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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Martin MITCHELL
New PostErstellt: 08.10.16, 01:08     Betreff:  Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antwort mit Zitat  

Finger-Stempeln für kleine Künstler-...
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Siehe eine weitere diesbezügliche Stellungnahme von dem Evangelischen Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, Diplom-Pädagoge und Diplom-Psychologe, in seinem Blog, Dierk Schaefers Blog vom Mi. 05.10.2016, um 18:47 Uhr (MEZ/CET) für die er folgende zutreffende Überschrift gewählt hat »Es geht nicht um das Ob von Medikamentenversuchen an Kindern und Jugendlichen, denn daran besteht kein Zweifel. Es geht um das Ausmaß – und das soll verheerend sein.« @ dierkschaefer.wordpress.com/2016/10/05/es-geht-nicht-um-das-ob-von-medikamentenversuchen-an-kindern-und-jugendlichen-denn-daran-besteht-kein-zweifel-es-geht-um-das-ausmass-und-das-soll-verhehrend-sein/#comments

    Zitat:
    .
    Es geht nicht um das Ob von Medikamentenversuchen an Kindern und Jugendlichen, denn daran besteht kein Zweifel. Es geht um das Ausmaß – und das soll verheerend sein.
    by dierkschaefer

    [ Weiterverbreitung des Ganzen erlaubt und ausdrücklich erwünscht! ]

    Sich darüber empören? Wer hat noch die Kraft dazu?
    Also listen wir ganz nüchtern auf: Berichte von ehemaligen Heimkindern über verabreichte Medikamente zur Ruhigstellung gab es schon lange, auch zu Zeiten des Runden Tisches [Heimerziehung] unter der betrügerischen Moderation von Frau Vollmer. Doch der ging es eher um den Schutz der Kassen von Staat, Kirchen und Auftraggebern für Kinderarbeit. Sie hätte ja einen Forschungsauftrag geben können, um auch diese Hintergründe zu erhellen. Gibt es nun eine neue Runde für den Runden Tisch? Keine Angst, hier gibt niemand eine Runde aus. Man gibt sich „beschämt“
    1 und entschuldigt sich2 – ja, wie üblich, reinigt man sich selbst von Schuld. Das wars aber noch nicht ganz, denn man bietet großzügig Hilfe an – und lässt die eigene Geldbörse zu: „Wir wollen allen Bewohnern der ehemaligen Rotenburger Anstalten helfen, ihre berechtigten Ansprüche bei der Stiftung Anerkennung und Hilfe geltend zu machen.“ Auch solche billigen Zusagen sind den Lesern dieses Blogs bekannt.

    Sich darüber empören? Wer hat noch die Kraft dazu? Es ist nur die nächste Runde in einem Spiel mit gezinkten Karten.


    1 Alle Zitate aus: www.rotenburger-rundschau.de/lokales/rotenburg-wuemme/rotenburger-werke-arbeiten-duestere-seite-der-geschichte-auf-von-dennis-bartz-113730.html

    Es gibt noch einen Link zum Vorfall, doch der ist kostenpflichtig: www.abendblatt.de/region/niedersachsen/article205793077/Wurden-Medikamente-an-Bremer-Heimkindern-getestet.html Das Geld kann man sich sparen, gibt ja ohnehin nichts Neues.

    2 „Der christliche Anspruch und die Wirklichkeit klafften damals weit auseinander. Ich entschuldige mich bei allen Bewohnern für das Leid und das Unrecht, das ihnen angetan wurde.“

    .

Und dann, am folgenden Tag, Do. 06.10.2016, um 18:47 Uhr (MEZ/CET), äußert sich Werner Bösen in Dierk Schaefers Blog @ dierkschaefer.wordpress.com/2016/10/05/es-geht-nicht-um-das-ob-von-medikamentenversuchen-an-kindern-und-jugendlichen-denn-daran-besteht-kein-zweifel-es-geht-um-das-ausmass-und-das-soll-verhehrend-sein/#comment-7662 ebenso wie folgt dazu.

    Zitat:
    .
    Werner Bösen sagte, am 6. Oktober 2016 um 12:05 Uhr (MEZ/CET)

    [ Weiterverbreitung des Ganzen erlaubt und ausdrücklich erwünscht! ]

    Was nutzt Empörung wenn Kinderrechte fehlen? Sie verhallt wie das Echo in den Bergen.

    Unser Staat, der sich kraft Artikel 6 Grundgesetz bemächtigt, im Zweifelsfall die Elternrolle durch bürokratische Institutionen wie Kinderheime und Jugendämter wahrnehmen zu lassen, scheitert im Sinne des Rechts eines Kindes auf dauerhafte Bezugspersonen. Wie der Verstand so ist auch die Liebe ein lebenslanger Reifungsprozess, der persönliche Bindungen dauerhaft braucht. Eine staatliche Institution schafft keine dauerhaften persönliche Bindungen und ist auch kraft der berufsmäßigen Ausrichtung von Erziehern und Bürokraten nicht gewollt.

    So wird sich auch an Medikamentenverabreichungen an Kindern zwecks Ruhigstellung nichts ändern, ist ja auch nur zum Wohl des Kindes, einem Kindeswohl verordnet von Staats wegen. Für mich als ehemaliges Heimkind ist der Begriff Kindeswohl eine Perfidie zum Kinderrecht, d.h. der Staat nutzt mit dem Begriff Kindeswohl mein kindliches Vertrauen aus zur Erlangung eines Vorteils. Da passen Medikamentenstudien an Heimkindern, denn der Staat erhält an einer Minderheit (Heimkinder sind eine Minderheit im Vergleich zur Gesamtpopulation der Kinder) den Vorteil Experimente machen zu können, von denen die Kindermehrheit profitieren kann. Das Heimkind kapiert es sowieso nicht und wenn es als Erwachsener dahinterkommt ist alles verjährt. Deutschland bleibt Entwicklungsland und wird es aus eigener Kraft kaum schaffen. Es braucht den Anstoß von draußen, wie den Vereinten Nationen, die Kinderrechte bereits 1959 formuliert haben. Deutschland schaffte es die UN-Kinderrechtskonvention 1989 zu ratifizieren, doch ziert sich weiterhin, das Grundgesetz anzupassen.

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