Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Martin MITCHELL
New PostErstellt: 27.08.16, 13:46     Betreff:  DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor. Antwort mit Zitat  

Der große Gatsby [Blu-ray]
.
Ich persönlich bin weder „getauft“ noch „konfirmiert“.

Das heißt, der am 28. Juli 1946 in Berlin-WEST geborene in seinen Jugendjahren – 1963in der Betheler Zweiganstalt Freistatt im Wietingsmoor durch die Hölle gegangene Australier Martin MITCHELL, ist weder „getauft“ noch „konfirmiert“.

Im „Christlichen Abendlande“ wurde damals schon und wird auch heute noch von den Erziehungsbeauftragten erwartet, dass die „Konfirmanden“ lernen was jetzt im Internet im folgenden relevanten diesbezüglichen „
Bildungsmaterial“ @ www.selk.de/download/kku/KKU_Diakonie_08-2014.pdf wiedergegeben wird und was auch das folgende „schulische Material“ bezüglich BETHEL und FREISTATT und ihrem Gründer dem adeligen Friedrich von Bodelschwingh („Vater Bodelschwingh“) miteinschließt:


    Zitat:
    .
    Im Haus der Diakonie

    Materialien für den Konfirmandenunterricht


    Erarbeitet und herausgegeben von der Kommission für kirchliche Unterweisung (KKU) der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) © 2014

    Die Kopiervorlagen dieses Materialsets dürfen für den kirchlichen und schulischen Gebrauch vervielfältigt werden.

    [ Diese „
    Materialien für den Konfirmandenunterricht“ umfassen insgesamt 52 Seiten. ]

    [Seite 25]
    Arbeitsblatt 9

    Friedrich von Bodelschwingh – Friedrich Christian Karl von Bodelschwingh wird am 6. März 1831 als sechstes Kind von Charlotte und Ernst von Bodelschwingh in Haus Mark im Tecklenburger Land/Westfalen geboren.

    Die Familie von Bodelschwingh ist recht wohlhabend. Als Friedrich 11 Jahre alt ist, wird sein Vater für einige Jahre Finanzminister des preußischen Königs in Berlin. In dieser Zeit ist Friedrich von Bodelschwingh Spielgefährte des preußischen Prinzen. Später wohnt die Familie dann wieder in Westfalen.

    1849 macht Friedrich in Dortmund Abitur. Er studiert dann ein Semester lang Pflanzenkunde in Berlin und macht anschließend eine landwirtschaftliche Ausbildung. In diesen Jahren lernt er die große Not der einfachen Landbevölkerung kennen. Sein Wunsch zu helfen wächst.

    Mit 23 Jahren beschließt er Missionar zu werden und beginnt das Studium der Theologie in Basel. Nach vier Studienjahren macht er sein Examen in Münster. Seine erste Pfarrstelle hat er von 1859-1863 in Paris. Ab 1864 ist er Gemeindepfarrer in Dellwig in der Nähe von Dortmund.

    Bereits 1861 gründet Friedrich eine eigene Familie und heiratet seine Cousine Ida von Bodelschwingh. Die Eheleute bekommen zunächst 4 Kinder. 1869 jedoch erleben Friedrich und Ida von Bodelschwingh eine sehr schwere Zeit: ihre 4 Kinder sterben innerhalb weniger Wochen an der Krankheit Diphtherie.

    Ab 1872 übernimmt Friedrich von Bodelschwingh eine neue Arbeit: Er wird Leiter der Rheinisch-Westfälischen Einrichtung für Epilepsiekranke und des dazugehörigen Diakonissenhauses in Bielefeld.

    Diese Einrichtungen entwickeln sich in den folgenden Jahren sehr stark weiter. Endlich kann Friedrich von Bodelschwingh etwas für die Menschen tun, die arm und in Not sind. Durch seine Person und seinen Einsatz prägt er die Arbeit in Bielefeld so sehr, dass sie bis heute untrennbar mit seinem Namen verbunden ist. In den Jahren seiner Leitung gibt es unter anderem folgende Entwicklungen:

    ● 1874 – Die Einrichtung für die Kranken bekommt den Namen „BETHEL“ (Haus Gottes).

    ● 1877 – Die DiakonenbruderschaftNAZARETH“ (Heimatort Jesu) wird gegründet, um genügend Mitarbeiter für die verschiedenen Arbeitsbereiche zu haben.

    ● 1882 – In WILHELMSHOF bei Bielefeld [ECKARDTSHEIM] wird eine Arbeit für wandernde Landarbeiter gegründet.
    Diese Arbeit wird 1899 auf einen weiteren Ort (FREISTATT im Diepholzer Moor) ausgedehnt.

    Während dieser arbeitsreichen Jahre werden dem Ehepaar Bodelschwingh von 1869 an vier weitere Kinder geschenkt, drei Söhne und eine Tochter. Der 1877 zuletzt geborene Sohn Friedrich übernimmt später von seinem Vater die Leitung der vielfältigen Arbeit in Bielefeld, die bis heute besteht. Sie trägt in unserer Zeit den Namen „v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel“ [zuvor „v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel“] – in Erinnerung an den Mann, der sie maßgeblich geprägt hat. Über die aktuelle Arbeit in Bethel informiert die Internetseite
    www.bethel.de .

    In seinen letzten Lebensjahren ist Friedrich von Bodelschwingh oft krank. Am 2. April 1910 stirbt nach mehreren Schlaganfällen in Bethel, wo er auch begraben liegt.

    [Seite 28]
    Arbeitsblatt 10 [Anweisungen an die Konfirmanden]

    Friedrich von Bodelschwingh Steckbrief

    Lies die Lebensbeschreibung (Arbeitsblatt 9) über Friedrich von Bodelschwingh aufmerksam durch.

    Füllt in einer Partnerarbeit jeder den Steckbrief aus und übt einen Vortrag über Friedrich von Bodelschwingh ein.

    STECKBRIEF
    Name:
    Geburststag:
    Geburtsort:
    Kindheit/Familie:
    Ausbildung/Werdegang:
    Eigene Familie:
    Prägende Erlebnisse:
    Lebenswerk:
    Todestag:
    Was aus seinem Lebenswerk geworden ist:

    [Seite 29]
    Arbeitsblatt 10 – Lösung

    [Seite 30] Arbeitsblatt 11 [historische Familienfotos]

    [Seite 31]
    Arbeitsblatt 12 [Lernmaterial zu Bethel/Bodelschwingh]

    [Seite 52]
    [Schlußwort/Zusammenfassung]


    Materialien für den Konfirmandenunterricht

    Das diakonische Handeln der Kirche fließt aus dem diakonischen Handeln Gottes in Jesus Christus. Von dieser Grundlage her will diese Arbeitshilfe den Unterrichtenden Material an die Hand geben, um Konfirmanden einen Zugang zum Thema „Diakonie“ zu erschließen.
    Mithilfe von Arbeitsblättern zeigt sie den Konfirmanden die biblische Grundlegung, lässt sie Persönlichkeiten aus der Geschichte der Diakonie kennenlernen, gibt Informationen über Diakonie in Deutschland und führt dadurch hin zu einer konkreten diakonischen Aktion im eigenen Lebensumfeld der Konfirmanden.
    Das Material kann sowohl im normalen Unterricht als auch als Stationenarbeit, etwa auf einer Konfirmandenfreizeit, eingesetzt werden.

    .

.
nach oben
Sortierung ändern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 619 von 1.153
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © trevorj