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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Entschädigung für ehemalige Heimkinder

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Seite: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 ...
Autor Beitrag
Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 23.09.11, 10:16  Betreff:  Heimkinder wollen nicht mit Peanuts abgespeist werden.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Ehemaliges Heimkind klagtKlage auf 1,6 Mill. Entschädigung

hpd - Humanistischer Pressedienst

@ http://hpd.de/node/11983


[ Trier Rechtsanwalt Robert Nieporte hat das Mandat in diesem Entschädigungsverfahren ! ]


Für alle Zweifler und Skeptiker.


OÖ-Nachrichten [ Oberösterreich ]
Nachrichten.at [ Österreich ] [ .at = Österrreich ]

@ www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,691655

    Zitat:
    Artikel: 19. August 2011 - 00:04 Uhr

    Robert Stammler

    LINZ. Das Waisenkind, das nie eines war, 19 Jahre in Erziehungsheimen verbrachte und dort vergewaltigt und geschlagen wurde: Das Schicksal von Jenö Molnar macht betroffen. In seiner Klage gegen das Land Oberösterreich ist exakt aufgeschlüsselt, wieso der 65-Jährige 1,6 Millionen Euro Entschädigung verlangt.

    Rund 1,6 Millionen Euro Schadenersatz scheinen sehr hoch angesetzt, Molnars Anwälte können das Zustandekommen der Summe genau aufschlüsseln.

    Der 1946 geborene Sohn einer ungarischen Lehrerin aus Lambach und eines bis heute unbekannten US-Soldaten wird rechtlich vom deutschen Advokaten Robert Nieporte aus Trier, wo Molnar heute wohnt, und dem bekannten Wiener Anwalt Gabriel Lansky vertreten. Der größte Teilbetrag ist der Verdienstentgang mit 648.000 Euro. Der staatenlose Jugendliche wurde im Alter von 19 Jahren aus dem Heim „entlassen“ und landete ohne Papiere, Berufsausbildung und Lehrabschluss auf der Straße. Einen Vormund hatte der Bursch mit 16 zwar bekommen, dieser hätte sich aber nie um ihn gekümmert, heißt es in der Klage, die beim Landesgericht Linz anhängig ist.

    Bis 1991 arbeitete der Mann schwarz. Erst dann erhielt der nach Deutschland Ausgewanderte die ungarische Staatsbürgerschaft, und erst 2000 erhielt er für Deutschland eine unbefristete Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis und konnte sich selbstständig machen. Zusätzlich zu den 648.000 Euro machen die Anwälte noch 240.000 Euro Verlust von Pensionsbeiträgen geltend.

    632.500 Euro verlangt Molnar für 6325 Tage in Erziehungsheimen, die unrechtmäßig gewesen seien. Obwohl seine Mutter noch lebte, wurde dem Kind eingebläut, er sei ein Waisenkind. Die Anwälte berechnen den Schadenersatz pro Heimtag mit 100 Euro – der Tagsatz, der bis vor Kurzem Häftlingen zustand, die zu Unrecht im Gefängnis waren.

    Dazu will Molnar Entschädigung für 182 Tage „schwerer Kerker“. Der Mann war 1965 wegen der Beziehung mit einem anderen Mann nach dem damaligen „Homo-Paragrafen“ verurteilt worden, der Jahre später für menschenrechtswidrig erklärt wurde. Genau diese Verurteilung war der Grund, warum Molnar keine österreichische Staatsbürgerschaft bekam. Beim Amt der Landesregierung riet man dem Vormund, den Antrag wegen der Verurteilung zurückzuziehen.
Siehe auch:
»Gewalt in Kinderheimen: Viele NS-Funktionäre als Erzieher« ( 17.08.2011 ) @ www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,690217
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 23.09.11, 10:19  Betreff:  Heimopfer lassen sich nicht unterkriegen.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Ehemalige Heimkinder wollen nicht mit Peanuts abgespeist werden.

NDR @ www.ndr.de/regional/niedersachsen/emsland/heimkinder143.html

Stand: 21.09.2011 17:39 Uhr

Ex-Heimkinder pochen auf mehr Entschädigung
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 03.10.11, 03:46  Betreff:  Medien-Beteiligung an der Berichterstattung zum PapstProtest  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Videos - Berliner Kurier [ ein paar Sekunden kurze Werbung geht dem voraus ]

    Zitat:
    Papst-Besuch: Missbrauchsopfer protestieren
    Berlin, 22:09.2011: Anlässlich des Papst-Besuches forderten am Donnerstag Vereine von Heimkinders und Missbrauchsopfern die katholische Kirche auf, den vollen Umfang von Kindesmissbrauch und Misshandlung in ihren Einrichtungen aufzuarbeiten.
Do., 22.09.2011: VIDEO des Anfang des Heimopfer-und-Missbrauchsopfer-Protests kurz nach Mittag am Pariser Platz hinter dem Brandenburger Tor in Berlin @ www.berliner-kurier.de/videos/7191238,7191238.html?bcpid=848298720001&bclid=829892246001&bctid=1176237218001&refer=rightboxa_bk ( NUR 2½ MINUTEN ) ( Die größere Anti-Papst-Demo am späten Nachmittag an diesem Tag in Berlin – mit 9000-15000 Teilnehmern – fand dann am Potsdamer Platz, als Startpunkt, statt. )


Ähnliches Video in einem etwas größeren Format auch hier @ www.focus.de/politik/videos/papstbesuch-in-berlin-missbrauchopfer-fordern-entschaedigung-von-der-katholischen-kirche_vid_27153.html



Kurzer Medienbericht zur Anti-Papst-Demo am 22.09.2011 in Berlin, aus Kanada ( elf Zeilen in Enlisch ) : INTERNATIONAL BUSINESS TIMES – Kanadische Ausgabe @ ca.ibtimes.com/articles/219093/20110923/berlin-dip-germany-rel-vio-pope-benedict-xvi-protest-berlin.htm

Papst in Deutschland : Demonstration gegen den Papstbesuch [Bilder]

Pope in Germany : Demonstrations Against Pope's Visit [Photos]

By Paulene B Thompson | September 23, 2011 2:46 PM PDT

SLIDESHOW – 19 Abbildungen insgesamt – beginnend @ ca.ibtimes.com/articles_slideshows/219093/20110923/pope-in-germany-demonstrations-against-popes-visit-photos.htm

Prügelnonne in der Menschenmenge @ ca.ibtimes.com/articles_slideshows/219093/20110923/pope-in-germany-demonstrations-against-popes-visit-photos_4.htm#article_header

Prügelnonne getragen von ehemaligen Heimkindern @ ca.ibtimes.com/articles_slideshows/219093/20110923/pope-in-germany-demonstrations-against-popes-visit-photos_5.htm#article_header


Ansonsten auch verschiedene längere YouTube -Videos zur Anti-Papst-Demo am 22.09.2011 in Berlin @ www.youtube.com/watch?v=EkbpFBNQLvU ( in Deutsch ) ( nicht von den Medien - sondern von den Organisatoren selbst ).
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 03.10.11, 03:51  Betreff:  Medien-Beteiligung an der Berichterstattung zum PapstProtest  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Zusätzlich zu all meinen vorherigen Hinweisen ( oben ):

Im Erachten des ehemaligen Heimkindes, des Australiers Martin Mitchell:

Die besten News-Reportagén zu den Anti-Papst-Demos am 22.09.2011 in Berlin:

EURONEWS.NET: »Berlin: Missbrauchsopfer demonstrieren gegen Papst« ( Do. 22.09.2011, 17:23 CET – euronews ) @ de.euronews.net/2011/09/22/berlin-missbrauchsopfer-demonstrieren-gegen-papst/ ( einschließlich eines kurzen Nachrichten-Videos )

BERLINER MORGENPOST: »PONTIFEX - Papstgegner protestieren auf dem Potsdamer Platz« ( Fr., 23.09.2011, 07:08 CET - von Jakob Struller ) @ www.morgenpost.de/berlin-aktuell/papstbesuch/article1772876/Papstgegner-protestieren-auf-dem-Potsdamer-Platz.html ( einschließlich eines kurzen Nachrichten-Videos )

EHBB-BLOG: »Prädikat: „Besonders peinlich!“« - »GBS: Politik und Medien ignorierten die Proteste und feierten den Papst (26.09.2011)« @ gbsbb.wordpress.com/2011/09/26/pradikat-besonders-peinlich/#more-2543 ( QUELLE: www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/praedikat-besonders-peinlich [ u.a., Michael Schmidt-Salomon ] )

Iranian news in English: IRNA - Islamic Republic News Agency: »Pope arrives in Berlin amid anti-Vatican mass protests« ( Berlin, 22.09.2011 ) @ www.irna.ir/ENNewsShow.aspx?NID=30576548 ( in englischer Sprache )

REUTERS DEUTSCHLAND [ FEHLANZEIGE ! ]: »Papst ruft zur Rückbesinnung auf christliche Werte auf« ( Do., 22.09.2011, 18:07 CET ) @ de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE78L0A920110922

REUTERS [ FEHLANZEIGE ! ]: Tages-Anzeiger [ Schweiz ]: »AUSLAND« - »Zwischen Scharfschützen und Marienstatuen« ( Aktualisiert am 22.09.2011 ) @ www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Papst-ist-in-Berlin-gelandet/story/10740767 ( einschließlich zweier sehr kurzen Reuters-Nachrichten-Videos )

Ich habe - bisher - nichts weiteres, mehr Heimkinder-Spezifisches / mehr Heimopfer-Spezifisches / mehr Missbrauchsopfer-Spezifisches / mehr Kirchenopfer-Spezifisches seitens der etablierten weltweiten Newsmedien im Internet finden können.

Sie verherrlichen stattdessen lieber den Religionsführer Joseph Ratzinger.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 03.10.11, 03:55  Betreff:  Medien-Beteiligung an der Berichterstattung zum PapstProtest  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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EHBB-BLOG: »Keine Macht den Dogmen!« @ gbsbb.wordpress.com/2011/09/27/keine-macht-den-dogmen/ ( GBS - 7½ Minuten Anti-Papst-Demo-Video [ hauptsächlich die Abschlusskundgebung - der Demo am 22.09.2011 in Berlin - von Michael Schmidt-Salomon ] ).
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 03.10.11, 04:36  Betreff:  Wir nehmen diesen Religionsführer Joseph Ratzinger jetzt beim Wort  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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● APPELL AN DEN PAPST – wir nehmen ihn beim Wort ●

ganz neu ! - im EHEMALIGE HEIMKINDER BLOG Nr. 1 @ http://heimkinderopfer.blogspot.com/2011/09/zu-den-bekundigungen-und-kundgebungen.html ( Do. 29.09.2011 ):

Zu den Bekundigungen und Kundgebungen von Papst Benedikt XVI. in Freiburg und der Interpretation dieser seitens der Deutschen Bischofskonferenz
[ @ http://www.dbk.de/nc/presse/details/?presseid=1967 ( genau diese Bekundigungen und Kundgebungen – auf die sich jetzt dieser APPELL AN DEN PAPST bezieht ! ) ]
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 30.04.12, 04:57  Betreff:  VEH e.V. vertritt die Interessen aller ehemaligen Heimkinder  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Der Vorstand des „Vereins ehemaliger Heimkinder e.V.“ gibt bekannt.


Bekanntgebung für alle Betroffenen – ob Mitglied im Verein oder nicht.

READERSEDITION @ www.readers-edition.de/2012/04/24/neuer-vorstand-fur-den-verein-ehemaliger-heimkinder-e-v/

    Zitat:
    Neuer Vorstand für den Verein ehemaliger Heimkinder e.V.

    VEH-eV | 24. April 2012, 13:23 Uhr | Aktualisiert: 24.04.2012, 14:14 Uhr

    Nach einer intensiven und konzentrierten aber gut gelaunten und friedlichen – gut besuchten! – Mitgliederversammlung haben die 500 Mitglieder des Vereins seit dem Wochenende des 21./22.04.2012 einen neuen Vorstand.

    Erster Vorsitzender: Dirk Friedrich, Hessen

    Stellvertretende Vorsitzende: Heidi Dettinger, Niedersachsen

    Schatzmeisterin: Charlotte Heidl, Sachsen

    Schriftführer: Klaus Schiesewitz, Bremen

    Beisitzerin: Carmen Mc Closkey, Baden-Württemberg

    Beisitzerin: Britta Bär, Nordrhein-Westfalen

    Beisitzer: Horst-Peter Schäfer-Aron, Hessen

    Außer den Wahlen gab es ein spannendes "Rahmenprogramm":

    Jim Goddard ein englisches ehemaliges Heimkind und erster Vorsitzender der englischen "Care Leavers" war extra aus Manchester angereist, um seine Organisation auf der Mitgliederversammlung vorzustellen und um die bereits bestehenden Bande mit der deutschen Gruppe enger zu verknüpfen und zu vertiefen.

    Die von ihm vorbereitete und vorgetragene Präsentation wurde sehr professionell übersetzt und gab unseren Mitgliedern einen Eindruck über die Art und Weise, wie in England gearbeitet und entschädigt wird!

    Der Rechtsanwalt Nieporte war mit seinem Mitarbeiter Ludes aus Trier angereist, um einen spannenden Vortrag zu halten über unsere Möglichkeiten, vor den Gerichten Recht zu bekommen, und über die Arbeit, die da noch vor uns allen liegt. Außerdem referierte er über den Ablehnungsbescheid des Bundesverfassungsgerichtes bezüglich der Klage und des Verlangens einer einstweiligen Verfügung eines ehemaligen Heimkindes, erklärte die Hintergründe des Entscheides, wies auf die Schwierigkeiten hin – aber auch auf die Türchen, die die RichterInnen am obersten deutschen Gericht uns aufgestoßen haben.

Für weitere Details siehe die Vereinswebseite, besonders auch hier @ www.veh-ev.info//pages/der-verein.php ( bitte dort ein klein wenig runter scrollen ).

Care Leavers = ehemalige Heimkinder; in ihrer Kindheit oder Jugendzeit institutionalisierte Schutzbefohlene; vormalige Fürsorgezöglinge in Heimen in britischen, irischen, schottischen, australischen und kanadischen Fürsorgeerziehungssystemen; Zusammenschluss in Selbsthilfegruppen dieser vormalig internierten, misshandelten, missbrauchten, geschundenen und ausgebeuteten Minderjährigen; in manchen Gegenden im englischsprachigen Raum auch bekannt als Care Leavers Survivors und Care-Leavers-Survivors.Org = Heimkinder-Ueberlebende und Heimkinder-Ueberlebende.Org
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 30.04.12, 08:57  Betreff:  VEH e.V. vertritt die Interessen aller ehemaligen Heimkinder.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Der Vorstand des „Vereins ehemaliger Heimkinder e.V.“ gibt bekannt.


Bekanntgebung für alle Betroffenen – ob Mitglied im Verein oder nicht.

READERSEDITION @ www.readers-edition.de/2012/04/24/neuer-vorstand-fur-den-verein-ehemaliger-heimkinder-e-v/

    Zitat:
    Neuer Vorstand für den Verein ehemaliger Heimkinder e.V.

    VEH-eV | 24. April 2012, 13:23 Uhr | Aktualisiert: 24.04.2012, 14:14 Uhr

    Nach einer intensiven und konzentrierten aber gut gelaunten und friedlichen – gut besuchten! – Mitgliederversammlung haben die 500 Mitglieder des Vereins seit dem Wochenende des 21./22.04.2012 einen neuen Vorstand.

    Erster Vorsitzender: Dirk Friedrich, Hessen

    Stellvertretende Vorsitzende: Heidi Dettinger, Niedersachsen

    Schatzmeisterin: Charlotte Heidl, Sachsen

    Schriftführer: Klaus Schiesewitz, Bremen

    Beisitzerin: Carmen Mc Closkey, Baden-Württemberg

    Beisitzerin: Britta Bär, Nordrhein-Westfalen

    Beisitzer: Horst-Peter Schäfer-Aron, Hessen

    Außer den Wahlen gab es ein spannendes "Rahmenprogramm":

    Jim Goddard ein englisches ehemaliges Heimkind und erster Vorsitzender der englischen "Care Leavers" war extra aus Manchester angereist, um seine Organisation auf der Mitgliederversammlung vorzustellen und um die bereits bestehenden Bande mit der deutschen Gruppe enger zu verknüpfen und zu vertiefen.

    Die von ihm vorbereitete und vorgetragene Präsentation wurde sehr professionell übersetzt und gab unseren Mitgliedern einen Eindruck über die Art und Weise, wie in England gearbeitet und entschädigt wird!

    Der Rechtsanwalt Nieporte war mit seinem Mitarbeiter Ludes aus Trier angereist, um einen spannenden Vortrag zu halten über unsere Möglichkeiten, vor den Gerichten Recht zu bekommen, und über die Arbeit, die da noch vor uns allen liegt. Außerdem referierte er über den Ablehnungsbescheid des Bundesverfassungsgerichtes bezüglich der Klage und des Verlangens einer einstweiligen Verfügung eines ehemaligen Heimkindes, erklärte die Hintergründe des Entscheides, wies auf die Schwierigkeiten hin – aber auch auf die Türchen, die die RichterInnen am obersten deutschen Gericht uns aufgestoßen haben.

Für weitere Details siehe die Vereinswebseite, besonders auch hier @ www.veh-ev.info//pages/der-verein.php ( bitte dort ein klein wenig runter scrollen ).

Care Leavers = ehemalige Heimkinder; in ihrer Kindheit oder Jugendzeit institutionalisierte Schutzbefohlene; vormalige Fürsorgezöglinge in Heimen in britischen, irischen, schottischen, australischen und kanadischen Fürsorgeerziehungssystemen; Zusammenschluss in Selbsthilfegruppen dieser vormalig internierten, misshandelten, missbrauchten, geschundenen und ausgebeuteten Minderjährigen; in manchen Gegenden im englischsprachigen Raum auch bekannt als Care Leavers Survivors und Care-Leavers-Survivors.Org = Heimkinder-Ueberlebende und Heimkinder-Ueberlebende.Org
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 09.05.12, 07:05  Betreff:  Re: Heimkinder wollen nicht mit Peanuts abgespeist werden.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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„Hilfsfonds Heimerziehung“ - re damaliger Heimerziehung

Geplante Fondsumsetzung - „Heimkinder-Hilfsfonds“

Zusammenfassend in Bezug auf alle „Heimkinder-Hilfsfonds“ „Anlauf- und Beratungsstellen“ in der gesamten Bundesrepublik Deutschland – WEST UND OST.


An einem Dutzen Stellen im Internet ist folgende Pressemitteilung zu finden und alle Vereinsmitglieder sind persönlich davon in Kenntnis gesetzt worden.

...und so auch bei...

    Zitat:
    READERSEDITION @ www.readers-edition.de/2012/05/05/bevor-sie-eine-beratungs-bzw-anlaufstelle-aufsuchen/

    RATGEBER

    Bevor Sie eine Beratungs- bzw. Anlaufstelle aufsuchen

    VEH-eV | 5. Mai 2012, 14:12 Uhr | Aktualisiert: 5.05.2012, 14:15

    Das sollten ehemalige Heimkinder, die eine Anlauf- und Beratungsstelle aufsuchen, bedenken.

    Finden Sie eine Person Ihres Vertrauens, die Sie begleitet. Dies könnte später mal von Bedeutung für Sie sein – wenn Sie nämlich eine Zeugin oder einen Zeugen benötigen.

    Weisen Sie bei dem ersten „Beratungsgespräch“ die/den SachbearbeiterIn darauf hin, dass Sie von jedem Gespräch dieser Art ein Besprechungsprotokoll haben wollen.

    Wenn Sie nun Geld aus dem Fonds bekommen können und wollen, erhalten aber gleichzeitig Transferleistungen (ALG II, auch HARTZ IV genannt oder eine Grundsicherung zur Rente), sollten Sie unbedingt folgendermaßen vorgehen:

    ● Gehen Sie als erstes zum Sozialamt/Arbeitsamt.
    ● Lassen Sie sich zusagen, dass das Geld NICHT angerechnet wird.
    ● Lassen Sie sich diese Zusage schriftlich geben.
    ● Dann erst machen Sie sich auf den Weg zur Anlaufstelle und beantragen den Rentenausgleich!

    Sollten Sie schon Fondsleistungen erhalten haben oder es erfolgt gerade und Sie bekommen o.g. Transferleistungen, müssen Sie diese unbedingt beim Sozialamt angeben, vielleicht gleich mit dem Amtsleiter, Dezernenten oder Bürgermeister reden und auf die (eventuell…) bevorstehende Anweisung zur Nichtanrechnung verweisen.

    Mit etwas Glück zeigt man Verständnis und wartet die angekündigte Anweisung ab, ohne die Leistungen zu kürzen oder einzustellen.
    Sollte man keine Einsicht zeigen, passiert folgendes:
    Die Fondsleistungen werden als Einkommen gewertet und die Sozialhilfe wird entsprechend gekürzt oder sogar eingestellt.
    Das bedeutet für Sie:

    • in den Folgemonaten werden erneut die im Zuflussmonat erfolgte Berechnung zu Grunde gelegt, übersteigen die Fondsleistungen den ermittelten Bedarf, werden diese Beträge dem Vermögen hinzugerechnet, übersteigen sie das Schonvermögen, sind die Mehrbeträge auch in den Folgemonaten zur Bestreitung des Lebensunterhaltes aufzuwenden. Unter Umständen kann so über einen längeren Zeitraum die Gewährung der Sozialhilfe versagt werden.

    • Erfolgt dann nachträglich eine Anweisung zur Nichtanrechnung, werden die gekürzten oder entsagten Sozialhilfemittel auch nicht rückwirkend nachgezahlt, denn Sozialhilfe dient nur der Abdeckung des aktuellen Bedarfs, es sei denn die Anweisung enthält eine andere Regelung.

    • Auf keinen Fall dürfen Sie den Empfang von Fondsleistungen verschweigen. Das kann schwerwiegende Folgen haben, wenn es herauskommt:

    1. Die Fondsleistungen werden für die Vergangenheit gegengerechnet und es wird mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Aufhebung der Bewilligungsbescheide und Rückforderung der gewährten Sozialhilfe kommen;

    2. da die Sozialhilfe in der Regel verbraucht sein wird, erfolgt eine Einbehaltung der Sozialhilfe bis auf das zum Lebensunterhalt Unerlässliche so lange, bis der Rückzahlbetrag somit erstattet wurde;

    3. darüber hinaus droht eine Strafanzeige wegen Sozialbetrug;

    4. daran ändert vom Prinzip her auch keine nachträgliche Anweisung zur Nichtanrechnung etwas, es sei denn, sie erfolgt rückwirkend seit der Gewährung von Leistungen aus dem Fonds. (Zitiert nach „Zuma“)

    Nochmals zusammengefasst:

    • Unterschreiben Sie keine Ihnen unbekannten Formulare, Papiere oder Zettel der sogenannten Beratungs- bzw. Anlaufstellen.

    • Mit der Verzichtserklärung unterschreiben Sie gleichzeitig, dass alle Ämter, soziale Institutionen, alle Sie behandelnden Ärzte sowie kirchliche Institutionen von der Schweigepflicht gegenüber der Fondsverwaltung entbunden werden. Lassen Sie sich speziell für diesen Fall, eine Datenschutzregelung mit Ihrem Namen, Ausstellungsort, Ausstellungsdatum, Stempel und dem Namen des Sachbearbeiters darauf aushändigen.

    • Bedenken Sie, dass die Anlaufstellen ihren Antrag auf Hilfeleistungen aus dem Fonds nur entgegennehmen. Die Anlaufstellen entscheiden nicht über ihren Antrag, sondern leiten ihn weiter an die Fondsverwaltungsstellen.

    • Ihr Antrag wird von Ihnen unbekannten Personen bearbeitet. Sie haben also kaum noch eine Möglichkeit einer Einflussnahme.

    • Lassen Sie sich nicht zum Unterschreiben unter Druck setzen, bitten Sie sich Bedenkzeit aus.

    • Sie haben ein Recht auf diese Vorsichtsmaßnahmen und selbstverständlich auch auf Ihr Misstrauen! Lassen Sie sich nicht damit abwimmeln, dass „alles seine Richtigkeit habe“.

    Was kann der VEH für Sie hierbei tun?

    • Vorweg: Wir dürfen keine Rechtsberatung machen.

    • Wir können Ihnen aber unsere Meinung zu der einen oder anderen Angelegenheit mitteilen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

    • Lassen Sie sich nicht auf dubiose Telefonberatungen ein, wenn Sie nicht genau wissen, mit wem Sie reden. Es sind zur Zeit leider eine Menge Scharlatane unterwegs, die alle "nur Ihr Bestes" wollen und Ihnen das Blaue vom Himmel (oder einen Geldsegen!) versprechen. - Um auch anderen Ehemaligen Heimkindern in ähnlichen Situationen helfen zu können, sind wir Ihnen für jede Information, die Sie uns zu kommen lassen, dankbar.

    • Wir unterliegen dem Datenschutz und haben einen Datenschutzbeauftragten.

    Viele weitere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage.


HINWEIS ( 07.05.2012 ): „Die VEHeV Homepage ist vorrübergehend nicht erreichbar; sie zieht gerade auf einen neuen Server um. Bitte ein wenig Geduld haben - bis Ende der Woche werden wir wieder voll für Sie da sein.“
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 17.07.12, 07:10  Betreff:  Heimopfer-Petition an den Bundespräsidenten Joachim Gauck.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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An alle Heimopfer - an alle Betroffenen - an alle Unterstützer - an alle Interessierten.

Wir haben eine Petition an den Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland in das Internet gestellt und brauchen Unterschriften, Unterschriften, Unterschriften!

Außerdem brauchen wir Ihre Hilfe beim Verbreiten der Petition.

Bitte, helfen Sie, indem Sie


den Link www.avaaz.org/de/petition/Eine_gerechte_Entschadigung_fur_ehemalige_Heimkinder/ der Petition auf Ihre Homepage stellen;

den Link auf Ihrer Facebook-Seite veröffentlichen;
den Link auf Ihrem Blog bekannt machen;
die Petition über Twitter verbreiten;
die Petition in Ihrer lokalen und/oder regionalen Presse vorstellen;
den Link an Freunde, Bekannte, Verwandte per eMail schicken und sie bitten, zu unterschreiben.

Die Internetorganisation Avaaz ist ein machtvolles Instrument, Unterschriften von interessierten Bürgern und Bürgerinnen zu speziellen Problemen und Anliegen zu sammeln.

Wir wollen dieses Instrument nutzen, um etliche tausend Unterschriften zusammen zu bekommen und am Ende diese Petition dem Bundespräsidenten zu überreichen.

Text der Petition:

    Zitat:
    In den 40er, 50er, 60er und 70er Jahren lebten schätzungsweise 800.000 bis 1.000.000 Kinder und Jugendliche in deutschen Heimen. Sie wurden gequält, gedemütigt, misshandelt und vergewaltigt. Und sie arbeiteten 10 Stunden und mehr am Tag, 6 bis 7 Tage die Woche – ohne Lohn, ohne Sozialabgaben, vor der Schule, nach der Schule, während der Schulzeit!

    Heute sollen diese ehemaligen Heimkinder mit einem geradezu lächerlichen Almosen abgespeist werden. Das bedeutet eine weitere Demütigung und Retraumatisierung für diese Opfer des größten Nachkriegsverbrechens der Bundesrepublik Deutschland.

    Wir fordern den Deutschen Bundespräsidenten, Joachim Gauck, auf, sich für eine gerechte Entschädigung dieser Menschen einzusetzen, die mit ihrer Kinderhände Arbeit nicht unerheblich dazu beigetragen haben, die Bundesrepublik Deutschland zu dem zu machen, was sie heute ist!
Vielen Dank für Ihre Hilfe und mit freundlichen Grüßen,

Ihr Vorstand [ Vorstand des „Vereins ehemaliger Heimkinder e.V.“ – „VEH e.V.“ ]

______________

Besuchen Sie unsere Facebook-Seite! www.facebook.com/VEHeV
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 18.07.12, 05:35  Betreff:  Heimopfer: „Wir sind mit neuem Namen wieder online!“  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Unsere neue Homepage! - Verein ehemaliger Heimkinder e.V. - http://veh-ev.eu

veh-ev.eu

Wir sind mit neuem Namen wieder online!

Und danken allen Mitgliedern,
Freundinnen, Freunden,
SympathisantInnen, Sympathisanten,
allen MedienvertreterInnen
und Informationssuchenden

für Langmut und Geduld!

Und natürlich unserem
unermüdlichen und kreativen Webmaster
für seine Arbeit, die durch die Unfreundlichkeit
des vorherigen Registranten nicht gerade erleichtert wurde.

Wir hoffen, Sie freuen sich genauso wie wir auch
an und über unsere neue, klar strukturierte und schöne Seite
und finden diese informativ und spannend!

Mit freundlichem Gruß

Ihr Vorstand


veh-ev.eu
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 19.08.12, 10:23  Betreff:  Werden sich deutsche Firmen auch an der Heimkinder-Entschädigung beteiligen ?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Ganz objektiv und den TATSACHEN entsprechend:

( 1. ) Zu Nazizeiten haben deutsche und österreichische Firmen – Hersteller, Großhandel und Kleinhandel: Geschäftsleute und Landwirte – für DAS 'RECHT' ZUR ARBEITSAUSBEUTUNG von männlichen und weiblichen Kindern und Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus fremden Ländern an die SS ( die 'HEIMLEITUNG' ) als BETREIBER DER KONZENTRATIONSLAGER UND AUSSENSTELLEN bezahlt, wohlwissend dass der Lohn nicht an die Insassen fließen würde. Das Wichtigste und Ausschlaggebenste war die Gewinnmaximisierung.

( 2. ) In der Bundesrepublik Deutschland und in der Bundesrepublik Österreich haben deutsche und österreichische Firmen – Hersteller, Großhandel und Kleinhandel: Geschäftsleute und Landwirte – für DAS 'RECHT' ZUR ARBEITSAUSBEUTUNG von männlichen und weiblichen Kindern und Jugendlichen und jungen Erwachsenen des jeweilig eigenen Landes an die BETREIBER ( an die HEIMLEITUNG ) DIESER KINDERHEIME UND ANSTALTEN bezahlt, wohlwissend dass der Lohn nicht an die schutzbefohlenen meist minderjährigen Insassen fließen würde. Das Wichtigste und Ausschlaggebenste war die Gewinnmaximisierung.

( 3. ) Kirche, Staat und Firmen – ALLE WAREN NUTZNIEßER und HABEN VON DIESER ARBEITSAUSBEUTUNG PROFITIERT.
Darum müssen ALLE IRGENDWIE UND AUF IRGENDEINE WEISE AN DIESEN VERBRECHEN UND MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN BETEILIGTEN jetzt endlich in die Pflicht genommen werden und den Opfern – ob KZ-Opfern oder Heimopfern, d.h. den ARBEITSAUSGEBEUTETEN / MISSHANDELTEN / GESCHÄDIGTEN – eine „angemessene Entschädigung“ zahlen.

gez. Ehemaliges Heimkind ( Westdeutschland in den frühen 1960er Jahren; ausgewandert nach Australien mit 17½ Jahren, seither dort ansässig ); Jg. 1946.

Unter anderem wurde er auch gefangen gehalten im kirchlichen "Freistatt im Wietingsmoor" und auch dort in den frühen 1960er Jahren für seine Arbeitskraft ausgebeutet


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