Steinmarken

 
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Aufmarsch...

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Admin Poldi
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Ort: Mannheim


New PostErstellt: 02.07.16, 18:49  Betreff: Aufmarsch...  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

 Nach dem sich in Gabelheim viele der Verbündeten gegen die Hüterin gefunden und getroffen haben, stellte sich die Frage nach der genauen Anzahl der Krieger die beigesteuert werden könnten. Außerdem konnte sich noch nicht auf eine Strategie geeinigt werden, wie man der herannahenden Bedrohung begegnen wolle. Wehrmeister Sigismund und der Söldnerherr Forstnarbe von den Forstklingen haben die militärische Planung übernommen bzw. Forstnarbe den Oberbefehl, da diese beiden den größten Anteil Krieger stellen.

Beide bitten um Rat und Ideen für die kämpferische Auseinandersetzung mit dem Feind. Es soll keine Idee ungenannt bleiben, die geeignet scheint! Anbei werden allen Interessierten und Berufenen folgende Angaben gemacht und Karten zur Verfügung gestellt.



Forstklingen: 60 (leichte Infanterie)
Stationierung jetzt: (Nordpass: 20, Südstation: 20, Hauptquartier & im Wald: 15, Gabelheim: 5)

Zwerge: 18 (schwere Infanterie)
Bevorzugen den Kampf defensiven Kampf im Gebirge

Elfen & Kundschafter/Botengänger: 13 (3+10)
Gegner beobachten, melden, vermitteln, Botschaften

Turma: je nach Verlauf, aber nicht mehr als 30
Sammeln sich an der Königsburg und kommen dann über die Fährinsel

Steinwacht & Dyvli-Freiwillige: 40 (30+10) (mittelschwere Infanterie)
Sammeln sich in Gabelheim um flexibel zu reagieren
Hälfte der Krieger zu Pferd (2h zur Südstation)

Nuvellpi (Jacobin): keine Zahlen, Spione: ca. 15 Söldner (schwere Infanterie)
Verteidigt nur seine Stadt

Hochdorff: keine
Aber Versorgungsgüter zur Südstation, erste Treffen in Gabelheim ein (Tücher, Korn, Rüben, Tobis)
Dounia & ihre "Ziegengarde" begleiten die Versorgungswagen








____________________
Poldi


[editiert: 02.07.16, 18:55 von Admin Poldi]



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Admin Poldi
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Ort: Mannheim


New PostErstellt: 04.07.16, 19:52  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Outtime-Anmerkungen:

Auf Nachfrage stelle ich das mal so dar, wie wir uns das persönlich vorstellen würden. Das kann sich natürlich mit der Zeit entwickeln.

Ihr seid ja seit ein paar Jahren in den Steinmarken unterwegs und kennt daher ein wenig den Landstrich und die Leute und Fraktionen. Oben ist die IT-Vorlage gelegt mal in (offiziellen, also von SL veröffentlichten) Zahlen zu sehen, wie viele Krieger eure "Allianz" so aufbieten könnte. Damit wären schon mal ein paar Gerüchte weggewischt. Zum anderen bieten wir euch hier eine grobe topografische Sicht auf den Wald von Nuvellpi.

Vom Hintergrund her, macht es Sinn, dass Sigismund von Steinwacht und Forstnarbe von den Forstklingen sich das Kommando teilen. Alle anderen Fraktionen kommen nicht sinnfällig in Frage. Um eure Charaktere in das Zwischenspiel zu integrieren bzw. euch die Gelegenheit zur Teilhabe zu geben, rufen beide auf sich zu beteiligen. Platt gesagt: sprecht oder schweigt!

Ihr dürft:
- Fragen stellen
- Ideen anpreisen
- IT wie OT eure Gedanken teilen.

Ihr dürft nicht:
- euch beschweren.

Dies ist ein Angebot an alle, die sich beteiligen möchten. Es ist freiwillig. Wer Kritik los werden will kann dies in einem anderen Post tun oder per Email oder sonst wie. Innerhalb dieses Themas werde ich alles unpassende löschen um den Post klein zu halten.

Welche Themen sind gefragt?
- Einsatz der "Truppen": z.B. wer sollte wo stehen und macht was?
- Vorbereitungen
- Strategie und Taktik in der Schlacht (oder was auch immer ihr erwartet)
- Ausgestaltung der "Falle" an der Südstation
- Einzeltaktiken, z.B. gegen bestimmte Gegner
- uvm.

Auch zur Klarstellung vorab:
Es gibt keine Schlacht 100 gegen 200 oder so ein Quark. Ihr seht ja, dass hier knapp 50 SC gegen ca. 25 NSC antreten. Und die gut 150 Krieger der Allianz kriegen wir auch nicht dargestellt. Ergo passiert zwangsläufig viel im "Off". Schließlich habt ihr ja einen ganz speziellen Austragungsort und-anlass gewählt.


Folgender Tipp zum Schluss zunächst:
Jeder engagiert sich so, wie er es für richtig hält. Aus der Rolle heraus oder weil er meint das er unbedingt noch was OT loswerden muss (weil der Spieler etwas für wichtig hält, was dem Charakter eher weniger einfallen würde). Das können andere ja IT aufgreifen, zur Not unsere NSC.

Denn wie immer beim LARP sollte es nur um eines gehen:

EINEN SCHÖNEN GEMEINSAMEN CON ERLEBEN!


.



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Poldi
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Admin Poldi
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New PostErstellt: 04.07.16, 20:02  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Anbei die Karte von der Südstation (Waldjugendheim Kyll). :)


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Poldi



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Ziridor
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New PostErstellt: 13.07.16, 18:26  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

 Die erste Frage wäre ja bei einer strategischen Planung die Frage nach dem Ziel: Was soll erreicht werden?

Dann kommen die Unterschritte:
- Was habe ich, um mein Ziel zu erreichen?
- Was fehlt (noch)? Bekomme ich es rechtzeitig?
- Welche Anführer binde ich ein?
- Wer ist mein Gegner? Was will er erreichen?
- Welche Mittel hat mein Gegner?
- Wo droht bereits eine Konfrontation? Wo kann ich mich ihm entziehen und Truppen freisetzen?
- Wann ist der Gegner mit seinem Ziel bei mir?
- Wie negiere ich das Ziel meines Gegners mit den Mitteln, die ich habe?

Dazu:

Aus der Lageorientierung geht hervor, dass den Marken rund 160 „Mann“ zur Verfügung stehen. Art und Qualität der Ausrüstung sowie der Drill-Zustand der Truppen wäre zu überprüfen.

Eigentlich.

Ist aber wiederum egal, weil: Die Truppen sind schlicht zu wenig, um in einem Verband zu kämpfen, der groß genug wäre, eine militärische Entscheidung (= offene Feldschlacht) herbeizuführen. Vielmehr sind es Gruppen von Spezialisten, die örtliche Spezialaufträge übernehmen könnten, von denen nicht mal alle der Hauptkampfführung dienen, sondern Unterstützungscharakter haben.

Jede dieser Gruppen für sich wäre aber einem militärischen Verband, in dem mehrere gedrillte Truppengattungen koordiniert zusammen agieren, hoffnungslos unterlegen. Insofern stehen große Kampfhandlungen nicht zur Diskussion.

Sollte es aber dennoch gewünscht sein: Um an Schlagkraft zu gewinnen, müssen die Truppen gemischt werden. Bogenschützen sind mobil und tödlich, können aber allein kein Gelände halten, geschweige denn feindliches einnehmen. Außerdem müssen sie mit Munition versorgt werden, um kämpfen zu können. Infanterie ist stärker, aber weniger mobil und anfällig gegen Plänkler und alles, was auf Pferden sitzt oder schnelle Manöver vollführen kann. Ansonsten gilt das bewährte Prinzip Schere – Stein – Papier.

Und diese gemischten Verbände müssen dann üben. Üben, üben, üben. Ab sofort und oft. Der Gegner tut das im Vorfeld nämlich vermutlich auch. Oder er hat so viele Truppen, dass er es sich leisten kann, auf seine zahlenmäßige Überlegenheit zu bauen. In jedem Fall ist bei etwa gleichem Kräfteverhältnis eine eingeübte Truppe immer schlagkräftiger und moralisch stabiler als ein ungeübter Haufen. Man muss einen Gegner ja nicht töten. Es reicht zunächst, wenn man ihn verjagt und ihm den Willen nimmt, wiederzukommen. So etwas erreicht man schon durch Furcht und Demoralisierung, bevor es überhaupt zum Kampf gekommen ist. Wenn man dazu selbst noch untot, Meistermagier oder beides sein sollte und der Gegner sterblich und ängstlich, hat man natürlich bessere Karten. Und das 24 Stunden lang ohne Ermüdung. Nur so ein Gedanke...

Da knapp 200 Mann für dauerhafte Angriffstaktiken zu wenig sind (man geht von 30% Verlusten pro Angriff gegen befestigte Stellungen aus), liegt es nahe, sich verteidigend einzugraben und das Gelände und andere Vorteile nutzbar zu machen. Dadurch wird der Gegner zum Angreifer, und der muss sich dann abnutzen und aufreiben; vorausgesetzt man begeht keinen militärischen Unfug, wie das Öffnen von Burgtoren oder Ausfälle gegen befestigte Stellungen. Das wird dann nichts mehr...

Problem dabei ist, man wird selbst immobil und muss darauf hoffen, den Gegner in die eigenen Stellungen zu locken. Aufmarschwege versperren, Pässe sprengen, Flüsse umleiten. So was eben...
Funktioniert das nicht, sitzt man entweder untätig rum oder man muss die ausgebauten Stellungen wieder verlassen und sich anderweitig durch schwere Arbeit wieder eingraben. Beides ist auf Dauer nicht gut für die Truppenmoral.

Hat man es nun mit dem Gegner zu tun, ist rechtzeitige Aufklärung zwingend nötig. Damit ist nicht gemeint, dass zwei Waldläufer 20 Meter weit in den Wald gehen, sondern Kontakt zum Gegner muss über Stunden und Tage aufgebaut und gehalten werden, um auch zu sehen, wie er reagiert, wenn er herausgefordert wird. Idealerweise verlangsamt man ihn auch ein wenig, was den eigenen Truppen mehr Zeit verschafft. Das erfordert wiederum Geduld und es wird auch Verluste geben, keine Frage. Aber einen Gegner, über den man nichts bis wenig weiß, so einfach angreifen zu lassen und dann zu hoffen, durch Improvisation eine Entscheidung herbeizuführen, ist naiv und endet meist katastrophal.

Kommt es zum Kampf gilt: 160 Mann sind zu wenig, um eine gute taktische Reserve zu bilden. Man sagt, rund ein Viertel bis ein Drittel an Kampfkraft wird als Reserve zurückgehalten, um im Scharmützel flexibel und handlungsfähig zu bleiben. Löcher stopfen, Flanken schützen und dergleichen.
Das heißt, ohne Reserve büßt man in großen Teilen die Fähigkeit ein, im Kampf auf Bewegungen und Gefechtsverläufe des Gegners reagieren zu können. Wer also erschlagen wird, kann im laufenden Gefecht nicht mehr ersetzt werden. Seine Lücke bleibt unbesetzt. Das macht die Gefahr einer schnellen Abnutzung und eines feindlichen Durchbruchs umso größer.

Gelände bietet hier zwar taktische Vorteile, aber ein angreifender Gegner kann 30 Hansel im unübersichtlichen Gelände locker und schnell umgehen. Damit ist nicht gemeint, dass der Gegner 100 Meter weiter vorbeizieht, sondern außerhalb des eigenen Manöverradius. Also z.B. einen Tagesmarsch oder zumindest mehrere Wegstunden. Damit zwingt er dann die besagten 30 Hansel, entweder kampflos vor Ort zu bleiben oder ihre Stellung zu verlassen und zwecks Angriff aus der Defensive zu kommen. Beides ist ungünstig, da man sich so dem Willen des Gegners beugt, bevor der Kampf begonnen hat.

Wie aber schränke ich den Gegner ein?
Zahlenmäßige Überlegenheit des Gegners kann man nur an Engstellen gut aushebeln. Wenn wirklich Gefechte nötig sind, müssen sie an solchen neuralgischen Stellen geführt werden, und der Ort muss mit Fallen und anderen Nettigkeiten gespickt sein. Wenn der Gegner dumm genug ist, lässt er sich sogar drauf ein. Außerdem sind erhöhte Positionen zu bevorzugen, weil sie Verteidigern mehr Sicht und Schussfeld bieten und dem Gegner mehr Anstrengung abverlangen, die Stellung zu knacken. Eine solche Stellung schanzt man weiter aus, d.h. man richtet Palisaden her, legt Stolper- und Brandfallen usw.
Überhaupt ist ein bewusst gelegtes Feuer inmitten angreifender Truppen ein stark demoralisierendes Instrument. Magisches oder Wild-Feuer kommt dort am besten zur Geltung. Oder ätzende Rauchschwaden durch entzündetes Pech. Es gibt da schon Möglichkeiten...

Insgesamt ist die Ausgangslage für die Marken aber schwierig. Die Truppen sind nur locker geführt, haben keine Erfahrung, im Verband zu kämpfen (außer im eigenen halt) und sie stehen in Bezug auf Meldewege weit auseinander. Über die „Bedrohung“ lässt sich natürlich nur spekulieren, aber wenn sie ihren Ruf wert ist, erscheint eine militärische Begegnung als gefährliche Herausforderung.

Die Truppen müssten zusammengezogen, unter eine einzige militärisch erfahrene Führung gestellt und dann im Verband zusammen ausgebildet werden. Sie müssen dann durch ein schnelles Meldewesen (-> Pferde, Falken, Raben) mit wichtigen Dörfern, Türmen, Beobachtungsposten, Versorgungspunkten und Spähern im Feld verbunden werden, damit sie schnell verlegen und den Gegner stellen können, am besten zu eigenen günstigen Bedingungen.

Und es wäre illusorisch anzunehmen, ein Gegner, der sein Geld wert ist, würde dies nicht vorausahnen und keine Gegenmaßnahmen einleiten: Spionage, Brandschatzung, Einschüchterung, Bestechung, Auftragsmord. Die Palette ist da vielseitig und generell recht gemein.

Kommt man nach all dem bei den militärischen Planungen und der Bewertung der eigenen Lage nun zu dem Entschluss, dass ein nachhaltiger Sieg bzw. das Erreichen des eigenen Ziels derzeitig nicht realistisch ist, bleibt das Söldnersprichwort „Run away – Fight another day!“ Auch Guerillakriege haben etwas für sich, besonders, wenn man die eigene Bevölkerung und zahlungskräftiges Ausland auf seiner Seite hat, das befürchtet, irgendwann vor den selben Problemen zu stehen. Auch das ist eine valide Strategie.

So oder so ähnlich könnte "Jemand" mit Sigismund die Lage besprechen.
Und nein, Ziridor war nicht immer nur Händler... ;-)




[editiert: 14.07.16, 18:18 von Ziridor]
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Mag. D.A.X. Hadeburg
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Beiträge: 45


New PostErstellt: 13.07.16, 19:27  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Wau, das deckt glaube ich so ziemlich alles ab. Ich habe da als Kriegsdienstverweigerer nichts hinzuzufügen :-)

Bin gespannt was die anderen dazu sagen.

Danke Dir, das Du deinen Sachverstand hier so einbringst. Cool :-)




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Mag. D.A.X. Hadeburg
Mitglied

Beiträge: 45


New PostErstellt: 15.09.16, 14:47  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Hallo zusammen,

da es nur noch 4 Wochen bis zum Aufmarsch sind, werde ich langsam etwas nervös, was die Planung hier im Forum angeht. Ich weiß das keiner einen wasserdichten Masterplan in der Tasche hat (wäre mir zu mindestens neu). Mir gehts ja nicht anders. Dennoch ist es denke ich wichtig, dass wir uns hier austauschen. Vielleicht ergeben sich so neue Perspektiven. Einfach durch die Kombination unterschiedlicher Ideenfragmente.

Wenn jemand seinerseits etwas zwischen den Cons rausgefunden hat (zum Beispiel durch it Aktionen seines Charakters, wie Erkundigungsgänge o.ä.), bitte auch hier posten, wenns irgendwie geht. Bitte überlegt Euch, wie man das it/ot begründen kann. Meinetwegen durch Briefwechsel zwischen den Charakteren.

Was uns momentan glaube ich am meisten fehlt sind Informationen zum Feind.

Wir gehen davon aus, dass (wenn ich was falsches schreibe, korrigiert mich) ...

* Tyrascha, zu Fuß anreisen wird, da sie trotz Ebenenmagie nicht in der Lage sein wird alle ihre Diener mitzunehmen.
* Tyrascha wird vielleicht ein magisches Abbild (eine astrale Projektion) in die Schlacht schicken. Durch dieses wird sie Sinneseindrücke erhalten und durch dieses kann sie wohl auch Zaubern, sie riskiert jedoch nicht im Kampf getötet zu werden. Es wäre dann nötig sie dazu zu bringen echte Präsenz zu zeigen. (Wodurch? Herausforderung? Magiesche Möglichkeiten? Invocation?)
* Tyrascha durch die opponierenden Glyphen verwundbar ist (Auflistung? welche Drei?)
* Tyrascha könnte als übernatürliche Wesenheit Verwundbarkeiten anderer Art haben ("Wahrer Name" zum Beispiel; da sie sich am Sonnentempel nicht vorgestellt hat, wäre Tyrascha nach dieser Theorie wenigstens ihr Rufname, der bereits macht über sie ausüben könnte).
* Formeln, die die Aurastufe überwinden, müssten von mehreren Magiern mit der entsprechenden Sonderfertigkeit ("Fusion") gemeinsam gesprochen werden. Dazu wird es Magiekundige mit einer Gesamtaurastufe von ca. 25 benötigen. Bitte nicht vergessen die Sonderfertigkeit einzukaufen, sonst geht's nicht (=> Feierabend). Edit: ich hab nachgeschaut. Um Tauauren zu verschmelzen (was wir wahrscheinlich tun müssen), müssen alle Beteiligten Fusion haben (Silbermond II Seite 224).
* Bitte auch über andere Formeln, die nicht die Aurastufe überwinden müssen  Gedanken machen. Zum Beispiel "Phase versiegeln" (ohne Phase, kein Teleport, z.B.) und solche Späße.

D.h. für mich, dass die Magiebegabten und Glyphenträger die Möglichkeit haben werden sie zu schwächen und oder abzulenken, in dem sie diese (und ggf. andere) Wege gehen.








[editiert: 15.09.16, 22:02 von Mag. D.A.X. Hadeburg]
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Elekander
Mitglied

Beiträge: 37
Ort: Neuss


New PostErstellt: 17.09.16, 18:57  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen



Gut, dann werde ich mal ein paar Ideen/Fakten einwerfen:



 Taktische Lage bis jetzt:



 Bisher gesichtete Guntajkontingente:



Etwa 5-10 Guntaj am Atoll de Vie bei der 2. Expedition, etwa
10 Guntaj an der Königsburg bei der 3. Expedition. Etwa jeder 5. Guntaj war ein
besonderer Guntaj aus der Brut Mahereths, der Ratsherrin des Lebens, von
Tirasha, der „Hüterin“ verändert. Diese Guntaj müssen als erste ausgeschaltet werden.



Die Guntaj verbreiten Angst und Panik, sind untot und lassen
sich nur schwer mit Zaubern bekämpfen, die der Auraregelung unterliegen. Mittel,
die gegen die Panik ankommen, wurden bereits ersonnen, werden aber nur begrenzt
zur Verfügung stehen. Das Blut der Guntaj geben kann aus Armöffnungen
Verwundeten eingeflößt werden, die daraufhin zu Berserkern werden und gegen
ihre Freunde angehen.



Sie sind meist gut gerüstet (Platte, Schilde, Helme), tragen
rote Wappenröcke und kämpfen organisiert und vermutlich ohne gesprochene
Ansagen durch Anführer. Sie ermüden nicht.



Empfohlene Strategie gegen Guntaj:



Formationen bilden und organisiert kämpfen! Das Zentrum der
Schlachtreihe sollte gegen Furcht geschützt sein. Fernkampf könnte ein Mittel
sein, da die Furcht wohl eher in der Nähe ausgelöst wird. Verwundete nicht den
Guntaj überlassen, da sie sonst zu Berserkern werden.



Es mag ziemlich wahrscheinlich gelingen, eine alchemistische
Substanz gegen Guntaj herzustellen (Pfeilgift). Elekander könnte alleine davon
ca. 1- 2 Dosen ohne Hilfe pro Tag herstellen.  



Alternativ helfen Muttränke (davon könnte Elekander allein pro
Tag etwa 7-8 Dosen herstellen, dann aber nichts anderes (siehe oben) mehr. Eine
Anleitung zum Brauen kann ich liefern, wenn weitere Alchemisten vor Ort sind.



Mut lässt sich auch klerikal und zaubrisch erreichen,
ersteres ist erfolgversprechender.



Fallen und bewegungshindernde Maßnahmen könnten ebenfalls helfen.



 Taktische Erwägungen, die von den Kämpfern des Pfades der
Krieger in Rathelsbeck letzte Woche vorgeschlagen  wurden:



Schlachtreihen könnte man durch seitliche Windstöße
aufreiben und auf diese Art Lücken in die Reihen schlagen. Windstöße werden von
mindestens zwei bis drei Magiern vor Ort beherrscht. Ähnliche Wirkung dürften
Lichtblitze erzeugen.



 



Die Südstation:



Die Südstation liegt auf abfallendem Gelände. Zu den
Aufenthaltsräumen hin steigt sie an. Das Waldgelände befindet sich an der Straße
hinter den Aufenthaltsräumen. Diese Straße dürfte die Aufmarschrichtung der
Gegner sein. Sie hat zwei Zugänge. Durchs Gelände kann man sich von weiteren
Richtungen vereinzelt nähern. Das Waldgelände weist einige Höhenunterschiede
auf.



Im Falle eines Angriffes müsste man nah am Lager an einigen
Stellen vermutlich bergan kämpfen! Da die Wege recht breit sind, sind kurze
Schlachtreihen möglich, aber Bogenbeschuss stellenweise unmöglich. Um eine
zahlenmäßige Überlegenheit auszuspielen, muss man breite Kampfplätze aussuchen,
die es gibt. In Unterzahl sind die Wege gut zur Verteidigung geeignet, aber nur
bei gleichwertigen Kämpfern, wovon nicht auszugehen ist.



Strategische Situation:



Der Wald von Nuvellpi bietet zwei größere Nord-Süd-Passagen,
von denen eine durch Straßen ausgebaut ist und die andere an einem Flusslauf
entlangführt.



Von besonderer strategischer Bedeutung dürfte die Brücke in
der Mitte des Waldes sein. Es bietet sich sehr stark an, diese Brücke zu
verteidigen, um den Vormarsch des Gegners ins Seitental im Westen zu lenken.
Der direkte Weg zur Südstation vom Atoll de Vie aus (AdV) führt über eben diese
Brücke. Um zu verhindern, dass Guntaj die Flussläufe einfach „durchwanderen“
sollten angespitzte Pflöcke oder Bärenfallen am Grund des Flusses verankert
werden. Die gefangenen Guntaj werden zumindest Probleme beim Gehen bekommen,
wenn die Fallen brutal genug sind. Dies könnten Fallensteller aus Nuvellpi
erreichen, von denen Michelle Auberly genügend haben dürfte.



Sollte der Gegner diese Brücke überschreiten, folgt er
vermutlich dem Straßenverlauf nach Süden. Da diese Straße um einen Berg
herumführt und einen 270°-Bogen beschreibt, ist der Gegner länger in taktisch
ungünstiger Position gegen Fernwaffen. Diesen Angriff sollten Forstnarbes Leute
durchführen, da sie sich nach Osten durch ihnen sehr gut bekanntes Gelände
zurückziehen können.



In der zweiten größeren Kurve könnte diese Vorgehen
wiederholt werden, diesmal aber mit westlichem Rückzug. 



Ziel der Angriffe sollte eine Aufspaltung der gegnerischen
Kontingente sein und somit eine nicht zeitgleiche Ankunft der Truppen an der
Südstation. Die ankommenden „Wellen“ kleinerer Kontingente ließen sich dann
eventuell abwehren und dezimieren.



Gegner, die ins westliche Seitental ausweichen, könnten
eventuell durch weitere Fallen Probleme bekommen. Da das Gelände hier schwieriger
ist, ließen sich Wolfsfallen, mit entflammbaren Materialien gefüllt vereinzelt
bauen. Festsitzende Guntaj würden durch das Feuer vermutlich erheblichen
Schaden erleiden und hoffentlich von Tirasha nicht befreit, wenn sie unter
Zeitdruck steht.



Diesen Zeitdruck müsste man herstellen, indem man das Zeitfenster
zum Treffen von Faontou klein macht. Da dies Tirashas beste Chance ist, ihren
alten Feind zu treffen, ist es von Vorteil, wenn sie glaubt, nur wenig Zeit zu
haben und notfalls Guntaj zurück zu lassen.







"Noch nie war etwas wirklich Wichtiges mit einem Kreuz markiert."


[editiert: 18.09.16, 12:52 von Elekander]
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Elekander
Mitglied

Beiträge: 37
Ort: Neuss


New PostErstellt: 17.09.16, 19:20  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Und hier eine direkte Antwort auf Freds Post:

Tirasha könnte tatsächlich eine Vampirin sein, was ihre Kenntnisse am Sonnentempel belegen dürften (Heilung Alanas). Dem gefundenen Buch des Dämonologen (neuer Eintrag in der Bibliothek!!!!) lassen sich einige Gegenmittel gegen Vampire entnehmen. Da dieser Mann in der Nähe Tirashas war, hätte er Gegenanzeigen sicherlich in sein Buch notiert.

Demnach helfen gegen Trirasha vielleicht:

- Holzpflock durch Herzs (klassisch)
- Sonnenlicht (bei Tirasha wegen ihres Alters nicht) und vor allem Feuer
- Weihwasser!!!
- Berührung mit göttlichen Symbolen durch einen Priester
- eine mystische Substanz namens "Tag der Vergeltung", die Vampiren erheblich schadet
- alchemische Substanzen, die Glück hervorrufen, erzeugen einen Blutrausch beim Vampir

Zum wahren Namen Tirashas:

Im Text über Vampire taucht immer wieder ein Familienname auf: "MaHarton".

Dieser Name klingt ziemlich nach Dyvli- bzw. Hochdorffkultur. Eventuell hat Tirasha etwas mit den MaHartons, einem alten Vampirgeschlecht zu tun und diesem Geschlecht ihren Namen gegeben.

 






"Noch nie war etwas wirklich Wichtiges mit einem Kreuz markiert."


[editiert: 17.09.16, 19:21 von Elekander]
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Elekander
Mitglied

Beiträge: 37
Ort: Neuss


New PostErstellt: 18.09.16, 12:31  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Und hier noch einige (sehr alte).....

Gedanken zur Bekämpfung der Hüterin (aus Elekanders Notizbuch):

Aura der Hüterin
Die Hüterin wurde bei der Untersuchung durch Magistra Griseldis als Wesen mit starker Aura (Größe unklar) benannt. Genaue Angaben zur Art der Aura sind unklar und müssten in Erinnerung gebracht werden, aber es dürfte sich um zumindest eine Thau-Aura und eine übernatürlich elementare Aura handeln. Die Thau-Aura dürfte vermutlich nekromantisch sein.
Da die Aura als stark beschrieben wurde, muss man davon ausgehen, dass zur Bekämpfung der Hüterin durch Magie (Thau) zumindest die Auren der Anwender so verschmolzen werden müssen, dass die Aura der Hüterin erreicht wird. Bei einer angenommen Aurastärke von 7 bis 8 wären demnach 5 bis 8 Magier der Aurastärken 1 bis zwei notwendig.
Jegliche herkömmliche Magie mit Aurabezug müsste ebenfalls auf den entsprechenden Grad angehoben werden, bei einem Spruch der Stufe 1 dementsprechend 7 MP für Aurastärke 8, es sei denn, es handelt sich ohnehin um einen Spruch, der die Aurastärke oder Stärke des Untoten/Dämonen usw. berücksichtigt.

Fazit:
Für einen magischen Angriff mit aurabezogenene Sprüchen benötigt man mindestens 4 bis 5 Magier mit verschmolzenen Auren und deutlich mehr magische Kraft als gewöhnlich.

Konsequenz aus diesem Fazit:
Da der Akt des Verschmelzens aufwändig ist und vor allem Zeit kostet, müsste man ein Ritual durchführen und den Ort des Aufeinandertreffens selbst wählen. So kann gewährleistet werden, dass man nicht schnell reagieren muss und dann an Kleinigkeiten scheitert, zum Beispiel an mangelnder magischer Kraft.
Bekannte Vorteile der Hüterin
Die Hüterin hat drei Glyphen gebunden, nämlich Untod, Ebene und Wasser. Alle weiteren Überlegungen in dieser Hinsicht sind Spekulation. Durch Aussagen von Faontou wissen wir, dass die Hüterin sich selbst als den Untod bezeichnen würde, aber nicht unbedingt als das Wasser oder die Ebenen. Die Grundsätzlichen Vorteile sind daher die der Untodesglyphe. Hier sind Nekromantische Wesenszüge zu erwarten zum Beispiel: keine Notwendigkeit essen oder trinken zu müssen, hohe Widerstandskraft gegen Mentalmagie jeglicher Stufe und Thau oder Credo niedriger Stufen.
Die Hüterin wird über Zauber des Wassers und der Ebenen verfügen und vermutlich keine Einschränkungen durch ihre Bindung an die Glyphen haben außer der Verfügbarkeit dieser Zauber.

Vermutliche oder bekannte Nachteile der Hüterin
Legt man zu Grunde, dass die Hüterin selbst untot ist oder Nachteile eines Untoten durch die Glyphe erdulden muss, so wird sie vermutlich auf höheres Credo, nekromantische Zauber und Naturzauber ansprechen.
Nekromantie müsste grundsätzlich geeignet sein. Alle Vorgänge, die das natürliche Verfallen beschleunigen könnten Wirkung zeigen. Aber auch nekromantische Bannzauber, Schadenszauber oder Antimagie könnten helfen.
Credo, vor allem das höherer Stärke, dürfte erfolgreich sein, da Untote heiligen Boden, Weihwasser und Segen von Gottheiten vermeiden. Einen Zweikampf mit der Hüterin sollte man daher am besten auf heiligem Boden, also in einem Tempel oder geweihtem Gebiet durchführen.

Einschränkungen der Guntaj und/oder der Hüterin
Es ist auffällig, dass die Hüterin und die Guntaj niemals den Sonnen- oder Mondtempel betreten haben. Der Mondtempel wurde sogar als Fluchtort benutzt, um sich dem Zugriff der Guntaj zu entziehen. Der Sonnentempel diente der Illusionsglyphe als Versteck.
Es ist möglich, dass heiliger Boden in den Tempeln hierfür die Ursache war. Ebenso wäre aber auch die Tarnung dieser Orte durch die Leuchtpaste denkbar als Ursache.

Credo und göttliches Wirken im Zusammenhang mit den Glyphen

Die Wirkung von Credo auf die Glyphen ist nur wenig untersucht worden. Bekannt ist aber, dass göttliches Wirken die Bindung an den Träger aufheben kann. Ferner ist bekannt, dass die Glyphen keine Credo-Aura haben sondern nur Thau und Übernatürliche. Es ist nicht bekannt, ob versucht wurde, eine Glyphe mittels Credo in ihrer Wirkung einzuschränken. Die Hüter bzw. die Ratsmitglieder werden als emotionslose rein vernunftmäßig denkende Wesen beschrieben (Lienfein, Beobachtungen der Expeditionen). Da Glauben wenig mit einer Vernunft zu tun hat, kann man erwarten, dass die Glyphen und deren Träger wenig Erfahrungen im Umgang mit Glauben haben.
Der Murnir am Atoll de Vie war für Priester nicht zu betreten. Da es sehr wahrscheinlich ist, dass in der Expedition kein Teilnehmer des geodischen Glaubens der Zwerge angehörte, kann davon ausgegangen werden, dass es sich um ein Glaubensdogma von einer Religion anderen Religionen gegenüber handelte. Demzufolge hatte man den Murnir vermutlich geweiht (Untersuchungsergebnis fehlt aber), um Guntaj bzw. Untod abzuhalten.

Fazit:
Es lohnt sich, die Auswirkungen von Credo auf die Glyphen und deren Träger zu untersuchen.

Auswirkungen von Atollen auf Magie und Aura im Kampf gegen die Hüterin:
Das Atoll am Sonnentempel im Comawr zeigte bei Untersuchungen/Experimenten eine besondere Auffälligkeit. Jedweder Glyphenträger vermochte ALLE Kräfte der Glyphen zu wirken. Es ist daher denkbar, dass die Aura des Glyphenträgers bzw. das Element des Glyphenträgers oder der Glyphe gesteigert wird. Dementsprechend dürfte jegliche Magie aus einem Atoll heraus gewirkt ein höheres Thau bzw eine höhere Aurastufe haben. Dies ist allerdings nicht belegt. Anscheinend versuchte jemand, das Atoll in den Sümpfen zu verschieben. Zumindest teilweise gelang dieser Versuch.

Fazit:
Atolle scheinen in der Vergangenheit als taktischer Vorteil im Thauduell zweier Hüter genutzt worden zu sein und prinzipiell verschiebbar zu sein. Sollte Tirasha über ein solches Atoll verfügen und es versetzten oder verschieben zu können, dürfte sie einen weiteren Vorteil auf ihrer Seite haben.




"Noch nie war etwas wirklich Wichtiges mit einem Kreuz markiert."


[editiert: 18.09.16, 12:41 von Elekander]
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Mag. D.A.X. Hadeburg
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Beiträge: 45


New PostErstellt: 18.09.16, 12:39  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Ein Einwurf zur Unterbringung: Bitte lasst uns ins Auge fassen alle auf Feldbetten o.ä. Im Haupthaus zu nächtigen.
Da könnten wir uns nachts Hoffnung machen zu überleben ;-)
Je Wachschicht brauchte man dann nur sehr wenige Wachbleiber.
Das Hüttendorf mit all seinen Winkeln können wir nicht bewachen. Das ist einfach unmöglich. Dann müsste immer die Hälfte der Leute wach bleiben und das geht nun ja auch nicht. Ich brauche meinen Schönheitsschlaf.



[editiert: 19.09.16, 18:45 von Mag. D.A.X. Hadeburg]
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Meodar
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Beiträge: 4
Ort: Ludwigsburg


New PostErstellt: 21.09.16, 12:39  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Geplanter Ablauf der Falle für Tyrasha

Hintergrund

Motivationen
Tyrasha sucht seit Ewigkeiten nach Faontu, die beiden sind die letzten Überlebenden der ursprünglichen Glyphenträger.
Tyrasha sagte uns, sie möchte Faontu zur Rede stellen, denn er sei ein Verräter, der sich der gemeinschaftlichen Entscheidung entzogen habe, alle Glyphen auf einen Träger - nämlich Tyrasha - zu vereinen, um einen Krieg zu verhindern.
Faontu sagte uns, er möchte sich (jetzt) Tyrasha stellen, um sie an ihre gemeinsame Herkunft zu erinnern und so von einer friedlichen Einigung zu überzeugen.

Tyrashas Fertigkeiten (nicht vollständig)
  • Sie ist die ursprüngliche Trägerin der Glyphe Untod (Gegenglyphe: Natur, gebunden von uns)
    • Vermutlich ist das daran beteiligt, dass sie die Guntai erschaffen konnte und jetzt befehligt
    • weitere Wirkungen unklar
  • Sie trägt die Glyphe Wasser (Gegenglyphe: Feuer, gebunden von uns)
    • Wirkungen unklar
  • Sie trägt die Glyphe Ebene (Gegenglyphe: Wesen, hat sie vermutlich auch, kann sie aber durch diesen Gegensatz nicht binden)
    • Sie kann sich (laut Faontu) als agierende Projektion an einen beliebigen Ort begeben
    • weitere Wirkungen unklar
Möglicherweise ist sie außerdem verbündet mit dem Träger der Todesglyphe, der - vermutlich - die treibende Kraft hinter dem Gemetzel in den Westmarken ist. Sollte das so sein, könnte er zusätzliche militärische Unterstützung auf Tyrashas Seite bedeuten.

Die Falle
Köder
Faontu begibt sich aus seiner Deckung. Wir erwarten, dass das Tyrasha auf den Plan rufen wird.

Phase 0 (möglicherweise)
Guntai (ggf auch andere Krieger) kommen und versuchen, Faontu (und uns) im Kampf zu erledigen
Vorgehensweise:
  • siehe andere Posts

Phase 1
Tyrasha erscheint, möglicherweise als Projektion
Vorgehensweise:
  1. Faontu versucht, Tyrasha zum Frieden zu bewegen
  2. Die Trägerin der Wissensglyphe wird erkennen können, ob Tyrasha anwesend ist oder nur eine Projektion schickt. Dafür braucht es ein Ritual mit drei Beteiligten (Die Wissensglyphe sagt: "Einer muss weben, einer muss wissen, einer muss wirken.") Dieses Ritual kann möglicherweise schon während Faontus Handeln durchgeführt werden.
  3. Wenn Tyrasha als Projektion erkannt wurde, kann der Träger der Magieglyphe diese Projektion auflösen. Dafür braucht es wieder ein Ritual mit drei Beteiligten (Die Magieglyphe sagt dasselbe wie die Wissensglyphe). Diese zweimal drei Ritualteilnehmer können dieselben (oder teilweise dieselben) Personen sein, müssen es aber nicht.
Phase 2
Tyrasha erscheint in Person
Vorgehensweise:
  • Tyrasha muss als erstes an einer Flucht gehindert werden (vorbereitete Aurafilter o.ä.?)
  • Der Träger der Feuerglyphe verwickelt Tyrasha in ein Magisches Duell, das ihre Wasserglyphe beschäftigt / deaktiviert
  • Die Trägerin der Lebensglyphe verwickelt Tyrasha gleichzeitig in ein Magisches Duell, das ihre Untodesglyphe ebenso beschäftigt / deaktiviert
  • Wir haben die Erwartung, dass Tyrasha durch diese Einwirkungen auf ihre Glyphen signifikant abgelenkt ist oder sogar deutlich schwächer wird als sie es bisher ist (siehe obige Posts)
Phase 3
Direktes Vorgehen gegen Tyrasha
Vorgehensweise:
  1. Alle zur Verfügung stehenden Mittel werden gegen Tyrasha eingesetzt
  2. Tyrasha ist besiegt
  3. Möglicherweise fallen die restlichen Guntai dadurch aus, oder sie müssen noch besiegt werden
Nachspiel (falls wir überleben)
Falls Faontu überlebt - was jetzt?
Tyrashas Glyphen (mindestens 3) sind jetzt ungebunden - wohin damit?
Der Träger der Todesglyphe überlebt - was machen wir gegen ihn?



____________________
Du weißt doch, wie ich heiße -- beteiligst du dich jetzt etwa auch an diesem Studentenstreich?!?
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Ravouk
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New PostErstellt: 21.09.16, 22:16  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Hallo zusammen!

Vielen Dank für die extrem umfangreichen Überlegungen! Leider habe ich im Moment nicht die Zeit, lange zu schreiben und muss euch auf nächste Woche vertrösten. Allerdings ein paar Anmerungen:

1.) Ein frühzeitiger 'strategischer' Angriff auf die Guntai (z.B. an der Brücke) verträgt sich werde mit der Falle noch mit einer möglicherweise friedlichen Lösung. Wenn ein Angriff erfolgen soll, so darf dieser nicht mit uns oder Faontu in Verbindung gebracht werden, sonst schlägt die Falle fehl.

2.) Eine Fähigkeit der Wasserglyphe ist vermutlich das Erzeugen von dichtem Nebel (dazu später mehr wenn ich Zeit habe).

3.) Faontu war meiner Erinnerung nach sehr sicher, dass sie als Projektion auftauchen wird. Er sagte, dass sie erst dann selbst auftauchen würde, wenn er am Boden liegt, um diesen Moment voll zu genießen. Wir können also davon ausgehen, dass die Tyrasha, die wir sehen, nicht wirklich da ist. Es gibt aber einen Silbermond-Spruch, der das Wirken von Ebenenmagie verhindert (ich glaube Phasenbarriere). Dadurch könnte man sie festhalten.

4.) Was genau wollen wir eigentlich? Was ist unser Ziel? Tyrasha töten? Gibt es sonst noch Ziele, die erreicht werden sollen?
 
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Elekander
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Beiträge: 37
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New PostErstellt: 23.09.16, 08:49  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Hier ein Kommentar zu den letzten beiden Posts

    Zitat: Meodar


    Phase 0 (möglicherweise)
    Guntai (ggf auch andere Krieger) kommen und versuchen, Faontu (und uns) im Kampf zu erledigen
    Vorgehensweise:
    • siehe andere Posts

    Phase 1
    Tyrasha erscheint, möglicherweise als Projektion
    Vorgehensweise:
    1. Faontu versucht, Tyrasha zum Frieden zu bewegen
    2. Die Trägerin der Wissensglyphe wird erkennen können, ob Tyrasha anwesend ist oder nur eine Projektion schickt. Dafür braucht es ein Ritual mit drei Beteiligten (Die Wissensglyphe sagt: "Einer muss weben, einer muss wissen, einer muss wirken.") Dieses Ritual kann möglicherweise schon während Faontus Handeln durchgeführt werden.
    3. Wenn Tyrasha als Projektion erkannt wurde, kann der Träger der Magieglyphe diese Projektion auflösen. Dafür braucht es wieder ein Ritual mit drei Beteiligten (Die Magieglyphe sagt dasselbe wie die Wissensglyphe). Diese zweimal drei Ritualteilnehmer können dieselben (oder teilweise dieselben) Personen sein, müssen es aber nicht.
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    Nachspiel (falls wir überleben)
    Falls Faontu überlebt - was jetzt?
    Tyrashas Glyphen (mindestens 3) sind jetzt ungebunden - wohin damit?
    Der Träger der Todesglyphe überlebt - was machen wir gegen ihn?


Zu Ravouks Beitrag:

Meodar wendet ganz richtig ein, dass die Guntaj uns zunächst mit aller Wucht angreifen werden. Daran dürfte wenig Zweifel bestehen. Sie sind der Auftakt zu Tirashas Auftritt. Wenn wir die Zahl der Guntaj nicht reduzieren, dürften wir vermutlich keine Chance darauf haben, in der kämpferischen Option zu bestehen. In diesem Fall kommt Tirasha mit allen Guntaj gleichzeitig an, was uns schnell den Rest geben wird. Außerdem dürften die Guntaj für Tirasha doch wenig wichtig sein, da sie ja recht gefühllos ist. Sie sind aus ihrer Sicht nur Fleisch ohne Hirn. Ravouks Beitrag verstehe ich so, dass er eine Verschleierung der Urheber der kriegerischen Auseinanderesetzungen mit den Guntaj plant. Richtig?

Eine "friedliche" Einigung kann nur erwirkt werden, wenn Tirasha in Person auftritt. Dies müssen wir ERZWINGEN! Faountou hat dies selbst gesagt.

Die Frage, was WIR wollen ist natürlich angebracht. Für mich ist das ganz einfach: Tirasha MUSS WEG. Ob wir sie töten oder in die achte Dimension verbannen ist mir Schnurz. Dieses Wesen hat drei Kriege zu verantworten mit Toten, die in die Tausende gehen. Da ist wohl kaum noch Platz für Diskussionen. Wenn Faountou Tirasha mit nach Hause nehmen will und "zu Hause" irgendwo anders als in den Mittellanden ohne Option auf Rückkehr ist, würde ich es weise halten, dem zuzustimmen, um weitere Opfer zu vermeiden. Die "Sie-ist-tot-echt-tot-und wird-nicht-mehr-Blödsinn-machen"-Lösung ist mir allerdings die liebste.

Bei Faountou wäre ich da milder gestimmt. Ob wir allerdings ein Wesen mit der Macht zweier Glyphen und seinen eigenen Fähigkeiten obendrauf, dass noch dazu das "Tier" ist, sich also im Wesentlichen auf das Gesetz der Wildnis und des Stärkeren beruft, in der Nähe haben wollen, muss man wohl überlegen. Ein Löwe, Tiger oder Wolf will fressen, sich vermehren und natürlich überleben. Solange das Tier nur andere Tiere reißt: okay! Aber wer garantiert das? Das müsste man mit Faontou klären und seinen Überlebenswillen ausnutzen.

Der Träger der Todesglyphe ist bisher unbekant, hat sein Gesicht beim Binden verborgen und ist daher vermutlich schwer zu finden. Keine Ahnung, was wir mit ihm machen sollen.

Nun zu Meodars Anmerkungen zur Projektion, die mich fast vom Schlitten geworfen haben:

Anscheinend sprechen "Magie" und "Wissen" ziemlich ausführlich, wie ich das von "Licht" nicht kenne. Dass Glyphen Hinweise zu Ritualen geben, ist für mich absolut neu und ich beschäftige mich schon ziemlich lange mit der Glyphe. Seit wann wissst ihr das denn? Dazu wüsste ich gerne mehr.

Und noch ein Edit zu Meodar:

Du schreibst einmal "Leben" statt "Natur", wenn es um den Kampf gegen Tirasha geht.

Generell zu diesem Forum:

Dieses Forum ist ein Entscheidungsforum! Wir beschließen hier Maßnahmen VOR dem Con. Wenn wir auf dem Steinmarken 5-Con sind, ist es zu spät, betsimmte Diskussionen zu beginnen. Die Frage einer Brückenverteidigung stellt sich dann nicht mehr! Daher wäre es hilfreich, jetzt die nötigen Infos oder Pläne loszuwerden. Die Orga entscheidet dann, was bereits passiert ist, bevor wir an der Südstation ankommen. Zumindest habe ich das so verstanden. Elekander ist hier nicht der alleinige Entscheider, sondern lediglich Ratgeber. Ich stelle hier vor, was ich Sigismund, Prinz Mabod, Forstnarbe und natürlich Euch vorschlagen würde.

Auf dem Con selbst werde ich vermutlich nicht viel beraten können. Alchemie frisst Zeit, wie ich auf dem 4,5er bereits feststellen musste. Ich werde am ersten Tag sofort anfangen zu brauen und jeden Tag vermutlich bis zu zwei Stunden nur für Brauprozesse benötigen, Pflanzensuche ist da nicht eingerechnet. Ich kann da nicht Rituale planen oder taktische Besprechungen führen. Bitte berücksichtigt das bei Euren eigenen Unternehmungen.

Ach ja, noch etwas zu Erkennen/zur Zerstörung der Projektion Tirashas:

Die Projektion gilt als wirkendes Thau der entsprechenden Stufe des Spruches oder Rituals. Eventuell gilt hier die Auraregel. Die Stufe des Spruches für die Projektion könnte hier von Bedeutung sein und es müssen vielleicht die richtigen drei Leute beim Ritual sein oder es muss die richtige Menge an arkaner Power in das Ritual fließen.







"Noch nie war etwas wirklich Wichtiges mit einem Kreuz markiert."


[editiert: 23.09.16, 08:52 von Elekander]
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Admin Poldi
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New PostErstellt: 23.09.16, 20:11  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

.
Spielleiterischer Einschub:


Wir betonen immer bei der Auseinandersetzung mit euren Glyphen, dass diese nicht reden oder etwas sagen. Ihr gewinnt Eindrücke. Es ist aber leichter mit euch darüber zu reden als wäre es ein Dialog.

Somit sind Zitate nicht die richtige Bezeichnung dafür, was ihr für eine Einsicht durch die Glpyhe gewonnen habt. Ich dachte, dass ich das wenigstens immer klar herausgestellt habe. Da ich diese beiden Sessions begleitet habe, war es wohl nicht deutlich genug.

Somit sei dies hiermit richtig gestellt!


Die Hinweise von Elekander zum Schluss "Generelles zum Forum" möchte ich hiermit unterstreichen!

    Zitat:
    Die Orga entscheidet dann, was bereits passiert ist, bevor wir an der Südstation ankommen. Zumindest habe ich das so verstanden.

Genau! :)



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Romanesque
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New PostErstellt: 25.09.16, 16:03  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Also hier sind ja schon die wichtigsten Fakten und Ideen zusammen getragen. Bezüglich der Motivation schließe ich mich Elekander voll und ganz an...

    Zitat: Elekander

    Die Frage, was WIR wollen ist natürlich angebracht. Für mich ist das
    ganz einfach: Tirasha MUSS WEG. Ob wir sie töten oder in die achte
    Dimension verbannen ist mir Schnurz. Dieses Wesen hat drei Kriege zu
    verantworten mit Toten, die in die Tausende gehen. Da ist wohl kaum noch
    Platz für Diskussionen. Wenn Faountou Tirasha mit nach Hause nehmen
    will und "zu Hause" irgendwo anders als in den Mittellanden ohne Option
    auf Rückkehr ist, würde ich es weise halten, dem zuzustimmen, um weitere
    Opfer zu vermeiden. Die "Sie-ist-tot-echt-tot-und
    wird-nicht-mehr-Blödsinn-machen"-Lösung ist mir allerdings die liebste.


Das Vorgehen, wie Meodar es vorgeschlagen hat finde ich gut und wäre für mich mal der Masterplan...

    Zitat: Meodar


    Phase 0 (möglicherweise)
    Guntai (ggf auch andere Krieger) kommen und versuchen, Faontu (und uns) im Kampf zu erledigen
    Vorgehensweise:
    • siehe andere Posts

    Phase 1
    Tyrasha erscheint, möglicherweise als Projektion
    Vorgehensweise:
    1. Faontu versucht, Tyrasha zum Frieden zu bewegen
    2. Die
      Trägerin der Wissensglyphe wird erkennen können, ob Tyrasha anwesend
      ist oder nur eine Projektion schickt. Dafür braucht es ein Ritual mit
      drei Beteiligten (Die Wissensglyphe sagt: "Einer muss weben, einer muss
      wissen, einer muss wirken.") Dieses Ritual kann möglicherweise schon
      während Faontus Handeln durchgeführt werden.
    3. Wenn Tyrasha
      als Projektion erkannt wurde, kann der Träger der Magieglyphe diese
      Projektion auflösen. Dafür braucht es wieder ein Ritual mit drei
      Beteiligten (Die Magieglyphe sagt dasselbe wie die Wissensglyphe). Diese
      zweimal drei Ritualteilnehmer können dieselben (oder teilweise
      dieselben) Personen sein, müssen es aber nicht.
    *SNIP*

    Nachspiel (falls wir überleben)
    Falls Faontu überlebt - was jetzt?
    Tyrashas Glyphen (mindestens 3) sind jetzt ungebunden - wohin damit?
    Der Träger der Todesglyphe überlebt - was machen wir gegen ihn?


Auf Grund der immer noch recht ungewissen Informationen, wie die Glyphen aufeinander reagieren, ist es schwierig das Vorgehen genau festzulegen. Ich befürchte, dass es früher oder später auf Plan B hinaus laufen wird. Also Draufhauen und Zaubern, was geht! Aber ich rechne mir die Besten Chancen aus, wenn wir wie schon zuvor ausgeführt versuchen das ganze geplant und der Reihe nach abzuarbeiten um allzu viel Chaos zu vermeiden. Für besonders wichtig halte ich es, dass wir unsere Hauptgegner im Auge behalten und sich dafür jeweils zwei von uns verantwortlich zeichnen...

Ich sehe folgende Hauptpersonen in diesem Getümmel:
  • Tyrasha
  • Träger der Todesglpyhe
  • Faontu
  • Guntaj (und zwar die besonderen, die etwas stärker sind)

Diese müssen wir immer im Blick behalten und ggf. beschäftigen, damit wir nicht die Kontrolle verlieren. Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir durch ständige Einberufung der "Sternenzusammenkunft" Tyrasche beschäftigen können. Der Nachteil daran ist, dass alle anderen Glyphenträger auch beschäftigt sind.

Bezüglich einzelner Zauber und der Gruppen, die in Ritualen zusammenarbeiten habe ich noch nicht so richtig erschöpfend nachgedacht. Die bisherigen Ausführungen sind super. Wir müssen die entsprechenden Gruppen dann nur vor Ort sinnvoll zusammen stellen. Ich habe momentan noch nicht so genau den Überblick, wer letztendlich dann alles da sein wird...

So... das waren mal die ersten Gedanken zu der Sache... Der Rest folgt noch...









-------
Möge das Feuer stets in Eurem Herzen sein und Eure Tatkraft stärken

Romanesque
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Thessalin
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New PostErstellt: 26.09.16, 15:46  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Nur ein kleiner Gedanke von mir, vielleicht eine Annäherung auf die Antwort, die die Frage nach dem Zusammenspiel bzw. der Wirkung von klerikaler Kraft auf die Glyphen oder Glyphentröger herausgefordert hat:
Als Romanesque sich mit der Feuerglyphe verbunden hat und mit Thessa eine intensive ... Konversation geführt hat, die durchaus klerikalem Einwirken von ihrer Seite recht nah kam (Gebete müssen ja nicht nur Worte sein), verstärkte sich die Außenwirkung der Glyphenkraft, spürbar war das an der Hitze, die im weiteren Umkreis um die Feuerstelle vorherrschte.

Wie gesagt: Nur eine Annäherung an eine mögliche Antwort.


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Mag. D.A.X. Hadeburg
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New PostErstellt: 26.09.16, 16:34  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Tessalin - Du meins, dass feuerafine Verbündete Romanesque unterstützen könnten?

Und dass andere Glyphenträger gleichermaßen profitieren könnten, wenn die Unterstützer ihrerseits eine Affinität zur jeweiligen Glyphe haben?







[editiert: 26.09.16, 16:56 von Mag. D.A.X. Hadeburg]
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Thessalin
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Beiträge: 6

New PostErstellt: 26.09.16, 22:53  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Ja, könnte sein. Mit Thessalin und Tim hätten wir schon ein bisschen Potential - oder?


P.S.: Thessalin würde zu Magister Hadeburgs 2. Äußerung allerdings vermutlich sagen: "Äh...was?" ;)






[editiert: 26.09.16, 22:54 von Thessalin]
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Elekander
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New PostErstellt: 27.09.16, 07:59  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Hier ein Antwortversuch auf drei Punkte:

1. Wer wird alles da sein? (Romanesque)

Kurze Antwort: wir wissen es nicht. So weit also richtig festgestellt.
Aber dieses Forum gibt ja jedem, der kommt, die Gelegenheit sich zu melden, oder?

2. Reaktion der Glyphen auf Credo/Glaubenswirken (Thessa)

Die Vermutung ließe sich unter einem Aurablick recht schnell widerlegen oder bestätigen. Ich tippe aber darauf, dass Romanesques wildes Aufflammen eine Gegenreaktion auf klerikales Wirken war bzw. rein emotional bedingt. Siehe auch unten.
Bitte nicht vergessen: bisher wurden Glyphen jedes Mal jeweils durch sehr viel Credo vom Träger getrennt.
Hier liegt vielleicht ein Schlüssel zum möglichen Vorgehen gegen die Tirasha und Faontou. Mit Glauben können beide nichts anfangen, vermute ich.

3. Zusammenwirken von Thau und Credo bei Glyphen (DAX/Thessa)

Ein Zusammenwirken von Thau und Credo ist laut Regelwerk nicht vorgesehen. Es handelt sich um unterschiedliche Auren! Ich halte das für unmöglich.

Ein Beispiel:
Licht ist Thau Elementarmagie. Kann aber als Credo gewirkt verschiedenen Glaubenssphären angehören, nämlich dem gleißenden Schein, dem Licht, dem strahlendem Glanz! Zum Verstärken des Glyphenthaus(!) benötigt man Magiepunkte(!), nicht Credopunkte. Keine Untersuchung der Glyphe lieferte bisher Anzeichen auf immanentes Credo. Elekander mag ja schon mal missionierend vorgekommen sein, aber das passiert vielen Zauberern, dass sie mit Priestern verwechselt werden.

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass man mit Credo hervorragend gegen Thau vorgehen kann! Vergleichbare Credoauren lassen sich kombinieren. Ein gutes Beispiel ist die Trennung von Glyphen!
Wie man Credoauren verschmelzt steht im Regelwerk. Magier unterliegen hier übrigens viel weniger Restriktionen und können ihre Auren lustig verschmelzen, wie sie wollen, wenn sie Fusion haben.

Man hätte dann ein klerikales Team und ein Magieteam, die beide gegen unsere Feinde vorgehen.

So viel zum Regelwerk und meiner Deutung dessen.




"Noch nie war etwas wirklich Wichtiges mit einem Kreuz markiert."
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Mag. D.A.X. Hadeburg
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Beiträge: 45


New PostErstellt: 27.09.16, 12:25  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Elekander
    Bitte nicht vergessen: bisher wurden Glyphen jedes Mal jeweils durch sehr viel Credo vom Träger getrennt.
    Hier liegt vielleicht ein Schlüssel zum möglichen Vorgehen gegen die Tirasha und Faontou. Mit Glauben können beide nichts anfangen, vermute ich.


Die Wissensglyphe wurde nur durch Thau von Koru getrennt. Für Credo war er auch gar nicht zugänglich :-)

Noch ein anderes Thema: Schriftrollen und mindere Artefakte

Ich bin mir am Wochenende bewusst geworden, dass ich durch kleine Artefakte nochmal großes Potential dazu gewinnen kann. So könnte ich auch Zauber mit großer Flächenwirkung (2 x 14 Meter Phasenbarriere zum Beispiel) realisieren und mit Sicherheit (ohne die Murmeln ...) zum Einsatz bringen. Nur vorbereiten muss man so etwas. Am besten einen Tag vorher. D.h. man ist unflexibel, aber immerhin...
Bitte, jeder der da nicht bescheid weiß und nicht selbst nachlesen will, melde sich bitte. Ich helfe gerne weiter. Oder ihr fragt die Orga. Aber die Chance sollte man sich nicht entgehen lassen. Bietet (bei der Herstellung) auch schöne Spielmöglichkeiten ... warum ist mir das nicht früher gekommen ... ?








[editiert: 28.09.16, 16:06 von Mag. D.A.X. Hadeburg]
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Khalek
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Beiträge: 6

New PostErstellt: 28.09.16, 18:45  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Hi,

so dann will ich auch mal meine Meinung kundtun. :)

1.) Die Phasenbarriere halte ich für sehr wichtig, da es mir der einzige Weg erscheint, wie man Tyrasha festsetzen können.

2.) Neben Phasenbarriere und Aurafilter halte ich auch die Zauber Magische Wand und Energiebarriere für hilfreich. Denn diese unerliegen, so weit ich weiß, nicht direkt er Aurareglung.

3.) Ich werde versuchen ein Thaugift als Waffengift zu bekommen. Ob dies klappt wird sich erst in einer Woche zeigen. Falls ich es bekommen wäre dies eine weitere Möglichkeit Tyeasha zu schwächen.

4.) Sollten wir nicht nur mit Guntai als Gegner rechen, möglich wären auch extrasphärische Wesen wie die Dimensionsweber.

5.) Bei der Suche nach der 2. Sonnenpyramide sind wir auf ein Plateau gestoßen (siehe Anhang) von dem man ein Feuer/Lichtsignal womöglich
von der Königsburg der Turma bis nach Steinwacht sichtbar wäre.
Vielleicht hifreich bei der Koordination von Truppen.

So das wäre es erstmal von mir.





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Luna
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Beiträge: 24
Ort: Köln

New PostErstellt: 08.10.16, 20:55  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen




Viele gute und interessante Ideen. Danke! Das klingt doch langsam nach einem Plan.
Nachdem wir jetzt immer klarer sehen was zu tun ist, steht als nächstes an darüber nachzudenken, was jeder einzelne konkret tut.
Für mich wird die schwierigste Entscheidung sein, von all den Dingen, die ich theoretisch beitragen könnte, die sinnvollsten auszuwählen. Weihwasser, Angst nehmen, göttliche Symbole und Glyphendinge werde ich im Zweifelsfall nicht gleichzeitig händeln können.

An den vorbereitenden Planungen hat sich Luna nur am Rande beteiligt. Sie hat weder Ahnung von Magie, noch wird sie sich mit Kampf- und Kriegsstrategien auseinandersetzen.
Wer Lust hat, kann in den folgenden Abschnitten lesen, womit sie sich stattdessen beschäftigt hat, auch wenn das nicht ganz in die Reihe der letzten Texte passt.


Wie verabredet,
bleibt Luna nach dem Treffen im Frühsommer noch für einige Wochen
bei der Wegstation.
Sie berät Sigismund
und seine Leute darin, welche Art von Verbänden erworben und welche
einfachen Instrumente angefertigt, welche Kräuter gesammelt und
welche Salben und Tinkturen hergestellt werden sollten.
Sie setzt einige
Flaschen mit Kamille, Schafgarbe, Hirtentäschel und Wegerich in
Branntwein an, kocht Ringelblumensalbe mit Schweineschmalz und lässt
zerkleinerte Beinwellwurzeln in Öl ziehen. Von ihrer Schrift "Vier
Kräuter, die jeder kennen sollte", die sie im vergangenen Jahr
für die Soldatenausbildung verfasst hatte, lässt sie Abschriften
anfertigen.

Aus dem
zusammengetragenen Material packt sie etliche kleine
Erste-Hilfe-Päckchen, ähnlich denen, die jeder Soldat der der
talontischen Armee bei sich trägt, und einige Beutel mit Ausrüstung
für den einfachen Feldscher: Verbände und Tücher in verschiedenen
Größen, Kompressen und Riemen zur Blutstillung, Nadeln und Garn,
Schere und Pinzette, einige einfach anzuwendende Tinkturen und
Salben, passende leichte Schienen für Arme und Beine.
Die Heilkundekurse
noch im Sinn, die sie daheim im Haus der Heilenden Hände gegeben
hat, kann sie ohne langes Nachdenken die Themen notieren, die sie in
den kommenden Tagen vermitteln möchte.


Morgens und abends
zieht sie sich an den Rand des nahe gelegenen Wäldchens zurück um
ihre Gebete zu Selene zu sprechen. Dort findet sie die Stärkung, die
sie für ihre Arbeit braucht. Auch hier weicht Leon nicht von ihrer
Seite.
Wenn ihr Mondamulett
einige Zeit später wieder sicher in seinem Beutel verstaut ist,
wendet sie den Blick vom Himmel zur Erde herab. Im Betrachten
wiegender Grashalme, sich entfaltender Blüten und der Regentropfen,
die von glänzenden Blättern perlen, im Lauschen auf flötende
Amseln und keckernde Fuchswelpen, den Geschmack von Sauerklee auf der
Zunge und umgeben von den Düften der Wiese und des feuchten Mooses,
kommt ihr Verstand zur Ruhe und die Sorgen über all das was der
Herbst bringen würde, sind für eine Weile vergessen.


So lange die beiden
sich an der Station aufhalten, sieht man Luna -wann immer möglich-
ins Gespräch vertieft mit Elekander und Romanesque.
Einen knappen
Mondlauf nachdem Luna selbst bei der Wegstation angekommen war,
treffen 14 Männer und Frauen dort ein. Einige von ihnen haben sich
freiwillig bei Sigismund gemeldet, die Grundlagen der Heilkunde zu
erlernen um anschließend an verschiedenen Posten Dienst zu tun oder
Truppen zu begleiten. Andere wurden von Hauptmann Jost dafür
eingeteilt. Dementsprechend sind natürlich nicht alle Teilnehmer des
Kurses gleich motiviert.

Sie werden darin
geschult Blutungen zu stillen, Wunden gründlich zu reinigen und zu
verbinden, Knochenbrüche zu erkennen und ruhig zu stellen. Sie
trainieren in kleinen Rollenspielen den Umgang mit Verletzten, üben
sich darin im Ernstfall selbst ruhig zu bleiben und sollen lernen
Verwundeten Zuversicht zu geben. Mit fünf Schülern ist Luna am Ende
sehr zufrieden. Ihnen traut sie zu nach einiger Übung ein einfaches
Lazarett zu organisieren und zu leiten.
Aber gerade in
Kräuterkundestunden ist sie manchmal der Verzweiflung nah. Wie kann
es sein, dass sechs Personen es auch nach Tagen noch nicht schaffen
das Zweiohr-Kelchchen und das Feenhutröschen auseinanderzuhalten?
Und es ist doch nun wirklich nicht so schwierig, sich zu merken, wozu
man Spitzwegerich einsetzt und wozu die Kamille.
Nach langen Stunden
und Tagen des Übens und etlichen Wiederholungen sind immerhin alle
14 Schüler und Schülerinnen am Ende der drei Wochen in der Lage
Wunden zu reinigen und gute Verbände anzulegen.


Etwa sechs Wochen
verbringt Luna an dem Ort, dann bricht sie auf in die Heimat.

Und hiermit zurück zur Planung der Strategien gegen Tyrasha! :-)



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Elekander
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Beiträge: 37
Ort: Neuss


New PostErstellt: 09.10.16, 11:04  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Durch diesen Beitrag schiebe ich "Aufmarsch" mal wieder nach oben.

Bitte beachtet, dass Barundar/Kjartan wichtige Infos unter "Kundschaften" in einem anderen Thread gepostet hat:

Kundschaften im Westen

Diese Nachrichten wird Elekander auch intime bestätigen, da er einen Brief von Sigismund erhalten hat.

Zu unseren Gegnern kommen nun also auch Barbaren oder Okkra hinzu!
Sollten es Okkra sein, müssen wir auch mit Schamaninnen auf der Gegenseite rechnen. Diese sind zuerst zu bekämpfen. Okkra sind grausam und foltern durchaus ihre Gefangenen, wie wir selbst erlebt haben.

Die Tatsache, dass der Todesglyphenträger den Skruuth-Kult belebt deutet auf einen Turma als Träger hin. Auch die Rüstung ist ein Indiz hierfür. Eventuell muss man Prinz Arminion misstrauen, der oft im Westen war und dort Pläne schmieden konnte. Er hätte auch ungehinderten Zugang zur Königsburg gehabt.

Sollte uns Arminion begegnen bitte ich alle Analysemagier -oder Kleriker, seine Aura zu untersuchen!!! Prinz Mabod wurde bereits auf dem SM 4,5 untersucht. Er ist sauber! Bitte nicht vergessen, die Ergebnisse einer Untersuchung auch auszutauschen.

Die Lockstrategie der Guntaj bitte unbedingt an ALLE rausgeben. Besser eine Warnung zu viel als Tote unter den Freunden zu riskieren. Das plötzliche Auftauchen der Guntaj könnte Zauberwerk sein (Phasensprung, Teleportation, Unsichtbarkeit, Schattengestalt). Also: nur in Gruppen unterwegs sein! Das eigene Lager ist möglicherweise nicht sicher!!!

Gegen den Nebel machen wir nur mit Windstößen etwas! Nachtsicht wäre ganz fein, kann ich aber nicht (mehr)! Zur Not ein Ritual mit Elementarmagie oder Magielehre. Damasius? Wäre das etwas für dein Artefakt (Thau aufheben)? Bitte hier weitere Ideen posten!!!! Ich finde übrigens keinen Zauber dieser Art im Regelwerk, bestenfalls Kugel der Dunkelheit.

Tirasha kann vermutlich Untotenschmaus und kann sich von Guntaj Lebenskraft ziehen. Also: erst die Guntaj wegmachen!!!! Oder GANZ, GANZ schnell Tirasha wegmachen.

Ich brauche die Meldung von guten Bogenschützen. Haben wir einen unter uns, der praktisch immer trifft? Der Schuss mit dem Pfeilgift muss sitzen und zwar auf dem Mann und nicht dem Schild! Bitte Vorschläge machen! Wir brauchen hierfür ein Team, dass den Guntaj ablenkt und dem Bogenschützen den Schuss öffnet.

Insgesamt brauchen wir eine Liste aller Leute, die kommen. Ich bitte die Orga mal um eine Anmeldeliste der Charaktere. Das geht am schnellsten. Diese Liste poste ich dann gerne mit deren mir bekannten Fähigkeiten. Wir könnten dann Gruppen bilden, wenn ihr wollt.

Elekander und die Magistren aus Akademiestadt bringen aus Stauchen noch einen Ritter aus Rathelsbeck mit, der für uns kämpfen will.

Zur Fährinsel:

Wenn ein Großangriff auf die Fährinsel droht, entsrpäche das dem ursprünglichem Plan Sigismunds. Wir wollten den Feind dazu verleiten, die Fährinsel anzugreifen und mit kleinerer Truppe über den Pass am Atoll zu setzen! Ich fürchte, die Fährinsel wird das aushalten müssen. Die Entscheidung wird an der Südstation fallen müssen, sonst wirds bitter. Ich empfehle zur Sicherheit, die Einwohnerschaft, Alte, Frauen und Kinder nach Gabelheim zu evakuieren, so lange es noch geht. Der Passweg auf beiden Seiten des Eiswasser ließe sich durch einen gezielten Erdrutsch blockieren!! Auch siedendes Pech kann man super die Serpentine runterlaufen lassen und anzünden!! Dies werde ich Sigismund, Mabod und Tjanveig empfehlen. Im rechten Moment ausgelöst ließen sich so einige Guntaj vernichten! Ich sehe sehr gute Chancen, den Eiswasser dicht zu machen. Die Fährinsel ist im Grunde eine Festung, die man nicht einnehmen kann! Wir müssen aber bereit sein, dort harte Gefechte kämpfen zu lassen und die Siedlung in der Flussmitte aufzugeben.












"Noch nie war etwas wirklich Wichtiges mit einem Kreuz markiert."
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Ravouk
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New PostErstellt: 09.10.16, 20:49  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Ich glaube ich habe das mit der Falle falsch verstanden. Ich dachte wir informieren Tyrasah (gemäß unserer Vereinbarung), dass wir Faontou lokalisiert haben, und sie holt ihn sich dann, ohne zu ahnen, dass wir ihn Ihr nicht ausliefern wollen. In diesem Fall wäre sie wohl mit weniger Guntai unterwegs, würde aber bei einem Angriff im Vorfeld mißtrauisch werden.

Wenn ich das richtig verstehe dann soll sich Faontou einfach bei einer Sternenzusammenkunft "zufällig" in Nuvellpi aufhalten und damit sichtbar sein. Und damit sie ihn erwischt bevor er wieder verschwindet setzt sie alles daran, so schnell wie möglich die Südstation zu erreichen. Quasi wie Mister X beim Spiel "Scotland Yard" :) In diesem Fall können wir Sie natürlich im Vorfeld aufhalten, denn es ist ihr eh wurscht, wer da sonst noch involviert ist. Angesichts der Kampfvorbereitungen kann man vielleicht eh davon ausgehen, dass sie zumindest nicht ganz ahnungslos ist, aber vermutlich unsere Stärke und unsere Möglichkeiten unterschätzt (hoffentlich)

Ein paar Anmerkungen:
Tyrasha:
Ich denke wir können davon ausgehen, dass sie auf jeden Fall nicht "vollständig" erscheinen wird. Ich glaube der Begriff "Projektion" trifft es nicht ganz. Um es mal für die Chemiker zu formulieren: Ich glaube Tyrasha ist eine Art Elektronenwolke. Sie ist immer nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wirklich da. Sie könnte vielleicht sogar zu 20% an einem Ort, zu 30% an einem zweiten und zu 50% an einem dritten sein, oder vielleicht in einer Zwischenebene. Was wir brauchen ist ein "Heisenberg-Kompensator", der Tyrasha zwingt, zu 100% vor Ort zu sein.
Ich glaube wir sollten keine Kraft darauf verschwenden um festzustellen, ob sie wirklich da ist oder nicht - sie wird nie freiwillig zu 100% da sein, es sei denn sie hält uns für besiegt. Die Wissensglyphe kann uns bei etwas viel wichtigerem helfen: Dem Durchblicken von Illusionen. Faontou hat uns davor gewarnt, dass sie im Täuschen sehr sehr gut sei. Vielleicht waren die beiden "lautlosen" Guntai, die wir im Westen gesehen haben, gar nicht echt, sondern nur Illusionen. Das würde auch erklären, warum wir nicht angegriffen wurden. Bei Tyrasha müssen wir mit einer Menge Lügen rechnen, vermutlich magischer Art. Vielleicht ist ein scheinbar "heimgekehrter" Mitstreiter nur ein Abbild.. solche Sachen sollten sich sicher mit der Wissensglyphe erkennen lassen.

Faontou:
Faontou hat uns bisher unterstützt und sich sogar als Köder zur Verfügung gestellt. Ihn töten zu wollen wäre wohl ein harter Verrat. Außerdem hält er die Warge im Zaum, weil sie sich sonst auf jede Beute stürzen würden - er schützt also Nuvellpi vor den Wargen. Was gefährlicher ist, ein Tier mit Überlebensinstinkt oder ein Mensch mit "Ambitionen", dass kann Elekander gern mal mit Ravouk intime ausdiskutieren ;)

Das Problem ist, das Faontou die Hüterin nicht tot sehen will. Ravouk hätte sicher nichts dagegen, das Problem ein für alle mal zu lösen, aber eventuell muss man Kompromisse eingehen. Das mindeste ist, dass Tyrasha alle Ihre Glyphen abgibt - wer weis, ob das überhaupt geht. Kann ein Hüter seine "eigene" Glyphe abgeben? Außerdem sollte sie verbannt werden, von mir aus in den Turm des Nordens oder hinter das Ringgebirge oder sonstwo ans Ende der Welt ;)

Guntai/Credo:
Es wäre möglich, dass die Guntai ebenso wie Tyrasha gegen heilige Auren und Weihwasser empfindlich sind. Credo-Auren lassen sich recht leicht verschmelzen, wenn die Sphären die beiden Götter ähnlich sind. Aber Credo ist nicht wie Thau, es ist immer ein Einwirken der Götter - und je mächtiger desdo direkter. Bei wirklich mächtigen Gebeten werden sie vielleicht auch von anderen Anwesenden entsprechende Ehrerbietung erwarten. Außerdem müssen die Priester unter Umständen viel Zeit damit verbringen, ihren Geboten zu folgen und brauchen dafür entsprechenden Schutz.

Verteidigung:
Die Anmerkung von Fred, sich im Haupthaus zu verschanzen hat etwas für sich - allerdings geben wir dem Feind damit auch die volle Kontrolle über das komplette Gelände. Wir können uns dann nicht mehr bewegen und haben keine Möglichkeit zum Rückzug. Ein bischen Feuer und wir sind Brathühnchen. Als letzte Möglichkeit würde ich das im Hinterkopf behalten, aber nicht vorher.

Ich habe eine Karte angehängt mit Ideen zur Verteidigung. Das ist natürlich alles abhängig von Baumaterial, aber die südliche Barrikade sollten wir auf jeden Fall versuchen zu bauen, damit wir von da aus nicht umgangen werden können.

Was die Fallen angeht, so kann Ravouk ein bischen was, aber Christof leider nicht. Mir fehlten schon immer die Ideen für gute Fallen. Unseren Hauptfallensteller haben wir ja in die Wüste geschickt ;) Über Ideen für gut zu bauende Intime-Fallen freue ich mich immer.

Angriff:
Die Guntai sind Experten im Formationskampf, und 1:1 fast jeden überlgen. Bogenschützen sind eine gute Idee (meine Präzision ist übrigens sehr tagesformabhängig. Mal sitzt jeder Pfeil, mal geht jeder daneben). Ansonsten ist vielleicht ein offensiveres Vorgehen besser. Umgehen, überraschen, schnell und hart zuschlagen und wieder zurückziehen. Leider muss man sowas üben, um das gut hinzubekommen. Gibt es jemand mit Kampferfahrung, der so etwas trainieren könnte?
Wir können sicher gut umgehen und beobachten, aber unsere Schlagkraft ist alleine zu gering, als dass wir wirklich sichere Angriffe gegen Guntai durchführen können.

Wichtig ist, dass sie ihre Toten nicht mitnehmen können. Die kommen sonst sehr schnell wieder zurück.





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Elekander
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New PostErstellt: 10.10.16, 09:02  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Hmmmm....

da ist er also. Der befürchtete komplett andere Ansatz. jetzt wird es schwierig, denn Ravouks Plan basierte ja zumindest ursprünglich auf einer reinen Täuschung ohne Militär. Ich sehe da leider keine Passung zwischen beiden Plänen. Keine Ahnung, wie wir diesen Konflikt lösen wollen. Im Übrigen habe ich den Plan auch nicht bezüglich des Zusammenlebens von wilden Tieren und ambitionierten Menschen. ;-)

Im zweiten Teil des Posts macht Ravouk schöne Vorschläge für Barrikaden und Fallen. Nun mal rein OT:

Fallen dürfen wir OT nicht aufstellen! Das ist saugefährlich für alle. Daher schlage ich Stolperfäden auf den Wegen/Fallenbereichen mit Glöckchen oder das klasische Mehl vor. Intime können das Gruben mit angespitzten Pfählen sein (die kann man demonstrativ in echt schnitzen), Schlingfallen aus Drähten (die kann man in echt anfertigen, auslegen und dann durch eine Mehlspur oder ein zerreißbares leichtes Band mit Glöckchen ersetzen), oder auch Brandsätze aus kleinen Ton- oder Glasflaschen mit Zünder sein (da sehe ich allerdings eine IT-Problematik, weil das Alchemie erfordert und Alchemie nicht gerade unsere beste Ressource ist). Dummerweise sind Fallen in Silbermond so weit ich weiß EINE FÄHIGKEIT (Seite 36 des Regelwerkes!). Das könnte diesen Plan im Ansatz vernichten, wenn keiner diese böse, gemeine und verabscheungswürdige Fähigkeit hat. Pro Fallenstufe hält sie einen Gegner übrigens 5 Minuten fest, was sauviel ist! Die Fähigkeit lohnt sich also für jeden Bösen, der auch gemein und verabscheuungswürdig sein will. Oder halt für Jäger, die Hunger auf Kaninchen haben ;-)

Barrikaden sind ein Transportproblem. Ich habe keine Ahnung, wie wir Barrikaden aus vor Ort vorhandenen Materialien improvisieren sollen. Vielleicht kann man Holz aus dem Wald ziehen. Mitgebrachte Barrikaden müssen auch wieder mitgenommen werden, selbst wenn wir das Hintransportieren schaffen. Dann habe ich aber jede Menge Bauholz in meiner Bude, das ich nicht lagern kann. Die eingezeichneten Barrikaden sind zwar die kürzeste Linie und total gut durchdacht, aber dennoch ziemlich lang. Wir bräuchten vermutlich einen Transporter für das Material. Ich mache mir noch weiter Gedanken. Wer da Erfahrungen von Cons hat: immer gerne. Ich habe keine.




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Barundar / Kjartan
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New PostErstellt: 10.10.16, 11:29  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Also für die Barikaden würde ich nur Holz nehmen, welches auch im Wald oder zumindest vor Ort gefunden wird! Also nichts Zuhause bauen und dann mitnehmen, sondern eben wenn vor Ort sammeln, schleppen und zusammenknoten.

Man könnte dann mit der SL noch klären wie hoch die Barikade wirklich wäre...



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Admin Poldi
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New PostErstellt: 10.10.16, 18:21  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

I.
Klarstellung zur Karte von Nuvellpi mit Höhenlinien:
Die Farben wurden unglücklicherweise so gewählt, dass man sie für Sand, Wiese & Wald halten könnte. Es sind aber nur die Höhenniveaus gemeint. Im gesamten Wald von Nuvellpi ist... Wald. Also alles zwischen den Gebirgen. Es gibt im Wald Hügel und Täler, aber im Grunde ist der ganze Wald von Nuvellpi selbst ein großes Tal.

Ich wünschte ich könnte mal eben ein 3D-Bild entwerfen. Kann ich aber nicht. Füllt meine Worte mit eurer Fantasie.


II.
Zur Beantwortung von Ravouks Fragen:
Barrikaden sind IT sehr sinnvoll, OT wird es wohl kein Baumaterial geben, welches wir benutzen könnten. Das ist nicht Mythodea. Alles weitere, was ihr bauen wollt oder bereiten wollt, muss sicher vor Verletzungen sein! Solltet ihr Barrikaden bauen (können), beleuchtet sie bitte.
Zur entsprechenden IT-Wirkung... ja, das können wir dann vor Ort verhandeln. :)


III.
Zur Karte: Haus 1 (Schwalbe) ist theoretisch genauso IT bewohnt wie alle anderen. OT sind dort keine Spieler einquartiert, falls das die Frage war.

Vor Ort wird es IT-Karten á la Rhian geben, mit denen sich planen lässt.


IV.
Ich musste die Karte der Südstation korrigieren, da sie falsch ausgenordet war. Hier die Korrektur - die Windrose musste um 90° im Uhrzeigersinn gedreht werden. Anbei.


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Poldi



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Admin Poldi
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New PostErstellt: 11.10.16, 20:21  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Ankündigung:


Diese Sammlung von
Ideen und Vorschlägen, Theorien und Fakten, Taktiken und Strategien wurden von
Sigismund und Forstnarbe erbeten (s. erster Post). Wir gehen daher davon aus, dass dies irgendwie und auf irgendwelchen
Wegen zwischen Mai und Oktober unter den Eingeweihten (euch) entsprechend
diskutiert und weitergegeben wurde. Dies kann zum Beispiel direkt im Anschluss
zum Treffen in Gabelheim erfolgt sein oder im steten Schriftwechsel. Vielleicht
sogar vor kurzem noch bei der Zusammenkunft in Steinwacht oder Gabelheim.


Da beide über fast
alles eh im Bilde sind und wenigstens Sigismund bei vielen Besprechungen dabei
war, gehen wir davon aus, dass nur wenige Details selbst vor diesen beiden
unter Geheimhaltung stehen. Zum Beispiel eure Haltung zu Faontou,
Glyphen-Interna und dergleichen.


Sigismund und
Forstnarbe würden sich bedanken und nun Bedenkzeit herausbeten, bis sie in ein
oder zwei Tagen Ihren Plan bzw. alle wichtigen Punkte aus ihrer Sicht
wiedergeben würden. Dies soll die Planung abschließen, da die Anzeichen auf
baldigen Kampf stehen.


Man möge jetzt
Einspruch erheben, wenn o.g. Informationen (wider der Intention des Posts)
widerrufen werden wollen.


Vielen Dank bis
hierhin an alle, die sich beteiligt haben!! :)

 

.




____________________
Poldi


[editiert: 11.10.16, 20:22 von Admin Poldi]
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Admin Branko
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Ort: Bad Neuenahr

New PostErstellt: 12.10.16, 23:03  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen



Hallo ihr Fleißigen.

Toll, was es an Plänen und Ideen zu lesen gibt. Cool :)

Generell möchte ich nochmal zu bedenken geben, warum eure Charaktere überhaupt an der Südstation sind. Es müsste klar sein, dass es wenig Sinn hat, eine Südstation - die evakuiert wurde - für eine Belagerung umzurüsten. Es gibt nichts zu verteidigen. Ihr müsst weder einen König noch eine Bevölkerung schützen. IT gibt es keinen Grund, die paar Häuser zu halten und deshalb ein Belagerungsszenario aufzubauen. Und zu diesem Zweck sind eure Charaktere auch nicht da.
Der Grund eurer Anwesenheit ist die Falle, eine taktische List: Die Südstation wurde ausgewählt, um den Feind zu überraschen - in ein Spinnennetz zu locken. Das Opfer, dass diese Siedlung zerstört werden könnte und wahrscheinlich wird, ist ein geringeres Übel.

Ich freue mich schon auf nächste Woche. Möge die Macht mit uns sein.



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Admin Poldi
Administrator

Beiträge: 174
Ort: Mannheim


New PostErstellt: 13.10.16, 17:29  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Hallo Leute!

Zum Aufstellen von "Fallen" und Barrieren.
Wir nehmen eure Vorschläge und Wünsche gerne auf. Daher können wir das u.a. so machen:

Fallgruben und dergleichen:
- Fläche mit Tuch abstecken und mit einem (wasserfesten) Zettel beschriften. (ggf. Fallenstufe, IT-Hinweise, etc.)
- Fläche mit Mehl kennzeichnen

Das Opfer wird die Falle natürlich von weitem sehen und möge des guten Spiels wegen seinen beabsichtigten Weg nicht ändern und einfach... mitspielen! ;o)


Barrieren:
- Man spannt eine Schnur etwa in Hüfthöhe (geringe Unfallgefahr) und befestigt daran z. B. weiße Tücher.
Die Schnur sollte im Zweifelsfall reißen oder sich von der Befestigung lösen, falls da nachts jemand durchrennt!! Ein fester Knoten an einem Nagel würde da wohl schon reichen. Das Ganze ggf. noch mit z.B. Grablichtern sichern.


Jede Falle muss vorher mit der Orga besprochen und anschließend abgesegnet werden!





____________________
Poldi
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Gerion
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Beiträge: 3

New PostErstellt: 14.10.16, 17:13  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Hallo,

so kurz vor knapp fange ich dann auch mal an zu posten.

Hab den Thread leider noch nicht ganz lesen können, aber was mir beim ersten lesen in den Sinn gekommen ist.

Was ich an Fähigkeiten beitragen kann:
Als Priester als erstes einmal um den Beistand Shaundakuls bitten.
Das wäre:
  • Windstöße (Herr der Wind ;) ) um gegnerische Schlachtreihen zu stören
  • Auf klerikalem Weg Krieger gegen Furcht immun werden lassen.
  • Wenn die Örtlichkeiten das hergeben den Boden weihen

Und Wunden heilen und so weiter aber diese Sachen wurden explizit angesprochen

Wenn bei den Magiern auch die Möglichkeit zu Windstößen gegeben ist, solten diese das übernehmen. Dann kann ich meine Kräfte auf Sachen konzentrieren die nicht von anderen abgedeckt werden.

Die Furchtimmunität hat eine sehr kurze Dauer und ist kraftaufwändig. Ich würde sagen das es realistisch ist das ich nicht mehr als 5 Leute aufeinmal Schützen kann wenn ich den Tag schon andere Credos erbeten habe/noch Windstöße wirken soll. Ein Vorschlag zur Taktik wäre hier von mir, das bei Sichtung von Gunthai diese ersteinmal Verlangsamt/aufgehalten werden während ich 5 gut gerüstete und fähige Krieger segne und diese sich dann auf die Gunthai stürzen mit dem Ziel diese so schnell wie möglich auszuschalten oder zurückzuschlagen. (Auch davon abhängig wie viele Gunthai uns gegenüberstehen, meine Vorstellung war das die Truppen der Hüterin aus einem Kern Gunthai und Plänklern/anderen Elementen bestehen. Die 5 Krieger würden dann die Gunthai angreifen während der Rest ihnen die Plänkler vom Hals hält)

Zum geweihten Boden, das sollte man nicht zu offensiv einsetzen. Das würde vermutlich nicht wirken. Allerdings könnte man so das Lazarett schützen, einen letzten Zufluchtsort schaffen (in der Hoffnung das wir ihn nicht brauchen). Hängt aber auch davon ab ob es in der Südstation einen geeigneten Ort gibt.


Ich werde am Wochenende hoffentlich dazu kommen den Thread genau zu lesen und evt noch weitere Kommentare abzugeben.


PS: Untersuchung der Glyphen mittels Credo. Ich bin nicht besonders gut in Analyse, und hab bisher keine Glyphe näher untersucht. Die einzige die ich unter einem Erkentnisszauber betrachtet habe war die Wissensglyphe. Ergebniss, sie bringt den Träger dazu sehr vehement nein zu klerikalem Wirken zu sagen, oder sie war so weit unter anderen Zaubern verborgen das keine vernünftige Untersuchung möglich war.



[editiert: 15.10.16, 18:12 von Gerion]
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Elekander
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Beiträge: 37
Ort: Neuss


New PostErstellt: 14.10.16, 19:13  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Ich könnte einen Priester knutschen!!!

Das bringt uns richtig weiter, Gerion!!!!

Das Lazarett zu geweihtem Boden zu machen scheint mir eine richtig gute Idee zu sein: allerdings macht das eventuell Probleme, wenn die Heiler ein anderes Credo haben!!! Dann muss der geweihte Boden für andere Priester frei gegeben werden. Bitte absprechen! Luna? Das könnte Dich stören, oder? Aesha? Tim? Thessa? Müsste bei Euch ähnlich sein. Außerdem haben wir dann einen dauerhaften heiligen Platz Deiner Gottheit in den Steinmarken..... ;-)

Ich höre gerne mehr von der klerikalen Fraktion!! Weitere Priester anwesend?



    Zitat: Gerion
    Hallo,

    so kurz vor knapp fange ich dann auch mal an zu posten.

    Hab den Thread leider noch nicht ganz lesen können, aber was mir beim ersten lesen in den Sinn gekommen ist.

    Was ich an Fähigkeiten beitragen kann:
    Als Priester als erstes einmal um den Beistand Shaundakuls bitten.
    Das wäre:
    • Windstöße (Herr der Wind ;) ) um gegnerische Schlachtreihen zu stören
    • Auf klerikalem Weg Krieger gegen Furcht immun werden lassen.
    • Wenn die Örtlichkeiten das hergeben den Boden weihen

    Und Wunden heilen und so weiter aber nach diese Sachen wurden explizit angesprochen

    Wenn bei den Magiern auch die Möglichkeit zu Windstößen gegeben ist, solten diese das übernehmen. Dann kann ich meine Kräfte auf Sachen konzentrieren die nicht von anderen abgedeckt werden.

    Die Furchtimmunität hat eine sehr kurze Dauer und ist kraftaufwändig. Ich würde sagen das es realistisch ist das ich nicht mehr als 5 Leute aufeinmal Schützen kann wenn ich den Tag schon andere Credos erbeten habe/noch Windstöße wirken soll. Ein Vorschlag zur Taktik wäre hier von mir, das bei Sichtung von Gunthai diese ersteinmal Verlangsamt/aufgehalten werden während ich 5 gut gerüstete und fähige Krieger segne und diese sich dann auf die Gunthai stürzen mit dem Ziel diese so schnell wie möglich auszuschalten oder zurückzuschlagen. (Auch davon abhängig wie viele Gunthai uns gegenüberstehen, meine Vorstellung war das die Truppen der Hüterin aus einem Kern Gunthai und Plänklern/anderen Elementen bestehen. Die 5 Krieger würden dann die Gunthai angreifen während der Rest ihnen die Plänkler vom Hals hält)

    Zum geweihten Boden, das sollte man nicht zu offensiv einsetzen. Das würde vermutlich nicht wirken. Allerdings könnte man so das Lazarett schützen, einen letzten Zufluchtsort schaffen (in der Hoffnung das wir ihn nicht brauchen). Hängt aber auch davon ab ob es in der Südstation einen geeigneten Ort gibt.


    Ich werde am Wochenende hoffentlich dazu kommen den Thread genau zu lesen und evt noch weitere Kommentare abzugeben.


    PS: Untersuchung der Glyphen mittels Credo. Ich bin nicht besonders gut in Analyse, und hab bisher keine Glyphe näher untersucht. Die einzige die ich unter einem Erkentnisszauber betrachtet habe war die Wissensglyphe. Ergebniss, sie bringt den Träger dazu sehr vehement nein zu klerikalem Wirken zu sagen, oder sie war so weit unter anderen Zaubern verborgen das keine vernünftige Untersuchung möglich war.


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Thessalin
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Beiträge: 6

New PostErstellt: 14.10.16, 22:56  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Man kriegt einen Knutscher von Elekander??? ;)

Also wenn es um's Mut-machen geht, hat Furwin da sicher auch einen Ton oder zwei zuzutun. :) Und Boden weihen?...Naja, man weiß ja nie, was man kann, wenn man es nicht versucht. Sind die Feuersteppen geweihter Boden? Mit Drachenatem und so? Mh...Fühlt sich gut an - wie Heimat. 
Ach, da kriegen wir was hin, was, Tim? ;)
Und Gereon...also man kann auch gemeinsam Wirken, wenn man will/kann. ;) Was hältst du denn so an Hitze aus? :))

(Es gibt kein Emoji mit einem rauchenden ... Kopf!!!)




Gebrannte Kinder fürchten das Feuer
oder vernarren sich darein.


[editiert: 15.10.16, 11:21 von Thessalin]
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Gerion
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Beiträge: 3

New PostErstellt: 15.10.16, 18:10  Betreff:  Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Thessalin

    Und Gereon...also man kann auch gemeinsam Wirken, wenn man will/kann. ;) Was hältst du denn so an Hitze aus? :))


Immernoch, Gerion mit I ;)

Hab ja in Stauchen schon 1-2 mal die Macht Furwins spüren dürfen... wird schon.

Kleiner Nachtrag Weihwasser, wie konnte ich das vergessen. Weihwasser sollte auch nicht das Problem sein.

Das ich andere Priester /Credo behafftete Personen einladen muss weiß ich. Das sollte bei den genannten Personen aber kein Problem sein, mit Luna habe ich ja im Frühjar bei der Planung auch gemeinsam klerikal eine tödliche Krankheit geheilt. Shaundakul steht ja auch für Gastfreundschaft, in der Gruppe sollte man sich da mit allen Verständigen können. Und Schreine Shaundakuls finden sich in ziemlich vielen Ländern wenn man weiß wonach man suchen muss. Steinmarken darf gerne auch einen haben.


[editiert: 16.10.16, 18:25 von Gerion]
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Lina
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Beiträge: 5


New PostErstellt: 16.10.16, 13:46  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen



Hallo Ihr
fleißigen Strategen,

Vielen Dank für
die Fülle an Informationen. So kurz vor knapp hatte ich nun auch endlich mal
Zeit alles zu lesen und mir Gedanken zu machen wo ich mich da einfügen kann.

Nereia ist Ritualmagierin
(Runenschmiedin und Weberin). Ich kann alsofür die anstehenden Aufgaben nicht mit sinnvollen Sofortzaubern dienen aber:

  • Ich kann mir (in Absprache mit der Orga) beispielsweise ein Ritual überlegen, in dem
    ich einigen wenigen Personen entweder eine Art Schutzschild um den Geist webe
    damit Angst und Panik abgewehrt werden können, oder den Geist in derart stärke,
    damit die von den Guntaj ausgehende Angst besser abgeschüttelt/überwunden
    werden kann. Das bezieht sich aber definitiv auf wenige Personen (wie viele kommt darauf an wie viele MPs mir die
    SL dafür veranschlagt) und es ist zeitaufwendig und muss entsprechend vorab
    geplant werden. Nereia hat solche Zauber aber schon des Öfteren in Amuletten
    und dergleichen eingebunden, ist mit der Art der Magie also vertraut.
  • Was sie gut kann sind gewünschte Wirkungen in Gegenstände einzuweben, sie ist
    Runenschmiedin und beherrscht Caballa, kann also Schriftrollen oder Artefakte
    erstellen, gern zusammen mit Mag. D.A.X. Hadeburg ;)
  • Falls der Plan von Meodar greift
      Zitat: Meodar

      Phase 1
      Tyrasha erscheint, möglicherweise als Projektion
      Vorgehensweise:
      1. Faontu versucht, Tyrasha zum Frieden zu bewegen
      2. Die
        Trägerin der Wissensglyphe wird erkennen können, ob Tyrasha anwesend
        ist oder nur eine Projektion schickt. Dafür braucht es ein Ritual mit
        drei Beteiligten (Die Wissensglyphe sagt: "Einer muss weben, einer muss wissen, einer muss wirken.") Dieses Ritual kann möglicherweise schon während Faontus Handeln durchgeführt werden.
  • und in Phase 1 Punkt 2 ein Ritual nötig ist, kann ich gern den webenden Part übernehmen – quasi ihre Berufsbezeichung ;)
  • Falls meine MPs anderweitig nicht benötigt werden, kann ich die auch bei anderen Anliegen
    MPs Zuspeisen
      Zitat: Elekander
      ... Für einen magischen Angriff mit aurabezogenene
      Sprüchen benötigt man mindestens 4 bis 5 Magier mit verschmolzenen Auren
      und deutlich mehr magische Kraft als gewöhnlich.
  •  Falls nötig
    kann ich mir auch die Magische Energie des Folgetages abziehen, was aber
    natürlich zeitaufwendig ist und mich in der Zeit die es dauert außer Gefecht
    setzt. Würde aber gehen wenn mehr magische Energie benötigt wird.

Ich hoffe da ist was sinnvolles dabei. ;)

Eine andere Sache noch. Wer hat denn bei der Südstation das Kommando? Elekander? Forstnarbe? Es sollte eine klare Befehlsstruktur geben, damit wir nicht im Chaos versinkt wenn nicht alles 100% nach Plan geht. Sonst macht wieder jeder was er gerade meint, und das kann in der Situation nicht gesund sein.

In freudiger Erwartung auf ein tollen Spiel mit euch,

Karina aka Nereia







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Mag. D.A.X. Hadeburg
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Beiträge: 45


New PostErstellt: 17.10.16, 16:01  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

@klerikale Furchtimmunität: die geht satte 60 Minuten. Das ist nicht "kurz" sondern für Silbermondverhältnisse eine schiere Ewigkeit. Zumal sie in der Zeit nicht nur einen Furchteffekt, sondern alle abwehrt. Mehr kann man sich nicht wünschen :-)




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Elekander
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Beiträge: 37
Ort: Neuss


New PostErstellt: 17.10.16, 19:43  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Zum Thema Anführer/Führerschaft:

Ceris, Elekander und Ravouk habe sich bereits kurz über dieses "Problem" unterhalten. Es hier im Forum zu behandeln, halte ich aber nicht für so richtig. Daher machen wir als erste "Amtshandlung" auf dem Con genau dies zum Thema.

Ich kann allerdings schon mal für mich selbst sprechen:
Es macht Sinn, wenn Elekander die Führung NICHT inne hat. Elekander ist gerne Ratgeber in den Bereichen, wo er Ahnung hat. (Ich sehe mich als Unterstützungscharakter mit klarer Meinung). Weitere Begründungen und Erläuterungen erfolgen intime.

@D.A.X. und Gerion:
Ja. 60 Minuten sind großartig und fabulös lang! Das wird unsere wichtigste Waffe sein, vermute ich! Klein, schnell, langanhaltend, mehrfach verfügbar und effizient.

@Nereia:
Caballa kann Elekander auch und wird das sicher diesmal sehr stark nutzen! Das können wir tagsüber zusammen machen! Vor allem kann Elekander Schriftrollen auch nachts nutzen! Juhu! Alles Weitere intime.




"Noch nie war etwas wirklich Wichtiges mit einem Kreuz markiert."


[editiert: 17.10.16, 19:46 von Elekander]
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Luna
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Beiträge: 24
Ort: Köln

New PostErstellt: 17.10.16, 21:07  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Luna und Gerion planen einen gemeinsamen Gottesdienst mit besonderem Segen an alle Teilnehmenden, der gegen Furchteffekte helfen soll.
(Wie genau das wirken wird, ist noch nicht klar.)
Weitere Kleriker sind herzlich eingeladen mitzutun, wenn es von den Glaubensspären her passt.

Wie Gerion schon anmerkte: Mit seinem geweihten Boden, könnte Luna sich ganz sicher anfreunden.

Meine Wunder sind fast alle aus dem medizinischen Bereich, aber "Mantel der Geborgenheit" ist drin, Weihwasser werde ich auch gern spenden und falls uns Inspirationen fehlen, wäre ein Musenkuss möglich.
...Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass ich nicht mit Glyphendingen zu beschäftigt bin...


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Gerion
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New PostErstellt: 18.10.16, 08:48  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen


    Zitat: Mag. D.A.X. Hadeburg
    @klerikale Furchtimmunität: die geht satte 60 Minuten. Das ist nicht "kurz" sondern für Silbermondverhältnisse eine schiere Ewigkeit. Zumal sie in der Zeit nicht nur einen Furchteffekt, sondern alle abwehrt. Mehr kann man sich nicht wünschen :-)




Ich fürchte die gibt es dann in verschiedenen Stufen/verschiedene Credo's. Ich kann den Mantel der Geborgenheit wirken. Ich hab das Buch grade nicht am Man aber ich bin mir ziemlich sicher das da eine Wirkdauer von 5 Minuten drinsteht, was nicht so lange ist.



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Thessalin
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Beiträge: 6

New PostErstellt: 18.10.16, 08:55  Betreff: Re: Aufmarsch...  drucken  weiterempfehlen

Furwinsgerecht mag ein "Löwenherz" 60 Minuten wirken. :)

Aber ich schließe mich Elekander an: Lasst uns alle Details vor Ort klären. Im Spiel klingt der Austausch irgendwie besser...

Nur noch zweimal schlafen...ist wie Weihnachten! 
Danke an Branko und Poldi, dass man nicht nur Lebkuchenherzen und Dominosteine in den Regalen der Supermärkte findet, sondern auch Vorfreude auf eine tolle Con. :)





Gebrannte Kinder fürchten das Feuer
oder vernarren sich darein.
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