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Elekander
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Beiträge: 37


New PostErstellt: 18.09.16, 12:31     Betreff: Re: Aufmarsch...

Honigtot
Und hier noch einige (sehr alte).....

Gedanken zur Bekämpfung der Hüterin (aus Elekanders Notizbuch):

Aura der Hüterin
Die Hüterin wurde bei der Untersuchung durch Magistra Griseldis als Wesen mit starker Aura (Größe unklar) benannt. Genaue Angaben zur Art der Aura sind unklar und müssten in Erinnerung gebracht werden, aber es dürfte sich um zumindest eine Thau-Aura und eine übernatürlich elementare Aura handeln. Die Thau-Aura dürfte vermutlich nekromantisch sein.
Da die Aura als stark beschrieben wurde, muss man davon ausgehen, dass zur Bekämpfung der Hüterin durch Magie (Thau) zumindest die Auren der Anwender so verschmolzen werden müssen, dass die Aura der Hüterin erreicht wird. Bei einer angenommen Aurastärke von 7 bis 8 wären demnach 5 bis 8 Magier der Aurastärken 1 bis zwei notwendig.
Jegliche herkömmliche Magie mit Aurabezug müsste ebenfalls auf den entsprechenden Grad angehoben werden, bei einem Spruch der Stufe 1 dementsprechend 7 MP für Aurastärke 8, es sei denn, es handelt sich ohnehin um einen Spruch, der die Aurastärke oder Stärke des Untoten/Dämonen usw. berücksichtigt.

Fazit:
Für einen magischen Angriff mit aurabezogenene Sprüchen benötigt man mindestens 4 bis 5 Magier mit verschmolzenen Auren und deutlich mehr magische Kraft als gewöhnlich.

Konsequenz aus diesem Fazit:
Da der Akt des Verschmelzens aufwändig ist und vor allem Zeit kostet, müsste man ein Ritual durchführen und den Ort des Aufeinandertreffens selbst wählen. So kann gewährleistet werden, dass man nicht schnell reagieren muss und dann an Kleinigkeiten scheitert, zum Beispiel an mangelnder magischer Kraft.
Bekannte Vorteile der Hüterin
Die Hüterin hat drei Glyphen gebunden, nämlich Untod, Ebene und Wasser. Alle weiteren Überlegungen in dieser Hinsicht sind Spekulation. Durch Aussagen von Faontou wissen wir, dass die Hüterin sich selbst als den Untod bezeichnen würde, aber nicht unbedingt als das Wasser oder die Ebenen. Die Grundsätzlichen Vorteile sind daher die der Untodesglyphe. Hier sind Nekromantische Wesenszüge zu erwarten zum Beispiel: keine Notwendigkeit essen oder trinken zu müssen, hohe Widerstandskraft gegen Mentalmagie jeglicher Stufe und Thau oder Credo niedriger Stufen.
Die Hüterin wird über Zauber des Wassers und der Ebenen verfügen und vermutlich keine Einschränkungen durch ihre Bindung an die Glyphen haben außer der Verfügbarkeit dieser Zauber.

Vermutliche oder bekannte Nachteile der Hüterin
Legt man zu Grunde, dass die Hüterin selbst untot ist oder Nachteile eines Untoten durch die Glyphe erdulden muss, so wird sie vermutlich auf höheres Credo, nekromantische Zauber und Naturzauber ansprechen.
Nekromantie müsste grundsätzlich geeignet sein. Alle Vorgänge, die das natürliche Verfallen beschleunigen könnten Wirkung zeigen. Aber auch nekromantische Bannzauber, Schadenszauber oder Antimagie könnten helfen.
Credo, vor allem das höherer Stärke, dürfte erfolgreich sein, da Untote heiligen Boden, Weihwasser und Segen von Gottheiten vermeiden. Einen Zweikampf mit der Hüterin sollte man daher am besten auf heiligem Boden, also in einem Tempel oder geweihtem Gebiet durchführen.

Einschränkungen der Guntaj und/oder der Hüterin
Es ist auffällig, dass die Hüterin und die Guntaj niemals den Sonnen- oder Mondtempel betreten haben. Der Mondtempel wurde sogar als Fluchtort benutzt, um sich dem Zugriff der Guntaj zu entziehen. Der Sonnentempel diente der Illusionsglyphe als Versteck.
Es ist möglich, dass heiliger Boden in den Tempeln hierfür die Ursache war. Ebenso wäre aber auch die Tarnung dieser Orte durch die Leuchtpaste denkbar als Ursache.

Credo und göttliches Wirken im Zusammenhang mit den Glyphen

Die Wirkung von Credo auf die Glyphen ist nur wenig untersucht worden. Bekannt ist aber, dass göttliches Wirken die Bindung an den Träger aufheben kann. Ferner ist bekannt, dass die Glyphen keine Credo-Aura haben sondern nur Thau und Übernatürliche. Es ist nicht bekannt, ob versucht wurde, eine Glyphe mittels Credo in ihrer Wirkung einzuschränken. Die Hüter bzw. die Ratsmitglieder werden als emotionslose rein vernunftmäßig denkende Wesen beschrieben (Lienfein, Beobachtungen der Expeditionen). Da Glauben wenig mit einer Vernunft zu tun hat, kann man erwarten, dass die Glyphen und deren Träger wenig Erfahrungen im Umgang mit Glauben haben.
Der Murnir am Atoll de Vie war für Priester nicht zu betreten. Da es sehr wahrscheinlich ist, dass in der Expedition kein Teilnehmer des geodischen Glaubens der Zwerge angehörte, kann davon ausgegangen werden, dass es sich um ein Glaubensdogma von einer Religion anderen Religionen gegenüber handelte. Demzufolge hatte man den Murnir vermutlich geweiht (Untersuchungsergebnis fehlt aber), um Guntaj bzw. Untod abzuhalten.

Fazit:
Es lohnt sich, die Auswirkungen von Credo auf die Glyphen und deren Träger zu untersuchen.

Auswirkungen von Atollen auf Magie und Aura im Kampf gegen die Hüterin:
Das Atoll am Sonnentempel im Comawr zeigte bei Untersuchungen/Experimenten eine besondere Auffälligkeit. Jedweder Glyphenträger vermochte ALLE Kräfte der Glyphen zu wirken. Es ist daher denkbar, dass die Aura des Glyphenträgers bzw. das Element des Glyphenträgers oder der Glyphe gesteigert wird. Dementsprechend dürfte jegliche Magie aus einem Atoll heraus gewirkt ein höheres Thau bzw eine höhere Aurastufe haben. Dies ist allerdings nicht belegt. Anscheinend versuchte jemand, das Atoll in den Sümpfen zu verschieben. Zumindest teilweise gelang dieser Versuch.

Fazit:
Atolle scheinen in der Vergangenheit als taktischer Vorteil im Thauduell zweier Hüter genutzt worden zu sein und prinzipiell verschiebbar zu sein. Sollte Tirasha über ein solches Atoll verfügen und es versetzten oder verschieben zu können, dürfte sie einen weiteren Vorteil auf ihrer Seite haben.




"Noch nie war etwas wirklich Wichtiges mit einem Kreuz markiert."


[editiert: 18.09.16, 12:41 von Elekander]
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