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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Gast
New PostErstellt: 07.05.07, 09:17     Betreff: Re: Jugendamt Wilhelmshaven: Fall Hickman Antwort mit Zitat  

Honigtot


Umgangsrecht: Protest geht weiter -
Dem aus Südafrika angereisten Vater wurde vereinbartes Treffen mit Kindern verwehrt
© Wilhelmshavener Zeitung
29.08.2001

Umgangsrecht: Protest geht weiter

Dem aus Südafrika angereisten Vater wurde vereinbartes Treffen mit Kindern verwehrt

Von Ulrich Müller-Heinck

Der Südafrikaner Michael Hickman demonstriert mit Unterstützung von Freunden seit Anfang der Woche erneut öffentlich in Wilhelmshaven - jetzt an der Bismarck- / Ecke Baudissinstraße - , um seine beiden bei der früheren Ehefrau lebenden Kinder sehen zu dürfen. Wie von der WZ berichtet, war im Zusammenhang mit einem Termin beim Familienrichter am Amtsgericht am 15. August ein Treffen Hickmans mit seinen beiden sieben und elf Jahre alten Söhnen für den 21. August vereinbart worden. Dieser Termin - unter Teilnahme einer Psychologin und einer Vertreterin des Jugendamts - kam nicht zustande; die Mutter lehnte Stunden vorher ab,
angeblich, weil sie sich über die Presseveröffentlichung in der Woche zuvor geärgert habe.

Hickman, der seine Kinder zuletzt während der Schulferien im April vergangenen Jahres gesehen hatte, will jetzt so lange in Wilhelmshaven für sein Umgangsrecht demonstrieren - notfalls wiederum mit einem Hungerstreik - , bis es zu dem zugesagten Treffen komme.

Zusammen mit Bernd Uhl, dessen Frau sich mit dem gemeinsamen Kind nach Kanada abgesetzt hatte, sowie aus Frankreich erwarteten weiteren betroffenen Elternteilen will Hickman auch über seinen persönlichen Fall hinaus das Auge der Öffentlichkeit auf die generelle Problematik richten. Internationales Medienecho hatte zuvor eine Hungerstreikaktion unter der Weltzeituhr auf dem Berliner Alexanderplatz ausgelöst. Die derzeitige Aktion in Wilhelmshaven läuft parallel zu einer Demonstration während der UN-Weltkonferenz in Durban. Weitere Aktionen kündigt die Children Rights International-Internetadresse www.josah-sehpferd.de für New York und Paris an.

Der französische Anwalt Matthias Bloch, der Hickman seit einigen Wochen vertritt, hat Anfang des Monats in einem Offenen Brief an Bundeskanzler Schröder auf die unverhältnismäßig hohe Zahl von Kindern in Deutschland, die nach einer Scheidung von einem Elternteil getrennt sind, hingewiesen. Der Heidelberger Professor Jayme bezeichne Deutschland im Familienrecht sogar als "das Schlusslicht in Europa".

Gerne werde gedacht, so Bloch, dass eine gescheiterte Familie am besten in eine "neue" zu verwandeln sei, indem der alleinerziehende Elternteil einen neuen Partner und das Kind am besten auch einen neuen Namen
erhalte.

Eine solche "Lösung" überhaupt für gangbar zu halten, sei nur durch ein radikales Wegsehen und Nichtzurkenntnisnehmen der schweren Schäden möglich, die sich in der Person des Kindes und des ausgeschlossenen Elternteils ereigneten. Bloch kritisiert eine "gewisse Laxheit" der deutschen Rechtspraxis, den Fortbestand der Eltern-Kind-Beziehung nach einer Trennung grundrechtlich zu schützen, wie dies eigentlich vom Verfassungsgericht vorgegeben sei. Der Anwalt, der als Referent zum Deutschen Familiengerichtstag im September in Brühl eingeladen ist, will das Thema der Kinder getrennter binationaler Eltern und die
Handhabung durch die Behörden in der Bundesrepublik auch mit Justizministerin Herta Däubler-Gmelin erörtern.

Die Buchautorin Dr. phil. Karin Jäckel unterstützt ebenfalls die internationale Protestaktion in Wilhelmshaven. Sie appelliert, dabei
mitzuhelfen, dass alle Kinder in Deutschland künftig auch nach der Trennung ihrer Eltern beide Elternteile und beide Großelternpaare und beide Hälften der Großfamilie lieb haben dürfen und ganz selbstverständlich mit ihnen zusammen sein können.

http://www.michael-hickman.info/

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