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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 04.05.07, 10:15     Betreff: Re: Induzierte Umgangsverweigerung (PAS) Antwort mit Zitat  

Focus Magazin

7. Juli 2003

FACHBUCH;
Papa, der Idiot

von Christine Brinck

Modernes Leben, Nr.28, Seite 113

Das elterliche Entfremdungssyndrom (PAS) findet immer mehr wissenschaftliche Beachtung

Wenn der siebenjaehrige Sven seine Familie malt, zeichnet er unproportionierte Strichmaennchen mit Eierkoepfen, ueber die er die immergleiche Botschaft krakelt: "Alle sind brav, nur mein Papa ist boese." Die zehnjaehrige Larissa verstoerte ihre Lehrerin mit dem kaltbluetigen Bekenntnis, dass sie ihrer Mutter "den Tode wuensche", und der achtjaehrige Gregor bezeichnet seinen Vater grundsaetzlich als "den Idioten".

Der Ende Mai verstorbene US-Jugendpsychiater Richard Gardner, beruehmt durch seine Beraterrolle im Sorgerechtskrieg zwischen Woody Allen und Mia Farrow, hatte PAS 1985 zum ersten Mal beschrieben.

Der Bestsellerautor, der 1971 das erste Kinderbuch ueber Scheidung veroeffentlichte, beobachtete seit den Achtzigern immer mehr Kinder, die sich auf die Seite eines Elternteils warfen und den zweiten rigoros verunglimpften. Oft erklaerten sie die ploetzliche Verachtung von Vater oder Mutter mit fadenscheinigen Motiven: "Er hat mir nicht die Jacke gekauft, die ich wollte" oder "Es war immer so peinlich, wenn sie mich vom Hockey abgeholt hat".

Einhellig forderte die Tagungsrunde eine schaerfere Festschreibung des Umgangsrechts im deutschen Gesetz. So sieht das franzoesische Strafrecht ein Jahr Gefaengnis und 15000 Euro Strafe fuer Muetter oder Vaeter vor, die ihrem Ex-Lebenspartner Sproesslinge grundlos entziehen. Deutsche Richter, so der Vorwurf des PAS-Experten Warshak, bevorzugten eher die absurde Empfehlung: "Lassen Sie mal Ruhe einkehren, sehen Sie den Kleinen eine Weile nicht."

Der menschlichen Einsicht, weiss Warshak, helfen allerdings auch Paragrafen nicht immer auf die Spruenge: "PAS und emotionaler Kindesmissbrauch hoeren erst auf, wenn Eltern ihre Kinder mehr lieben, als sie ihren Ex-Partner hassen."

*Das Parental Alienation Syndrome, VWB-Verlag

Jaehrlich erleben in Deutschland rund 150000 Kinder die Scheidung ihrer Eltern

GRAFIK: Zerrissen zwischen Papa und Mama: Kinderzeichnung aus einer Psychologenpraxis;
Mitten im Konflikt Seit Jahrzehnten erforschen Wissenschaftler Trennungs-traumata von Scheidungskindern. Etwa 20 Prozent der Scheidungen gelten als hoch strittig und fuer Kinder besonders belastend;
PAS -Entdecker US-Wissenschaftler Richard Gardnerbenannte das Scheidungskinder -Syndrom 1985 zum ersten Mal

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