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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Entschädigung für ehemalige Heimkinder

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Seite: ... 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58 ...
Autor Beitrag
Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 13.09.16, 06:32  Betreff:  DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Am Di. 13.09.2016 habe ich folgende weitere Email an Erich.Helmer[a]web.de gesandt.

    Zitat:
    .
    SUBJECT: Nochmaliger Kontakt von dem ex-Freistätter aus Australien mit einer etwas anderen Bitte.

    Sehr geehrter Herr Pastor Erich Helmer,

    es ist wirklich schade, dass ich Sie nicht habe dazu bewegen können Ihre eigenen Erfahrungen als Pfarrer in der
    Erziehungseinrichtung FREISTATT im Jahre 1968 zu schildern; denn ein hohes Alter allein ist m.M.n diesbezüglich nun doch nicht wirklich ein Hinderness.

    Meine Recherchen ergeben jedoch, dass Sie schon im Jahre 1991 ein 80-seitiges Buch veröffentlicht haben: »(1991) Unvergeßlich, Erlebte Erzählungen, ERICH HELMER«. Vielleicht enthält diese Ihre derzeitige Veröffentlichung ja auch etwas über Ihre Erfahrungen als Pfarrer in der
    Erziehungseinrichtung FREISTATT im Jahre 1968. Aber auch wenn das Buch nichts über die Erziehungseinrichtung FREISTATT enthält, würde ich es trotzdem – gerade weil Sie es sind der darin erzählt – gerne lesen.

    Deshalb, falls Sie ein gratis Exemplar dieser Ihrer „Erzählungen“ übrig haben, wäre ich Ihnen sehr dankbar wenn Sie mir dies auf mein Postfach (bzw. Postfach eines meiner australischen Freunde) wie folgt adressiert

    Martin MITCHELL
    C/- CBSCustom Based Software
    P O Box
    000000
    INGLE FARM SA 5098
    A U S T R A L I A

    zukommen lassen könnten.

    Vielen Dank.

    Mit freundlichen Grüßen

    Martin MITCHELL

    .

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 14.09.16, 07:38  Betreff:  DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Die heutige Bethel-eigene [FREISTATT] WOHUNGSLOSENTREFFEN-WEBSEITE @ www.wohnungslosentreffen.de/faq.html ist ausnahmsweise auch von Australien aus aufrufbar. IMPRESSUM @ www.wohnungslosentreffen.de/impressum.html. Diese Webseite besteht erst seit dem 31.05.2016.

Die heutige Bethel-eigene [FREISTATT] WOHNUNGSLOS.INFO (aka FREISTÄTTER-ONLINE-ZEITUNG-WEBSEITE ) @ www.wohnungslos.info/ aber bleibt weiterhin für Australien gesperrt. IMPRESSUM @ www.wohnungslos.info/impressum. Diese Webseite besteht seit dem 20.11.2011, war aber von diesem Zeitpunkt an bis heute, durchgehend, noch nie von Australien aus aufrufbar; und alle meinerseitigen diesbezüglichen Kontaktaufnahmen mit dem Betreiber werden von Bethel ignoriert.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 17.09.16, 12:14  Betreff:  DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Am 31.05.2016 erschien in der Braunschweiger Zeitung @ www.braunschweiger-zeitung.de/region/ehemalige-heimkinder-klagen-an-id2312700.html ein Artikel mit folgender Überschrift:

    Zitat:
    .
    Ehemalige Heimkinder klagen an

    Braunschweig. Viele, die vor Jahrzehnten misshandelt wurden, warten auf Wiedergutmachung – auch der Braunschweiger Dieter Maikowski.
    .

Dieser Artikel steht mir nicht zur Verfügung; man kann ihn nur gegen die Zahlung einer Gebühr einblicken und lesen (die meisten von uns wissen also leider nicht was Dieter Maikowskis Geschichte war und ist).

Zu diesem Artikel hat der ehemalige Erzieher, Pfarrer Erich Helmer (der damals [1968] dort in FREISTATT nur vorrübergehend angestellt war) folgenden Leserkommentar abgegeben; und er hat mir gerade (am 16.09.2016) eine Kopie dieses seines Leserkommentars zukommen lassen:

    Zitat:
    .
    Auf Ihren Artikel vom 31.05[.2016] "Heimkinder klagen an" nehme ich Bezug und möchte dazu Stellung nehmen:

    Ihr Artikel von Herrn Dieter Maikowski hat mich sehr betroffen gemacht, denn plötzlich stand jene Zeit vor mir, die ich nach meiner Verabschiedung als Militärpfarrer erlebt habe. Von meinem damaligen Militärbischof hatte ich für die Zeit bis zur Übernahme einer neuen Stelle ein Angebot angenommen, vorübergehend als Hilfskraft in der "
    diakonischen Erziehungsanstalt" (also einer kirchlichen Einrichtung!) in FREISTATT bei Diepholz mitzuwirken. Nach meiner dortigen Ankunft wurde mir gesagt: "Wir haben hier junge Leute, die aber streng "angefasst" werden müssen, weil sie lernen müssen, sich der Umwelt anzupassen, wir erwarten also Hilfestellung in der Erziehung."

    Was ich dann erlebte war mehr als erschreckend. Ich nenne nur einige Beispiele:

    Jeder Tag begann schon sehr früh, oft um fünf Uhr. Nach dem "Bettenbau" wurde kontrolliert, ob alles in Ordnung war. War der Fußboden nicht sauber genug, mußten die Heiminsassen mit ihrer Zahnbürste (!) den Boden putzen. Streikte einer, so bekam er Faustschläge.

    Beim Frühstückstisch in einem Eßsaal saßen alle an den Tischen und bekamen meistens Haferbrei oder eine andere Mehlspeise. Wir - die "Erzieher" saßen gegenüber an einem gesonderten Tisch und bekamen Butter, Wurst oder Schinken, jeweils einen üppigen Frühstückstisch.

    Nach dem Antreten zur Tagesarbeit gab es Boxhiebe oder Fußtritte für alle, die nicht schnell genug waren oder eine eigene Meinung laut werden ließen. Das Torfstechen, war so gestaltet, dass es nach Zeit und Leistung ging und wehe dem, der versuchte, einen Moment zu pausieren.

    Ich war entsetzt über alle diese Dinge und forderte mehr Mitmenschlichkeit, Geduld und Liebe, man sei doch eine kirchliche Einrichtung...! Die Antwort war: das sei man auch, aber hier käme man nur mit Härte und Zwangsmethoden weiter...

    Ich habe das Verhalten meinem damaligen Militärbischof und der zuständigen Landeskirche mitgeteilt.


    Es änderte sich nichts.

    Es ist unmöglich, alle erlebten Zustände aufzuschreiben.

    Mein Versuch, den jungen – angeblich so schwierigen – Menschen ein klein wenig liebevoller zu begegnen fand kein Verständnis bei den "Erziehern".

    Und das bei einem diakonischen Werk !!

    Ich kann Herrn Maikowski nur wünschen, dass er eine Wiedergutmachung von der Kirche bekommt.

    Erich Helmer, Peine (93 Jahre)

    .

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 18.09.16, 15:18  Betreff:  Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Dieser Thread »Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND« @ www.carookee.de/forum/Staatsterror/6/21190935-0-30115?p=48 (Siehe einleitenden Beitrag oben) wurde von mir aus gutem Grund hier im CAROOKEE.DE-Forum schon am Donnerstag, 4. Februar 2016, um 06:52 Uhr (MEZ/CET) eröffnet (bzw. auch dies als ein wichtiges Thema von mir angesprochen!). Wer persönliches Wissen was dieses Thema betrifft hat, sollte dies unbedingt kund tun.

Jetzt schon mal erscheint diesbezüglich folgende Veröffentlichung in der Fachzeitschrift Sozial.Geschichte Online 19 (2016) S. 61–113


    Zitat:
    .
    Ein unterdrücktes und verdrängtes Kapitel der HeimgeschichteArzneimittelstudien an Heimkindern, SILVIA WAGNER, Sozial.Geschichte Online 19 (2016) [ @ duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-42079/04_Wagner_Heime.pdf (insgesamt 54 digitale Seiten --- anfangend auf Seite 61 der Drucksache selbst --- Abschluss auf Seite 113 der Drucksache selbst) ]

    [
    „Dies ist eine Veröffentlichung der Sozial.Geschichte Online lizenziert nach [Creative Commons – CC BY-NC-ND 3.0]“ --- Dieser Hinweis, am Ende des Originals dieses Artikels ist noch etwas länger und detaillierter. Jeder sollte selbst dort nachsehen und sich genau informieren. ]

    1. Einleitung

    Obwohl ehemalige Heimkinder immer wieder berichteten, dass ihnen in den Erziehungseinrichtungen in dem Zeitraum von 1950 bis etwa Mitte der 1970er Jahre zum Teil über Jahre sedierende Arzneimittel verabreicht wurden, ist dieser Aspekt der Heimgeschichte bisher nur ansatzweise aufgearbeitet worden. Einige der Betroffenen äußerten die Vermutung, dass an ihnen Arzneimittelstudien durchgeführt worden seien. Als der Runde Tisch Heimerziehung (RTH) im Jahre 2009 seine Arbeit aufnahm, forderten ehemalige Heimkinder deshalb, dass auch das Thema Arzneimittel dort Beachtung finden sollte. Dies wurde jedoch abgelehnt. Im Abschlussbericht des RTH finden nur die Verabreichung der Medikamente und eine Arzneimittelstudie an Heimkindern über die Prüfung des Neuroleptikums Truxal in dem Heim Neu-Düsselthal Erwähnung.
    1 In dieser Studie heißt es:

    „Wenn es im Rahmen der Heimerziehung zu generellen und kollektiven Behandlungen bzw. Sedierungen gekommen ist, die weniger den Kindern und Jugendlichen als der Disziplin im Heimalltag oder gar der Erforschung von Medikamenten zuträglich waren, ist dies als Missbrauch zu beurteilen und erfüllt ggf. den Tatbestand der (schweren) Körperverletzung – auch nach damaligen Maßstäben. Ob und in welchem Umfang eine solche Praxis vorkam, kann jedoch so viele Jahre später schwer beurteilt werden“.
    2

    In diesem Beitrag werden erste Ergebnisse eines Forschungsprojektes zusammengefasst, die eine neue Perspektive auf die Prüfung von Arzneimitteln in Heimen zwischen den 1950er und Mitte der 1970er Jahre ermöglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Studie von Neu-Düsselthal keine Ausnahme war, sondern dass in dem genannten Zeitraum in deutlich größerem Ausmaß als bisher bekannt Arzneimittelstudien an Heimkindern durchgeführt wurden. Der Beitrag rückt die Rolle der Medizin und Mediziner, die in der bisherigen Aufarbeitung der Geschichte der Heimkinder weitgehend unberücksichtigt blieb, in den Fokus.

    Untersucht wird in dieser Arbeit zunächst die Situation in der BRD. Einen Vergleich zur DDR ist nur ansatzweise möglich (siehe Abschnitt 5.1). Eine Studie von Karsten Laudien und Christian Sachse liefert erste Hinweise über Arzneimittelstudien in den dortigen Kinderheimen.
    3 Ebenso gibt es Anhaltspunkte für entsprechende Praktiken in anderen Staaten. Ein Forschungsprojekt in der Schweiz widmet sich gegenwärtig der historischen Aufarbeitung von Arzneimittelstudien, die in den 1960er und 70er Jahren unter der Leitung des Psychiaters Roland Kuhn, dem Entdecker des ersten Antidepressivums, unter anderem an Heimkindern durchgeführt wurden.4 In den USA erschien 2004 eine Reportage über HIV-positive Kinder in New Yorker Heimen, an denen bis dahin unerprobte Medikamente getestet worden seien.5

    Diese Studie versucht in erster Linie, das Versäumnis des RTH aufzuarbeiten. Im Forschungsprozess kam zudem die Frage auf, inwieweit in den durchgeführten Arzneimittelstudien an Heimkindern in der BRD eine Kontinuität des Menschenbildes festzustellen ist, das während der Zeit des Nationalsozialismus zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit geführt hat. Die Studie untersucht daher den beruflichen Werdegang der an den Versuchen beteiligten Forscher, Ärzte und Mitarbeiter institutioneller Träger und stellt in zahlreichen Fällen bruchlose Berufsbiographien von an NS-Verbrechen verantwortlichen Medizinern in der BRD fest. Drittens beleuchte ich, inwieweit Arzneimittelstudien an Heimkindern dazu beitrugen, durch eine systematische Medikalisierung die Funktionsweise der Heime als „totaler Institution“ nach Erving Goffman zu optimieren (siehe die Abschnitte 8.2 und 8.3).6 Auch diese Perspektive sollte nicht übersehen werden.

    [ ……… ]

    –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

    [ Fußnoten ]


    1 Vgl. Uwe Kaminsky, Die Verbreiterung der „pädagogischen Angriffsfläche“, in: LVR (Hg.), Verspätete Modernisierung; Öffentliche Erziehung im Rheinland – Geschichte der Heimerziehung in Verantwortung des Landesjugendamtes (1945–1972), Essen 2011, S. 485–494.
    2 Abschlussbericht RTH, Berlin 2010, S. 20.
    3 Karsten Laudien / Christian Sachse, Expertise zur „Aufarbeitung der Heimerziehung in der DDR“, Berlin 2012, S. 248ff.
    4 Simone Rau, Medikamententests an Heimkindern werden untersucht, Tages-Anzeiger, 29. Mai 2015.
    5 Dominik Groß, Ethische Grenzen humanmedizinischer Forschung, in: Volker Schumpelick / Bernhard Vogel (Hg.), Innovationen in Medizin und Gesundheitswesen, Freiburg 2010, S. 415–439, hier S. 427.
    6 Erving Goffman, Asyle – Über die soziale Situation psychiatrischer Patienten und anderer Insassen, Frankfurt am Main 1981.

    .

BITTE SELBST WEITERLESEN UND STUDIEREN IM ORIGINAL @ duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-42079/04_Wagner_Heime.pdf
.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 19.09.16, 13:52  Betreff:  Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Ich veröffentlichte diesbezüglich ja auch schon am Sonntag, 31. Januar 2010, um 10:36 Uhr (MEZ/CET) unter folgender Überschrift »GERMAN INSTITUTIONS: Unglaubliches Ausmaß grausamer Menschenrechtsverletzungen«, u.a., @ www.chefduzen.de/index.php?topic=10331.msg190791#msg190791, einen Beitrag, den ich, wegen seiner außerordlichen Wichtigkeit und Relevanz, jetzt auch hier im genauen Wortlaut aufführe:

    Zitat:
    .
    GERMAN INSTITUTIONS: Unglaubliches Ausmaß grausamer Menschenrechtsverletzungen in der damaligen nachkriegsdeutschen Heimerziehung !

    CHURCH ABUSE and STATE ABUSE, and they were equally responsible and are equally liable !

    “Abuse was not the failure of the system, abuse was the system !”


    „Abusus war nicht das Verfehlen des Systems, Abusus war das System !“

    Unglaubliches Ausmaß grausamer Menschenrechtsverletzungen in der BRD !


    Mag vielleicht kein Anwalt sein, der dies geschrieben hat, aber immerhin soll und muß, meines Erachtens, auch DIES unbedingt berücksichtigt werden:

    Verfasst von »Gast« am 26. Januar 2010 - 07:06 Uhr MEZ.

    ...und gepostet von »Gast« auf der Internet-Plattform
    evangelisch.de @ www.evangelisch.de/themen/gesellschaft/runder-tisch-heimkinder-legt-zwischenbilanz-vor10507 zu ihrem Artikel vom 22.01.2010 »Runder Tisch Heimkinder legt Zwischenbilanz vor«


    [ evangelisch.de: Verlag Hansisches Druck- und Verlagshaus. Das Hansische Druck- und Verlagshaus (HDV) ist eine 100%ige Tochtergesellschaft des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik gGmbH und Verlag des evangelischen Magazins chrismon. Evangelisch.de wird in enger Kooperation mit der Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd) produziert. ]

    [ Jetzt, 2016, erstmalig NOTWENDIGERWEISE hinzugefügt: Gast-Leserkommentar jetzt aber nicht mehr dort vorhanden! ]

    »»» Verfasst von »Gast« am 26. Januar 2010 - 07:06 Uhr MEZ.

    Wenn man bedenkt welche Firmen an der
    unentlohnten Zwangsarbeit an Kindern und Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland ( BRD ) während des so genannten „Wirtschaftswunder“ davon profitiert haben.

    Claas Gruppe:
    CLAAS KGaA mbH, Harsewinkel
    Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt
    RECTICEL SCHLAFKOMFORT GmbH – SCHLARAFFIA – Bochum

    weltbekannte Marken wie Miele, Rowenta, Braun und Grundig
    verschiedene Anbieter von Krankenhaus-, Haushalts- und Wäscherei-Diensten

    Und das sind bestimmt nicht die einzigen gewesen.

    Und man sollte dabei immer bedenken, dass die Kirchen nie in der Lage gewesen wären,
    dieses unglaubliche Ausmaß der grausamen Menschenrechtsverletzungen zu vollbringen, wenn die zuständigen Jugendämter, Gerichtsbarkeiten und die Landesparlamente nicht Ihre schützende Hände darüber gehalten hätten. Der Staat (und damit meine ich nicht die Bürger) und die Kirche haben gemeinsame Sache gemacht. Und auch nach dieser Zeit (quasi bis zum heutigen Tage) hat der Staat trotz Wissen dieser groben Verstöße gegen die Menschenrechte keine strafrechtliche Verfolgung eingeleitet. Somit greift meiner Meinung nach auch nicht das Gesetz der Verjährung. Denn es gibt vom BGH ein Urteil dazu [ 5 StR 451/99 - BESCHLUSS vom 09.02.2009; steht zur Verfügung als PDF @ jensweinreich.de/wp-content/uploads/2009/07/bgh-pansold-dopingopfer.pdf ( 9 Seiten; 1.3 MB ) ]:

    [ betreffend einem Strafverfahren ] in dem die Revision eines Angeklagten ( ehemaliger Dopingarzt [ (IM) „inoffizieller Mitarbeiter (STASI)“ "Jürgen Wendt" - Dr. Bernd Fritz Pansold aus Wien, Österreich (wo er sich nach der Wende niedergelassen hat) ] ) auf VERJÄHRUNG NIEDERGESCHLAGEN wurde. Nach dieser Vorschrift unterliegen
    Verbrechen gegen den Frieden, die Menschlichkeit und die Menschenrechte und Kriegsverbrechen nicht den Bestimmungen über die Verjährung. Weil die betroffenen minderjährigen Sportlerinnen von Staats wegen ohne Rücksicht auf gravierende Gesundheitsschädigungen – z.B. mögliche Lebertumore oder schwerwiegende Herzerkrankungen für staatliche Zwecke missbraucht wurden. Dieser schwerwiegende Rechtsbruch ist als Menschenrechtsverletzung zu werten. Zu Recht ist somit im Ergebnis von dem Ruhen der Verjährung dieser UNRECHTSTATEN auszugehen, da sie systemimmanent durch das totalitäre Regime der SED nicht verfolgt wurden.

    Auch in unseren Fällen [ was ehemalige Heimkinder betrifft ] fand von staatswegen keine strafrechtliche Verfolgung gegen schwere Menschenrechtsverletzungen statt. [ *** ] Die BRD war zwar kein totalitäres Regime. Aber das System der Kinderheime in der BRD war ein totalitäres Regime. Ein Regime welches vom Staat nicht nur gedeckt wurde sondern [ in welchem ] auch [ der Staat ] sich daran beteiligt hat. Und das bis zum heutigen Tage. Obwohl die deutsche Gerichtsbarkeit und die Staatorgane es gewusst haben. Die Täter hätten schon damals angeklagt werden müssen. Aber man hat trotz des Wissens von schweren Verstößen gegen die Menschenrechte damals und die Jahre danach nicht einen der Täter angeklagt, vor Gericht gestellt und somit auch keinen rechtskräftig dafür verurteilt.

    Zum Schluss von einer der Erzieherinnen gegenüber meiner Person: Ich hasse diesen Bastard. Vater kriminell und Alkoholiker, Mutter kriminell und Alkoholikerin. Der Apfel fällt nicht weit vom Baum. Am besten sollte man Ihn ersäufen, dann wird er in der Zukunft dem Steuerzahler nicht mehr auf der Tasche liegen.

    Daran ist leicht zu erkennen welches Gedankengut in der damaligen Heimerziehung steckte.
    «««

    [ *** Siehe DAZU, u.a., auch @ www.heimkinder-ueberlebende.org/Absolute-prohibition-of-every-form-of-forced-labour-and-compulsory-labour_-_Is-my-interpretation-of-this-international-law-the-ILO-Convention-C029-correct_-_or-not.html und @ www.heimkinder-ueberlebende.org/Former-German-wards-of-the-state,-institutionalised-children-used-as-slave-labourers-demand-adequate-compensation-and-the-making-of-appropriate-amends_-_no-compromise.html ]
    _______________________

    Meine eigene momentane Unterschrift:
    Eine Verhandlung oder ein Verfahren ohne QUALIFIZIERTEN juristischen Rechtsbeistand, Recht und Gesetz ist wie ein Gebäude ohne Fundament – ein Kartenhaus.

    TAGS / LABELS: Bernd Fritz Pansold, BGH, Braun, CHURCH ABUSE, Claas, GERMAN INSTITUTIONS, Grundig, Heimerziehung, Hella, Menschenrechten, Menschenrechtsverletzungen, Miele, Schlaraffia, STATE ABUSE, Zwangsarbeit

    .
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 22.09.16, 14:03  Betreff:  Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

.
Siehe die neue diesbezügliche Stellungnahme von dem Evangelischen Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, Diplom-Pädagoge und Diplom-Psychologe, in seinem Blog, Dierk Schaefers Blog vom Mo. 19.09.2016, um 18:44 Uhr (MEZ/CET) »Kinder als Versuchskaninchen« @ dierkschaefer.wordpress.com/2016/09/19/kinder-als-versuchskaninchen/

    Zitat:
    .
    Kinder als Versuchskaninchen
    by dierkschaefer

    [ Weiterverbreitung des Ganzen erlaubt und ausdrücklich erwünscht! ]

    Arzneimittelstudien an Heimkindern kamen angeblich nur selten vor. Das sieht aber anders aus. Die Studie
    1 nennt es „ein Versäumnis des Runden Tisches Heimkinder“ [bzw.ein Versäumnis des Runden Tisches Heimerziehung“ („RTH“)] und fragt, „warum es der RTH abgelehnt hat, sich mit diesem Thema näher zu befassen.“

    Als pauschale Antwort bietet sich an, dass der Runde Tisch unter Vorsitz von Antje Vollmer offensichtlich bemüht war, die Verantwortlichkeiten nicht ausufern zu lassen. Die staatlichen und kirchlichen Heime und ihre Schwarze Pädagogik
    2 konnte man schlecht aussparen, dafür aber deren finanzielle Risiken gering halten. Doch für die Medikamentation waren nicht nur die verabreichenden Mitarbeiter der Einrichtungen verantwortlich, sondern große Firmen, die in den Heimen Versuchsreihen starten konnten3, Versuchsreihen, die von Medizinern geplant wurden, deren Berufsbiographien in zahlreichen Fällen bruchlos in die Zeit zurückreichten, in denen sie für NS-Verbrechen verantwortlich waren.4 – Damit hätte man die Pharma-Firmen belastet. Das wollte Frau Vollmer wohl nicht.

    Auch im Falle der Zwangsarbeit
    5 hat sie abgeblockt und damit heute noch bestehende und renommierte Firmen unter ihren Schutzmantel6 genommen.7 8

    Mir fallen keine unverfänglichen tiefer schürfenden Antworten auf die Frage ein, warum es der RTH abgelehnt hat, sich mit diesen Themen näher zu befassen.

    Die Sache mit den Medikamententests an nichteinwilligungsfähigen Personen ist leider ein aktuelles Thema geworden.
    9

    Fußnoten

    1 duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-42079/04_Wagner_Heime.pdf

    2 de.wikipedia.org/wiki/Schwarze_P%C3%A4dagogik

    3 dierkschaefer.wordpress.com/2016/02/03/demenz-die-medikamente-dafuer-wurden-an-heimkindern-getestet/

    4 Die „Moderatorin“ des Runden Tisches, die den Begriff Zwangsarbeit nur für Nazi-Zwangsarbeit verwendet sehen wollte. Sie sah darüber hinweg, daß die „Arbeitstherapeuten“ in den Heimen vielfach ehemalige SA-Leute und die Gutachter einschlägig belastet waren. In den Heimen – kirchlich wie staatlich – hatten wir die Fortsetzung des Nazi-Systems. Frau Vollmer in ihrer grün-christlichen Bigotterie hat das nicht bekümmert. Sie sprach zwar von erzwungener Arbeit, bat jedoch die Profiteure nicht zur Kasse und sah völlig darüber hinweg, daß es Zwangsarbeit nicht nur für Jugendliche gab, sondern auch für Kinder. dierkschaefer.wordpress.com/2014/06/17/zwangsarbeit-in-ost-und-west-was-sind-die-unterschiede/

    5 dierkschaefer.wordpress.com/2012/05/05/zwangsarbeit-nicht-nur-fur-ikea/

    6 de.wikipedia.org/wiki/Schutzmantelmadonna

    7 Die Zwangsarbeit. Eine geringe Pauschalentschädigung als Rentenersatz gibt es, anders als in Irland, bei uns nur für Jugendliche, die Zwangsarbeit leisten mußten, wobei der Begriff Zwangsarbeit peinlichst vermieden wird. Es gibt keine Lohnnachzahlung, weder von den kirchlichen, noch von den staatlichen Einrichtungen, die von der Zwangsarbeit profitiert haben. Auch nicht von der Privatwirtschaft, die gut an den Kindern verdient hat. Es schien wohl nicht opportun, die Betriebe, darunter Firmen mit großer Bedeutung, zwangszuverpflichten. Zwangsarbeit ja, Zwangsentschädigung nein.

    Und für die Zwangsarbeit von Kindern gibt es GAR NICHTS.
    dierkschaefer.wordpress.com/2013/07/09/er-ist-ein-priester-du-must-ihm-gehorchen/

    8 Antje Vollmer, Moderatorin des westdeutschen Runden Tisches für ehemalige Heimkinder, mied wie der Teufel das Weihwasser die Anwendung des Begriffs Zwangsarbeit auf die Ausbeutung der ehemaligen Heimkinder (West!) durch respektable Industriebetriebe und einzelne Bauern. Sie wollte den Begriff ausschließlich für die Zwangsarbeit für Nazi-Deutschland gelten lassen. Und so tauchten weder der Begriff noch der Sachverhalt im Abschlußbericht des Runden Tisches auf. Die Nutznießer der Zwangsarbeit wurden nicht nur nicht am Fonds beteiligt, sondern blieben unerwähnt. dierkschaefer.wordpress.com/2013/09/29/zwangsarbeit-ost-und-zwangsarbeit-west/

    9 dierkschaefer.wordpress.com/2016/05/25/medikamententests-und-nicht-einwilligungsfaehige-personen-ein-ideales-menschenmaterial/

    dierkschaefer | 19. September 2016 um 18:44 | Tags: DDR-Heimkinder, ehemalige Heimkinder, Entschädigung, heimkinder, Kinderheime, kindeswohl, Kirche, Kirchen, Medizin, Missbrauch, Misshandlung, Opfer, Runder Tisch, Staat, Versuchskaninchen, Zwangsarbeit | Kategorien: DDR, Deutschland, Ethik, Firmenethik, Geschichte, Gesellschaft, heimkinder, Kinderheime, Kinderechte, Kindeswohl, kirchen, Korruption, Kriminalität, Kriminologie, Moral, Nazivergangenheit, Padägogik, Recht, Staat, Täter, Wirtschaft, Wissenschaft | URL: wp.me/pulUf-1Tt

    .

Erstveröffentlichung des Originals: Montag, 19. September 2016, um 18:44 Uhr (MEZ/CET) @ dierkschaefer.wordpress.com/2016/09/19/kinder-als-versuchskaninchen/ (Erhalten in Australien per Email am 19.0.9.2016 zur weitest möglichen Weiterverbreitung und Weiterveröffentlichung.).
.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 22.09.16, 23:21  Betreff:  Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Drei von bisher insgesamt 10 Antworten verschiedener Kommentatoren zur Stellungnahme zu diesem Thema von Dierk Schäfer ausgeführt im unmittelbar vorhergehenden Beitrag vom Donnerstag, 22. September 2016, um 14:03 Uhr (MEZ/CET) hier in diesem Thread (oben) :

1. ekronschnabel sagte, am 20. September 2016 um 14:31 Uhr
@ https://dierkschaefer.wordpress.com/2016/09/19/kinder-als-versuchskaninchen/#comment-7628


    Zitat:
    .
    Man gehe auf die Homepage von Antje Vollmer – und dort trifft man auf die geballte Bigotterie dieser Kirchentante mit grünem Mäntelchen. Warum sie lavierte wie sie lavierte? Sie erhob sich zur Richterin in eigener Sache, die in ihrer Kirchenverbundenheit ruht. Wenn man am RTH ehrlich gearbeitet hätte, wären die Verbrechen der Kirchen und deren Drecksfirmen = Heime noch stinkender hervorgetreten. Antje und ihre Brüder im Glauben schämten sich keinesfalls, erneut Verbrechen an den Opfern zu begehen. Sie wussten ja, dass man sie nicht juristisch belangen kann. Und moralische Verpflichtungen gegenüber den Opfern der Kirchenganoven? Pipikram, da steht man drüber, ging und geht doch nur um Heimkinder. Medikamentenversuche, na und? Scheissegal, ob ein paar mehr oder weniger dieser Heimbastarde verrecken oder nicht, die Jugendämter sorgten schon dafür, dass neue Sex- und ZwangsarbeiterInnen nachgeliefert wurden!

    „Was wollt ihr eigentlich noch von mir?“ fragt die Vollmer heute. Die muss ihre Pfoten nicht mal in Unschuld waschen, das Weib trug schon am RTH Gummihandschuhe und Fischerstiefel, weil sie genau wusste, dass sie am Ende ihrer „Moderation“ bis zu den Hüften in der Scheisse steht, die sie und die anderen Knilche aus der Ecke der Täternachfolger anrührten.

    Die Frau Ex- und hopp – Bundestagspräsidentin…ein herrliches Beispiel für bigotte, größenwahnsinnige, menschenverachtende und ekelhaft auftretende, abgebrühte Kirchenleute. Stalin, dessen krankes Denken und Handeln ich verabscheue, lag aber in einem Punkt richtig: Weg mit allem, was KIRCHE heisst!

    .

2. dierkschaefer sagte, am 20. September 2016 um 15:03 Uhr
@ https://dierkschaefer.wordpress.com/2016/09/19/kinder-als-versuchskaninchen/#comment-7630


    Zitat:
    .
    Das ist nett, lieber Herr Kronschnabel, dass Sie die Kirchenleute, die Sie meinen, genauer beschreiben. Das ist eine in welchem Umfang auch immer begrenzte Gruppe. Das lässt den Möglichkeit offen, dass es darüber hinaus auch anständige Leute geben könnte. Ich kenne viele davon, und sie verstehen sich als Kirche.
    .

3. Helmut Jacob sagte, am 20. September 2016 um 15:37 Uhr
@ https://dierkschaefer.wordpress.com/2016/09/19/kinder-als-versuchskaninchen/#comment-7631


    Zitat:
    .
    Dass Vollmer und andere moralische Dreckspatzen dieses Thema nicht an den RTH gelassen haben, ebenso nicht das Thema „Behinderte Heimkinder“ und „Zwangsweise in die Psychiatrien Eingewiesene“ ist verständlich. Der Dreckhaufen würde so hoch wachsen, dass der gesamte RTH in der Scheiße ersticken würde. Die Dame wusste genau, wo es heikel wird. Und die Kirchenadvokaten ebenso. Dabei haben sie sich dreier, völlig überforderten „Heimopfervertreter“ bedient, die nicht einmal erwünscht waren. Sie haben diese drei für ihre schmutzigen Machenschaften missbraucht. Hätten sie diese Themen aufgearbeitet, wären Milliarden auf Staat, Länder und Kirchen zugekommen. Sie hätten sich in ihrer moralischen Verkommenheit nicht mehr hinter 10.000,-€ verschanzen können.

    Übrigens, lieber Herr Schäfer, das mit den anständigen Talarträgern glaube ich Ihnen gerne. Aber die haben den Weg Christi sicher nicht so ganz aufmerksam verfolgt. Der stand auf der Seite der Schwachen und hat auch seinen Mund gegen Pharisäer aufgemacht. Ich sehe immer nur einen, der öffentlich auf der Seite der Schwachen steht. Sie tragen, wenn Sie es noch tun, dieses schwarze Gewand zurecht.

    .

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 28.09.16, 05:58  Betreff:  Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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ANFANG EINER NOTWENDIGEN MEINERSEITIGEN EMAIL IN IHRER ABSOLUTEN VOLLSTÄNDIGKEIT.

    Zitat:
    .
    Nochmalige Nachfrage bei den Betreibern des Diskussionsforums REHAkids.de .

    [ Nachfrage per Email bei REHAkids.de (Sabine Mosch und Thomas Mosch) @ webmaster[a]rehakids.de und info[a]m06.rehakids.de sowohl wie auch an Thomas Mosch Webdesign per KONTAKTFORMULAR @ www.webdesigner.de/kontakt/ ]

    [ … ZULETZT NACHGEFRAGT AM 25.09.2016 … BISHER KEINE ANTWORT, UND EINE ANTWORT IST ANSCHEINEND WOHL AUCH NICHT ZU ERWARTEN … ]

    SUBJECT: Meine Erfahrungen mit einem neuen Diskussionsforum, dass ich gerade erst entdeckt habe: REHAkids.de .

    ANFANG DES ZITATS AUS DEM RELEVANTEN GOOGLE-INDEX.

      Zitat:
      .
      [ GOOGLE informiert am 24.09.2016 ]
      Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND :: REHAkid...
      www.rehakids.de > REHAkids Foren-Übersicht > Sonstiges
      1 day ago - 4 posts - ‎1 author
      Verfasst am: Heute, 15:05 Titel: Medikamententests an Heimkindern in .... Arzneimittelstudien an Heimkindern, SILVIA WAGNER, Sozial.

      .

    ENDE DES ZITATS AUS DEM RELEVANTEN GOOGLE-INDEX.


    ANFANG DES ZITATS MEINER EMAIL-KOMMUNIKATION MIT DEN BETREIBERN DES DIESBEZÜGLICHEN FORUMS.

      Zitat:
      .
      [ Samstag, 24. September 2016 ]

      Sehr geehrte Frau Sabine Mosch,
      Sehr geehrter Herr Thomas Mosch,

      als die langjährigen Betreiber des
      Diskussionsforums REHAkids.de kontaktiere ich Sie heute um zu erfahren warum Sie mich nachdem ich mit Ihrer Zulassung gerade mal ein paar Stunden als Mitglied in Ihrem Forum anwesend war meine überaus wichtigen Beiträge gelöscht haben und mich aus Ihrem Forum ausgesperrt haben.

      Das Thema »Medikamententests an Nicht-Einwilligungsfähigen« ( @
      www.rehakids.de/phpBB2/ftopic122511.html ) eröffnet von Boardnutzerin »Inge« am Do. 17.05.2016, 19:23 Uhr im REHAkids.de-Forum war erlaubt.

      Das Thema »Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND« ( @
      www.rehakids.de/phpBB2/ftopic124363.html ) eröffnet von Boardnutzer »Martin MITCHELL« am Fr. 23.09.2016, 15:05 Uhr im REHAkids.de-Forum wurde kurz darauf von den Betreibern des Forums oder ihren Moderatoren gelöscht und das Forumsmitglied der das Thema eröffnet hatte ohne irgend einen Hinweis oder eine Benachrichtigung oder Erklärung aus dem Forum ausgesperrt.

      [ Die von Martin MITCHELL zu diesem Thema in diesem von ihm eröffneten Thread getätigten Beiträge,
      die im REHAkids.de-Forum gelöscht wurden, befassen sich mit der wissenschaftlichen Studie von SILVIA WAGNER betitelt »Ein unterdrücktes und verdrängtes Kapitel der Heimgeschichte – Arzneimittelstudien an Heimkindern« kürzlich unter Creative Commens Lizenz veröffentlicht in der Fachzeitschrift Sozial.Geschichte Online 19 (2016) @ duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-42079/04_Wagner_Heime.pdf ]

      Wie erklärt sich das?

      Welchen Nutzungsbedingungen habe ich zuwider gehandelt um gesperrt zu werden?

      Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn Sie so höflich sein würden mich und meine Freunde und Unterstützer darüber aufzuklären.

      Mit freundlichen Grüßen aus Australien

      Martin MITCHELL



      Zur Information für meine Freunde und Unterstützer bezüglich dem Diskussionsforum REHAkids.de:
      www.rehakids.de/phpBB2/impressum.php
      www.rehakids.de/phpBB2/reg_agreement.php

      .

    ENDE DES ZITATS MEINER EMAIL-KOMMUNIKATION MIT DEN BETREIBERN DES DIESBEZÜGLICHEN FORUMS.


    ANFANG DES ZITATS DER ZULASSUNG ALS MITGLIED DES DISKUSSIONSFORUMS REHAkids.de .


      Zitat:
      .
      To
      martinidegrossi[@]yahoo.com.au

      23 Sep at 4:52 PM

      Hallo Martin MITCHELL!

      Dein Account auf
      REHAkids wurde nun aktiviert. Du kannst dich nun mit deinem Usernamen "Martin MITCHELL" und Passwort, das du in einer anderen Email bereits erhalten hast, einloggen.

      REHAkids ist ein großes öffentliches Forum. Bitte denk dran, dass deine Beiträge von sehr vielen Leuten gelesen werden können. Schreib bitte nur, was du vertreten kannst und zu dem du auch stehst.
      Wir wünschen einen höflichen Umgang der User untereinander. Dazu gehören auch Anrede und Gruß in einem Beitrag, sowie eine einigermaßen korrekte Rechtschreibung. ;-)

      Einen Überblick über die Funktionen des Forums findest du hier:
      www.rehakids.de/phpBB2/ftopic153.html

      Die in diesem Forum geltenden Nutzungsbedingungen sind unter www.rehakids.de/phpBB2/reg_agreement.php abrufbar.

      Wenn du Fragen zur Nutzung des Forums hast, kannst du diese hier stellen:
      www.rehakids.de/phpBB2/forum20.html
      Vielleicht findest du dort aber auch schon eine entsprechende Antwort auf deine Frage.
      Bitte benutz die Suchfunktion:
      www.rehakids.de/phpBB2/search.php

      --
      REHAkids - Das Forum für besondere Kinder.
      www.rehakids.de/

      ENDE DES ZITATS DER ZULASSUNG ALS MITGLIED DES DISKUSSIONSFORUMS REHAkids.de .

      .
    .

ENDE EINER NOTWENDIGEN MEINERSEITIGEN EMAIL IN IHRER ABSOLUTEN VOLLSTÄNDIGKEIT.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 29.09.16, 09:22  Betreff:  Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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»Ein unterdrücktes und verdrängtes Kapitel der HeimgeschichteArzneimittelstudien an Heimkindern, SILVIA WAGNER, Sozial.Geschichte Online 19 (2016)«

Man kann es zwar vereinzelt löschen, aber totschweigen wird man es nicht mehr können !! KEINE CHANCE !!

Die Beiträge getätigt von »Martin MITCHELL« im REHAkids.de-Forum Fr. 23.09.2016 : um 15:05 Uhr, um 15:11 Uhr und um 15:24 Uhr unverzüglich von den Betreibern dieser Plattform gelöscht sind wiederzufinden im YAHOO-CACHE / YAHOO-SPEICHER 68.142.243.205/search/srpcache?p=%22Arzneimittelstudien+an+Heimkindern%22&fr=yfp-t-911&ei=UTF-8&u=http://cc.bingj.com/cache.aspx?q=%22Arzneimittelstudien+an+Heimkindern%22&d=1584809331978&mkt=de-DE&setlang=de-DE&w=OVSnaeQx4wTY36dcNLaErO3oiNPVaEjQ&icp=1&.intl=de&sig=c75lWzXecS03tZx68ZhMPw-- ( just like a screen-shot! )


DESWEITEREN IST JETZT AUCH DAVON DIE REDE ZUMINDEST AN ALL DEN FOLGENDEN STELLEN IM INTERNET:

(seit Fr. 16.09.2016) @ sozialgeschichteonline.wordpress.com/2016/09/16/heft-19-ist-erschienen/

    Zitat:
    .
    »Auch der Forschungsbeitrag von Sylvia Wagner über „Ein untertdrücktes und verdrängtes Kapitel der Heimgeschichte: Arzneimittelstudien an Heimkindern[ @ sozialgeschichteonline.wordpress.com/2016/09/16/heft-19-ist-erschienen/ ] beschäftigt sich mit Kontinuitäten des Nationalsozialismus und deren ausbleibender oder nur mühsam vorankommender Aufarbeitung. Wagner führt aus, wie der „Runde Tisch Heimerziehung“, der die sexuellen Übergriffe in Heimen untersuchte, sich weigerte, den Medikamentenmissbrauch in Heimen zum Gegenstand zu machen. Ihr Text entfaltet drei Erzählstränge: Sie skandalisiert erstens die Nicht-Thematisierung von Medikamentenversuchen in bundesdeutschen Kinderheimen, fragt zweitens nach der Funktionsweise des Kinderheims als „totaler Institution“ und stellt drittens Kontinuitäten der Praxis der Menschenversuche und der daran beteiligten Mediziner nach dem Nationalsozialismus dar. Dabei setzt sie ihren Schwerpunkt auf die historische Rekonstruktion der Entwicklung juristischer Fragestellungen und kann als Pharmazeutin detaillierte Auskünfte über die Wirkungsweise der Medikamente geben. Medizinethische Fragestellungen wie die nach dem Verhältnis von ärztlicher Verantwortung und der Instrumentalisierung ärztlicher Praxis in Herrschafts- und Disziplinarapparaten, denen Wagner auf dieser Grundlage nachgeht, hat auch Wolfgang Hien in seinen Beiträgen zur Geschichte der Arbeitsmedizin in der Sozial.Geschichte Online mehrfach thematisiert. [Vgl. Etwa Wolfgang Hien, Arbeitsverhältnisse und Gesundheitszerstörung der Arbeitenden [ @ duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-26912/05_Hien_Arbeit.pdf ].]«
    .

Und diese Studie von SILVA WAGNER, »Ein unterdrücktes und verdrängtes Kapitel der HeimgeschichteArzneimittelstudien an Heimkindern«, ist auch schon seit dem seit Di. 24.05.2016 vorhanden @ www.researchgate.net/publication/303459568_Ein_unterdrucktes_und_verdrangtes_Kapitel_der_Heimgeschichte_Arzneimittelstudien_an_Heimkindern

(seit Fr. 16.09.2016) @ www.piratenfraktion-berlin.de/2016/09/16/medikamententests-an-berliner-heimkindern-senat-muss-vergangenheit-aufarbeiten-alexander-spies/
Und siehe auch den diesbezüglichen Hinweis @ www.berliner-behindertenzeitung.de/medikamententests-an-berliner-heimkindern/
Und siehe auch den diesbezüglichen Hinweis @ pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17905.pdf (schon vom 03.02.2016)

(seit So. 18.09.2016) @
heimkinder-forum.de/v4x/index.php/Thread/18400-Medikamententests-an-Heimkindern-in-WESTDEUTSCHLAND/?postID=521571#post521571

(seit So. 18.09.2016) @ politik-forum.eu/viewtopic.php?p=3662005#p3662005

(seit So. 18.09.2016) @ www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/viewtopic.php?p=1185#p1185

(seit So. 18.09.2016) @ www.erzieherin-online.de/diskussion/brett/viewtopic.php?p=9133#p9133

(seit So. 18.09.2016) @ www.kigasite.de/phpBB3/viewtopic.php?p=654212#p654212

(seit So. 18.09.2016) @ forum-fuer-erzieher.de/viewtopic.php?p=56603#p56603

(seit So. 18.09.2016) @ www.paedagogik-klick.de/forum/viewtopic.php?p=75276#p75276

(seit So. 18.09.2016) @ zwergenstuebchen.forumprofi.de/filme-und-fernsehen-f64/medikamententests-an-heimkindern-in-westdeutschlan-t2188.html#p44210

(seit So. 18.09.2016) @ www.carookee.de/forum/Staatsterror/6/21190935-0-30115?p=53#bot (der vierte Beitrag auf dieser Seite: Seite 53)

(seit So. 18.09.2016) @ www.troll-forum.de/Forum03/viewtopic.php?p=29074#29074

(seit So. 18.09.2016) @ freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2068878#2068878

(seit So. 18.09.2016) @ www.chefduzen.de/index.php?topic=10331.msg322550#msg322550

(seit Mi. 21.09.2016) @ www.elo-forum.org/news-diskussionen-tagespresse/13370-albtraum-erziehungsheim.html#post2120532

(seit Fr. 23.09.2016) @ www.spiegelfechter.com/wordpress/133157/medikamententests-an-menschen-oder-alles-zum-wohle-der-pharmalobby#comment-441087

(seit Sa. 24.09.2016) @ netzfrauen.org/2016/01/15/in-frankreich-ist-der-versuch-mit-einem-schmerzmittel-schiefgelaufen-kein-cannabis/#comment-387468

(seit Sa. 24.09.2016) @ www.freiewelt.net/interview/ddr-arzshyneishytest-es-gab-nichts-was-es-nicht-gab-10002394/#comment-form

(seit Mo. 26.09.2016) @ www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2016/06/03/proteste-gegen-fremdnutzige-forschung-an-nicht-einwilligungsfahigen

(seit Mo. 26.09.2016) @ rollingplanet.net/medikamente-keine-experimente-mit-nicht-einwilligungsfaehigen-erwachsenen/

(seit Mo. 26.09.2016) @ scienceblogs.de/gesundheits-check/2016/06/07/sind-nichteigennuetzige-arzneimittelpruefungen-an-demenzkranken-ethisch-vertretbar/ und insbesondere der dortige Leserkommentar @ scienceblogs.de/gesundheits-check/2016/06/07/sind-nichteigennuetzige-arzneimittelpruefungen-an-demenzkranken-ethisch-vertretbar/#comment-47838

(seit Mo. 26.09.2016) @ www.freitag.de/autoren/ulrike-baureithel/bedrohliche-blueten/@@view#1474888248846846

(seit Mi. 21.09.2016) @ htwsaar-blog.de/blog/2016/06/13/studientag/#comment-9

(seit Mi. 21.09.2016) @ www.news4teachers.de/2012/12/schwarze-padagogik-das-schicksal-der-heimkinder-bis-1975/#comment-224672

(seit Mi. 21.09.2016) @ www.anjaroehl.de/freistatt-endlich-ein-film-uber-heimerziehung-in-westdeutschland/#comment-11709

(seit Mi. 21.09.2016) @ dierkschaefer.wordpress.com/2016/09/19/kinder-als-versuchskaninchen/

(seit Di. 20.09.2016) @ jacobsmeinung.over-blog.com/2016/09/dierk-schaefers-blog-kinder-als-versuchskaninchen.html

Und es werden noch viele weitere Hinweise im Internet auf diese Studie von SILVIA WAGNER, »Ein unterdrücktes und verdrängtes Kapitel der HeimgeschichteArzneimittelstudien an Heimkindern« hinzukommen !!

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 30.09.16, 09:27  Betreff:  Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Für all diejenigen, die es interessiert:

    Zitat: Martin MITCHELL
    .
    [ ……… ]

    SUBJECT: Meine Erfahrungen mit einem neuen Diskussionsforum, dass ich gerade erst entdeckt habe: REHAkids.de .

    [ ……… ]

    Das Thema »Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND« ( @
    www.rehakids.de/phpBB2/ftopic124363.html ) eröffnet von Boardnutzer »Martin MITCHELL« am Fr. 23.09.2016, 15:05 Uhr im REHAkids.de-Forum wurde kurz darauf von den Betreibern des Forums oder ihren Moderatoren gelöscht und das Forumsmitglied der das Thema eröffnet hatte ohne irgend einen Hinweis oder eine Benachrichtigung oder Erklärung aus dem Forum ausgesperrt.

    [ Die von Martin MITCHELL zu diesem Thema in diesem von ihm eröffneten Thread getätigten Beiträge,
    die im REHAkids.de-Forum gelöscht wurden, befassen sich mit der wissenschaftlichen Studie von SILVIA WAGNER betitelt »Ein unterdrücktes und verdrängtes Kapitel der Heimgeschichte – Arzneimittelstudien an Heimkindern« kürzlich unter Creative Commens Lizenz veröffentlicht in der Fachzeitschrift Sozial.Geschichte Online 19 (2016) @ duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-42079/04_Wagner_Heime.pdf ]

    [ ……… ]

    .

Für all diejenigen, die es interessiert:

BEZÜGLICH GRUNDLOSER FORUM-SPERRUNG = VERTRAGSBRUCH = BREACH OF CONTRACT erklärt @ www.juraforum.de/forum/t/sperrung-im-forum.305777/

AGREEMENT / CONTRACT des REHAkids.de-Forum @ www.rehakids.de/phpBB2/reg_agreement.php dem Forum, aus dem ich am 23.09.2016 grundlos und ohne Erklärung ausgesperrt wurde.

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 01.10.16, 14:39  Betreff:  Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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(vollständige Länge dieser ZDF-Sendung 44 Min. und 22 Sek.) Frontal21 vom 2. Februar 2016 festgehalten auf YouTube: »Wie Heimkinder in den 60ern mit Truxal sediert wurden als Medikamententest in Überdosen !« @ www.youtube.com/watch?v=L2AsX3nVGIs (von der 8. Minute und 43. Sekunde an)

    Zitat:
    .
    ZDF - Frontal21 @ www.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/42089626/1/data.pdf (insgesamt 6 Seiten).

    Manuskript

    Beitrag: Kinder als Versuchskaninchen –
    Medikamententests in Heimen


    Sendung vom 2. Februar 2016

    von Otto Langels und Daniela Schmidt-Langels

    Anmoderation:
    Es ist eine Geschichte aus der Vergangenheit, die erschreckend in die Gegenwart hineinragt. Bis in die 60er Jahre, womöglich sogar länger, haben Pharmafirmen Medikamente an Heimkindern testen lassen. Es ist eine Geschichte, die schwer zu ertragen ist und die schwer zu recherchieren war. Denn in den Archiven ist nicht viel übrig geblieben. Die Spuren sind verwischt. Die Täter, darunter auch Ärzte, die während der NS-Zeit Kinder als „lebensunwert“ in den Tod schickten, blieben unbehelligt. Die Opfer aber, die der Willkür solcher Ärzte wehrlos ausgesetzt waren, leiden bis heute. Mit Daniela Schmidt-Langels und Otto Langels haben sie erstmals über ihre Kindheit gesprochen. Eine Kindheit als Versuchskaninchen.

    .

SELBST WEITERLESEN IM ORIGINAL: ZDF - Frontal21 @ www.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/42089626/1/data.pdf (insgesamt 6 Seiten).
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Martin Mitchell
Gast
New PostErstellt: 03.10.16, 06:52  Betreff:  Helmut Jacob gibt wieder ein Interview mit Heidi Dettinger.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Seitdem ich mich am 21.05.2008 erstmalig hier in diesem »carookee.de-Forum« zu Euch gesellt habe, und
  1. mich irgendwann mal detailliert vorgestellt habe;
  2. die Themen die mich bewegen (u.a. „ehemalige Himkinder“ interniert in nachkriegsdeutschen Institutionen in OST und WEST) erklärt und besprochen habe;
  3. den „Verein ehemaliger Heimkinder“ („VEH“), dem auch ich angehöre, vorgestellt habe; und
  4. auch die Leiden der damals Behinderten in Heimen und Psychiatrisierten in Anstalten angesprochen habe,

möchte ich jetzt auch hier zwei meiner Verbündeten in diesen Angelegenheiten zu Wort kommen lassen und diese hier vorstellen (
natürlich geschieht dies auch jetzt hier nur mit deren voller Zustimmung!).


Helmut Jacob berichtet und gibt wieder ein Interview mit Heidi Dettinger @ jacobsmeinung.over-blog.com/2016/10/heidi-dettinger-geschlossene-heime-sind-einfach-nur-falsch.html (verwiesen auf dieses Interview wird, u.a., auch @ www.veh-ev.eu/home/vehevinf/public_html/?p=1819).

    Zitat:
    .
    Heidi Dettinger: "Geschlossene Heime sind einfach nur falsch!"

    Posted on October 1 2016

    Im Rahmen meiner Arbeit in der "Freien Arbeitsgruppe JHH 2006", eine 9-köpfige Opferinitiative behinderter Kleinkinder und Kinder in Volmarstein, bin ich schriftlich oder virtuell einigen interessanten Persönlichkeiten begegnet. Heidi Dettinger vom "Verein ehemaliger Heimkinder e. V." hat an der Demonstration gegen die Verleihung [an Antje Vollmer] der Hans-Ehrenberg-Plakette [am 22.11.2011] in Bochum teilgenommen. Eine meiner Assistentinnen interviewte sie per Filmkamera. Jetzt ist es endlich Zeit, diese Persönlichkeit vorzustellen.

    Heidi Dettinger, Sie gehören zum „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ (VEH). Was trieb Sie dorthin?

    Ich bin selber ehemaliges Heimkind mit Jahrzehnte langer Verdrängungsgeschichte. Aber das klappt offensichtlich nicht ein ganzes Leben lang und als ich anfing, mich mit diesem Teil meiner Geschichte auseinander zu setzen, brauchte ich dringend Verbündete. Nach einiger Sucherei fand ich dann den Verein.

    Was ist das eigentlich für ein Verein und wofür steht er?

    Wir sind ein selbstorganisierter Zusammenschluss von Ehemaligen. Unser Ziel ist Hilfen zur Selbsthilfe anzubieten, uns gegenseitig zu unterstützen und darüber hinaus den Betroffenen eine Plattform zu bieten, um über ihre Heimgeschichten zu reden, sie an die Öffentlichkeit zu tragen und in dem uns möglichen Umfange politische Arbeit zu leisten.

    Welche Tätigkeiten haben Sie in diesen Verein bisher ausgeübt und als was sind Sie jetzt im Vorstand?

    Ich bin seit Jahren im Vorstand, war anfangs Schriftführerin, wurde nach einiger Zeit zur zweiten Vorsitzenden gewählt und vor ca. eineinhalb Jahren zur ersten Vorsitzenden.

    Im Internet wird kolpotiert, dass ein Kassenwart vor längerer Zeit mit der Kasse durchgebrannt sei. Stimmt das und hat es Ihrem Verein geschadet?

    Leider hat das Internet hier mal (fast) Recht. Es war nicht der Kassenwart, sondern der Vorstandsvorsitzende damals. Der Verein hatte Geld von der „Aktion Mensch“ für die Einrichtung eines Büros bekommen, dieses Geld hat der damalige Vorsitzende dann irgendwie auf sein Privatkonto verschoben und ward nicht mehr gesehen. Unsere Versuche, dieses Geld von ihm zurück zu bekommen verliefen im Sande und vor zwei Jahren mussten wir dann auch noch das Geld an die „Aktion Mensch“ zurück zahlen, da wir natürlich keinen Nachweis darüber führen konnten, dass wir das Geld bestimmungsgemäß verwendet hätten. Das ist eine bittere Geschichte und hat uns finanziell ziemlich in die Bredouille gebracht. Aber wie gesagt: Es ist Geschichte!

    Auf Ihrer Agenda stehen auch immer wieder die damals zwangsweise in die Psychiatrie Eingewiesenen und die behinderten Heimopfer. Was bewegt Ihr Verein und Sie zu dieser Unterstützung der beiden Gruppen?

    Dafür gibt es verschiedene Gründe.
    1. Es leuchtet mir nicht wirklich ein, wieso überhaupt so ein Unterschied zwischen psychiatrisierten, behinderten und „anderen“ Heimopfern gemacht wird. In meinem Weltbild sind alle Menschen nämlich gleich. Punkt.
    2. Natürlich ist mir klar, dass – wenn schon ein Gefälle – dieses deutlich zugunsten von Heimkindern mit Behinderungen ausfallen müsste, da diese noch ausgelieferter sind und ihr Lebensaufwand im Alter mit Sicherheit höher liegt, als der von Nicht-Behinderten.
    3. Aus den beiden Punkten ergibt sich, dass das, was da geschehen ist bzw. immer noch geschieht, ein schreiendes Ungerecht ist, unserer Verfassung zuwider läuft und einfach entsetzlich beschämend ist.

    Ich habe bislang mit keinem einzigen Vereinsmitglied gesprochen, der oder die das anders sieht.

    Um den VEH werden viele Geheimnisse gesponnen. Weil nicht alle dem VEH grün sind. Verraten Sie uns beispielsweise die ungefähre Mitgliederzahl? Die "Freie Arbeitsgruppe JHH 2006" besteht aus 9 Mitgliedern.

    Ich kann Ihnen gern die genaue Mitgliederzahl nennen, die ist nämlich überhaupt kein Geheimnis. Der Verein hat zur Zeit 428 Mitglieder, von denen 352 aktiv sind. 2016 haben wir 13 neue Mitglieder begrüßen können, wir hatten einen Todesfall und keine Austritte.

    Was hat der VEH falsch gemacht; würde er heute so nicht mehr tun?

    Dazu kann ich Ihnen natürlich nur meine ganz private Meinung sagen... Ich glaube, der Verein war immer ein Stückchen zu brav, zu sehr auf Wohlverhalten bedacht. Manchmal kommt man mit einer gehörigen Portion Provokation weiter – erregt zumindest mehr Aufmerksamkeit. Das muss man natürlich immer genau abwägen, um nicht abzurutschen... Aber da sehe ich bei uns keine wirkliche Gefahr.

    Ihre Meinungsdarstellung ist sehr klar und direkt. Machen Sie sich dadurch Feinde? Überwiegt die Zahl der Sympathisanten?

    Nun ja. Ich liebe Sprache und bin der Überzeugung, dass dieses Instrument dazu dienen sollte, Klarheit zu schaffen. Sicher gibt es Leute, die mir nicht gerade wohl gesonnen sind, die sich brüskiert fühlen durch mich. Wäre das nicht der Fall würde ich fast denken, ich hätte etwas falsch gemacht. Es gab allerdings ein paar Vorfälle, die mir auch sehr nahe gegangen sind. Da wurde ich so ziemlich eklig quer durch das Internet verleumdet und verunglimpft. Aber im Allgemeinen würde ich schon sagen, dass die Zahl der SympathisantInnen überwiegt. Obwohl – vielleicht wünsche ich mir das auch nur, denn natürlich kenne ich weder alle negativen noch alle positiven Meinungen über mich.

    Anlässlich der Verleihung des Hans-Ehrenberg-Preises an die damalige Vorsitzende des „Runden Tisches Heimerziehung“, Antje Vollmer [am 22.11.2011], haben Sie auch demonstriert. Was haben Sie erreicht? Kamen die Demonstranten zu Wort und in welcher Form?

    Ich fand das eine richtig gute Aktion. Natürlich haben wir nicht erreicht, dass Frau Vollmer der Preis nicht zugestanden bekam, aber wir haben uns sehr deutlich bemerkbar gemacht und ließen uns auch nicht vertreiben aus der Kirche – obwohl dem verantwortlichen Pastor das wohl sehr Recht gewesen wäre.

    Zu Wort kamen wir einmal sehr laut, sehr mutig, sehr ausdrucksstark dadurch, dass ein Vereinsmitglied sich vor der Bühne, vor Frau Vollmer aufbaute und den Anwesenden sehr deutlich machte, was „Heim“ und das Leben mit all den Demütigungen, Schmerzen, Narben eigentlich heißt. Sie erzählte ihre eigene Geschichte und man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören können, so still wurde es in dem großen Raum. Ich glaube nicht, dass auch nur eineR der BesucherInnen unberührt blieb.

    Nach der Veranstaltung verschwand Frau Vollmer durch einen Hinterausgang und die Demonstrierenden blieben noch lange und diskutierten lebhaft mit den BesucherInnen.

    Ihr Eindruck über Ingrid Matthäus-Meier?

    Ich fand es eindrucksvoll, dass Frau Matthäus-Meier sich auf der von uns organisierten Pressekonferenz (der Gegenpresseveranstaltung zu der von A. Vollmer zur Veröffentlichung des Abschlussberichtes „Runder Tisch Heimerziehung“ einberufenen) sehr deutlich auf unsere Seite geschlagen hat. Leider war mit dieser einen Veranstaltung [am 14.12.2010] der Kontakt zu ihr dann auch beendet. Ich bin mir nicht sicher, ob es an uns lag und daran, dass wir unfähig waren, ihr Interesse an uns und unserer Arbeit wach zu halten oder doch an ihrem Mangel an Interesse oder vielleicht einfach an ihrer Arbeitsüberlastung.

    Wie schätzen Sie die Arbeit von Antje Vollmer ein?

    Frau Vollmer war genau die richtige Frau am richtigen Platz. Sie hatte von allem etwas: Als ehemalige [Bundestags]Vizepräsidentin hatte sie den Respekt auch der konservativen Parteien, als Grüne hat sie die einzigen aus der Politik, die sich für die Heimerziehung explizit interessiert hatten, neutralisiert und als Theologin war sie auch für die Kirchen die richtige Ansprechpartnerin.

    Sie hat es verstanden, den Runden Tisch Heimerziehung zu einer Veranstaltung zu machen, in der es im Prinzip um zwei Dinge ging:

    1. Gesicht wahren

    2. Geld sparen.

    Das hat sie hervorragend geschafft. Dass das für uns als Heimkinder ein Schlag ins Wasser war, hat sie wissentlich angestrebt oder doch zumindest billigend in Kauf genommen. Denn natürlich war es nicht ihre Aufgabe, unsere Bedürfnisse zu befriedigen, sondern die der anderen Parteien.

    Ihre Meinung über den „Runden Tisch Heimerziehung“.

    Es wurde sehr schnell deutlich, dass der Runde Tisch Heimerziehung ein riesiger Betrug an ehemaligen Heimkindern war. Das kann man an verschiedenen Punkten ganz deutlich sehen:
    1. Die Ehemaligen waren in deutlicher Minderheit den anderen TeilnehmerInnen gegenüber;
    2. Es wurde ihnen verwehrt, eine eigene anwaltliche Vertretung bzw. Beratung dabei zu haben;
    3. psychische, physische und sexuelle Gewalt in den Heimen waren für den RTH weder systematisch noch systembedingt, sie kamen einfach häufig vor, waren irgendwie bedauerlich aber auch erklärlich (zu wenig überlastetes Personal, schlechte Zeiten im allgemeinen, autoritärer Erziehungsstil etc. pp);
    4. das Thema „Zwangsarbeit“ wurde in „Zwang zur Arbeit“ mit pädagogischem Hintergrund umdefiniert;
    5. sexuelle Gewalt (oder „Missbrauch“, wie das lieber genannt wird) wurden kaum beachtet und bei erster Gelegenheit an den RT Sexueller Missbrauch verwiesen;
    6. Arzneimittelmissbrauch wurde kaum diskutiert und auch im Abschlussbericht lediglich lapidar mit ein paar Sätzen und einigen Konjunktiven bedacht.

    Das schlug sich dann auch nieder in den Geldern, die die Überlebenden deutscher Heimerziehung beantragen konnten: 10.000 Euro Sachleistungen (was die meisten der Ehemaligen, die ich gesprochen und beraten habe, als kaum zumutbare Demütigung empfanden!) und einer Einmalzahlung von 300 Euro pro gearbeiteten Monat nach dem vollendeten 14. und bis zum 21. Lebensjahr als Rentenersatzleistung.

    Nicht berücksichtigt wurden hierbei die unterschlagenen Löhne und besonders auch die Kinderarbeit. Auch nicht berücksichtigt wurden die Zeiten, die in den Heimen nach 1975 gearbeitet wurde. Und: diejenigen, die Gelder aus dem Fonds Heimerziehung erhalten hatten, haben keinen Anspruch mehr auf Geld aus dem Fonds Sexueller Kindesmissbrauch. Für ehemalige Heimkinder gilt also: Vergewaltigt wurde in den Heimen nicht.

    Dass sich jetzt für die psychiatrisierten und behinderten Heimkinder ein noch schlechteres Bild ergibt, liegt genau mit an der Arbeitsweise des Runden Tisch Heimerziehung!

    Wieviel Zeit verbringen Sie jeweils mit dem Vereinsleben und mit Ihrer Familie?

    Meine Familie wohnt nicht in Deutschland, somit beschränkt sich meine Zeit mit ihr auf Telefonate, Skypegespräche und die Sommerferien meiner Enkelin. Das ist zeitmäßig recht beschränkt.

    Die Vereinsarbeit verläuft in Wellen – während der Zeit des RTH und besonders der Zeit der Antragstellung konnte es schon leicht passieren, dass ich 10 Stunden oder auch mehr am Tag für den Verein eingespannt war. Das hat sich jetzt beruhigt. Ich würde schätzen, dass ich täglich 5 – 7 Stunden am Rechner und am Telefon für den Verein tätig bin.

    Eine Antriebsfeder für das eigene Engagement ist laut Aussage eines Interviewpartners seine Tochter, die dem Vater vorhält: Wer macht es denn sonst? Woher beziehen Sie Kraft für Ihre ehrenamtliche Vereinsarbeit?

    Ich habe trotz eines recht miesen Einstiegs in mein Leben viel Glück gehabt! Ich habe einen Mann geheiratet, mit dem ich raus aus diesem Land kam – die Ehe hat nicht sonderlich lange gedauert, aber ich habe weite Teile der USA kennengelernt und wir haben uns schließlich freundschaftlich getrennt und - ich habe einen tollen Sohn mitgebracht. Nach einigen Umwegen, einer weiteren Sprache und weiteren Kindern bin ich schließlich zurück nach Deutschland gekommen, habe hier schnell Anschluss gefunden, mein Abi nachgemacht und studiert. Das hat mir zwar keine Reichtümer eingebracht aber doch viel Wissen und Können, dass ich nur allzu gerne mit anderen teile. Ich glaube, dass ist mein größter Antrieb: Ich will das, was ich mir aneignen konnte, mit anderen teilen, die dieses Glück nicht hatten.

    Kraft schöpfe ich beim Radfahren oder Spazierengehen mit den Hunden. Ich genieße das sehr und und liebe es zum Beispiel, die Nacht durchzuarbeiten und dann beim ersten Morgenlicht mit dem Hund rauszugehen und den unglaublichen Lärm wahrzunehmen, den die Vögel im Frühjahr machen. Das bringt mich immer wieder zum Lachen. Außerdem habe ich einen großen und interessanten Freundeskreis.

    Wie denken Sie heute über Erziehungsheime angesichts zunehmender, maßloser, grundloser und oft brutalster Gewalt in der Öffentlichkeit? Sollten neue geschaffen werden?

    Geschlossene Heime sind einfach nur falsch! Es gibt sicherlich manchmal Gründe, ein Kind aus dem Elternhaus zu nehmen – in der Regel aber sollte eher den Familien qualifiziert geholfen werden, in denen Probleme herrschen.

    Kinder werden weder maßlos noch gewalttätig geboren, sie werden, wenn überhaupt dazu gemacht. Und da muss angesetzt werden, nicht bei dem ohnehin schwächsten Glied, dem Kind.

    Hinzu kommt, dass ich wirklich nicht sicher bin, ob das mit der Gewalt auf der Straße wirklich stimmt. Was wohl stimmt, ist dass wir durch die Medien und die praktisch ständige Vernetzung viel mehr davon mitbekommen.

    Haben Sie durch Ihre Arbeit Freunde gewonnen? Sind Sie für andere ein Feind?

    Ich habe eine Reihe von Freunden gewonnen. So würde ich inzwischen die Mitglieder des Vorstandes durchaus zu meinen Freunden zählen. Aber auch anderen Vereinsmitgliedern fühle ich mich freundschaftlich verbunden.

    Bin ich für andere Feind? Ich denke, das bin ich. Und ich hoffe, dass bin ich!

    Was sollte ich Sie noch fragen? Was können Sie im Rahmen dieses Interviews der Leserschaft vermitteln? Stellen Sie sich ggfls. die Frage selbst und antworten Sie bitte darauf.

    Am liebsten den Text eines meiner (vielen) Lieblingslieder von Ton, Steine, Scherben teilen:

    Ich war oft am Ende, fertig und allein.
    Alles, was ich gehört hab, war: "Lass es sein!
    So viel Kraft hast du nicht, so viel kannst du nicht geben.
    Geh den Weg, den alle geh'n, du hast nur ein Leben."

    Doch ich will diesen Weg zu Ende geh'n,
    und ich weiß, wir werden die Sonne seh'n!
    Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten.

    Manchmal bin ich kalt und schwer wie ein Sack mit Steinen.

    Kann nicht lachen und auch nicht weinen.
    Seh' keine Sonne, seh' keine Sterne,
    und das Land, das wir suchen, liegt in weiter Ferne.

    Doch wir werden diesen Weg zu Ende geh'n,

    und ich weiß, wir werden die Sonne sehn!
    Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten.

    (1975)


    Danke für dieses Interview!

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