Steinmarken

 
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Autor Beitrag
Mag. D.A.X. Hadeburg
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Beiträge: 45


New PostErstellt: 30.03.14, 10:34     Betreff: Re: [OT] Gedanken zu Steinmarken 3 – Besser ankommen? .. nicht wirklich! :D Antwort mit Zitat  

Eine mallorquinische Reise 1929: Mal...

~
welches Gepäck hat sich Mag. Hadeburg auf dieser Reise aufgelastet?


Schnell
wird klar: Meg. Hadeburg hat keinen Schimmer davon, was man zum
Überleben in der Wildnis braucht. Fakt ist aber auch, dass er sich
offenbar hat sehr gut beraten lassen. Bei Rückfragen gibt er offen
zu, dass er sich von einem findigen Wildhüter aus dem
akademiestädtischen Umland hat gegen ein Honorar beraten lassen.
Dieser Mann hat wohl Schlimmeres verhindert, den der Magister hat
wohl offenbar kaum „überflüssigen“ Ballast dabei. Will heißen:
er verfügt nur über einen Bruchteil der Materialien, die er
normalerweise zu Ausübung seiner Profession benötigt. Das ist auf
der einen Seite schlecht, da man nicht weiß, was einem am Ende der
Reise erwartet. Auf der anderen Seite ist es höchst erfreulich, da
er so die Hoffnung haben darf den beschwerlichen (wahrscheinlich)
sechswöchigen Fußmarsch bis zum Sonnentempel zu überstehen.


~
die körperliche und psychische Verfassung Mag. Hadeburgs ~ Wie hat
sich das alles im Verlauf der Reise entwickelt?


Mag.
Hadeburg ist zwar grundsätzlich ein geübter Wanderer. 20 bis 25
Meilen auf befestigten Wegen sind für ihn keine Schwierigkeit.
Jedoch erliegt er dabei nur zu gern den sich am Wegesrand
darbietenden Verlockungen (Schenken, Tavernen, Gasthäuser, Herbergen
etc.) und er bewegt sich zumeist in geschützten Gruppen, wie
Karawanen, Handelszügen und so weiter. In solchen Gruppen besteht
die Möglichkeit sein Gepäck von Lasttieren oder professionellen
Trägern schleppen zu lassen oder es auf einen Wagen zu laden. Des
Weiteren ist es sicher nicht zu unterschätzen was es ausmacht mit
ausreichend gutem Essen (in mehreren Gängen) versorgt zu werden und
an einem jeden Abend eine ausreichend komfortable Unterkunft zu
beziehen. Selbst das Schlafen in einem Zelt mag noch hinreichend für
Erholung sorgen. Aber das Schlafen unter freiem Himmel, mit nichts
weiter als zwei Decken, einem Umhang und einer leichten Plane mag
nicht für die gewohnte Erholung sorgen.


Deshalb
ist der Magister nach wenigen Tagen bereits merklich angegriffen. Er
wird immer übellauniger und missmutiger. Er wird von Tag zu Tag
weniger gesprächig sein und auch die gewohnten Scherze und Späße
kommen zur Hälfte der Wegstrecke fast völlig zum Erliegen. Es zeigt
sich eine immer niedrigere Frustrationstoleranz, die Beschwerden über
seine Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation lassen jedoch in der
vierten Woche (ENDLICH!!) nach. Scheinbar hat er sich damit
abgefunden wie es ist, und da auch bereits ein (vorläufiges) Ende in
Sicht ist fällt es ihm etwas leichter die Strapazen zu ertragen und
hinzunehmen.


So
er denn jemals wieder heil nach Akademiestadt zurück findet bleibt
fraglich, ob er sich noch einmal auf ein solches Abenteuer einlässt
(oder auch nur nochmal die Kantine der Universität verlässt).









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