest, merkt, dass trotz vagem Bekenntnis zum deutschen Nationalstaat abendländischer Kulturprägung Themen wie Migration, Islam, Islamisierung oder Überfremdung ausgeklammert werden. Dies ist auch dem als „Super-Referenten“ angekündigten Islam-Experten und Bestseller-Autoren Hans-Peter Raddatz aufgefallen, der AUF eine Prioritätenverschiebung empfahl und weit entfernt davon stand, eine Wahlempfehlung auszusprechen.
In Anbetracht der aktuellen politischen Situation sei es verfehlt, „mit Familienpolitik und Homosexuellenbetrachtung anzufangen“. Unter lautem Beifall erklärte Raddatz, das deutsche Parteiensystem habe sich vom „demokratischen Boden“ entfernt. AUF verpasse hierbei die Chance, sich als Alternative zu den verbrauchten Altparteien zu positionieren. Mit christlichen Argumenten allein erreiche man bei weitem nicht das „Frustrationspotenzial“ in der zum großen Teil nicht-wählenden Bevölkerung. Auf diese Kritik war man bei AUF sicherlich nicht vorbereitet. Trotzdem reihte sich Raddatz exzellent in den Reigen der kontroversen, doch ehrlichen Vorredner ein, die den durchaus mutigen Charakter dieser Kleinpartei unterstreichen, deren Zusammensetzung nach eigenen Angaben zur Hälfte aus politischen Neuanfängern besteht.
Fragwürdige Allianz zwischen EU-Eliten und Islamisten
Zum Thema „Von Gott zu Allah? – Das christliche Abendland und der Islam“ stellte der Orientalist Raddatz den Wesensunterschied zwischen Christentum und Islam heraus: Letzterer könne in seiner Reinform niemals säkular sein, denn islamisches Allah-Recht breche jedes staatliche Recht. Der Islam und das islamische Recht, die Scharia, zeigten den „imperialen Charakter“ dieser Religion, parallel dazu stehe die „imperiale Entwicklung“ der EU. Raddatz mahnte, die Islamkritik nicht auf die gläubigen Muslime zu übertragen, die keineswegs mit den islamistischen Repräsentanten, beispielsweise den sogenannten „Muslimbruderschaften“, gleichgesetzt werden dürften.
In diesem Zusammenhang sprach er die Zusammenarbeit von EU-Spitzen mit der islamistischen Organization of Islamic Conference (OIC) an, die zunehmenden Lobbyeinfluss ausübe. Gerade bei brenzligen Themen wie dem „interkulturellen Dialog“ stünde man jedoch schnell als Rechtsradikaler und Volksverhetzer da, wenn man die Islamisierung kritisiere.
Die danach referierenden AUF-Politiker konnten in punkto Charisma und Brisanz nicht so wie die prominenten Vorredner brillieren, so dass sich viele Zuschauer schon vorzeitig auf den Weg machten. Spitzenkandidat Dieter Burr betonte noch, dass die Europawahl im Juni wichtiger sei als die Bundestagstagswahl im September, da ohnehin heute schon 70 bis 80 Prozent der Gesetze in Brüssel gemacht würden.
Alle weiteren konkreten Forderungen, beispielsweise das Einfordern europaweiter Volksabstimmungen zum Lissabon-Vertrag, dürften Zukunftsmusik sein. AUFs Kritik an der gesellschaftlichen Dekadenz stellt ein parteipolitisches Novum in der Bundesrepublik dar. Andere Parteien kritisieren Symptome und Folgen des zwischenmenschlichen Verfalls. Könnte AUF eine gesellschaftliche Debatte über das Grundsätzliche auslösen?
Das Richtige erkennend, doch den falschen Weg beschreitend?
Ob die Europawahl der richtige Anlass dafür ist, und ob ein weiteres Parteiprojekt – der Wahlzettel wird mit 31 antretenden Parteien sehr lang! – der richtige Weg dafür ist, scheint fraglich. So darf bezweifelt werden, dass eine Partei, die mit „Christen für Deutschland“ wirbt, in einer Gesellschaft, die sich gerade im dekadenten Zerfall befindet, sonderlich viele Anhänger finden wird – ganz zu schweigen von den politisch-medialen Eliten. Durch Parteigründungen wird man diese Anliegen letztlich nicht öffentlichkeitswirksam debattieren können. Um irgendwann politischen Einfluss zu gewinnen, müssen die vorpolitischen Kriege erst einmal geführt werden. Eva Herman zumindest hat der großen Weltkrise durchaus auch Gutes abgewinnen können: „In der Not besinnt man sich. Die Menschen müssten noch viel mehr leiden, um endlich aufzuwachen.“ Letzte Aktualisierung ( 19.05.2009 ) http://www.blauenarzisse.de/v2/index.php?option=com_content&task=view&id=846&Itemid=32
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Erstellt: 12.06.09, 00:41 Betreff: Re: Eva Herman
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Eigene Talkshow im Internet: Eva Herman kommt zurück auf den Bildschirm 11. Jun 20:16 Eva Herman Bild vergrößern Eva Herman Foto: dpa Ihre Sendung soll «Das Eva Prinzip» heißen, mit prominenten Gästen will sie über aktuelle familienbezogene Themen reden. Die ehemalige «Tagesschau»-Sprecherin Eva Herman bekommt eine eigene Web-Talkshow.
Eva Herman (50), ehemalige «Tagesschau»-Sprecherin und Buchautorin, wird jetzt durch eine Talkshow im Internet führen. Das teilte Familyfair, eine neue «Internetplattform von Familien für Familien», am Donnerstag mit.
MEHR IN DER NETZEITUNG:
* » Gericht erteilt Eva Herman erneut eine Abfuhr * » Eva Herman plant TV-Comeback * » NDR droht Schlappe gegen Eva Herman * » Eva Hermans einstige Kollegen vor Gericht
Familyfair wird betrieben von Familie Direkt, einem in Hamburg ansässigen Verein, den «Spiegel Online» dem «Dunstkreis äußerst traditionellen Gedankenguts» zuschreibt. Herman soll in ihrem Talk «Das Eva Prinzip», der wöchentlich neu produziert wird, mit prominenten Gästen über aktuelle familienbezogene Themen reden.
Einzelheiten will Familyfair am kommenden Dienstag in Berlin bekanntgeben. Herman war 2007 nach der Veröffentlichung ihres Buches «Das Prinzip Arche Noah» wegen ihrer konservativen Meinungen über Frauen in die Kritik geraten. Der Norddeutsche Rundfunk kündigte das Arbeitsverhältnis mit ihr nach Äußerungen zur Familienpolitik der Nationalsozialisten auf.
MEHR IM INTERNET:
* » Familyfair.de
Im September 2007 verließ Herman nach einer hitzigen Debatte über ihre Bücher vorzeitig Johannes B. Kerners ZDF-Talk. (dpa/nz) http://www.netzeitung.de/entertainment/people/1378120.html
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Erstellt: 10.05.10, 08:19 Betreff: Re: Eva Herman
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Eva Herman über ihr neues Buch „Eigentlich kann ich dankbar sein“ Auf 281 Seiten erzählt die einst brave Moderatorin, wie sie vom Fernsehliebling zur Skandalfigur wurde. Sie sieht sich als Medienopfer. Man muss ihr Weltbild nicht teilen, um zuzugeben: Ganz falsch ist das nicht.
Von Jörg Thomann DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite linkfurloneviewyiggwebnewsfacebookwongdeliciousdigg “Es war richtig und wichtig, zu Kerner zu gehen“: Eva Herman bereut nichts
"Es war richtig und wichtig, zu Kerner zu gehen": Eva Herman bereut nichts 10. Mai 2010
Die Terrasse des Fünf-Sterne-Hotels an der Elbchaussee ist verwaist, nur eine blonde Frau im dunklen Mantel lehnt am Geländer und posiert für das Foto. Der Himmel über Hamburg ist bewölkt, aber das ist ihr ganz recht: Sie sei, sagt sie, sehr lichtempfindlich. Das ist ungewöhnlich für jemanden, der mehr als zwanzig Berufsjahre im Scheinwerferlicht des Fernsehens verbracht hat - aber gewöhnlich ist an der Karriere Eva Hermans schon lange nichts mehr.
Eva Herman hat ein neues Buch geschrieben. Vor gar nicht langer Zeit war das noch eine Nachricht, welche die Medien elektrisierte. Wenn Eva Herman ein Buch vorstellte, drängten sich die Journalisten im Raume und harrten der saftigen Sequenzen, die die Autorin ihnen verlässlich lieferte. Zumindest, seit sie keine Frauenromane mehr schrieb, sondern antifeministische Abhandlungen, die Aufsehen erregten, weil die prominente Verfasserin als klassische Karrierefrau galt. Dass gerade sie nun eine neue Weiblichkeit forderte, womit im Grunde eine ganz alte gemeint war, garantierte Schlagzeilen mit Empörungspotential. Die einst brave, allseits beliebte „Tagesschau“- Sprecherin und Moderatorin hatte ihr zweites öffentliches Leben als umstrittene Bestseller-Autorin begonnen. Das dritte sollte sich nahtlos anschließen: als Skandalfigur. Anzeige Google Anzeigen Bald Bürgerkrieg in BRD? Was lange gärt wird endlich Wut! Unruhen in Deutschland bald real? www.kopp-verlag.de/buergerkrieg
Jan van Helsing Hände weg von diesem Buch! Nichts für schwache Nerven www.amadeus-verlag.de Binnen Tagen verlor sie fast alles Was Herman heute als „eine der traumatischsten Phasen meines Lebens” bezeichnet, begann mit der Vorstellung ihres Buches “Das Prinzip Arche Noah“
Was Herman heute als „eine der traumatischsten Phasen meines Lebens” bezeichnet, begann mit der Vorstellung ihres Buches "Das Prinzip Arche Noah"
Am 7. September 2007 begann, was Herman „eine der traumatischsten Phasen meines Lebens“ nennt. Am Tag zuvor hatte sie auf einer Pressekonferenz in Berlin ihr Buch „Das Prinzip Arche Noah“ vorgestellt, was in den Medien kritisch bis spöttisch kommentiert wurde. Alles ganz normal also, wäre da nicht der Artikel im „Hamburger Abendblatt“ gewesen. Dessen Berichterstatterin wies auf Hermans „Schlenker zum Dritten Reich“ hin: „Da sei vieles sehr schlecht gewesen, zum Beispiel Adolf Hitler, aber einiges eben auch sehr gut. Zum Beispiel die Wertschätzung der Mutter.“ Es brach die Hölle los. „Ist Eva Herman braun oder nur doof?“, titelte „Bild“, Kolumnist Franz Josef Wagner schimpfte sie „dumme Kuh“.
Ein Interview in der „Bild am Sonntag“ machte alles nur noch schlimmer; die Achtundsechziger, klagte Herman da, hätten Werte „wie Familie, Kinder und das Mutterdasein, die auch im Dritten Reich gefördert wurden“, abgeschafft. Solche Aussagen sind unerträglich, weshalb Herman trotz aller Dementis binnen Tagen fast alles verlor: ihren Job beim NDR, etliche Verträge und ihren seinerzeit noch halbwegs guten Ruf. Was noch folgte, war der 9. Oktober 2007, der Fernsehgeschichte schreiben sollte: als der Tag, an dem der Beichtvater Johannes B. Kerner die gar nicht reumütige Sünderin Eva Herman aus seiner Talkshow hinauswarf. Will man das alles lesen? Durchaus
Gut zweieinhalb Jahre später sitzt die freischaffende Publizistin Eva Herman, 51, auf der Hotelterrasse, trotzt der Hamburger Frische und spricht über ihr neues Buch. „Die Wahrheit und ihr Preis“ heißt es und soll helfen, „den hässlichen Makel, der mit drückender Ungerechtigkeit mir und meinen Anverwandten auferlegt wurde, nach teilweise unerträglicher und leidensreicher Zeit wegzureißen und zu vernichten“. Auf 281 Seiten schreibt Herman darüber, wie sie zur Persona non grata wurde, knapp hundert allein über die Kerner-Sendung. Will man das alles lesen, diese epische Litanei über Vorfälle, die lange zurückliegen? Die Antwort, überraschend vor allem dann, wenn man Hermans Weltbild in weiten Teilen ablehnt, lautet: durchaus. Und vor allem jene, die sich für Medien interessieren oder selbst in ihnen arbeiten, sollten es tun. Denn auch wenn Herman abermals befremdliche Theorien aufstellt und selbst alles andere als ein hilf- und schuldloses Opfer ist, muss man doch konstatieren, dass ihr viel Unrecht geschehen ist.
Die Prozesse gegen ihren früheren Arbeitgeber, den NDR, hat Herman verloren: Für sie galt kein Kündigungsschutz, weil sie freie Mitarbeiterin war. Interessanter aber ist, auch wenn kaum darüber berichtet wurde, welche Verfahren sie gewonnen hat - etwa ihre Klage gegen das „Hamburger Abendblatt“. Eine Entschädigung von 25.000 Euro bekam sie zugesprochen, weil sie das, was dort stand, schlicht nicht gesagt hatte. Auch weitere Prozesse, etwa gegen die dpa, gewann sie. „Ich habe die letzten zweieinhalb Jahre mehr Zeit in Rechtsanwaltskanzleien zugebracht als zu Hause an meinem geliebten Herd“, erzählt Herman nun beim Cappuccino. Wer sie braun nennt, macht es sich viel zu einfach
Im neuen Buch druckt sie Passagen ihrer früheren Werke nach, in denen sie die Familienpolitik der Nationalsozialisten gerade nicht lobt, sondern kritisiert. Man mag Eva Hermans Einstellungen gestrig finden, fundamentalistisch, ärgerlich oder auch doof - wer sie aber braun nennt, der macht es sich viel zu einfach. Auch wenn es ihren Gegnern bestens ins Bild passte. Hatte doch einst schon Alice Schwarzer in einem Interview Hermans Familien- und Weltenrettungsprogramm mit dem Satz kommentiert: „Wir müssen doch im Jahr 2006 dem Führer kein Kind mehr schenken.“
Anfangs, sagt Eva Herman, sei alles „sehr schlimm für mich gewesen, sehr heftig, schmerzvoll, so dass ich über Wochen das Haus nicht verlassen habe“. Die Dynamik ihrer gesellschaftlichen Ächtung beschreibt sie plastisch, bisweilen gar witzig und mit leiser Selbstironie. Tatsächlich trägt der Fall Herman absurde Züge, die in der jüngeren deutschen Mediengeschichte ihresgleichen suchen. So wurden ihre wirren Worte von der Berliner Buchvorstellung vielerorts mit solcher Akribie analysiert, dass man fast von einer neuen Wissenschaft sprechen könnte, der Hermaneutik. Sie selbst ließ sich von einem Sprachwissenschaftler für ihre Sätze einen Persilschein ausstellen. Bitter auch die Beschreibung, wie Herman nach der Kerner-Show im Bus einer befreundeten Familie aus den Studios floh - auf dem Boden liegend und unter einer Decke vor der Medienmeute geschützt. „Die Sache ist ja auch noch nicht aufgeklärt“
Der einzige Mensch in ihrem Umfeld, schreibt Herman, der die Idee eines Auftritts bei Kerner „brillant“ fand, sei sie selbst gewesen. Anders als vermutet, ist das diesmal nicht ironisch. Sie findet es noch heute so: brillant. „Es war nicht nur richtig, sondern auch wichtig, dorthin zu gehen“, sagt sie. „Viele Menschen erfahren erst heute, was da passiert ist.“ In der Tat ist diese wohl bestdokumentierte Talkshow überhaupt ein Journalistenschulbeispiel gescheiterter Kommunikationskultur. Kerners Bemühen, Herman in einem Fernseh-Tribunal eine öffentliche Buße abzuringen, um, nachdem das auch nach fünfzig Minuten nicht geklappt hat, mit dem Studioverweis die Höchststrafe auszusprechen, wirkt wie der Versuch einer Laienspielgruppe, den „Exorzisten“ nachzudrehen.
Es ist der fragwürdige Triumph eines indisponierten Moderators über eine so uneinsichtige wie unverstandene Gegnerin, der Herman und ihre Anhänger in ihrer Überzeugung bestärkt, dass hierzulande nicht jeder seine Meinung sagen dürfe. Wenn Herman nun ausführlich den Aberwitz der Sendung beschreibt, wirkt sie weit souveräner als damals, als sie selbst dort saß. „Die Sache ist ja auch noch nicht aufgeklärt“, sagt sie heute. Sie bezieht sich darauf, dass Senta Berger und Margarethe Schreinemakers in der Show ankündigten, gehen zu wollen, dann aber sitzenblieben, und auf Bergers Bemerkung: „. . . oder aber wir machen, was wir eigentlich auch mal vorgesehen hatten“. Gleich darauf musste Eva Herman gehen. An einer von Kerner gleich mehrfach gestellten Frage kommt man auch heute nicht vorbei: Hat sie selbst, Eva Herman, denn gar keinen Fehler gemacht? Immerhin so viel gibt sie zu: „Hätte ich einen Medienberater gehabt, hätte es sein können, dass die Sache für mich besser gelaufen wäre.“ Nicht selten stimmt sie den bizarren Ton der Endzeitprophetin an
Manch Widerspruch ist kaum mehr aufzuklären. Derjenige etwa um das Herman-Zitat aus der „Bild am Sonntag“, das letztlich zu ihrer Kündigung führte. Sie schreibt von am Rande des Zusammenbruchs geführten Telefonaten, in denen sie der Reporterin zu verdeutlichen versucht habe, dies nicht gesagt zu haben; die „BamS“ bleibt bei ihrer Version, das Zitat sei Herman vorgelesen und von ihr freigegeben worden. Auch der NDR-Unterhaltungschef Thomas Schreiber erklärt, sie habe ihm damals am Telefon „bestätigt, dass sie die in der BamS zitierten Sätze gesagt und autorisiert“ habe. So oder so erschien in der „BamS“ bald darauf ein Artikel, in dem Herman sich ausgiebig erklären durfte. „Einen Anspruch auf Abdruck einer Gegendarstellung, den wir bereits geltend gemacht hatten, hätten wir nicht so schnell rechtlich abschließend durchsetzen können“, sagt sie. „Ich wollte so schnell wie möglich eine Gegenäußerung erreichen.“
Sie habe „kein Buch der kalten Rache“ geschrieben, sagt Herman. Vor allem auch ihr Sohn soll, wenn er einmal so weit ist, nachlesen können, was die Mutter bewegte. „Ich bin nicht radikal“, sagt sie. „Radikal klingt herzlos und lieblos. Mich treibt genau das Gegenteil, auch wenn das für manche schwer erkennbar ist.“ Das ist es in der Tat: Die Bewegung des Gender Mainstreaming, die die Gleichheit der Geschlechter anstrebt, nennt sie im neuen Buch „menschheitsvernichtenden Wahnsinn“, Feministinnen sind für sie die „zeternden, hasserfüllten Bräute“ des Teufels, und nicht selten stimmt sie den bizarren Ton der Endzeitprophetin an: „Haltet doch inne! Seht euch um, reißt die hässlichen Wurzeln der Entmenschlichung raus! Hört nicht auf die Heuchler und Pharisäer, die nur noch um Goldene Kälber tanzen. Sie bringen Krankes und Falsches über euch, sie rauben euch das Leben! Holt euch endlich euer Land zurück!“ Die vermeintliche Märtyrerin könnte eine angenehme Existenz führen
In der gesellschaftlichen Mitte wird Eva Herman so schnell nicht mehr ankommen. So hat ihr jüngstes Buch auch der Kopp-Verlag publiziert, zu dessen Schwerpunkten „Sakrale Rätsel“, Geheimbünde oder Ufos zählen. „Ich fühle mich in dieser Gesellschaft sehr wohl. Bei vielen heute sogenannten Verschwörungstheorien steckt mehr Wahrheit dahinter, als man es glaubt“, sagt sie.
Man fragt sich, ob alles zwangsläufig so kommen musste. Wäre Eva Herman weniger missionarisch aufgetreten, hätte sie manch missverständliches Wort vermieden, hätten manche ihrer Kritiker das Maß gewahrt und manche Medien sauberer gearbeitet: Dann führte sie, die vermeintliche Märtyrerin der stummen, wütenden Masse, heute vielleicht eine angenehme Existenz als einer jener exotischen Vögel, für die in den Talkrunden und Kommentarspalten reichlich Platz ist. Das aber würde sie gar nicht wollen: Sie sieht sich nicht mehr als Teil der bunten Unterhaltungswelt. Alle Talkshow-Einladungen hat sie abgelehnt. Ihr heutiges Leben zwischen Haushalt, Büchern und Kolumnen für den Kopp-Verlag findet sie „gemütlich“. Und sagt: „Ich bin nach diesen ganzen Ereignissen auf meinem persönlichen Weg einen Riesenschritt vorangekommen. Insofern kann ich dankbar sein dafür, dass ich das alles gut überstehen konnte.“
Text: F.A.S. Bildmaterial: ddp, Florian Sonntag http://www.faz.net/s/Rub501F42F1AA064C4CB17DF1C38AC00196/Doc~ED25EA570ADCB4DF98CDD243AF1CF0F1C~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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