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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Martin MITCHELL
New PostErstellt: 24.06.18, 08:12     Betreff:  70-Minuten langer Dokumentarfilm: kirchliche Heimerziehung Antwort mit Zitat  

TFA "
.
und wer einer öffentlichen Vorführung dieses Films wann und unter welchen Umständen beiwohnen darf. :


FR - Frankfurter Rundschau, DONNERSTAG, 21. JUNI 2018

QUELLE: www.fr.de/frankfurt/hessen-ex-heimkinder-sollen-draussen-bleiben-a-1529089 :

    Zitat:
    .
    Hessen

    Ex-Heimkinder sollen draußen bleiben

    Die evangelische Kirche in Frankfurt will einen Dokumentarfilm über die Schicksale von Heimkindern in der Nachkriegszeit zeigen. Doch die Betroffenen lädt sie dazu nicht ein. Die wollen sich das nicht gefallen lassen.

    21.06.2018 11:08 Uhr

    Von Peter Hanack

    [ HISTORISCHES FOTO: Blick auf die Hephata-Einrichtung im nordhessischen Treysa. Foto: imago ]

    Am nächsten Montag [ 25. Juni 2018 ] stellt die evangelische Kirche in Frankfurt einen Dokumentarfilm über die Schicksale von Heimkindern in der Nachkriegszeit vor. Eingeladen sind die Vertreter der Medien. Die Betroffenen selbst aber nicht – und die sind damit mehr als unzufrieden. Zumindest einige von ihnen wollen nun auch ohne Einladung zur Filmvorstellung kommen.

    „Wir werden alles daransetzen, dass wir da reinkönnen“, sagt Heinz Schreyer, der selbst seine gesamte Kindheit und Jugend in Heimen verbracht hat. „Wir wollen selbst reden und berichten, wie es uns ergangen ist“, fordert er. Der Film allein genüge nicht, um zu verstehen, was damals geschehen sei.

    Gezeigt wird der FilmKopf Herz Tisch 3der Wiesbadener Filmemacherin Sonja Toepfer, die diesen im Auftrag der
    Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) produziert hat. Sie konzentriert sich in der 70 Minuten langen Dokumentation auf die Rolle der Medizin in evangelischen Einrichtungen. Erschreckend sind vor allem die Schilderungen der medizinischen Versuche, wie es sie in der Hephata-Einrichtung im nordhessischen Treysa gegeben hat [ Siehe @ www.fr.de/rhein-main/menschenversuche-in-hessen-als-juergens-kopf-erforscht-wurde-a-1446507. Diese gehört zwar nicht zum Gebiet der EKHN, für deren Bereich der Film einen Beitrag zur Aufarbeitung leisten sollte, sondern zur benachbarten Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Im Film nimmt Hephata aber dennoch einen großen Raum ein.

    Auch Regisseurin Toepfer hatte sich dafür eingesetzt, dass bei der Pressevorführung in der Räumen der Evangelischen Akademie am Frankfurter Römerberg Betroffene zu Wort kommen können. „Ich kann dort nicht alleine Rede und Antwort stehen“, sagte sie der Frankfurter Rundschau. Tatsächlich soll nun der Psychotherapeut Hans von Lüpke anwesend sein, der in dem Film als einer der Protagonisten auftritt. Ansonsten sollen Vertreter der
    EKHN die Fragen der Journalisten beantworten.

    „Die Betroffenen kommen ja im Film zu Wort“, sagt dazu
    EKHN-Sprecher Volker Rahn. Die Pressevorführung sei – allein schon aus Zeitgründen – nicht als Podiumsdiskussion geplant, sondern diene vor allem der Vorstellung des Films.

    Rahn verweist darauf, dass die Kirche noch zwei weitere Veranstaltungen in diesem Zusammenhang anbiete. So kommen bereits am heutigen Donnerstag [ 21. Juni 2018 ] sowie am Freitag [ 22. Juni 2018 ] auf Einladung der
    EKHN rund 25 ehemalige Heimkinder in der evangelischen Bildungsstätte Arnoldshain bei Schmitten im Taunus zusammen, um den Film zu sehen und darüber zu reden. „Dort nehmen unter anderem auch Mitglieder der Kirchenleitung teil“, sagt Rahn. Am [ Donnerstag ] 3. Juli [2018] gebe es in Darmstadt eine weitere Filmvorführung für Vertreter von Betroffenenverbänden sowie ehemalige Heimkinder, die nicht nach Arnoldshain kommen könnten.

    [
    Die Evangelische Kirche in Deutschland ] Die Kirche versteht das Filmprojekt als Abschluss der Aufarbeitung der Geschichte der evangelischen Heime, die vor sechs Jahren begonnen hatte. Der Film solle dazu dienen, Pflegende und Erziehende dafür zu sensibilisieren, die Würde der Menschen zu achten, die ihnen anvertraut worden seien, sagt Rahn. Dies sei in der Vergangenheit offenbar in großer Zahl missachtet worden. Interessierte Einrichtungen könnten den Videofilm für zehn Euro auf DVD erwerben.

    Thomas Hasper,
    der als Jugendlicher in Hephata war und dort Schreckliches erlebte [ Siehe @ www.fr.de/rhein-main/hephata-in-treysa-jeder-wurde-mit-diesem-zeug-abgefuellt-a-1449687 ], genügt das nicht. Die Filmpräsentation ohne Anwesenheit von Betroffenen hält er für „absurd“. Es dürften nicht nur die Vertreter der Kirche das Wort führen, sagt er. „Wir als Betroffene fühlen uns bei so einem Vorgehen missachtet und schutzlos.“



    Zur Sache

    Aufarbeitung

    Im Dezember 2006 gab es im Deutschen Bundestag eine Anhörung ehemaliger Heimkinder. Sie berichteten von den schlimmen Verhältnissen in den Heimen der Nachkriegszeit.

    2009 lud der hessische Landtag 50 Heimkinder zur Anhörung ein. Es folgte eine Entschuldigung des Landtags für das Leid. 2013 brachte die EKHN ihre Aufarbeitung auf den Weg.

    Die EKHN betrieb in Hessen nach dem Krieg mindestens 43 Heime. pgh


    Peter Hanack

    Redakteur, Frankfurt & Rhein-Main
    Zum Profil des Autors [ @ www.fr.de/autor.=pgh/ ]

    .

Beschlagwortet mit TAG/LABELS: Frankfurter Rundschau, Peter Hanack, Hessen, eavangelische Kirche, Kirche in Frankfurt, Heimkinder, Heimerziehung, ehemalige Heimkinder, ex-Heimkinder, draußen bleiben, Dokumentarfilm, kirchliche Heimerziehung öffentlichen Vorführung, beiwohnen darf, Dokumentation, Schicksale von Heimkindern, Nachkriegszeit, Betroffenen, nicht gefallen lassen, Hephata, Hephata-Einrichtung, nordhessischen Treysa, Vertreter der Medien, unzufrieden, ohne Einladung, Filmvorstellung, Heinz Schreyer, Kindheit, Jugend, Heimen, reden und berichten, ergangen ist, Film, Kopf Herz Tisch 3, was damals geschehen, Wiesbadener Filmemacherin, Sonja Toepfer, Evangelischen Kirche, Kirche in Hessen, Hessen und Nassau, EKHN, evangelischen Einrichtungen, erschreckend, Schilderungen, medizinischen Versuche, Gebiet der EKHN, Beitrag zur Aufarbeitung, Aufarbeitung, Kurhessen-Waldeck, Regisseurin Toepfer, Pressevorführung, Evangelischen Akademie, Frankfurter Römerberg, Betroffene zu Wort, kommen können, Rede und Antwort stehen, Psychotherapeut, Hans von Lüpke, einer der Protagonisten, Vertreter der EKHN, Fragen der Journalisten, Betroffenen, EKHN-Sprecher, Volker Rahn, Podiumsdiskussion, Vorstellung des Films, Bildungsstätte Arnoldshain, Mitglieder der Kirchenleitung, Vertreter von Betroffenenverbänden, Betroffenenverbände, Kirche in Deutschland, Filmprojekt, Abschluss der Aufarbeitung, Geschichte, evangelischen Heime, Pflegende, Erziehende, sensibilisieren, Würde der Menschen, achten, ihnen anvertraut worden, Vergangenheit, missachtet, missachtet worden, Videofilm für zehn Euro, auf DVD erwerben, Thomas Hasper, Jugendlicher in Hephata, Schreckliches erlebte, Filmpräsentation, Anwesenheit von Betroffenen, Vertreter der Kirche, das Wort führen, missachtet und schutzlos, schlimmen Verhältnissen, Heimen der Nachkriegszeit, hessische Landtag, Heimkinder zur Anhörung, Entschuldigung, Entschuldigung des Landtags,
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