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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch.

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Seite: 1, 2, 3
Autor Beitrag
Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 20.12.19, 06:09  Betreff:  Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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● Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch für die jugendlichen Zwangsarbeiter.

● Sich gegenseitig helfen aufzuklären und aufzuarbeiten, das ist das Ziel. ----- Das uns in den damaligen Heimen angetane Unrecht und Leid soll nicht in Vergessenheit geraten.

Totale Institutionen der Inneren Mission / Diakonie / Evangelischen Kirche

Wer sich, sei es von Täterseite oder Opferseite, zu einem oder anderen der folgenden westdeutschen damaligen evangelisch-lutherischen "Fürsorgehöllen" äussern möchte

  1. - Erziehungsanstalt "Voccawind", mit Bassaltsteinbruch auf dem Zeilberg bei Maroldsweisach, in Unterfranken, in Bayern --- mehr als 30 Jahre lang bundesrepublikanisches Arbeitserziehungslager (1948 bis 1979) --- zuvor nationalsozialistisches Arbeitserziehungslager im Dritten Reich (mindestens von ungefähr 1939 bis 1945) ;

  2. - Erziehungsanstalt "Aumühle" in Wixhausen (Darmstadt), in Hessen ;

  3. - Erziehungsanstalt "Herzogsägmühle", Peiting, Weilheim-Schongau, in Bayern / Diakonie in Oberbayern ( im „Pfaffenwinkel“ ) ;

  4. - "Burschenheim Beiserhaus", Knüllwald-Rengshausen (Schwalm-Eder-Kreis), bei Kassel, in Hessen ;

  5. - Bethel-eigene Erziehungsanstalt "Eckardtsheim" in der Senne bei Bielefeld, in Nordrhein-Westfalen ----- eine Zweiganstalt der "Bodelschwinghsche Anstalten Bethel" bei Bielefeld, ebenso in Nordrhein-Westfalen ;

  6. - Bethel-eigene Erziehungsanstalt "Freistatt im Wietingsmoor" / Diakonie Freistatt / Diakonische Heime Freistatt, im Moor zwischen den Kleinstädten Diepholz und Sulingen, in Niedersachsen ----- eine Zweiganstalt der "Bodelschwinghsche Anstalten Bethel" bei Bielefeld, in Nordrhein-Westfalen ;

  7. - Mädchen Erziehungsanstalt / Mädchen Erziehungsheim "Birkenhof" Hannover-Kirchrode, in Niedersachsen ;

etc., etc., etc. .

kann sich jederzeit unverbindlich per E-mail mit mir in Verbindung setzen :

selbst Betroffener und in Australien ansässiger political activist Martin MITCHELL ( auch als »martini« bekannt ):-
martinidegrossi[a]yahoo.com.au .

Am allermeisten interessieren mich Eure eigenen Erfahrungen in
diesen Totalen Institutionen der Inneren Mission / Diakonie / Evangelischen Kirche in den 1950er und 1960er Jahren ( also insbesondere und hauptsächlich in diesen zwei Jahrzehnten ! ).
Wenn die Zustände
in diesen Totalen Institution jedoch auch in den 1970er Jahren und 1980er Jahren immer noch so waren wie in den 1950er und 1960er Jahren, möchte ich natürlich auch unbedingt davon wissen und erfahren, d.h. in Kenntnis gesetzt werden.

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 22.12.19, 02:53  Betreff:  Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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● Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch für die jugendlichen Zwangsarbeiter.

Ortsverein SPD Sand am Main vertreten durch den Vorsitzenden Paul Hümmer,
Zeiler Straße 2,
97522 Sand am Main,
Tel: 09524 1733,
e-mail:


»Sand am Main (amtlich: Sand a. Main) ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Haßberge«, Bayern ( QUELLE: WIKIPEDIA @ de.wikipedia.org/wiki/Sand_am_Main )

Auf ihrer Webseite @
spd-sand-am-main.de/ ist zu finden :

BILD MIT BEZEICHNUNG: »
Buben im Basaltsteinbruch bei Voccawind. In den 50er Jahren mussten schwer erziehbare Buben im Basaltsteinbruch bei Voccawind arbeiten.« [ Es handelt sich hier um das sechste Bild von insgesamt 7 Bildern zur damaligen „Kinderarbeitin Westdeutschland ].
QUELLE: spd-sand-am-main.de/ortsverein/geschichte/12-juni-welttag-gegen-kinderarbeit-von-ludwig-leisentritt/#&gid=1&pid=6

Desweiteren berichtet die SPD in einem sehr langen dazugehörigen Artikel

betitelt


»SPD Sand am Main

12. Juni: Welttag gegen Kinderarbeit,

von Ludwig Leisentritt

[ Seit den frühen 1970er Jahren SPD-Politiker Ludwig Leisentritt (Jg. 1937). Ehrenbürger der Stadt Zeil a. Main ( DAZUGEHÖRIGE HISTORISCHE BILDQUELLE: spd-hassberge.de/politik/geschichte/history-spd-bilderserie/ ) ( „Neben seiner politischen Tätigkeit ist Ludwig Leisentritt leidenschaftlicher Heimatforscher, Stadtarchivar und Buchautor.“ ) ]

Arbeit statt Müßiggang – Kinderarbeit in unserer Heimat
Die kindliche Arbeitskraft galt einmal als „Kapital der armen Leute“«


@ spd-sand-am-main.de/ortsverein/geschichte/12-juni-welttag-gegen-kinderarbeit-von-ludwig-leisentritt/ über „Kinderarbeit“ („Kinderarbeit“, die, die SPD, als Ganzes, als "nichts Ungewöhnliches" anzusehen scheint) auch dort :

    Zitat:
    .
    »Nach dem letzten Krieg [ Es ist anzunehmen, dass man „zwischen 1945 und 1979“ damit meint. ] waren Arbeitserziehungslager für Kinder und Jugendliche nichts Ungewöhnliches. Bei Voccawind war in den frühen 50er Jahren ein Erziehungsheim, das bis zu 50 schwer erziehbare Jugendliche ab 14 Jahre durch Arbeit zu bessern versuchte. Tagsüber mussten dieZöglingeim Steinbruch Kipploren mit Steinen und Erde beladen und wegtransportieren, was heute sicher grenzwertig wäre.«
    .

Das diesbezügliche Datum dieses Aufsatzes von Ludwig Leisentritt ist anscheinend der 12. Juni 2014 !
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 23.12.19, 13:18  Betreff:  Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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● Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch für die jugendlichen Zwangsarbeiter.

Ein hierzu relevanter Auszug aus

Hoffen kostet nichts
Erzählungen

Von Gerd Scherm

Verlag: Colmberg : Kontor für Kunst und Literatur, 2002
insgesamt 124 Seiten
ISBN: 9783831144785


QUELLE: Webseite von dem Buchautor Gerd Scherm – Produktbeschreibung @ www.scherm.de/hoffen.htm :


    Zitat:
    .
    Erzählungen einer Kindheit und Jugend in den 1950er und 60er Jahren - das Kinderleben auf der Straße, die erbarmungswürdige Wohnsituation, der alltägliche Mangel, das Träumen und Hoffen. Ein Buch, das die Nachkriegszeit und das beginnende Wirtschaftswunder in Westdeutschland unprätentiös und humorvoll schildert. Gerd Scherm erzählt dies in einer Sprache, die Stimmungen nachvollziehbar macht, die Distanz wahrt und doch Nähe schafft.

    Den Geschichten sind zeitgenössische Fotos der Schauplätze und auch der Menschen zugeordnet. Sie vermitteln im Wortsinn ein Bild jener Zeit, die geprägt war von Schwarz und Weiß und sehr, sehr viel Grau. Vielleicht ist es gerade dieser Farbkontrast zu unserer heutigen Multimedien-Multicolorwelt, der uns diese, doch so nahe Zeit schon jetzt unendlich fern erscheinen lässt.

    Das Fazit des Autors: Bei allen Widrigkeiten und Hindernissen habe ich vor allem zwei Dinge gelernt: zum einen, dass eine positive Einstellung die Lage zumindest nicht verschlechtert, zum anderen, dass Hoffen nichts kostet.

    .

WEITERES ZUM AUTOR GERD SCHERM: www.literaturportal-bayern.de/autorinnen-autoren?task=lpbauthor.default&pnd=119530643 .

    Zitat:
    .
    Hoffen kostet nichts
    Erzählungen

    Von Gerd Scherm

    [ SEITE 94: ]

    [ ……… ]

    Dem geneigten Leser sei gesagt, dass
    wir uns inzwischen im Jahr 1966 befinden und ich anfing, meine ersten Gedichte zu schreiben.

    [ ……… ]

    Es war die Zeit, in der die aufmüpfige Jugend sich erstmals eine eigene Meinung erlaubte.
    Mein Vater drohte nun nicht mehr mit der Bäckerlehre, sondern mit Voccawind. In Voccawind befand sich ein Lager für schwer erziehbare Jugendliche, die dort im Steinbruch arbeiten mussten. Als ich wieder einmal ein nicht so prächtiges Zeugnis erwartete, beschloss ich zu handeln. Gemeinsam mit meinem Freund Jürgen Below schmiedete ich Fluchtpläne.
    Der Druck daheim [ „daheim in Fürth“, just ausserhalb Nürnberg; 80 bis 90 Kilometer von
    Voccawind bei Maroldsweisach in Unterfranken entfernt ] war so groß, dass wir abhauen wollten. Um uns einen Vorsprung zu schaffen, erzählten wir unseren Müttern, dass ein Schulausflug nach Solnhofen ansteht. Statt zur Schule gingen wir zum Fürther Hauptbahnhof und kauften uns Fahrkarten nach Köln. Von dort aus wollten wir weiter über das belgische Ostende nach London fahren. Ich nahm auch meine elektrische Gitarre mit, in der Hoffnung, dass ich in der dortigen Szene das richtige Spielen lernte. Dann könnte ich Karriere machen und würde frei sein, unendlich frei.

    [ ……… ]

    .

Man kann, m.E., wohl mit Sicherheit auch davon ausgehen, dass die lange Zeit in Fürth bei Nürnberg lebende Bundestagsabgeordnete Marlene Rupprecht (SPD), und die zuvor auch über lange Zeit hinweg Lehrerin in dieser bayerischen Gegend war, die sich ja zusammen mit Schirmherrin Antje Vollmer am »Runden Tisch Heimerziehung in Berlin (2009/2010)« – zum immensen Nachteil aller Betroffenenso ausserordentlich hervor tat und durch ihre völlige Abwesenheit von Ehrlichkeit so großartig auffiel und in Erinnerung bleibt, jederzeit, genau über diesen Basaltsteinbruch auf dem Zeilberg in Voccawind bei Maroldsweisach in Unterfranken, und was dort jahrzehntelang (von 1948 bis 1979) vor sich ging, Bescheid wusste.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 25.12.19, 20:52  Betreff:  Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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● Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch für die jugendlichen Zwangsarbeiter.

Doch noch wiederentdeckt :

Jemand verteidigt ( anonym ! ) die diakonische Erziehungseinrichung der Inneren Mission / Evangelischen Kirche ein bundesrepublkanisches Arbeitserziehungslager, dass von 1948 bis 1979 bestand und in Bayern betrieben wurde "VOCCAWIND" mit seinem STEINBRUCH auf dem ZEILBERG bei MAROLDWEISACH. ----- Keine Ahnung wer dieser Anomymus ist (sein Profil ist nicht ausgefüllt); er gibt jedoch darin an „weiblich“ zu sein. Sein damaliges Alter, als einAnwesenderdort in "VOCCAWIND" ist ebenso unbekannt :

Vor ungefähr acht Jahren
schrieb dieser Anonymos, ein nur sehr, sehr kurz verweilender Boardnutzer, der sich »ycho« nannte – der wohl derzeit als er seinen Beitrag schrieb möglicherweise so um die 60 Jahre alt war – bezüglich "VOCCAWIND", folgendes (und es soll sich bei ihm so um den Zeitraum 1960/1961 gehandelt haben währendseinesAufenthalts dortin "VOCCAWIND") :

Noch vorhanden im
HEIMKINDER-FORUM.DE @ www.heimkinder-forum.de/v5/index.php/Thread/938-Maroldsweisach-Voccawind/?postID=225462#post225462 ( aufrufbar dort nur mit dem GOOGLE-CHROME-Browser ) :

Ein Beitrag vom Dienstag, 25. Januar 2011, um 13:46 Uhr, mit der Überschrift :


    Zitat:
    .
    Die Wahrheit über Voccawind

    Diverse Beschreibungen des Jungen-Erziehungsheimes Voccawind sind schlicht falsch und einige ihm zugeschriebene Eigenschaften in keinster Weise korrekt.

    Dies gilt vor allem für Behauptungen wie
    vorletzte Station vor dem Zuchthaus und modernes Konzentrationslager (Quelle: Buch Endstation Freistatt, Seite 170, Fußnote 32 ), aber insbesondere auch für Aussagen wie Die letzten Stationen in diesem System waren die sog. Endstationen, so z.B. Freistatt oder Voccawind. In diesen geschlossenen Heimen herrschte ein besonders restriktiver und repressiver Erziehungsstil mit straffer Arbeitserziehung. Militärähnlicher Drill, Erniedrigungen und die Anwendung körperlicher Gewalt gegen Zöglinge gehörten ebenso ins Repertoire der Erziehungsmethoden wie das zeitweise Wegsperren der Jugendlichen in Arrest- oder Isolationszellen. (Quelle: Projektgruppe Fürsorgeerziehung 1946-1975, Universität Koblenz-Landau, Wanderausstellung 2010).

    Fakt ist, dass in Voccawind die verordnete Arbeit im Basalt-Steinbruch extrem hart (vor allem im eisigen Winter oder bei 32`Hitze) war und nur minimal entlohnt wurde.

    Nach den Sprengungen mussten Steine und Erde per Hand in Loren und dann zu den jeweiligen Sammelstellen gebracht werden. Für eine Lore Erde gab es nichts; für eine Lore Steine nur ein paar Pfennige.

    Erwartetes Pensum [ anzunehmen: dass dieses „erwartete Pensum“ jeweils von zwei Jungen geschafft werden musste - MM ] waren um die 10 Loren, was in etwa einem Tagespensum von drei bis vier Tonnen entsprach.

    Von dem verdienten Geld konnte allwöchentlich ein kleiner Teil für Zigaretten, Tabak, Süßigkeiten etc. ausgegeben werden. Der größere Rest diente als Entlassungsgeld.

    Lief die Schufterei mal besonders gut und brachte an einem Tag mal 13 Loren, gab es abends als „Belohnung“ ein Sonderessen incl. einer Flasche Bier.

    Während der reinen, neunstündigen Arbeitszeit gab es Mittagspause mit Essen und verschiedene Zigarettenpausen. Trotz der äußerst harten Arbeit stellte sich nach zwei, drei Monaten eine Art Gewöhnung ein. Die muskulären Probleme hatten sich weitgehend eleminiert und die größere Routine beim Zerkleinern der großen Basaltbrocken mit dem schweren Vorschlaghammer nebst des Reinwuchtens in die Loren machte die Tätigkeit erträglicher.

    Der militärähnliche Drill bestand einzig darin, das morgens und abends angetreten und abgezählt werden musste, um etwaige Abgänge zu checken. Ansonsten geschah der Arbeitsantritt weder im Gleichschritt noch musste mit einer 40kg-Ausrüstung durch schlammiges Gelände gerobbt werden wie bei meiner späteren Bundeswehrzeit.

    Der Erziehungsstil war weder restriktiv noch repressiv. Er war äußerst nachdrücklich und in gewisser Weise unnachgiebig und von klaren Regeln geprägt. Hielt man letztere ein, gab es keine Probleme.

    Erniedrigungen und und die Anwendung körperlicher Gewalt gab es während meines Aufenthalts dort (
    1961 und 1962) so gut wie nicht, bzw. selten.

    Ich selbst erhielt einmal vom Heimleiter eine gesalzene Ohrfeige, nachdem ich beim Putzen seiner Stiefel (was 50 Pfennige einbrachte) auch seine Reitgerte (die er stets mit sich führte) mit Schuhcreme einschmierte. Doch war es mir das wert.

    [
    Kapos in den Gruppen ( ? ) - MM ]

    Gewalt unter den Zöglingen gab es hingegen. Zum Einen schon wegen der Hierarchie, die unter (zu meiner Zeit)
    73 Jungen zwangsläufig vorhanden war und gewissen eigenen (Gruppen)Regeln folgte.

    Zu diesen Regeln zählte z.B., dassAbhauennicht toleriert wurde, weil stets die Gruppe als Ganzes darunter zu leiden hatte. Etwa, dass der sonntägliche Ausgang ins nahegelegene Maroldweisach gestrichen wurde.

    Nicht toleriert wurde auch Anschwärzen bei den Erziehern, das Nichtbezahlen von Schulden und ähnliches. Doch wurden handgreifliche Auseinandersetzungen meist durch die Erzieher unterbunden und in Form samstäglicher Boxkämpfe (mit Handschuhen etc.) incl. Ringrichter ausgetragen. Diese fanden öfter auch ohne speziellen Anlass statt, einfach als „sportliche“ Veranstaltung zum Abbau eventueller Aggressionen. Die Hierarchie war auch insofern von Vorteil, als manche Streitigkeiten schon im Ansatz von den
    Alphatieren unterbunden bzw. gelöst werden konnten.

    Erniedrigungen durch Heimaufsicht oder Erzieher gab es ebenfalls nicht. Wobei bei jenen, die auf die Unterbringung in einer Geschlossenen, die harte Steinbrucharbeit, die strenge Reglementierung und dergleichen mehr sehr sensibel reagierten, durchaus ein Gefühl der Erniedrigung und Verzweiflung aufkommen konnte. Was bei zwei oder drei Zöglingen auch Bettnässen nach sich zog und die psychischen Downphasen verstärkte.

    Sexuelle Übergriffe durch Erzieher gab es nie. Die üblichen nächtlichen Bettspielchen zwischen manchen Zöglingen hingegen wohl, was jedoch vom größeren Rest toleriert wurde, auch wenn jene die Lover oft mit anzüglichen Worten bedachten.

    Zeitweises Wegsperren in Arrestzellen (meist drei Tage isoliert) gab es ausschließlich bei jenen, die einen Sonntagsausgang oder eine abendliche Zigarettenpause zur Flucht nutzten. Wobei auch zu bedenken war, dass das Abhauen über die nahegelegene DDR-Grenze
    in einigen Fällen schlimme Verletzungen durch Minen zur Folge hatte. [ Bekannt ist solch ein Vorfall – also nur einer – der sich am 2. Dezember 1968 ereignete, währenddessen der 16-jährige Arbeitserziehunglager-Insasse Günter Oppermann schwer verletzt wurde ]

    In der karg bemessenen Freizeit standen Bücher zur Verfügung, die jedoch selten genutzt wurden. Meist wurde Domino gespielt, Einsatz [ = inoffizielle Lagerwährung ] gedrehte Zigaretten oder „Aktive“ (fertige), manchmal auch der Nachtisch oder eine Blechmarke für eine Lore Steine.


    Resümierend kann ich sagen, dass Voccawind weder dieHölle“, noch einmodernes Konzentrationslagernoch dieletzte Station vor dem Zuchthauswar.

    Mir und anderen Mit-Zöglingen auch brachte der (Zwangs-)Aufenthalt nicht nur eine physische Stärke, sondern auch eine psychische.

    .

Darauf antwortete dann auch sofort, der dort ebenso im HEIMKINDER-FORUM.DE derzeit anwesende Boardnutzer »Freggerla« [Jg. 1949] wie folgt :

Noch vorhanden im
HEIMKINDER-FORUM.DE @ www.heimkinder-forum.de/v5/index.php/Thread/938-Maroldsweisach-Voccawind/?postID=225462#post225462 ( aufrufbar dort nur mit dem GOOGLE-CHROME-Browser ) :

Ein Beitrag vom Mittwoch, 22. Juni 2011, um 21:50 Uhr :


    Zitat:
    .
    Voccawind

    Na gut, man kann Voccawind sehen wie man will, aber vermute mal dass keiner von uns unschuldig dort war.

    Nur die Frage die sich mir nach Jahren stellte war die:
    Habe ich das verdient? Ich sage nein.

    Ausserdem soll keiner und ich meine keiner Voccawind schönreden !!

    Ich war lange genug dort
    [ von 1965 bis 1967 ] und habe den Steinbruch im Winter/Sommer erlebt, kenne auch die Zellen am Gangende [ der Wohnbaracke ( ? ) ] zur genüge (Flucht) und die Firma in Coburg (Gaudlitz) war zum Steinbruch direkt eine Erholung.

    Schikanen? Ja was sind Schikanen? Da kann man mit unterschiedlichem Maß messen. Körperliche Schikanen von Seiten der
    "Brüder" [ gemeint sind die als Erzieher dienenden Diakone der Inneren Mission ] gab es nicht, aber die beiden Plietsch [ Vater und Sohn Plietsch, Aufseherpaar ! ] waren schon ein starkes Stück.

    Aber wenn ich bedenke,
    dass dort 14-18 jährige (auch ältere) ihre Jugend verbringen mussten, NEIN DANKE. Das hat keiner verdient.

    Ich bin froh, dass ich nach Jahren mit mir im "reinen" bin und über die Zeit nachdenken kann ohne Angstgefühle und Depressionen zu kriegen.

    Aber drüber offen reden fällt mir unheimlich schwer. Und wenn man aber darüber redet und erzählt was und wie es dort war glaubt das im ersten Moment keiner.

    »
    Freggerla«

    .

Danach kam dann garnichts mehr im HEIMKINDER-FORUM.DE bezüglich "VOCCAWIND", entweder von dem dortigen Boardnutzer, »ycho, oder dem Boardnutzer »Freggerla«.

Es gibt zwar bisher noch keinen Spielfilm mit Titel
"VOCCAWIND". Doch falls da noch jemand in Frage stellen will, dass "VOCCAWIND" „die Höllewar, braucht er sich nur den erstmalig am 25. Juni 2016 in deutschen Kinos gezeigten Spielfilm mit Titel "FREISTATT" ansehen ( ist ja seither auch schon unzählige Male im deutschen Fernsehen erschienen ! ); oder auch einfach nur mal hier DARÜBER nachlesen :

Meinen dortigen Beitrag vom Freitag, 20. Januar 2017, um 02:00 Uhr @
www.heimkinder-forum.de/v5/index.php/Thread/460-Freistatt-Diakonie-Freistatt-Bethel/?pageNo=10 ( und viele weitere vorherige und nachfolgende meinerseitige Beiträge zu diesem Thema: "FREISTATT" ( Auch dieser Beitrag / auch diese Beiträge sind dort nur aufrufbar mit dem GOOGLE-CHROME-Browser ),

oder auch hier :

Meinen dortigen Beitrag vom Montag, 16. April 2018, um 04:13 Uhr @
www.kinder-heim.de/index.php/Thread/15055-Freistatt-Fernsehfilm/?postID=191022#post191022.

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 01.01.20, 05:25  Betreff:  Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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● Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch für die jugendlichen Zwangsarbeiter.

Die Rede ist hier – wie in allen vorhergehenden und auch allen nachfolgenden Beiträgen hier in diesem Thread – von dem Basaltsteinbruch auf dem Zeilberg in Voccawind bei Maroldsweisach, in Unterfranken, Bayern, Deutschland.

Hier jetzt erst einmal jedoch eine Aussage bezüglich einer anderen Basaltgewinnungsstätte / Basaltverwertungsstätte anderswo in Deutschland :


QUELLE: WIKIPEDIA @ de.wikipedia.org/wiki/Basaltsteinbruch_Breitenborn :


    Zitat:
    .
    Basaltsteinbruch Breitenborn
    [
    Breitenborn ist ein Ortsteil der Gemeinde Gründau im hessischen Main-Kinzig-Kreis]


    Der Basaltbruch Breitenborn in der Gemarkung der bis 1972 selbstständigen Gemeinde Breitenborn A. W., seit 1972 des Gründauer Ortsteils Breitenborn im Gebiet des Vogelkopfs war der größte Basaltbruch in Deutschland. Der Bruch liegt im Büdinger Wald am südlichen Rande des Vogelsbergs. Dieser ist mit rund 2500 km² die größte zusammenhängende Basaltmasse des europäischen Festlands.

    [ ……… ]

    Nach dem
    Zerkleinern der Steine wurde der Edelsplitt mit Teer gemischt, um das für den Straßenbau fertige Mischgut herzustellen. Die Pflastersteine wurden noch bis Mitte der 1960er Jahre von Hand gehauen. Die Steinrichter aus Breitenborn übten ihren Beruf meist schon über mehrere Generationen aus. Zu dieser Zeit wurde im Werk Wächtersbach auch Basaltwolle oder Basaltfasern hergestellt. Dabei wird Basalt unter großer Hitze verflüssigt (ca. 1400 Grad) und durch Düsen gedrückt. Das abgekühlte Material wurde als Dämmstoff (Kälte-, Wärme- und Schalldämmung) verwandt; in Faser-Kunststoff-Verbunden wird es meist als Hitzeschutzmaterial eingesetzt.

    [ ……… ]

    .


Auch die Firma GAUDLITZ in Coburg, Regierungsbezirk Oberfranken, Bayern, nutzte damals schon unter Anwendung all dieser sich entwickelnden diversen, komplexen, und hochpräzisen Verfahren die im Steinbruch auf dem Zeilberg in Voccawind bei Maroldweisach aus Basaltbrocken und Basaltsand und Basaltkies gewonnenen Kunststofflösungen in der Herstellung vonverlässlichen Metall-Kunststoff Verbindungen, denen in der Automobilindustrie eine große Bedeutung zukommt – , was die Firma tagtäglich mit den jugendlichen Zwangsarbeitern in dem Arbeitserziehungslager in Voccawind in direkte Verbindung brachte, ein bundesrepublikanisches Arbeitserziehungslager dort betrieben über 30 Jahre hinweg (von 1948 bis 1979) von der Inneren Mission / Diakonie / Evangelischen Kirche, betrieben für die Gewinnung genau dieser notwendigen und wertvollen Rohstoffe.

Voccawind ist ja gerade mal so ungefähr 35 km entfernt von Coburg, bei Bahnstrecke von Maroldsweisach noch viel weniger. Und der Steinbruch auf dem Zeilberg bei Voccawind war ja für den Transport der von den jugendlichen Zwangsarbeitern mit Basaltbrocken / Basaltschotter / Basaltkies beladenen Loren mit dem Maroldsweisach Hauptbahnhof per Seilbahn verbunden. Das Geschäft lief also wie geschmiert !!


.
Verschiedene Fachartikel bezüglich Basaltfasern in englischer Sprache @ www.sciencedirect.com/topics/materials-science/basalt

BILDER: Basaltsand Verwendung
gekürzter Link

BILDER: Basaltkies Verwendung
gekürzter Link

BILDER: Basaltschotter Verwendung
gekürzter Link


.
#endlichEntschaedigung
#Schadensersatz
#compensationnow
#AlmosenNeinDanke
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 02.01.20, 04:58  Betreff:  Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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● Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch für die jugendlichen Zwangsarbeiter.

Zwangsarbeit im Dritten Reich an gleicher Stelle wie auch wieder nach dem Kriege

Russische Kriegsgefangene / Russische Zwangsarbeiter
Arbeitskommandos in Voccawind
( "
Arbeitskommandos 6011 in Voccawind )
im Basaltsteinbruch auf dem Zeilberg bei Maroldsweisach, in Unterfranken, Bayern, Deutschland.
Lower Franconia, Bavaria, Germany.


Ein Forum zur Erinnerung und zum Gedenken an die Verstorbenen
Beiträge in diesem Forum sind weitgehend in russischer Sprache (der ich selbst leider nicht mächtig bin),
mit Abbildungen von offiziellen Dokumenten und handschriftlichen Einträgen in deutscher Sprache (vielfach auch in deutscher Schrift) sowie auch mit der Schreibmaschine ausgestellte kurze offizielle Schriftstücke und ausgefüllte Formulare.

Das Forum hat verschiedene Rubriken und enthält viele, viele Beiträge – aber alle Beiträge sind in russischer Sprache und in kyrillischer Schrift.

Dieses russischsprachige Forum befindet sich @
www.sgvavia.ru/forum/805-2862-1 .

Ich nehme mal an, dass noch lebende Zeitzeugen (in sehr hohem Alter) und ihre Familenangehörigen und sonstige Verwandschaft und Bekanntschaft, oder auch Historiker hier schreiben und sich über zeitgeschichtliche Fakten austauschen.


.
Fotos dieser Basaltsteinbrucharbeit, die nach dem Krieg mit anderen Zwangsarbeitern – jugendlichen Zwangsarbeitern (deutschen oder auch staatenlosen Kindern und Jugendlichen) – fortgesetzt wurde :



Datum der Aufnahme unbekannt.

URL dieses Fotos : www.heimkinder-ueberlebende.org/images/Arbeit-im-Steinbruch-Nr01.jpg .

URL eines schon einmal zuvor in diesem Thread erwähnten Fotos (bitte anklicken) :
spd-sand-am-main.de/ortsverein/geschichte/12-juni-welttag-gegen-kinderarbeit-von-ludwig-leisentritt/#&gid=1&pid=6 .

BILD MIT BEZEICHNUNG: »Buben im Basaltsteinbruch bei Voccawind. In den 50er Jahren mussten schwer erziehbare Buben im Basaltsteinbruch bei Voccawind arbeiten.« [ Es handelt sich hier um das sechste Bild von insgesamt 7 Bildern zur damaligen „Kinderarbeitin Westdeutschland ].

Datum der Aufnahme unbekannt.


.
QUELLE: WIKIPEDIA @ de.wikipedia.org/wiki/Armesberg :

    Zitat:
    .
    Der Armesberg (731 m [Höhe, über dem Meeresspiegel]) ist ein weithin sichtbarer, bewaldeter Basaltkegel südöstlich von Zinst (Gemeinde Kulmain) im Landkreis Tirschenreuth/Oberpfalz. Er liegt an der alten Handelsstraße von Eger nach Nürnberg. Auf dem Gipfel befindet sich eine historisch wertvolle und denkmalgeschützte Wallfahrtskirche. Zum Armesberg hinauf führen zahlreiche Wanderwege und Fahrradrouten. Markenzeichen des Bergs ist der kunstvoll gestaltete Kreuzweg und der fast nur aus Basalt bestehende Gipfel. Der Armesberg bildet die Wasserscheide zwischen Fichtel- und Haidenaab und zugleich eine Abgrenzung des Steinwaldes gen Westen.

    [ ……… ]

    Zinster Steinbruch


    Auf dem Armesberg befindet sich ein Basaltsteinbruch, der so genannte Zinster Steinbruch. Dessen Geschichte begann im Jahre 1898, als man eine 5,2 km lange Seilbahn vom Steinbruch bis zum geplanten Aufbereitungslager am Bahnhof Immenreuth installierte. An Weihnachten 1899 wurde die Seilbahn mit 120 Loren in Betrieb genommen. Sie wurde von einer Dampfmaschine mit einer Gesamtleistung von 100 PS angetrieben. Das abgebaute Gestein wurde mit dieser Seilbahn nach Immenreuth transportiert. Dort wurde es von insgesamt 6 Backenbrechern (fünf Backenbrecher mit je 50 cm Backenbreite und ein Backenbrecher mit 60 cm Backenbreite) zerkleinert. Der Steinbruch und das Aufbereitungslager waren wichtige Arbeitgeber für die Region, was auch die Angestelltenzahl belegt: Zusammen hatten der Steinbruch und die Aufbereitungsanlage nach der Jahrhundertwende 130 Mitarbeiter.

    Kurz nach der Jahrhundertwende lag die tägliche Schotterproduktion bei 250 Tonnen.
    1940 wurde der Betrieb wegen Personalmangels eingestellt. Die gesamte Seilbahn- und Aufbereitungsanlage wurden demontiert und nach Voccawind bei Maroldsweisach transportiert.

    .

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Steinbrucharbeit nach dem Krieg ( von 1948 bis 1979 ), die jetzt unter Anwendung von Zwang und Gewalt von Fürsorgezöglingen im Alter 14 bis 21 Jahren verrichtet werden mußte, unter Aufsicht von Diakonen der Inneren Mission / Diakonie / Evangelischen Kirche: z.B. in dem bundesrepublikanischen Arbeitserziehunglager mit dem ihm angeschlossenen Basaltsteinbruch auf dem Zeilberg in Voccawind bei Maroldsweisach, in Unterfranken, Bayern, Deutschland.

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    Zitat:
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    Zeilberg
    The
    Zeilberg is a hill, 463 m [in height above mean sea level], in the Haßberge Nature Park and county of Haßberge in eastern Lower Franconia, about 2 kilometres east of Maroldsweisach. It is one of the few still recognisable volcanoes of the Heldburger Gangschar and gives its name to the Zeilberge, which are the highest part of the Itz-Baunach Hills that are geologically part of the actual Haßberge to the west, but are separated from them by the Baunach Valley. The extinct volcano is 16 million years old and is formed of nephelinite. It has been reduced in height due to extraction from a basalt quarry.
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SOURCE: www.mapsguidesandmore.com/Germany-Bavaria .


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Martin MITCHELL
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New PostErstellt: 03.01.20, 02:25  Betreff:  Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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● Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch für die jugendlichen Zwangsarbeiter.

Nach nochmaliger genauerer meinerseitiger Überprüfung habe ich seither gefunden in QUELLE: WIKIPEDIA @ de.wikipedia.org/wiki/Voccawind ( „Diese Seite wurde zuletzt am 28. Juni 2019 um 00:00 Uhr bearbeitet.“ ) :

    Zitat:
    .
    Das Straßendorf ["Voccawind"] liegt im nordöstlichen Teil des Landkreises Haßberge im oberen Weisachgrund am südlichen Fuß des Zeilbergs [ im unterfränkischen BAYERN ]. Durch den Ort ["Voccawind"] führt die Bundesstraße 279 von Breitengüßbach [ Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Bamberg in BAYERN ] nach Bad Neustadt an der Saale [ in NORDBAYERN ]. Eine Straße verbindet Voccawind [ in BAYERN ] mit Marbach [Maroldsweisach] [Marbach ist ein Ortsteil des unterfränkischen Marktes Maroldsweisach im Landkreis Haßberge] [ ebenso in BAYERN ].“
    [
    WEITERE QUELLE: WIKIPEDIA @ de.wikipedia.org/wiki/Marbach_(Maroldsweisach) ]

    [ ……… ]

    Im Jahr 1900 zählte die Landgemeinde, bestehend aus dem Dorf
    ["Voccawind"] und [der] Voccawindermühle, 151 Einwohner, von denen 127 evangelisch waren, und 29 Wohngebäude. Die zuständige evangelisch-lutherische Pfarrei war im 1,5 Kilometer entfernten Maroldsweisach, die katholische Pfarrei im 8,0 Kilometer entfernten Pfarrweisach und die katholische Schule im 1,5 Kilometer entfernten Geroldswind. 1925 zählte das Dorf 152 Personen in 29 Wohngebäuden.

    1950 standen in dem Dorf 35 Wohngebäude mit 251 Einwohnern. Im Jahr 1970 zählte Voccawind 213, 1987 einschließlich Voccawindermühle 200 Einwohner sowie 41 Wohnhäuser mit 48 Wohnungen. Am 1. Juli 1972 wurde der Landkreis Ebern in der Gebietsreform aufgelöst und Voccawind kam zum neuen Haßberg-Kreis. Am 1. Mai 1978 folgte die Eingliederung der Gemeinde nach Maroldsweisach.

    Freiherr Johann von Schrottenberg verpachtete Anfang des 20. Jahrhunderts 90 Hektar auf dem
    Zeilberg an die Bayerische Hartstein AG für den Abbau von Basalt. Das Basaltwerk zählte Mitte der 1910er Jahre 120 Mitarbeiter. Ende der 1940er Jahre produzierte der Betrieb täglich 1000 Tonnen Schotter, der größtenteils über die 1897 eröffnete Bahnstrecke Breitengüßbach-Maroldsweisach abtransportiert wurde. Dazu bestand am Bahnhof [ Maroldsweisach ] ein Schotterwerk, das über eine Seilbahn mit dem [ Voccawind ] [Basalt]Steinbruch verbunden war. 1979 wurde der [Basalt]Abbau eingestellt.
    1948 errichtete die Innere Mission ein Erziehungsheim auf dem Zeilberg, das 1954 erweitert wurde und bis in die 1970er Jahre bestand. Es hatte etwa 50 Plätze für Jugendliche ab 14 Jahren. Diese mussten unter anderem im Basaltsteinbruch arbeiten.

    .

"Voccawind" mit seinem Basaltsteinbruch war also eines der am längsten bestehen bleibenden Arbeitserziehungslager für männliche jugendliche Zwangsarbeiter im Alter von 14 bis 21 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland ( „Westdeutschland“ / „Rechtsstaat“ / „Demokratie“ ), das nach dem dem Zweiten Weltkrieg von der Inneren Mission / Diakonie / Evangelischen Kirche eingerichtet worden war und von 1948 bis 1979 in Betrieb und in Benutzung blieb !!

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Martin MITCHELL
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New PostErstellt: 04.01.20, 11:16  Betreff:  Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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● Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch für die jugendlichen Zwangsarbeiter.

MAINPOST ( 9. März 2007 ) :

»MAROLDSWEISACH -

Das schwarze Gold vom Zeilberg«

[ DER WERTVOLLE BODENSCHATZ BASALT soll auch weiterhin dort ausgebeutet werden --- bis 2050 ! ]

@
www.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/Das-schwarze-Gold-vom-Zeilberg;art767,3922127

Von unserem Redaktionsmitglied Matthias Steinbrecher:
09. März 2007
02:57 Uhr

Aktualisiert am:
11. März 2007
03:05 Uhr

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QUELLE: www.infranken.de/veranstaltungen/ankuendigungen/kirchweih-maroldsweisach;art155609,1296458,B::pic155871,1975653 :

Schwarz-Weiß Foto:
Maroldsweisach. Auf dieser historischen Aufnahme sind noch das Basaltwerk und die Shell Tankstelle von Bruno Schubert zu sehen [ Foto aus dem Jahre 1936. ]
Farbfoto:
Maroldsweisach. Blick auf die evangelische Kirche mitsamt Schloss.
Farbfoto:
Maroldsweisach. Ansicht von Maroldsweisach mit evangelischer Kirche vom Zeilberg aus.

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QUELLE: commons.wikimedia.org/wiki/File:Malschwitz_Baruth_-_Basaltwerk_07_ies.jpg :

Zum Vergleich: Foto
einer Reihe von Loren bei einem anderen Basaltwerk in Deutschland, Ehemaliges Basaltwerk, Baruth bei Bautzen, Malschwitz.
Privatfoto, aufgenommen von Frank Vincen am 21. Juni 2010, 10:22:53 Uhr.

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QUELLE: hiveminer.com/Tags/basaltwerk :

Zum Vergleich: Foto
einer Reihe von Loren wieder bei einem anderen Basaltwerk in Deutschland ( eins von elf Bildern an dieser Stelle im Netz; jeweils mit dortigen Aufnahme-Angaben ).


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Martin MITCHELL
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New PostErstellt: 06.01.20, 10:30  Betreff:  Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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● Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch für die jugendlichen Zwangsarbeiter.

Anscheinend irgendwo auf dem Zeilberg in Voccawind ist irgendwann mal eine Informationstafel angebracht worden mit folgender Information ( Wer diese Informationstafel hergestellt hat und angebracht hat und wann sie erstmalig angebracht wurde, und genau wo sie sich befindet, ist nicht gewiss. ----- Die Begriffe „Zwangsarbeit“ und „Zwangsarbeiter“ erscheinen natürlich auch nicht auf dieser Informationstafel; ob diese Informationstafel überhaupt noch irgenwo steht ist ebenso nicht gewiss. ) :

    Zitat:
    .
    [ MM: Auf dieser Informationstafel existiert folgendes Foto: ]

    »
    So sah das Zöglingsheim auf dem Zeilberg im Jahr 1955 aus. Heute steht an gleicher Stelle ein modernes, den pädagogischen Erfordernissen entsprechendes Pflegezentrum für Menschen mit seelischer Behinderung. – Fotos: Schmidt«

    [ MM: Auf dieser Informationstafel existiert folgendes Foto: ]

    »
    1952 enstand dieses Bild auf dem Zeilberg in Voccawind, wo die Zöglinge arbeiteten und vom Diakonischen Werk christlich unterwiesen wurden. Für viele bedeutete dies ein erstes Zuhause und viele kamen später wieder als Gäste dorthin zurück. Links [im Foto] der „Pionier“ Heimleiter Heinrich Pietzsch

    [ MM: Auf dieser Informationstafel existiert folgendes Foto: ]

    [ Kaiserzeit: Arbeitsausbeutung :
    Zwangsarbeit im Basaltsteinbruch auf dem Zeilberg - MM ]
    [ Dritte Reich: Arbeitsausbeutung :
    Zwangsarbeit im Basaltsteinbruch auf dem Zeilberg - MM ]
    [ Bundesrepublik: Arbeitsausbeutung :
    Zwangsarbeit im Basaltsteinbruch auf dem Zeilberg - MM ]
    »1915 als Kriegsgefangenenlager gebaut; dann als Kantine genutzt. Ab 1940 wieder Kriegsgefangenenlager bis 1945.
    Ab 1948 wurde es als Erziehungsheim betrieben. Untergebracht waren bis zu 70 Jugendliche, die im Steinbruch arbeiten mussten.«

    [ Nachrichten aus der lokalen Presse – Name der Veröffentlichung ungewiss - MM ]


    21.10.1954

    Seite 16 - Nr. 166

    [
    Nachrichtenbericht mit zwei weiteren dazugehörigen Fotos der Basaltsteinbrucharbeit / Zwangsarbeit auf dem Zeilberg in Voccawind in den 1950er Jahren - MM ]


    Aus dem Baunach-, Itz- und Maingrunde mit Umgebung

    Zehn Zöglinge flohen aus Voccawind

    Landpolizei konnte drei fassen – sieben sind noch frei.

    Voccawind (Ur). Einen Rekord an Fluchtversuchen der Zöglinge meldete am Dienstag das Erziehungsheim Voccawind. In der Nacht vom Dienstag haben nicht weniger als zehn Insassen die Flucht ergriffen. Im Laufe der Nacht tauchten fünf entflohene Zöglinge in der Kreisstadt Ebern auf.

    Bis zum Dienstagabend war es der Landpolizei gelungen, drei Zöglinge wieder festzusetzen und in das Erziehungsheim zurückzubringen. Von den restlichen sieben Flüchtlingen fehlt bisher jede Spur. Einen entwichenen Fürsorgezögling des Erziehungsheims Voccawind konnte am Dienstagmorgen ein Ebener Stadtbewohner aus seinem Versteck ausstöbern, als er mit seinme Kraftwagen in die Garage fuhr. Als der Kraftwagenbesitzer mit dem Zögling ein Gespräch begann, gesellten sich schließlich vier weitere Ausreißer hinzu. Es stellte sich heraus, daß die fünf Jugendlichen am Montagabend aus dem Erziehungsheim in Voccawind entwichen waren. Während der nacht waren sie inzwischen bis Ebern gekommen. Der Eberner Bürger redete den Ausreißern zunächst gut zu, doch wieder freiwillig nach Voccawind zurückzukehren, da sie doch bald von der Polizei aufgegriffen würden. Schließlich siegten in der Gruppe doch diejenigen, die ihre Flucht fortsetzen wollten. Der Betreffende sah keine Möglichkeit, zunächst die Jugendlichen zurückzuhalten. Er verständigte jedoch sofort telefonisch die Polizei, der es jedoch nicht gelang, im Laufe der Morgenstunden noch einen der Fürsorgezöglinge wieder einzufangen.

    .

Ich selbst weiß nur von dieser Informationstafel aus privater Information. Ich habe bisher nichts diesbezügliches auf irgend eine Weise irgendwo im internet finden können. – Und jedes Wort, dass / Und jede Zeile, die hier in diesem Beitrag in eckigen Klammern steht ist auch nicht auf dieser Informationstafel zu finden.

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Martin MITCHELL
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New PostErstellt: 08.01.20, 07:20  Betreff:  Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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● Noch so eine evangelische Fürsorgehölle – "Voccawind" mit Steinbruch für die jugendlichen Zwangsarbeiter.

Man vergleiche auch :

Manuelle Schotterherstellung für den Straßenbau in einem weiteren von der Diakonie in den Nachkriegsjahrzehnten mit Zöglingen und Psychiatriepatienten betriebenen Steinbruch in Eben-Ezer in Lemgo, im nordosten von Nordrhein-Westfalen :

QUELLE: de.wikipedia.org/wiki/Lemgo :


    Zitat:
    .
    Lemgo ist eine Hochschulstadt mit 41.000 Einwohnern. Sie ist die drittgrößte Stadt des Kreises Lippe und liegt 25 Kilometer östlich von Bielefeld [ und 70 km westlich von Hannover ] mitten in der Region Ostwestfalen-Lippe. Die Stadt gehört zum Regierungsbezirk Detmold im Nordosten von Nordrhein-Westfalen.
    .

QUELLE: HEIMSEITE.EU @ www.heimseite.eu/Pressetexte%202006.html :

    Zitat:
    .
    [ Erstmalig veröffentlicht so ungefähr im Dezember 2006 ] An die Erziehung durch Arbeit, ganz im Geiste der Arbeitserziehung im Dritten Reich erinnert sich Wolfgang Focke noch gut, [und er erzählt:] "Anfang der sechziger Jahre: Im Sommer acht Stunden Schuften in der Landwirtschaft. Im Herbst im Steinbruch mit primitiven Mitteln, mit dem zehn Kilo schweren Hammer von Hand Steine schlagen, dann mit der Brechstange und Eisenkeilen. Wir mussten große Felsbrocken aus der Wand brechen, andere Jugendliche mussten sie zu Schotter verarbeiten."
    [ das war imMeierhof ebenso, wie schon gesagt, eine nachkrieggsdeutsche Erziehungseinrichtung / Psychiatrie / Behinderteneinrichtung der Diakonie in Lemgo ]

    .

QUELLE: »Reden ehemaliger Heimkinder vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages im Dezember 2006« @ www.kinderheim-koeln-suelz.de/pdf_dokumente/berichte_ehemaliger.pdf - Das Ehemalige Heimkind Wolfgang Focke berichtet, wie wiedergeben auf SEITE 41 (digitale Seiten-Kennzeichnung) in diesem 48-seitigen PDF-Dokument:

    Zitat:
    .
    [] ein neue Verlegung [ in eine andere Erziehungseinrichtung ]. Diesmal ging’s nach Eben-Ezer in Lemgo. Eben-Ezer war eine [diakonische] Einrichtung für Geisteskranke, Körperbehinderte, aber zu der Zeit mehr mit Schwachsinn Befallene. Man [nannte] uns auch „Schwachsinnige“ oder „Pfleglinge“. Die beiden Brüder [Diakone], die mich dahin gefahren hatten – die Behinderten rückten ein von der Arbeit, es war Mittagpause – und sie sagten zu mir: „Mein Gott, wo haben die dich bloß hingebracht [ bzw. „verfrachtet“ ]?“. Die beiden Brüder [Diakone] waren erstaunt beim Anblick dieser Leute.
    Ich bekam Angst, die beiden [
    Diakone] konnten wieder wegfahren, ich musste in Zukunft unter diesen Leuten leben. Aber auch hier musste ich jeden Tag, den der Herrgott geschaffen hatte, 8 Stunden lang arbeiten. Denn die Diakonie Eben-Ezer war ja im Aufbau, dazu gehörte derMeierhof. Wenn wir in der Kolonne in den Meierhof einmarschierten, um zu arbeiten, fehlte nur noch eine Überschrift wie bei Adolf Hitler. Arbeit macht frei Die Erziehungsmethoden standen den von Adolf Hitler in nichts nach. Was uns nicht weich macht, macht uns hart!“ Der einzige Unterschied war hier, es geschah alles im Namen Gottes, der Nächstenliebe und der Diakonie.
    Um noch einmal kurz den Ablauf der Arbeit zu schildern. Im Sommer 8 Stunden Landwirtschaft auf dem Meierhof“. Im Herbst im Steinbruch mit primitiven Mitteln, 10 kg Hammer von Hand betrieben, Brechstange, Eisenkeile. Wir mussten große Felsbrocken aus der Wand brechen, andere mussten sie zu Schotter verarbeiten, sie wurden dann mit dem Trecker vom Meierhof abgeholt Ich vermute einmal, es waren die Straßenunterlagen für die Straßen zwischen Neu-Eben-Ezer, Meierhof und Lurheide.

    .

QUELLE: WIKIPEDIA @ de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Eben-Ezer :

    Zitat:
    .
    Nachkriegszeit

    Ab 1949 war der bekannte Arzt Max Otto Bruker Ärztlicher Leiter der
    Anstalt Eben-Ezer [ Erziehungsanstalt / Irrenanstalt ] .

    Mit dem Bau desMeierhofesauf der neu erworbenen Fläche im Jahr 1950 vollzog sich ein Wandel in der räumlichen Orientierung Eben-Ezers. Die Grundsteinlegung für den StandortNeu Eben-Ezerfand im Jahr 1957 statt. Hier befindet sich bis heute der Hauptstandort der Stiftung [ bzw. der Anstalt / der Irrenanstalt ]. Mit dem Umzug, der in den 60er Jahren begann, sollte ursprünglich die Auflösung des StandortesAlt Eben-Ezeran der Lageschen Straße verbunden sein. Dies wurde jedoch aufgrund von weiterhin hohem Kapazitätsbedarf verworfen und der Standort ist der Stiftung [ bzw. der Anstalt / der Irrenanstalt ] bis heute erhalten geblieben.

    .

Und diese Scene der manuellen Schotterherstellung in einem Steinbruch unter Nutzung von Anstaltsinsassen und Psychiatriepatienten wird auch geschildert, in einem Fachbuch von JÜRGEN EILERT, betitelt »Psychologie der Menschenrechte: Menschenrechtsverletzungen im Deutschen Heimsystem 1945-1973« (insgesamt 958 Seiten) auf SEITE 671 @ books.google.com.au/books?id=goBOSdQVEM4C&pg=PA671&lpg=PA671&dq=%22Heimkinder%22%2B%22Steinbruch%22%2B%22Deutschland%22&source=bl&ots=oVj2hV_r9n&sig=ACfU3U24C-RWILztk-6czjpaH_L6sxPWHQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiUh6a0r63mAhWU6nMBHRLjCVU4ChDoATADegQIChAB#v=onepage&q=%22Heimkinder%22%2B%22Steinbruch%22%2B%22Deutschland%22&f=false

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