|
|
Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
|
|
|
|
|
Anfang
zurück
weiter
Ende
|
Autor |
Beitrag |
Gast
|
Erstellt: 25.08.08, 18:27 Betreff: Anschlag auf Holocaust-Mahnmal
drucken
Thema drucken weiterempfehlen
|
|
|
Keine Hinweise auf Mahnmal-Schänder
Berlin (ddp-bln). Nach der Schändung des Holocaust-Mahnmals in Berlin-Mitte fehlt von den Tätern noch immer jede Spur. Unbekannte hatten auf die Stelen insgesamt elf Hakenkreuze in roter und schwarzer Farbe geschmiert, wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte. Ein Wachmann entdeckte die NS-Symbole am Samstagmittag. Die Schmierereien waren zwischen 20 und 60 Zentimetern groß. Da ein politischer Hintergrund für die Tat nicht ausgeschlossen wird, ermittelt der Staatsschutz.
Erst vergangenes Wochenende hatten Unbekannte das im Mai eröffnete Mahnmal für die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen schwer beschädigt. Die Täter warfen den Bauzaun um und zertrümmerten das Sichtfenster, hinter dem ein Video in Endlosschleife zwei sich küssende Männer zeigt.
25.08.2008 Ta http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=89993
|
|
nach oben |
|
|
Gast
|
Erstellt: 24.12.08, 08:06 Betreff: Re: Anschlag auf Holocaust-Mahnmal
drucken
weiterempfehlen
|
|
|
Anschlag auf Homosexuellen-Denkmal: Politiker bei Mahnwache
Berlin (ddp-bln). Nach dem Anschlag auf das Homosexuellen-Denkmal in Tiergarten haben am Freitag rund 80 Menschen an einer Mahnwache teilgenommen. Der Angriff auf das Denkmal sei auch ein Angriff auf die Demokratie, sagte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD). Ein Sprecher der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas erklärt, dass das Denkmal trotz der Anschläge frei zugänglich bleiben soll. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) Berlin-Brandenburg.
Nach Einschätzung Wowereits beweist die Schändung, dass es keinen Grund gebe, sich auf Erfolgen in der Gleichstellung von Homosexuellen auszuruhen. Die Mahnwache sei «notwenig». Neben Vertretern des Abgeordnetenhauses nahmen auch Mitglieder mehrerer Bundestagsfraktionen an der Mahnwache teil, unter ihnen die Bundestags-Vizepräsidentin Petra Pau (Linke) und der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck.
Große Anteilnahme Der LSVD-Sprecher Alexander Zinn, sagte, auch Bundespräsident Horst Köhler habe per Brief mitgeteilt, dass er den Anschlag verurteile und die Ermittlungen weiter verfolgen würde. Zudem bekundeten Vertreter der Türkischen Gemeinde Deutschland und des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg ihre Anteilnahme an dem Angriff auf das Denkmal.
Der Sprecher für Lesben- und Schwulenpolitik der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Thomas Birk, sagte, er sei «sehr zufrieden, dass Vertreter der Bundesebene auch da waren». Die Teilnahme Wowereits wertete er als Signal dafür, dass der von den Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus eingereichte Aktionsplan gegen Homophobie Aussichten auf Umsetzung habe. Der Aktionsplan sieht unter anderem Prävention in Kitas, Schulen und Jugendeinrichtungen vor. «Kinder sollen so früh wie möglich an gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften gewöhnt werden», sagte Birk.
Bereits zweiter Anschlag Das im Mai eingeweihte Denkmal war in der Nacht zum Dienstag zum zweiten Mal beschädigt worden. Beim ersten Anschlag im August wurde das Sichtfenster zerstört. Diesmal war die Scheibe teilweise zersplittert. Eine neue Sicherheitsscheibe werde in einigen Wochen geliefert, sagte ein Sprecher der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, die das Homosexuellen-Mahnmal im Auftrag der Bundesregierung betreut, Ende der Woche auf ddp-Anfrage. Bis auf die zwei Anschläge auf das Sichtfenster habe es bisher keine anderen sichtbaren Verunstaltungen gegeben wie beispielsweise durch Graffiti.
Mehrmals täglich wird das Denkmal von Polizei und Sicherheitsdienst kontrolliert, hieß es weiter. Wer das Denkmal beschädigen wolle, fände jedoch immer eine Lücke, führte der Sprecher an. Eine 24-Stunden-Überwachung der Stele etwa durch eine Kamera oder Objektschutz sei aber nicht vorgesehen. «Wir sind für ein frei zugängliches Denkmal», betonte der Sprecher. Kameras und Wachmänner wirkten abschreckend. Weitere Maßnahmen zum Schutz des Denkmals, wie andere Glasarten für die Scheibe oder Nachtbeleuchtung, sollen den Angaben zufolge noch diskutiert werden.
Die Stele entstand nach einem Entwurf des dänisch-norwegischen Künstlerduos Michael Elmgreen und Ingar Dragset und zeigt zwei Männer, die sich küssen. Das Mahnmal erinnert an die Verfolgung und Ermordung Homosexueller durch die Nazis.
21.12.2008 Ta http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=92488
|
|
nach oben |
|
|
|
powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos
Design © trevorj
|