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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Martin MITCHELL
New PostErstellt: 30.09.14, 03:17     Betreff:  Deutsche Kirchen und Kirchengemeinden täten gut daran, … Antwort mit Zitat  

.
Der evangelische Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, in seinem Blog dem Dierk Schaefers Blog am 25.09.2014 veröffentlichte folgenden UPDATE dazu:

@
dierkschaefer.wordpress.com/2014/09/25/ein-sendbrief-an-die-kirchengemeinden-und-ihre-pfarrer-beiderlei-geschlechts/


    Zitat:
    .
    Ein Sendbrief an die Kirchengemeinden und ihre Pfarrer beiderlei Geschlechts.

    Der Brief stammt von Uve Werner. Er ist hier im Originalwortlaut wiedergegeben.

    [ verfasst von Uve Werner so ungefähr Mitte/Ende September 2014 ]


    Sehr geehrte Damen und Herren,
    sehr geehrter Pfarrgemeinderat,
    sehr geehrtes Presbyterium,

    am 8. September 2014, schrieb der Kath. Gemeindeleiter, Markus Widmer, von der schweizerischen kath. Pfarrei Gossau (Kanton Zürich), einem ehemaligen Heim-u. Verdingkind, siehe Link anbei. [ Siehe einleitenden Beitrag zu diesem Thread (oben) ! ]

    Diesen Brief möchte ich zum Anlass nehmen, dass auch in Deutschland, katholische und evangelische Gemeinden und Pfarreien, dazu beitragen können, die Mauer, zwischen den Bistümern und Landeskirchen und den Ehemaligen Heimkindern, einzureissen!

    Mauern stehen auch für Hürden, welche viele tausende ehemalige Heimkinder überwinden müssen, um z.B. aus dem Hilfsfonds 10.000 Euro, für das damals erlittene Leid hinter Heimmauern, zu erhalten.

    Schon das Antragsprocedere, sollte schnell und unbürokratisch von statten gehen, stattdessen aber wurden für viele ehemalige Heimkinder, neue unüberwindbare Mauern und Hürden errichtet.

    Was Sie über den “Heimfonds für ehemalige Heimkinder” wissen, ist Ihnen von der Kirchenleitung mitgeteilt worden, oder Sie haben davon aus den Medien erfahren.

    Aus vielen persönlichen Gesprächen aber weiss ich, dass oftmals die lokale Geistlichkeit, von dem Antragsverfahren herzlich wenig wissen.

    Wahre und echte Betroffenheit herzustellen, ist und war immer das Anliegen vieler Heimkinder-Vereine-Beiräte, aber auch vieler einzelner Heimkinder!

    In kaum einer Kirche vor Ort, ist das Schicksal tausender ehemaliger Heimkinder thematisiert worden, weder in Predigten, noch in örtlichen Pfarrgemeinderatssitzungen.

    Grosse Gesten vom Papst, Bischöfen, oder vom EKD-Ratsvorsitzenden, waren zwar medienwirksam, aber lösten in den seltensten Fällen, wahre Betroffenheit bei den Gläubigen aus.

    Ich schreibe Ihnen dies nicht, um Ihnen Vorhaltungen zu machen, sondern um wahre Betroffenheit herzustellen, da viele ehemalige Heimkinder in Ihrer Gemeinde leben. Diese hadern noch immer mit ihrem Schicksal, können mit niemandem darüber reden, oder leben ein Leben am Existenzminimum.

    Meistens sind es ehemalige Heimkinder, welche des Lesens und Schreibens nicht mächtig sind, oder immer noch unter den gesundheitlichen Spätfolgen leiden (Zwangsmedikamentierung, Zwangssterilisierung…).

    Von Flensburg bis München, von Aachen bis Berlin, Leibzig und Dresden, gab es in jeder Kirchengemeinde Heime, in denen, so will ich es mal ausdrücken, grosses Leid den Heimkindern zugefügt wurden und selbst geltendes Recht gebrochen wurde. Vom Verbrechen an die Menschlichkeit, oder gar gegen göttliche Gebote, dürfte mittlerweile unbestritten sein.

    Ich möchte Sie dazu aufrufen, widmen Sie sich intensiv unserem Schicksal, unterstützen Sie vor Ort jegliche Aktion und Initiative, welche zu einer besseren Verständigung und Aufklärung beitragen kann.

    Der Brief des schweizerischen Gemeindeleiters zeigt, wie durch kleine Gesten in einer kleinen Gemeinde, wir ehemaligen Heimkinder uns noch mehr solcher Zeichen wünschen.

    Mögen Sie und mein Brief dazu beitragen, dass sich noch mehr Kirchengemeinden, sich dem Brief der schweizerischen Gemeinde anschließen und zu Herzen gehen lassen.

    Mit freundlichen Grüssen
    Uwe Werner
    Immelmannstr. 163
    41069 Mönchengladbach
    01522/3627521


    www.facebook.com/wiedergutmachungsinitiative/photos/a.800694899959588.1073741828.773940375968374/901455803216830/?type=1

    www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/heimkind-gedemuetigt-und-missbraucht-aid-1.4522742

    .

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