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Verloren zwischen euforische Begeisterung und enttäuschte Gefühle...

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Hellseherin Tedora - Schweiz

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New PostErstellt: 24.01.09, 04:27  Betreff: Verloren zwischen euforische Begeisterung und enttäuschte Gefühle...  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Schwankende Gefühle – ein unlösbares Dilemma?

Personen können anhaltend und immer wiederkehrend unter schwankenden Gefühlen leiden. Sie sind bei vielen Dingen sehr euphorisch, von Ideen, Sachen, Personen oder Ereignissen schnell begeistert. Diese Stimmung ist genau so schnell vorbei und schlägt plötzlich genau ins Gegenteil um wenn irgendetwas anders verläuft als erwartet/einseitig eingebildet oder Wort, Mimik, Aussage, Funktion oder eine Bitte falsch verstanden wird..

Diese Personen erkennen oft ihr Dilemma sehr gut und leiden selbst am meisten darunter. Sie nehmen sich immer wieder vor, das nächste Mal anders vorzugehen bzw. die Dinge so zu sehen, wie sie sind, nicht wie sie es sich einbilden bzw. etwas anderes rein interpretieren als es ist. Genau das ist meist der Auslöser für den schnellen Wechsel in ihren Gefühlswelt, da das "Eingebildete" oft unrealistisch ist oder idealisiert wird und deshalb je nach auf Missverständnis folgende Enttäuschung, Kränkung jedes Mal belastender empfunden werden und den Betroffenen zunächst in traurige Stimmung versetzen, die in einzelnen Fällen von Aggressionen gefolgt werden.

Beispielsweise wird die Begeisterung über zuerst bewunderte ehrliche, klare Haltung an sich wird von Jetzt auf Nu mit anderen Maßstäben vermäßen, woraus die Verwendung dieser sofort als Anlass für die nächste Enttäuschung, Kränkung genommen wird. Rest ist bekannt..


Es passiert immer nach dem gleichen Kreisprinzip.

Leere, Traurigkeit durch Enttäuschung, Kränkung, unerfüllte Erwartungen, Sinnsuche, Träume.

Neue Impulse, Begegnungen, eigene oder fremde Ideen.

Begeisterung, Euphorie, Idealisierung, Realitätsentfremdung.

Freude, Glücksgefühle, neue Sichtweisen, willkommene Anregungen.

Päng!

Missverständnis, kein Klärungswunsch- Bedarf, kein echtes Begründungsinteresse, Enttäuschung, Angriffsvermutung, Unterstellungen.

Reinsteigerung, Ablehnung, subjektive und selbstgerechte Urteilsfällung, Aktivität

Übertriebenes Selbstwertgefühl, sich befreien(wovon?), Erleichterung

Leere, Traurigkeit durch Enttäuschung, Kränkung, unerfüllte Erwartungen, Sinnsuche, Träume..


Wie kommt man aus diesem Teufelskreis?

Kann man in solchen Fällen auch vom unerkannten Drang zur Masochismus sprechen?


Ich freue mich auf eure Antworten, Gedanken, Ergänzungen und Erfahrungswerte.

Liebe Grüsse

Tedora


____________________
Tedora Beratungen CH- 0901 811 411 (4.23 CHF/Min.)


[editiert: 25.01.09, 16:29 von
Hellseherin Tedora - Schweiz]
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PIETRO
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New PostErstellt: 25.01.09, 09:09  Betreff: Re: Verloren zwischen euforische Begeisterung und enttäuschte Gefühle...  drucken  weiterempfehlen

Hallo TEDORA.

Ich lese da eine Borderline Störung raus.

Menschen die in ihr kindliches ICH fallen sobald es nicht so läuft wie sie es wollen.

Das kann von einer Sek. auf die andere sein, als wenn man einen Schalter um legt.

Dieses Gefühl wird begleitet von Frustration und Aggression gleich DE-Pression.

Da stelle ich die Frage:

Beherrschst du deine Gefühle oder beherrschen die Gefühle dich?



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fireprint
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New PostErstellt: 26.01.09, 21:42  Betreff: Re: Verloren zwischen euforische Begeisterung und enttäuschte Gefühle...  drucken  weiterempfehlen

Also ich würd hinter so einem Verhalten nicht immer nur Borderline vermuten... Pubertät wär auch ein guter Kandidat.

Damit beantwortet sich auch die Frage, ob man aus dem Teufelskreis raus kommen kann... natürlich kann man... jeder, der aus der Pubertät herauskommt, und nachher ausgeglichener wird, schafft das.

Problematisch sind nur solche Menschen, die's eben nicht schaffen, aus diesem Auf und Ab herauszukommen. Die sich mit 30 immer noch wie Teenager benehmen. Oder die Männer und Frauen (ja, auch Männer), die mit dem "Wechsel" quasi rückfällig werden und in ihrer Midlife Crisis die extremsten Stimmungsschwankungen durchleben... für ihre Umwelt zur Qual werden...

Ich halte dieses Thema für beinahe allgegenwärtig. Jeder hat soetwas schon einmal erlebt. Nicht nur Borderliner



Lächle, auch wenn du sehr traurig bist, denn du weißt nie, wer sich in dein Lächeln verliebt!


____________________
Querstreifen machen dick. Aber wer isst schon Querstreifen?
--
http://ascendingmercury.wordpress.com/
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hesika
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New PostErstellt: 01.02.09, 12:18  Betreff: Re: Verloren zwischen euforische Begeisterung und enttäuschte Gefühle...  drucken  weiterempfehlen

Ich denke, das ist wirklich ein weit verbreitetes Problem, das viele Menschen trifft, bzw. be-trifft. Einen Masochismus... nun ja, den kann man schon dahinter vermuten, ich gehe allerdings eher davon aus, dass sich Menschen, die in einem solchen Teufelskreis leben, dessen gar nicht bewußt sind - und darum immer wieder in die selbe Falle tappen, um so mehr, als die Gesellschaft heute lehrt, dass es bequemer ist für nichts und niemanden Verantwortung zu übernehmen, also auch - nein, vor allem - nicht für sich selbst. Es sind immer die anderen Schuld. In dieser Einstellung sehe ich auch den Grund für die ewige Wiederholung. Erst, wenn Mensch den Mut findet, nach innen zu gehen, sich selbst (ehrlich) beobachtet, kann er den Ursachen auf den Grund gehen und dann das Leben ändern.

Pietro, Du schriebst:

"Beherrschst du deine Gefühle oder beherrschen die Gefühle dich?"

Diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt und bin zu der Überzeugung gekommen, dass wir unseren Gefühlen nicht ausgeliefert sind, sondern dass wir selbst sie steuern, und zwar über unsere Gedanken. Die Art unserer Gedanken produziert die Art unserer Gefühle. Glücksgedanken = Glücksgefühle. Hassgedanken = Hassgefühle und so weiter.

Die ewige Pubertät der Menschen hat ihre Ursachen auch darin, dass es nicht so einfach ist zu lernen, die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Voll und ganz.



Alles ist in steter Veränderung, nur dadurch ist Entwicklung möglich.
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PIETRO
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New PostErstellt: 02.02.09, 11:13  Betreff: Re: Verloren zwischen euforische Begeisterung und enttäuschte Gefühle...  drucken  weiterempfehlen

Hallo ihr LIEBEN.

Wie ich aus TEDORAS Beitrag lese meint sie Personen die für uns Grundlos von einer Sekunde auf die andere ihre Stimmung ändern.
Alle fragen sich was los ist, hat jemand was falsches gesagt oder, oder???
Ich verstehe Tedora so,
dass eine Person von Himmel hoch jausend plötzlich im tiefsten Stimmungskeller steckt.
Diese Reaktion könnte Manisch sein.

Pubertät oder Masochismus?
Finde ich noch keine Verbindung da wir nicht wissen wie alt die Person ist.
Wer mit 30 J. noch in der Pubertät lebt ist im 2. Schaltkreis stecken geblieben.

Samstag war wieder DSDS TV Tag und ich schaute gespannt zu.
Vor allem die Sendung mit den 10 schrägsten DSDS Kandidaten.
Ich dürfe für RTL eine Doku mit Menderes Bagci "Mitten im Leben"
drehen und bekam etwas Hintergrundwissen.
Bei fast allen schrägen Kandidaten hörte ich ein liebloses Elternhaus raus.

Finde den Weg der Mitte, das YIN & YANG.
Wer seine Kinder zu sehr behütet und mit Liebe erstickt braucht sich
auch nicht wundern wenn sie nicht Selbstständig werden und für nix
die Verantwortung über nehmen.

Interessant ist bei den DSDS Sänger der Stimmungswandel.
Erst die Maske des coolen Machos und plötzlich
das weinende wütende Kind.

Wenn ich frage:

"Beherrschst du deine Gefühle oder beherrschen die Gefühle dich?"
Erkenne ich bei vielen Leuten, sie lassen sich von ihren Gefühlen beherrschen und tappen in die Falle.
Hesika mit deiner Erkenntnis hast Du völlig Recht, nur vergesse nicht das automatisieren.


„Jeder Gedanke hat die Tendenz sich zu realisieren“.

Beispiel. Wenn dein Kind nicht zur Schule will und spielt dir Schmerzen vor bekommt es eines Tages wirklich diese Schmerzen.

LG. pietro





[editiert: 02.02.09, 11:25 von PIETRO]
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hesika
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New PostErstellt: 02.02.09, 13:11  Betreff: Re: Verloren zwischen euforische Begeisterung und enttäuschte Gefühle...  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pietro, Du schreibst (unter anderem):

"„Jeder Gedanke hat die Tendenz sich zu realisieren“.

Beispiel. Wenn dein Kind nicht zur Schule will und spielt dir Schmerzen vor bekommt es eines Tages wirklich diese Schmerzen."

Ja, Pietro, und wer ständig an Krankheit denkt, umgibt sich mit Menschen, die krank sind, er wird anfangen ständig an Krankheit zu denken - und selbst krank werden. Das ist logisch. - Das umgekehrte auch.

Wie innen so außen. Was ich denke, werde ich.

Ich weiß, wie einfach es ist, darüber zu reden/schreiben - und dass es eine ganz andere Sache ist, das leben zu lernen, was aber unbedingt notwendig ist, um gesund und heil (= ganz, vollkommen, mit sich im Reinen...) zu sein und ein Leben nach den eigenen Vorstellungen zu leben. Ein lebenslanger Prozess, eine ständige Entwicklung. Ich übe

Sport hilft ungemein dabei

Zu den pubertierenden 30jährigen:

Die gibt es auch noch mit 40 und 50 und älter. Ja, natürlich, sie sind in der Entwicklung stecken geblieben, aus welchen Gründen auch immer - und meistens merken sie es nicht einmal. Dein Beispiel aus der Fernsehsendung belegt solches Verhalten sehr gut (wobei ich nicht weiß, in welchem Alter die "Stars" dort sind). Diese Menschen haben es nie gelernt, die Verantwortung für sich und ihr Leben selbst zu übernehmen. Diese Stimmungs-Schwankungen sind beredtes Zeugnis dafür. Sie liefern sich aus: ihren Gefühlen, der Umwelt, dem Wohl-Wollen anderer Menschen, sie möchten immer gefallen. Dadurch verbiegen sie sich dermaßen in ihrem Selbst, dass das zusammenbrechen muss, zur Explosion kommt. Dann weint der Macho, oder er überträgt die Aggression sich selbst gegenüber auf die Umwelt. Das kann bis zum Krieg führen, wenn ein solcher Mensch genug Macht in die Hände bekommt. Die Geschichte ist voll von Beispielen. Das zeigt auch, dass dieses Phänomen nicht neu ist. Es ist uralt. Meiner Meinung beginnt es in dem Moment der Menschheitsgeschichte, als sich die menschliche Gesellschaft in Herrscher (durch Geburt), Priester (oft selbst ernannte) und Beherrschte aufteilte.



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PIETRO
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New PostErstellt: 02.02.09, 14:40  Betreff: Re: Verloren zwischen euforische Begeisterung und enttäuschte Gefühle...  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: hesika
    "„Jeder Gedanke hat die Tendenz sich zu realisieren“.

    Ja, Pietro, und wer ständig an Krankheit denkt, umgibt sich mit Menschen, die krank sind, er wird anfangen ständig an Krankheit zu denken - und selbst krank werden. Das ist logisch. - Das umgekehrte auch.

Was können aber die machen, welche beruflich (Mediziner, Therapeuten) mit Krankheit und Tod zu tun haben?
Wir lernen zwar es nicht an uns ranlassen, ist aber oft nicht so einfach und es geschieht eine Symptomübertragung.

    Zitat: hesika
    Zu den pubertierenden 30jährigen:

    Die gibt es auch noch mit 40 und 50 und älter. Ja, natürlich, sie sind in der Entwicklung stecken geblieben, aus welchen Gründen auch immer - und meistens merken sie es nicht einmal. Dein Beispiel aus der Fernsehsendung belegt solches Verhalten sehr gut (wobei ich nicht weiß, in welchem Alter die "Stars" dort sind).

Menderes ist 24 Jahre und die anderen sind zwischen 18 - 30 Jahre.
    Zitat: hesika
    Diese Menschen haben es nie gelernt, die Verantwortung für sich und ihr Leben selbst zu übernehmen. Diese Stimmungs-Schwankungen sind beredtes Zeugnis dafür. Sie liefern sich aus: ihren Gefühlen, der Umwelt, dem Wohl-Wollen anderer Menschen, sie möchten immer gefallen.

Womit wir wieder beim Fremdwertgefühl sind.
    Zitat: hesika
    Dadurch verbiegen sie sich dermaßen in ihrem Selbst, dass das zusammenbrechen muss, zur Explosion kommt.
    Dann weint der Macho, oder er überträgt die Aggression sich selbst gegenüber auf die Umwelt.
Dieses Verhalten führt dann zum Selbsthass.



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hesika
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New PostErstellt: 02.02.09, 15:29  Betreff: Re: Verloren zwischen euforische Begeisterung und enttäuschte Gefühle...  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pietro - und vielen Dank für Deine Antwort.

Wie machst du das mit den Zitaten? Wenn ich auf "quoten" gehe, kann ich immer nur aus dem Ursprungsbeitrag zitieren... habe ich was übersehen? Vielen Dank für Deine Hilfe.

Du schreibst:

    Zitat:
    "Was können aber die machen, welche beruflich (Mediziner, Therapeuten) mit Krankheit und Tod zu tun haben?
    Wir lernen zwar es nicht an uns ranlassen, ist aber oft nicht so einfach und es geschieht eine Symptomübertragung. "
Ja, genau, denn diese Menschen beschäftigen sich ständig mit Tod und Krankheit. Sie haben es besonders schwer, sich auf Gesundheit zu konzentrieren, ich denke, es geht aber auch. Auch hier hat es mit der Form der Gedanken (und damit mit dem bewußten Umgang mit ihnen) zu tun: Zum Beispiel kann jemand aus dieser Berufsgruppe denken: "Der ist aber krank. Was hat er denn? Was soll ich ihm verschreiben? Hoffentlich wird er nicht noch kränker" oder gar: "Dem ist nicht zu helfen, der stirbt. Der ist verurteilt, die Krankheit kann nicht geheilt werden." Mit diesen Gedanken und den damit verbundenen bildlichen Vorstellungen, erfolgt die (Ein-?) Bildung (interessant das Wort, nicht war? Bildung kommt von Bild, sich ein Bild machen...) der eigenen Krankheit - und der Patient, hat der eine Chance?

Oder er denkt: "Wie bekomme ich diesen Menschen gesund? Wo liegen die Ursachen dafür, dass er die Gesundheit nicht erreicht? Was kann ich tun, damit er gesund wird?" - Der Unterschied der Gedanken liegt auf der Hand. Der eine denkt Krankheit, der andere Gesundheit - und letzterer kann sich außerdem seine Patienten im Geiste quicklebendig und gesund vorstellen... - Ist natürlich alles graue Theorie, denn ich bin kein Heiler...

" Zitat: hesika
    Zitat:
    Diese Menschen haben es nie gelernt, die Verantwortung für sich und ihr Leben selbst zu übernehmen. Diese Stimmungs-Schwankungen sind beredtes Zeugnis dafür. Sie liefern sich aus: ihren Gefühlen, der Umwelt, dem Wohl-Wollen anderer Menschen, sie möchten immer gefallen.
Womit wir wieder beim Fremdwertgefühl sind."

Genau - und das ist das Tor für jede Sucht, jedes "Fehlverhalten".

"Zitat: hesika
    Zitat:
    Dadurch verbiegen sie sich dermaßen in ihrem Selbst, dass das zusammenbrechen muss, zur Explosion kommt.
    Dann weint der Macho, oder er überträgt die Aggression sich selbst gegenüber auf die Umwelt.

    Dieses Verhalten führt dann zum Selbsthass."
Ja, und damit auch zur Sucht, Aggression nach innen und außen, wobei Sucht auch eine Form der Aggression gegen sich selbst ist, die zur Aggression nach außen führen kann, außerdem ist sie immer eine Flucht vor sich selbst, die nie gelingen kann. Du hast an manchen Stellen schon geschrieben: Sucht kommt von suchen. Gesucht wird die Liebe, die nur in sich selbst, nie außen zu finden ist. Dort wartet sie, entdeckt und ans Licht gebracht zu werden. Liebe = Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Selbsterkenntnis, Selbstanerkenntnis.



Alles ist in steter Veränderung, nur dadurch ist Entwicklung möglich.


[editiert: 02.02.09, 16:59 von PIETRO]
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PIETRO
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New PostErstellt: 02.02.09, 16:46  Betreff: Re: Verloren zwischen euforische Begeisterung und enttäuschte Gefühle...  drucken  weiterempfehlen

Hallo HESKIA ich habe Dir deinen Beitrag mal gequotet und hoffe das ist in deinem Sinne,

Also der Reihe nach.
Erstmal Quoten. Ich hatte auch meine Probleme bis ich es gelernt hatte. Zuserst klicke auf zitat:
Dann erscheint der gesammte Text.
Nun lösche alles was Du nicht willst und lasse [quote] stehen.

Der Text der zwischen diesem [ quote] und diesem [/quote ] bleibt sichbar. Kopiere das [Zeichen] oder ziehe es runter.

Nun muss ich hier was tricksen damit du es erkennst.

Am Anfang dieses [ quote ]
am Textende [ /quote ] siehst Du den Unterschied?

Mit den anderen Funktionen ist es ähnlich. [b ]Text[/b ] Text
Hier bei muss Du das [b ]vor deinem Text setzen und am Ende das[/b ]

LG. pietro





[editiert: 02.02.09, 17:01 von PIETRO]
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PIETRO
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New PostErstellt: 02.02.09, 17:27  Betreff: Re: Verloren zwischen euforische Begeisterung und enttäuschte Gefühle...  drucken  weiterempfehlen

Liebe hesika

Nun zu deinem Beitrag.

Ich freue mich sehr, dass Du so gut mitdenkst und zwischen den Worten liest.
Einbildung = sich von etwas "ein Bild" machen und daran glauben.
So was endet in dem Tunnelblick oder Scheuklappenblick.
Nun gibt es aber Kranke die haben sich gar nicht so ein Bild gemacht, sondern ein Verhaltensmuster von ihren "Vorfahren" übernommen was sie krank macht.

Oder:
Ich hatte eine Klientin mit sehr starkem Rheuma und kein Arzt konnte sich erklären woher die Frau das hat,
denn in ihrer Familie gab es kein Rheuma.

Der Grund.
Sie war Friseurin und jeden Tag ging am Schaufester eine Frau mit diesem Rheuma vorbei.
Die Klientin sagte dann zur ihrer Kundin:
Ist das nicht schrecklich, die arme Frau wenn ich mir vorstelle. -------???

Und genau von dem was sie nicht haben wollte machte sie sich ein Bild, stellte sich das vor und bekam es.
Naja, im Grunde brauchte sie sich es gar nicht vorstellen, es stellte sich ja selber vor dem Schaufenster.

Hesika – auch das hast Du sehr gut verstanden.
SUCHT kommt von suchen. Hier stellt sich die Frage was suche ich in der Sucht, Droge, Alkohol, Rauchen, Esssucht, Kaufsucht, Sexsucht, Eifersucht, Gelbsucht, Magersucht???

Und wie schnell kommen wir in die Abhängigkeit???
Was kannst Du tun um nicht abhängig zu werden???

Gruß Pietro





[editiert: 03.02.09, 04:40 von PIETRO]
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hesika
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New PostErstellt: 03.02.09, 11:36  Betreff: Re: Verloren zwischen euforische Begeisterung und enttäuschte Gefühle...  drucken  weiterempfehlen

Ich wünsche Dir einen schönen Tag, Pietro

und danke Dir herzlich für Deine Hilfe, so dass ich jetzt Zitate ordentlich deutlich machen kann.

Du schreibst:

    Zitat:
    Und genau von dem was sie nicht haben wollte machte sie sich ein Bild, stellte sich das vor und bekam es.
    Naja, im Grunde brauchte sie sich es gar nicht vorstellen, es stellte sich ja selber vor dem Schaufenster.
Wer weiß, ob diese Klientin nicht erst den Wunsch (von ihr selbst nicht wahrgenommen - denn unergründlich tief ist das Unterbewusstsein) hatte, krank zu werden (etwas besonderes zu sein, nicht mehr stehen zu müssen, Aufmerksamkeit bekommen wollen, nicht mehr laufen müssen...) - und dann bekam sie das Bild der Rheuma kranken Frau gezeigt. Sie hatte jetzt noch die Möglichkeit zu sagen: Das will ich nicht, das ist nicht mein Ziel. Mein Ziel ist Gesundheit. Aber sie hat diesem Bild ständig ihre Aufmerksamkeit geschenkt, es sich im wahrsten Sinne des Wortes "zu eigen" gemacht. Es fällt schwer, sich einzugestehen, dass mir im Leben das widerfährt, was ich mir im Grunde selbst wünsche. Eben, weil es unbewußt geschieht.

Hier sehe ich auch die Schwierigkeit im Anwenden dieses Wissens: Die ständige Kontrolle der eigenen Gedanken, das ständige Programmieren des Unbewußten... eine wirklich laufende Entwicklung und Herausforderung.

Weiter fragst Du:

    Zitat:
    Hier stellt sich die Frage was suche ich in der Sucht, Droge, Alkohol, Rauchen, Esssucht, Kaufsucht, Sexsucht, Eifersucht, Gelbsucht, Magersucht???

    Und wie schnell kommen wir in die Abhängigkeit???
Ich habe gelesen und erkannt, es ist immer nur eines, was Süchtige suchen: Liebe. Das Schlimme ist, dass ihnen niemand sagt, dass sie die nicht in der äußeren Welt finden können - darum die ewigen Enttäuschungen, die auf falschen, bzw. überhaupt irgend welchen Erwartungen basieren (nur wer keine Erwartungen hat, kann nicht enttäuscht werden), die dann zur Flucht (vor sich selbst) in die Sucht führen. Die Menschen haben sich von ihrem Selbst soweit entfernt, dass sie keinen Zugang zu sich selbst mehr haben. Sie leben nur, um der äußeren Welt zu gefallen. Ein trauriges Leben. Ja, natürlich, das wird ihnen von jüngster Kindheit, vom Säuglingsalter an beigebracht. Das setzt sich fort in Kindergarten und Schule, geht über den Job. Überall soll der Mensch "gefallen", "artig" sein, sich anpassen, "funktionieren". Das muss krank machen. Das muss einen Ausgleich finden, ein Ventil. Das kann direkt in die Sucht führen, welche auch immer. Das Burn-out-Syndrom ist für mich auch ein Zeichen für "nun nicht mehr".

Erst wenn ich mich selbst liebe, kann ich andere lieben. Erst, wenn ich mich selbst achte, kann ich andere achten. Wie innen so außen. In der Sucht ist auf Grund der Unfähigkeit, sich selbst zu lieben, also auch eine große Portion Selbsthass = Selbstzerstörungstrieb, der aus dem Minderwertigkeitsgefühl resultiert.

Das kann (ich nenne das so) mit einer (Selbst-) Operation am offenen Unterbewußtsein geheilt werden. Ich habe auf diese Weise die Nikotin-Sucht abgeschafft. Ich bin zu mir gegangen - und habe erkannt, warum ich süchtig war - habe die Gründe dafür beseitigt, mich mit mir ausgesöhnt, mich lieben gelernt - und bin heute Nichtraucher - und das ist gut so. Während dieser Zeit habe ich gelernt, dass "Ich bin" ein sehr, sehr, sehr starkes Wort (Autosuggestion) ist. "Ich bin Nichtraucher" - wie lange kann ein Mensch rauchen, wenn er sich ständig sagt: "Ich bin Nichtraucher" - und sich dabei vorstellt, wie energiegeladen er als Nichtraucher war und wieder sein wird/ist. Jeder Mensch ist als Nichtraucher auf die Welt gekommen! Die Erinnerung an die unbeschwerte und starke Zeit als Nichtraucher kann abgerufen werden! Das macht auch noch stark, und lässt Lächeln - und Fröhlichkeit ist der zweite Begleiter, der hilft. Nicht Zwang und Krampf, nein, Freude und Frohsinn - dann geht es ganz von allein.

Ich denke, da habe ich auch schon die zweite Frage beantwortet:

    Zitat:
    Was kannst Du tun, um nicht abhängig zu werden?
Liebe Dich selbst! Das ist die einzige Antwort, die einzige Möglichkeit. Sei fröhlich. Freue Dich auf der Welt zu sein und zu leben. Freue Dich am Gesang der Vögel und am Duft der Blume, freue Dich über das Streicheln des Windes und über die grauen Wolken, die Regen und Fruchtbarkeit bringen...



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PIETRO
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New PostErstellt: 04.02.09, 17:37  Betreff: Re: Verloren zwischen euforische Begeisterung und enttäuschte Gefühle...  drucken  weiterempfehlen

Liebe Hesika

Nun wird es aber richtig kompliziert. In diesem Beispiel Rheuma sollten wir wissen, dass Rheuma ein Sammelbegriff für über 400 Symptome ist. Ich bin ja bekannt dafür, dass ich rebelliere und die Schulmedizin auf den Kopf stelle, aber dein Querdenken übertrifft meins. Ich stimme Dir gerne zu, alle deine Gedankengänge können richtig sein. Nun kommst Du an einen Quergedanken der will kein Kranker hören.

„Der Nutzen einer Krankheit“.
Heimwerke geben ja mal still am Stammtisch zu, dass sie 14 Tage Grippe nutzten um das Wohnzimmer zu renovieren, aber alle anderen streiten diese Möglichkeit ab.
    Zitat:
    Wer weiß, ob diese Klientin nicht erst den Wunsch hatte, krank zu werden (etwas besonderes zu sein, nicht mehr stehen zu müssen, Aufmerksamkeit bekommen wollen, nicht mehr laufen müssen...)
hesika im Grunde hast Du mit deinem Gedanken Recht, wirst aber sehr stark damit gegen die Mauer laufen, weil das keiner hören will. Ich glaube nicht, dass die Frau den Wunsch-Gedanken hatte. "Ich will Krank werden". (Verfluchte Wünsche) Ich glaube, sie betete um eine Lösung aus ihrer Lebens Situation und Rhythmus raus zu kommen.

Hier wird es für den Laien unglaublich Schräg.
Ich stand 1994 vor der Wahl mit meiner Freundin eine gemeinsame Wohnung zu mieten. Einen Tages kam sie mit einem scheinbar guten Angebot, auf das ich ohne zu überlegen einging. Schon während der Renovierungsphase hatte ich das Gefühl, hier stimmt was nicht, das geht nicht gut du muss aus der Situation raus. Aber wie? Die alte Wohnung war gekündigt, der neue Vertrag unterschrieben, also wo hin? Ich hatte auch keine Zeit mich groß um Wohnung zu kümmern. Unbewusst war mir klar: "Ich bin ein Star holt mich hier raus"

Ja und dann holten die Geister die ich rief mich im Juli raus auf eine Trage ins Krankenhaus mit Schienenbeinkopftrümmerbruch.
    Zitat:
    Ich habe gelesen und erkannt, es ist immer nur eines, was Süchtige suchen: Liebe.
Ja und Nein:
Ich glaube wir suchen alle Freiheit und Frei SEIN im Paradies.
    Zitat:
    Überall soll der Mensch "gefallen", "artig" sein, sich anpassen, "funktionieren".
Ja - wenn man es allen Menschen recht machen will um ihnen zu ge-fallen, fällt man auf die Nase oder man muss seinen Standpunkt ver-rücken.

Im Betrag. „Narzissen küsst man nicht“, habe ich angedeutet - schleimen und erhaschen. Der Schleimscheißer der sich einschleimt und der Hascher der Anerkennung und Liebe erhaschen will. JA. Ja da muss Du schon über 7 Ecken gehen und Querdenken.


DANKE fürs lesen und Querdenken. pietro





[editiert: 04.02.09, 17:51 von PIETRO]
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