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PIETRO
Forum- Guru
Beiträge: 330
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Erstellt: 01.08.11, 18:10 Betreff: Re: „Söhne gehören zum Vater.“ |
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Hallo Andrea liebe TEDORA –Leser.
Du schreibst, DePrivation = Entbehrung. Tausche das Wort Entbehrung mit Mangel –Erscheinungen aus und schau wo die meisten Menschen auf der Suche sind. Ihr Problem ist, sie finden da wo sie suchen im Neonlicht das was ihnen fehlt und vergleiche mal die Kommentare zu AD(H)S.
In deinem Hinweis zu Wikipedia konnte ich mich in einigen Punkten erkennen. Nun kenne ich Klienten die mir sagen: Das kommt bei uns nicht in frage wir sind ein intakte Familie. Sind sie es wirklich? Bei näherem hinsehen und hinterfragen entdecken wir eine Scheinwelt, eine Fassade für die Außenwelt. Es sind zwar beide Elternteile da, aber auf ihrer Karriere fixiert. Das heißt sie haben ihre eigene Ziele, Geschäft und Haus aufbauen. Das lachende Clownspiel aber keiner Weiß wie es hinter der Maske ausschaut.. Die Entbehrung, also dieser Mangel an Zuneigung und Liebe wird mit Materiellen Konsum erfüllt. Was aber wenn das auch wegen Armut nicht geht? Wie füllten sich die Nach – Kriegskinder? Die meisten lebten ohne Vater, oft war gar kein Mann-Bild als Vorbild im Haus weil auch Opa, Onkel und Bruder im Krieg waren. Somit hatten sie kein Vaterbild. Dazu kam diese verrückte Erziehungs-Moral die auch nach dem erfolglosen Wahnsinn kein Ende nahm.
Siehe auch: Die dissoziative Identitätsstörung oder multiple Persönlichkeitsstörung, Schizoide Persönlichkeitsstörung ICD 10 F60.1 und F60.2 könnte etwas Klarheit in Undurchsichtigen bringen.
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[editiert: 30.07.13, 11:11 von PIETRO]
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