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Elekander
Mitglied

Beiträge: 37


New PostErstellt: 17.09.16, 18:57     Betreff: Re: Aufmarsch...

R.E.D. 2 - Noch älter. Härter. Besse...


Gut, dann werde ich mal ein paar Ideen/Fakten einwerfen:



 Taktische Lage bis jetzt:



 Bisher gesichtete Guntajkontingente:



Etwa 5-10 Guntaj am Atoll de Vie bei der 2. Expedition, etwa
10 Guntaj an der Königsburg bei der 3. Expedition. Etwa jeder 5. Guntaj war ein
besonderer Guntaj aus der Brut Mahereths, der Ratsherrin des Lebens, von
Tirasha, der „Hüterin“ verändert. Diese Guntaj müssen als erste ausgeschaltet werden.



Die Guntaj verbreiten Angst und Panik, sind untot und lassen
sich nur schwer mit Zaubern bekämpfen, die der Auraregelung unterliegen. Mittel,
die gegen die Panik ankommen, wurden bereits ersonnen, werden aber nur begrenzt
zur Verfügung stehen. Das Blut der Guntaj geben kann aus Armöffnungen
Verwundeten eingeflößt werden, die daraufhin zu Berserkern werden und gegen
ihre Freunde angehen.



Sie sind meist gut gerüstet (Platte, Schilde, Helme), tragen
rote Wappenröcke und kämpfen organisiert und vermutlich ohne gesprochene
Ansagen durch Anführer. Sie ermüden nicht.



Empfohlene Strategie gegen Guntaj:



Formationen bilden und organisiert kämpfen! Das Zentrum der
Schlachtreihe sollte gegen Furcht geschützt sein. Fernkampf könnte ein Mittel
sein, da die Furcht wohl eher in der Nähe ausgelöst wird. Verwundete nicht den
Guntaj überlassen, da sie sonst zu Berserkern werden.



Es mag ziemlich wahrscheinlich gelingen, eine alchemistische
Substanz gegen Guntaj herzustellen (Pfeilgift). Elekander könnte alleine davon
ca. 1- 2 Dosen ohne Hilfe pro Tag herstellen.  



Alternativ helfen Muttränke (davon könnte Elekander allein pro
Tag etwa 7-8 Dosen herstellen, dann aber nichts anderes (siehe oben) mehr. Eine
Anleitung zum Brauen kann ich liefern, wenn weitere Alchemisten vor Ort sind.



Mut lässt sich auch klerikal und zaubrisch erreichen,
ersteres ist erfolgversprechender.



Fallen und bewegungshindernde Maßnahmen könnten ebenfalls helfen.



 Taktische Erwägungen, die von den Kämpfern des Pfades der
Krieger in Rathelsbeck letzte Woche vorgeschlagen  wurden:



Schlachtreihen könnte man durch seitliche Windstöße
aufreiben und auf diese Art Lücken in die Reihen schlagen. Windstöße werden von
mindestens zwei bis drei Magiern vor Ort beherrscht. Ähnliche Wirkung dürften
Lichtblitze erzeugen.



 



Die Südstation:



Die Südstation liegt auf abfallendem Gelände. Zu den
Aufenthaltsräumen hin steigt sie an. Das Waldgelände befindet sich an der Straße
hinter den Aufenthaltsräumen. Diese Straße dürfte die Aufmarschrichtung der
Gegner sein. Sie hat zwei Zugänge. Durchs Gelände kann man sich von weiteren
Richtungen vereinzelt nähern. Das Waldgelände weist einige Höhenunterschiede
auf.



Im Falle eines Angriffes müsste man nah am Lager an einigen
Stellen vermutlich bergan kämpfen! Da die Wege recht breit sind, sind kurze
Schlachtreihen möglich, aber Bogenbeschuss stellenweise unmöglich. Um eine
zahlenmäßige Überlegenheit auszuspielen, muss man breite Kampfplätze aussuchen,
die es gibt. In Unterzahl sind die Wege gut zur Verteidigung geeignet, aber nur
bei gleichwertigen Kämpfern, wovon nicht auszugehen ist.



Strategische Situation:



Der Wald von Nuvellpi bietet zwei größere Nord-Süd-Passagen,
von denen eine durch Straßen ausgebaut ist und die andere an einem Flusslauf
entlangführt.



Von besonderer strategischer Bedeutung dürfte die Brücke in
der Mitte des Waldes sein. Es bietet sich sehr stark an, diese Brücke zu
verteidigen, um den Vormarsch des Gegners ins Seitental im Westen zu lenken.
Der direkte Weg zur Südstation vom Atoll de Vie aus (AdV) führt über eben diese
Brücke. Um zu verhindern, dass Guntaj die Flussläufe einfach „durchwanderen“
sollten angespitzte Pflöcke oder Bärenfallen am Grund des Flusses verankert
werden. Die gefangenen Guntaj werden zumindest Probleme beim Gehen bekommen,
wenn die Fallen brutal genug sind. Dies könnten Fallensteller aus Nuvellpi
erreichen, von denen Michelle Auberly genügend haben dürfte.



Sollte der Gegner diese Brücke überschreiten, folgt er
vermutlich dem Straßenverlauf nach Süden. Da diese Straße um einen Berg
herumführt und einen 270°-Bogen beschreibt, ist der Gegner länger in taktisch
ungünstiger Position gegen Fernwaffen. Diesen Angriff sollten Forstnarbes Leute
durchführen, da sie sich nach Osten durch ihnen sehr gut bekanntes Gelände
zurückziehen können.



In der zweiten größeren Kurve könnte diese Vorgehen
wiederholt werden, diesmal aber mit westlichem Rückzug. 



Ziel der Angriffe sollte eine Aufspaltung der gegnerischen
Kontingente sein und somit eine nicht zeitgleiche Ankunft der Truppen an der
Südstation. Die ankommenden „Wellen“ kleinerer Kontingente ließen sich dann
eventuell abwehren und dezimieren.



Gegner, die ins westliche Seitental ausweichen, könnten
eventuell durch weitere Fallen Probleme bekommen. Da das Gelände hier schwieriger
ist, ließen sich Wolfsfallen, mit entflammbaren Materialien gefüllt vereinzelt
bauen. Festsitzende Guntaj würden durch das Feuer vermutlich erheblichen
Schaden erleiden und hoffentlich von Tirasha nicht befreit, wenn sie unter
Zeitdruck steht.



Diesen Zeitdruck müsste man herstellen, indem man das Zeitfenster
zum Treffen von Faontou klein macht. Da dies Tirashas beste Chance ist, ihren
alten Feind zu treffen, ist es von Vorteil, wenn sie glaubt, nur wenig Zeit zu
haben und notfalls Guntaj zurück zu lassen.







"Noch nie war etwas wirklich Wichtiges mit einem Kreuz markiert."


[editiert: 18.09.16, 12:52 von Elekander]
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