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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Erstellt: 04.04.09, 16:24 Betreff: Verbot der HDJ - Heimattreue Deutsche Jugend
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Schluss für braune Romantik am Lagerfeuer Verbot der HDJ stößt auf weitgehende Zustimmung
Berlin/Düsseldorf (ddp-nrw). Mit gemeinsamen Wanderungen, Zeltlagern oder Liederabenden hat die «Heimattreue Deutsche Jugend» (HDJ) Kinder ab sieben Jahren zu sich gelockt. Nach außen sollten die Veranstaltungen den Eindruck von Lagerfeuerromantik erwecken, im Vordergrund stand jedoch militärischer Drill, heidnisches Gedankengut und nationalsozialistische Werte. Nach Einschätzung des Verfassungsschutzes war es Ziel der HDJ, über «zunächst unpolitisch erscheinende Aktivitäten Jugendliche und Kinder an rechtsextremistisches Gedankengut heranzuführen.»
Am Dienstag wurde die Gruppierung von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) verboten. Die HDJ sei ein neonazistisch ausgerichteter Verein, begründete das Bundesinnenministerium die Entscheidung. Bereits im Oktober wurden in einer bundesweiten Razzia Objekte der rechtsextremen Jugendorganisation durchsucht. Schäuble appellierte an die gesellschaftliche Verantwortung von Eltern, Freunden und Lehrern, rechtsextremistischen Umtrieben entgegenzutreten. «Wir alle sind aufgerufen, gegen Ausländerfeindlichkeit Flagge zu zeigen», sagte der Innenminister.
Eindeutiges Material gefunden Als die Polizei im vergangenen August ein Jugendlager der HDJ in der Nähe der Gemeinde Hohen Sprenz (Kreis Güstrow) auflöste, fanden die Polizisten Geschirrhandtücher, Schriftstücke, Liedtexte und Tagebücher mit Hakenkreuzen. Die Kinder seien dort mit nationalistischem Gedankengut «regelrecht beschult» worden, teilte die Polizei anschließend mit. In dem Lager hätten 39 Jungen und Mädchen zwischen 8 und 14 Jahren unter Anleitung von rund 50 Erwachsenen Verhaltensweisen und Lebensformen des Nationalsozialismus praktiziert.
Zur Ideologie der HDJ gehörte es, ein umfassendes neonazistisches Umfeld zu schaffen. Die HDJ stelle eine «Gesinnungsgemeinschaft» dar, sagte die Rechtsextremismus-Expertin Andrea Röpke im ddp-Interview. Nach dem sogenannten «Lebensbund-Prinzip» sollten nicht nur Kinder und Jugendliche eingebunden werden, sondern die ganze Familie. Neben ideologischen Schulungen sei es Teil des Konzepts gewesen, sich zu Liederabenden, Konzerten oder sonstigen kulturellen Veranstaltungen zu verabreden. «Das heißt, man versucht, eine völlige Freizeit- und Lebensgestaltung schon ab dem Kindesalter zu organisieren», erläuterte Röpke.
Dennoch kein Ende in Sicht Röpke begrüßte die Entscheidung des Innenministeriums, warnte aber davor, das Verbot überzubewerten. «Sie werden auf jeden Fall weitermachen», sagte sie. Die HDJ habe genug Zeit gehabt, sich auf Untergrundstrukturen oder Ersatzorganisationen vorzubereiten. Dies könne auch ein kleiner Verein sein, der unscheinbar unter anderem Namen agiere.
Die HDJ wurde 1990 gegründet. Sie selbst bezeichnete sich als »aktive, volks- und heimattreue Jugendbewegung für alle Mädel und Jungen im Alter von 7 bis 29 Jahren.« Nach Angaben von Bundesinnenministerium und Verfassungsschutz zählte die HDJ »mehrere hundert Mitglieder«. Ihr Sitz war Behördenangaben zufolge in Berlin, regionale Schwerpunkte in Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Bayern. Der Verein sei »ein fester Bestandteil des rechtsextremistischen Spektrums« gewesen und verfüge »über umfangreiche szeneübergreifende Kontakte", lautete die Einschätzung des Verfassungsschutzes.
01.04.2009 Ta http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=94555
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