Tedora- kritische Esoterik Freunde- Spiritualität

Elodiana · Stammuser Beiträge: 76

Nun mach ich mir seit einiger Zeit gedanken und wollte euch an meinen Wirren geistigen Froschsprüngen teilhaben lassen...

Eigentlich schon immer musste ich´mir anhören und manchmal fast schon vorwefen lassen, das ich ein so furchtbar stiller Mensch bin.
Da ich lange Depressionen hatte, war ich der meinung, das sich die stille mit den Depressionen legt.
Aber so ist es nicht.
Einen unterschied gibt es da schon, immerhin hatte ich früher manchmal schon fast angst, mit anderen zu reden, das ist nun nicht mehr so.
Aber still bin ich eben, so bin ich nunmal. Wäre doch schlimm wenn alle Meschen gleich wären, oder?
Ich bin nicht Extrovertiert aber auch nicht introvertiert, ich bin ein zuhörer, und das ist gut so wie es ist. So sehe ich das.
Darauf kamen mir folgende gedanken:
Warum sind Menschen so wie sie sind?
Warum ich so still?
Ist das meine Aufgabe, mit den Menschen auf meine Art umzugehen? Vielleicht soll ich ein zuhörer sein?
Warum hat mein Freund so einen ausgeprägten Helfer_Komplex, der ihn manchmal selber schon unglücklich macht, weil die Hilfe leider nicht immer so ankommt wie gemeint oder nicht gedankt wird.
Warum zieht sich das durch sein Leben wie ein roter Faden, der machmal zwickt und manchmal nicht?
Kommen so vielleicht die Menschen zu ihm, die eben in dem Moment Hilfe brauchen?
(wie es auch bei mir der fall war)
Nicht falsch verstehen, ich liebe ihn dafür, das er ist wie er ist, immer nett., fürsorglich........ Aber er selber kommt oft in unangenheme Situationen.
Warum sind Menschen so geboren? Oder sind sie nicht so geboren, sonder macht ihr Umfeld sie so?
Ist das Vererbung oder Bestimmung?
Wenn das Bestimmung ist, handelt dann nicht jeder Mensch, der gegen seine besonderen eingenschaften Lebt und Arbeitet gegen die bestimmung und gegen die Schöpfung?
Sollte ich vielleicht Therapeutin werden? Zuhören kann ich ja.... Oder bei der telfeonseelsorge arbeiten? Gehe ich nun den falschen weg, wenn ich Heilpraktikern werde, oder wie ich es früher wolle, KFZ Mechanikerin?
Und sollte mein Freund nicht Arzt sein? Oder vielleicht Polizist? Verschwendet er eine natürliche begabung?

Und: Wenn ich bei meinem Sohn immer mehr auf seine Fähigkeiten und besonderen eigenschaften achte, kann ich ihm dann denn richtigen Weg bereiten indem ich ihm die Tore in die richtige richtung öffne?
Mein Sohn ist sehr feinfühlig und sensibel und ein zuhörer wie ich.

Was denkt ihr darüber???

LG Elo

Elodiana · Stammuser Beiträge: 76

Hat denn niemand eine meinung dazu?

Hellseherin Tedora - Schweiz · Erstellt: 22.11.06, 09:17 Betreff: Re: Wie ich bin!

Oh..Weie Elo,

du bist aber sehr direkt:-))

Ganz ehrlich gesagt, der Beitrag war mir entgangen

Ich werde dir antworten, versprochen aber, jetzt gehe ich bissl Schlafen, da ich lange an meine neuen Webseiten gearbeitet habe..

Liebe Grüsse aus Paraguay, wir haben gerade 5.16

Tedora

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Elodiana · Stammuser Beiträge: 76

War nicht böse gemeint

Schlaf gut!!!!

Kehna · Stammuser Beiträge: 87

Hallo,

auch ich bin normalerweise still. Bei mir liegt es meistens daran, dass ich nicht weiß wie ich mich ausdrücken soll, dass mich die anderen nicht falsch verstehen. Oder ich hab oft nicht die Lust großartig etwas zu sagen.

Doch ich denke wir Menschen werden aus den unterschiedlichsten Richtungen gelenkt, erzogen, beeinflusst. Ich denke vieles steckt in unseren Genen, unsere Eltern geben uns vieles (bewusst und unbewusst) mit durch ihre Erziehung. Was auch einen großen Einfluss auf uns übt ist unsere Umgebung wie Freunde, Bekannte, Kindergarten, Schule, Berufsleben. Außerdem ist da unser Ich, unsere Seele, doch wieviel wir daraus ziehen, keine Ahnung.

Ich denke, dass z.B. ein Kind in einer Großstadt wie Berlin oder Köln usw. zu erziehen wesentlich schwieriger ist als in einer kleineren unscheinbaren Stadt, die recht übersichtlich ist.

fireprint · Erstellt: 14.04.07, 07:39 Betreff: Re: Wie ich bin!

hey.

ich war früher auch schüchtern.
aber im grunde meiner seele hab ich mir so überhaupt nicht gefallen. *lol* ich war nie der zuhörer typ, eher jemand der ziemlich straight forward sagt, was er denkt. vernichtend ehrlich. trotzdem haben mich andere bis vor zwei jahren noch als "stille maus" beschrieben... und irgendwo hat mich das irre geärgert, weil... ich war ja eigentlich nicht so. ich war einfach nur gehemmt. ich hab mich nicht getraut. ich war früher ein typischer computerfreak, der sich hinter dem pc verkrochen hat, und nicht mehr vom leben gehabt hat. so wie ich wirklich war, also extravertiert, konnte ich mich nur unter meinen engsten freunden geben. ich bin in meiner schulzeit viel gemobbt worden, wobei ich das jetzt nicht gerne so sage, ich sehe mich nicht als opfer. mir ist später erst klar geworden, dass ich mich selber quasi als zielscheibe hingestellt hab.
ich habe selbstbewusstsein entwickelt, und dann hat auch das mobbing aufgehört.

was ich daraus gelernt habe: manche menschen werden dir als herausforderung geschickt.

wenn es gehäuft auftritt, dass dich die leute fragen, warum du so still bist, warum dies, warum das,... dann stehst du vielleicht grade vor einem wichtigen schritt in deiner entwicklung. vielleicht bist grade du in der lage, zu jemand zugang zu bekommen, der sehr still ist, und der sich von extravertierten menschen angegriffen fühlt. vielleicht vertraut man sich grade dir gerne an, weil du keine solche plaudertasche bist. vielleicht bist du aber auch eine herausforderung für jemand anders...

helga

Lächle, auch wenn du sehr traurig bist, denn du weißt nie, wer sich in dein Lächeln verliebt!

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Querstreifen machen dick. Aber wer isst schon Querstreifen?

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Menti · Stammuser Beiträge: 58 Ort: Hofheim-Lampertheim

im endeffekt prägen wir uns selbst klar familie umfeld und so spielen auch ne
rolle und vorallem in der Kinderzeit.

Doch ist es net so das wir uns später selbst erziehen und unsere eigene erfahrungen sammeln aus denen wir lernen und unsere lehren über das Leben ziehen?

ich kann auch saugut zuhören aber ich kann auch reden wie ein wasserfall ;-)

ich kann nicht von mir behaupten das ich x-trem sensibel bin oder sonstiges aber es reicht soweit das ich soweit auf einen Menschen eingehen kann ohne zu weit zu gehen. es gibt auch viele menschen die sich mit mir über ihre probs reden obwohl sie mich vll gerade erst mal ein paar minuten/stunden kennen.

das hat viel mit der aura des einzelnen zu tun was man ausstrahlt und wie man sich gibt.

zu deinem Sohn ich finde es richtig wenn man ihm zeigt was für möglichkeiten er hat un dwenn man ihn überall irgendwie ien bisschen reinschnuppern lässt so das wenn er alt genug ist das er selbst entscheiden kann was er gerne machen würde und welche fähigkeit er spezifisch ausbauen will. ;-)

und zu diesem Großstadt und kleinstadt gedöns finde ich net denn ich bin in einer großstadt groß geworden und ich denke mal das meine mutter nicht sehr große probs mit mir hatte was die erziehung und soweiter anbegeht. Denn ein schlechtes umfeld gibt es überall und ich finde das es in einer kleinstadt ausgeprägter ist weil da immer alles dann so zusammen gepfercht ist und da die gruppen dann meist relativ groß sind sind halt viele kinder/jugendliche aus einer kleinstadt inbegriffen.

p.s.
weiß das es ein wenig blöd geschrieben ist und vll auch ein wenig kompliziert aber ich hoffe mal man versteht was ich damit zum ausdruck bringen möchte