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No new posts Vorstellung Lothar von der Warth
Erstmalig aufgetaucht ist Lothar im Jahre 613 n.SR. während der Friendensverhandlungen in Galothien zwischen den Truppen des Grimmbarts und der Gräfin Agathe zu Rathelsbeck. Offizieller Stimme nach ist er dort zu Handelsgesprächen mit dem Königshause angereist und damit in diplomatischer Mission seiner Fürstin Veronique LaRoche. Man munkelt jedoch, dass er auf diesem Treffen weit mehr als ein neutraler Abgesandter seines Reiches war. Ob seine Bekanntschaft mit dem Leibritter der Gräfin zu Rathelsbeck damit etwas zu tun hat, darüber streiten sich die Gerüchtemacher jedoch.

Als Person und auf sich angesprochen, spricht Lothar gerne von seiner Gläubigkeit und die göttliche Herkunft der Magie. Jene Herkunft, die seiner Meinung nach jedem Magiekundigen Pflicht und Bürde zugleich sein sollte im Umgang mit diesen Kräften.

Offenbar führt er in seinem Lande, das als Thanthalos bekannt und in den Südlanden(im Vergleich zu den Mittellanden) zu liegen scheint, eine kleine Akademie der arkanen Künste.

Er mag mehr als einmal darüber erzählen, dass dort die Lehre am Glauben ebenso hoch gehalten wird, wie die Lehre der Arkana. Das Mäßigung und Demut die prägenden Elemente seiner Ausbildung sind. Auch mag man erfahren, dass an dieser Akademie keine aggressiven Sprüche gelehrt werden. Dass sie der Heilung, dem Schutz und der Antimagie gewidmet ist. Für besonders interessierte breitet er dann die Lehre aus, dass die Art der Magiewirkung Einfluss auf den Geist des Zaubernden haben mag. Das die Konzentration auf aggressive Magie auch aggressive Persönlichkeiten hervorbringt. Daher ist Mäßigung und Demut mit diesen Formen der Kraftwirkung kaum vereinbar.

Bei einem Gläschen Wein mag er dann auch erzählen, dass er der Dritte Sohn des Grafen von der Warth ist. Einem sehr alten Kriegergeschlecht, das dereinst seinen Titel und Lehen für die Abwehr eines Orkenangriffes auf das Reich erhielt. Das sein erster Bruder Ritter, sein zweiter Priester und er ganz ausserhalb der Familientradition dem arkanen Pfad gefolgt ist.

Als Magus scheint er einer besonderen Prägung zu folgen. So ist er Furwin sehr fern und eher ein Mann des Regensfars. Analystisch und Überlegt geht er die meisten Probleme an, und nur im Gespräch über seine Studien scheint er wirklich aufgeregt zu werden. Dann strahlen seine Augen wie die eines Kindes und er kommt nur all zu oft ins Schwadronieren.

Sein Weg ist der der Antimagie und er scheint in seinem Lande eine inquisitionsnahe Rolle einzunehmen wenn es um die VErfolgung des Missbrauchs der Magie geht. So ist er dann auch kämpferisch geschult. Eine Wache meinte dereinst, dass er schon kleinere Zweihand Streitkolben gesehen haben mag, als es der Magierstab dieses Arkanisten ist. Und daran ist nichts Unwahres.
Gefragt mag er erzählen, dass in seinen Landen der Grundsatz gelehrt wird "Schwert gegen Schwert, Magie gegen Magie.". So sieht er seine Rolle in der Schlacht auch darin feindliche Magier zu bekämpfen und ihren Einfluss auf die Schlacht zu begrenzen, während die Soldaten ihrer Befähigung gemäß den feindlichen Kämpfer entgegen treten

Geschichten erzählen, dass er in einer wichtigen Schlacht während des Bürgerkrieges in LaRoche Mut und Entscheidungskraft bewiesen haben soll. Manche sagen, der Heerführer wollte zum Rückzug blaßen und das Gefecht verloren geben - Lothar soll zu dieser Zeit den Befehl an sich genommen haben um das Land zu retten und das Schlachtenglück gewendet haben. Andere Geschichten erzählen hingegen, dass er dies nur aus Kriegstreiberei und Streben nach persönlichen Ruhm getan hat. Wie immer mag die Wahrheit irgendwo dazwischen liegen.

Zur Zeit hält Lothar einen Magisterstuhl für angewandte Ritualkunde und theoretische Ritualethik am roten Turm in Akademiestadt. Auch sieht man ihn einmal im Mond pendeln zwischen Akademiestadt, wo er die Hauptzeit seiner Tage verbringt, und dem gräflichen Rathelsbeck. Man munkelt, dass er seine Stellung in Akademiestadt hauptsächlich dem Einfluss der Gräfin zu verdanken hat, und so nehmen ihn viele als ihren Günstling wahr. Eine Vermutung, die wahrscheinlich zutreffen könnte, betrachtet man die Ereignisse jüngster Zeit, doch geben sich beide zu diesem Thema schweigsam und zurückhaltend. Auch scheint Lothar ein Herz für Kinder entdeckt zu haben und stattet dem Waisenhaus zu Agathes Gnaden, welches unlängst nahe Rathelsbeck eröffnet wurde, bei diesen Reisen immer einen Besuch ab.
Lothar 22.03.14, 00:08
 
 
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