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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Kindern eine neue Chance geben

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Gast
New PostErstellt: 20.06.08, 20:01  Betreff: Kindern eine neue Chance geben  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Immenstadt
14.06.2008 00:00
Kindern eine neue Chance geben
Pflegeeltern-Treffen Buben und Mädchen aus zerrütteten Verhältnissen finden in Oberallgäuer Familien Stabilität
von Sabine Metzger | Wertach/Oberallgäu Der Fachdienst Pflegekinderwesen und Adoption beim Jugendamt Oberallgäu hatte Pflegeeltern aus der Region zum Jahrestreffen ins Wertacher Kolpinghaus eingeladen - einmal, um ihnen für ihr großes Engagement zu danken und dann, um ganz speziell über die Themen Sucht und Alkohol zu informieren. Rund hundert Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis Oberallgäu sind derzeit bei Pflegefamilien untergebracht. Und Jahr für Jahr kommen bis zu acht neue Fälle dazu. Dabei können die Ursachen für eine Unterbringung von Kindern in Pflegefamilien ganz unterschiedlich sein.

Schöne und interessante Aufgabe

„Manchmal geht es um Suchterkrankungen der leiblichen Eltern oder um psychische Probleme, um Missbrauch, Gewalt oder um Überforderung“, erklärte Andreas Lammel, der beim Jugendamt Oberallgäu für den Fachdienst Pflegekinderwesen und Adoption zuständig ist.

Derzeit arbeitet das Jugendamt mit 76 Pflegefamilien zusammen. Manche Familien haben ein Pflegekind, andere sogar zwei oder drei. Wie lange die Kinder in ihren Pflegefamilien bleiben, ist von Fall zu Fall verschieden und hängt davon ab, ob sich die Verhältnisse im Elternhaus wieder stabilisieren.

„Wir wollen Kindern aus zerrütteten Verhältnissen ein Leben in Normalität ermöglichen und ihnen eine neue Chance fürs Leben geben“, sagten Pflegeeltern beim Jahrestreffen. Dies sei eine schöne und interessante Aufgabe. Ein ganz wichtiges Ziel dabei sei, die Kinder in der Schule, bei ihrem Schulabschluss und bei der Suche nach einer Lehrstelle zu unterstützen.
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„Wenn ein Kind nach ein paar Jahren wieder in seine Herkunftsfamilie zurückgeht, ist das für die Pflegefamilie oft ein schwerer Abschied“, so einer der Pflegeväter. Familien, die ein Kind aus schwierigen Verhältnissen bei sich aufnehmen, erfüllen eine große gesellschaftliche und erzieherische Aufgabe, betonte VizeLandrätin Gertrud Knoll.

Suchtprobleme ernst nehmen

Alkohol und Drogen seien oft mit im Spiel, wenn Kinder aus ihren Herkunftsfamilien herausgenommen werden müssen, berichtete Wolfgang Frommel vom Fachdienst Suchtfragen und Prävention beim Jugendamt in Sonthofen. Der Konsum illegaler Drogen sei bei Jugendlichen zwar etwas zurückgegangen, dafür habe das gezielte, rauschorientierte Trinken besonders bei jungen Mädchen immer mehr zugenommen. „Dieses Thema muss von der Gesellschaft sehr ernst genommen werden“, so Frommel. Kinder und Jugendliche bräuchten ein wachsames Auge der Eltern, altersgerechte Information zum Thema Alkohol und Drogen, klare Regeln und vor allem starke Vorbilder.
http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/immenstadt/Immenstadt-lok-156-pflegeeltern;art2763,351967
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