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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Martin MITCHELL
New PostErstellt: 09.06.14, 02:00     Betreff:  Einladung zur Heimkinder-Konferenz in Münster Sa. 14.06.2014 Antwort mit Zitat  

Eine mallorquinische Reise 1929: Mal...
.
Das Ganze noch einmal im vollständigen Überblick:

An alle Anwesenden zu dieser Veranstaltung – ob Vereinsmitglied oder nicht.

    Zitat:
    .
    Liebes Mitglied / Liebe Mitglieder / Liebe Anreisende / Liebe Anwesende

    wir laden Sie herzlich zu unserer Heimkinderkonferenz "Ehemalige Heimkinder - Gewalt und Zwangsarbeit - Wann kommt die Entschädigung?" ein.

    Termin: 14.06.2014

    10:30 Uhr - ca. 18:00 Uhr

    Veranstaltungsort: Cafe "Die WeltbühneKommunikationszentrum im ESG-Haus

    Adresse: Breul 43 | 48143 Münster | Westfalen

    Gemeinsam wollen wir mit verschiedenen Fachleuten und den Linken im LWL diskutieren und beraten, wie eine Entschädigung der ehemaligen Heimkinder durchgesetzt werden kann. In der Konferenz wird das zentrale Thema sein, mit welchen politischen Aktivitäten die nachstehenden Hauptforderungen durchgesetzt werden können:

    1. Anhörung im Bundestag
    2. eine Rente analog dem Ghetto-Renten-Gesetz (ZRBG)
    3. die Beteiligung der Industrie an dem aufzulegenden Fonds

    Es wird darüber hinaus die Frage gestellt, inwieweit eine geschlossene Unterbringung von Kindern Gewalt erzeugt. Und es wird am aktuellen Beispiel der geschlossenen Einrichtung der Haasenburg eine verfehlte - schwarze ? - Pädagogik dargestellt und deren Folgen für die Kinder und Jugendlichen.


    Veranstaltungsablauf:

    10:30 Uhr --- Einlass und Kaffeetrinken

    11:00 Uhr --- Eröffnung und Begrüßung -
    Grußwort von Ulla Jelpke MdB für die Fraktion DIE LINKE im Bundestag

    11:15 Uhr --- Geschlossene Unterbringung - Kontinuität eines Unrechtsystems (Dr. Burkhard Wiebel)

    11:45 Uhr --- Die Haasenburg - Wenn nichts geschieht (Torsten Krause, MdL Brandenburg, Fraktion DIE LINKE)

    12:15 Uhr --- Der Bundestag und die ehemaligen Heimkinder (Heidrun Dittrich, ehem. MdB Fraktion DIE LINKE im Bundestag)

    12:30 Uhr --- Mittagspause

    13:15 Uhr --- Ehemalige Heimkinder - mit und ohne Behinderung - berichten über Zwangsarbeit in konkreten Firmen

    14:15 Uhr --- Juristische Möglichkeiten zur Durchsetzung einer Entschädigung (Michael Witti)

    14:45 Uhr --- Kaffeepause

    15:15 Uhr --- Forderungskatalog des VEH

    15:30 Uhr --- Podiumsdiskussion
    Vorstand VEH, Torsten Krause, Björn Ludes, Michael Witti, Heidrun Dittrich, Burkhard Wiebel (Moderation)

    17:30 Uhr --- Zusammenfassung, Aktivitäte

    18:00 Uhr --- Schlusswort

    Wir freuen uns auf eine spannende Veranstaltung und auf möglichst viele BesucherInnen!


    Unser Forderungskatalog

    Als Sofortmaßnahmen fordern wir:

    1. Ausweitung der sogenannten Rentenersatzleistungen auf Kinder, die vor Vollendung des 14. Lebensjahres Zwangsarbeit leisten mussten.
    2. Zahlungen der uns gestohlenen und hinterzogenen Löhne nebst Zinsen.
    3. Sofortige Einstellung der Zahlungen von Sachleistungen – die dafür bereitgestellte Summe ist dem ehemaligen Heimkind direkt und ohne Vorlage von Kostenvoranschlägen, Quittungen und Belegen zu überweisen.
    4. Die Sicherung dieser Zahlungen, so dass sie unpfändbar sind.
    5. Die Verlängerung des Fonds Ehemalige Heimkinder über das Jahr 2014 hinaus.
    6. Regelmäßige, großformatige Anzeigen in überregionalen Medien, so dass die Informationen über den Fonds wirklich alle ehemaligen Heimkinder erreicht.
    7. Die Einbeziehung von Ehemaligen mit Behinderung, von Psychiatrisierten, von Säuglingen und Kleinkindern in die Gruppe derer, die vom Fonds partizipieren können.
    8. Eine „verwaltungsschlankere“ Lösung für den Fonds, die tatsächlich nicht nur die Auszahlungen beträchtlich beschleunigen würde, sondern auch sehr viel billiger wäre.
    9. Konkrete Aussagen dazu, was mit unseren in Anlaufstellen und Lenkungsausschüssen gesammelten persönlichen Daten geschieht.
    10. Regelmäßige Veröffentlichungen von Zahlen – Wie viele Menschen wurden beraten, wie viele haben Zahlungen in welcher Höhe erhalten – sowie Veröffentlichungen über die Arbeit der Ompudspersonen.
    11. Berücksichtigung ehemaliger Heimkinder beim Fonds Sexueller Kindesmissbrauch – auch dann, wenn Sie Gelder beim Fonds Ehemaliger Heimkinder beantragt haben. Bekanntermaßen schließt das eine (Zwangsarbeit etc.) das andere (sexuelle Gewalt) nicht aus.

    Weiterhin fordern wir:

    12. Klärung über den Verbleib von Sozialabgaben und Waisenrenten.
    13. Verzicht auf Verjährungseinrede bezüglich Schadensersatz und Lohnersatz.
    14. Zahlbarmachungsvorschrift für ehemalige Heimkinder analog dem Ghettorentengesetz. Denn auch wir mussten Zwangsarbeit für verschiedenste Industriebetriebe leisten – dasselbe gilt für landwirtschaftliche Betriebe.
    15. Die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Klärung der höchst zweifelhaften Vorgänge und Methoden, mit denen ehemalige Heimkinder am Runden Tisch Heimerziehung hintergangen wurden.


    Als logische Konsequenz daraus fordern wir eine sachliche und ergebnisorientierte Auseinandersetzung - in Augenhöhe - mit den:

    Industriebetrieben. Es ist hinlänglich bekannt und durch Zeugenaussagen und Gutachten belegt, dass Heimkinder umfangreich für noch heute bestehende Industriebetriebe arbeiteten.
    Landwirtschaftlichen Betrieben. Auch hier ist aus Gutachten bekannt, dass Heimkinder umfangreiche Schwerstarbeit unter inhumanen Konditionen leisten mussten.
    Krankenversicherungsträgern. In Gutachten festgehalten wird die Schädigung von bis zu 800.000 Opfern, mit erklecklichen Spätschäden. Die GKV hat eine Regressobliegenheit, die hier im Milliardenbereich liegt.

    Für den Vorstand [ Verein ehemaliger Heimkinder e. V. ]
    Dirk Friedrich
    Heidi Dettinger

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