Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
24.05.2007: Gedenkveranstaltung/ Kundgebung am Stuttgarter Flughafen für im März 2007 ermordete Frau PDF Drucken E-Mail TERRE DES FEMMES veranstaltet mit dem Frauenhaus Künzelsau eine Gedenkveranstaltung und Kundgebung
Am 31.03.2007 wurde die 25-jährige Suzana L. von ihrem Ex-Ehemann vor den Augen der Mitreisenden im Terminal 3 des Stuttgarter Flughafens erschossen.
Die Gewalttat hatte ihr Ex-Ehemann lange vorher angekündigt, Behörden war der Mann als Gewalttäter bekannt. Suzana L., Mutter von zwei kleinen Kindern, war über Jahre hinweg in Deutschland von ihrem Ex-Mann misshandelt und eingesperrt worden. Nachdem sie der Gewalt entfliehen konnte, nahm ihr der Ex-Ehemann die Kinder weg und brachte sie in den Kosovo. Die Bedrohungssituation wurde von dem Jugendamt, der Polizei und dem Gericht nicht ernst genommen.
Gedenkveranstaltung und Kundgebung Donnerstag, 24.05.2007 14.00 Uhr Stuttgarter Flughafen, Terminal 1, Ebene 5 (unter dem roten Flugzeug)
Rednerinnen: u. a. Christa Stolle und Serap Altinisik, TERRE DES FEMMES, eine Vertreterin des Frauenhauses, Rechtsanwältin Frau Löhlein-Ehrler Gedenkminute, Niederlegung von weißen Rosen (Dauer der Veranstaltung: ca. 1 Stunde)
Ziel der Veranstaltung: Der Mord an Suzana ist kein Einzelfall. In den letzten Monaten wurden mehrere Frauen in Deutschland von ihren (Ex-)Partnern ermordet - in allen Fällen war der Mann als Gewalttäter bekannt. Trotzdem wurden die Frauen nicht ausreichend geschützt.
Ziel der Veranstaltung ist zum einen, der Ermordeten zu gedenken, zum anderen Änderungen in der Gesetzgebung und in der Arbeitsweise der Behörden zu fordern, damit die Opfer besser geschützt werden.
Wir brauchen Ihre Hilfe und Ihr Engagement! Bitte nehmen Sie an der Gedenkveranstaltung teil und unterstützen Sie unsere Ziele! Bitte bringen Sie eine weiße Rose mit, die im Anschluss an die Veranstaltung im Gedenken an Suzana L. niedergelegt werden soll.
Forderungen:
* die bestehenden Gesetze wie das Gewaltschutzgesetz und das neue Stalking-Gesetz müssen in der Praxis angewandt werden, um die Opfer zu schützen. Die Täter müssen inhaftiert werden, bevor ein Mord geschehen kann. * Opfer von Gewalt müssen von Behörden ernst genommen, ihre Bedrohung darf nicht verharmlost werden. * Jugendämter, Polizei, Gerichte und Staatsanwaltschaft müssen bei Fällen von Häuslicher Gewalt und Bedrohung schnell handeln und die Opfer schützen. - Das Opfer darf nicht in der Beweispflicht sein. * Der Datenschutz der Opfer muss dringend verbessert werden * Das alleinige Sorgerecht muss den Müttern zugesprochen werden, wenn der Vater der Kinder die Mutter und/oder die Kinder misshandelt hat.
Eine Veranstaltung von TERRE DES FEMMES e. V. und dem Frauenhaus Künzelsau. Weitere Informationen erhalten Sie bei: TERRE DES FEMMES e. V., Postfach 2565, 72015 Tübingen Tel. 07071/79 73 - 0, Fax. 07071/79 73 - 22 E-Mail: , www.frauenrechte.de