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Eine Liebe in Frisco

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Autor Beitrag
Bernard Bonvivant
Stammuser


Beiträge: 166


New PostErstellt: 19.12.09, 10:18  Betreff: Eine Liebe in Frisco  drucken  weiterempfehlen

Eine Liebe in Frisco

Es war an einem 12. Oktober als ich Deutschland für immer den Rücken kehrte. Meine Entscheidung stand fest und mit ihr auch mein Weg. Ein alter Kumpel aus Kalifornien hatte sich an mich erinnert und behauptete er schulde mir noch einen Gefallen. Um ehrlich zu sein, ich konnte mich nicht daran erinnern.

Die Idee mir einen Job in Kalifornien anzubieten, ausgerechnet in meiner Lieblingsstadt Frisco war aber so verlockend, dass ich dem Ruf folgte. Mein Freund hatte mir sogar die Greencard besorgt. Im Leben passieren manchmal eben merkwürdige Dinge, am Vortag noch in der tiefsten Schlammassel und am nächsten Tag heiterer Sonnenschein.

Ein Lächeln auf den Lippen passierte ich die Kontrollen und begab mich in den Warteraum. Die nächste Zeit verbrachte ich mit der Beobachtung meiner Mitreisenden. Irgendwann wurde der Schalter geöffnet und die Menschen beeilten sich ihre Sitzplätze zu ergattern. Ich schaute dem Treiben zu und wartete bis zum Schluss. Im Grunde war mir egal wo ich sitzen würde. Zu meiner großen Überraschung hatte ich aber ohne große Anstrengung einen guten Sitzplatz abbekommen. Ich lief hinter der Herde her und folgte in das Flugzeug.

Was dann geschah, dazu gab es später unterschiedliche Meinungen, das Ergebnis selbst wurde davon nicht abgeändert. Ich hatte jedenfalls einen Moment nicht aufgepasst und dann hielt ich plötzlich etwas in meinen Armen. Es war weich, zart, duftete angenehm und hatte die schönsten Augen dieser Welt. Wer von uns wen küsste? Wir haben übereinstimmend ausgesagt wir wollten es gemeinsam. So trafen sich unsere Münder und ich wollte nicht mehr loslassen, bis mich eine Hand an meiner Anzugjacke zog.

Augenblicklich trennten sich unsere Leiber und ich blickte ein wenig verärgert in das Gesicht einer blonden Stewardess, es war Charlotte Hanson. Sie lächelte mich freundlich an und sprach leise. „Ihr zwei Verrückten habt wohl den Verstand verloren. Sie können doch nicht einfach unsere Chef-Stewardess küssen. Was sollen den die Passagiere denken, wenn so was einer mitkriegt und sich beschwert ist Helen ihren Job los. Verschiebt euer amouröses Abenteuer auf San Fransisco. Wir haben dann 3 Tage frei."

Ich hatte nicht nur weiche Knie, auf dem Weg zu meinem Platz, ich spürte auch nicht vorhandene Blicke. Helen hingegen verzauberte mich total, sie lachte mich an und jeder unserer Blicke entführte uns tiefer in eine neue betörende Liebe. Während des langen Fluges hielt ich immer wieder Ausschau nach ihr und sie kam auch immer wieder rein zufällig an mir vorbei. Das konnte irgendwie nicht wahr sein, hatte ich doch die feste Absicht mir keine neue Beziehung einzuhandeln. Stattdessen war ich schon wieder mittendrin in einer Geschichte, die am Ende doch wieder nur Schmerzen und bittere Tränen bereit hielt.

Nein! Dieses Mal war es anders zumindest glaubte ich es so. Eine Flugstunde vor Frisco stand Helen neben mir und tippte mich an. Sie hielt einen Zettel in der Hand und beugte sich zu mir herab. Am liebsten hätte ich sie geküsst, rechtzeitig gingen aber noch die Warnlampen an. Ich öffnete meine rechte Hand und sie ließ ihre rechte Hand langsam über die meinige gleiten.

Das war wie Elektrizität, eine unglaubliche Woge an Gefühlen überkam mich. Augenblicke später war Helen schon wieder davon geschwebt. Verstohlen blickte ich mich um, der Typ neben mir schnarchte und die anderen Passagiere hatten diesen Moment ebenso wenig beobachtet. Behutsam nahm ich den Zettel und faltete ihn auseinander. Es war eine genaue Beschreibung an welcher Stelle am Flughafen der Wagen von Helen stand. Sicherheitshalber hatte sie mir sogar eine Adresse und die Telefonnummer aufgeschrieben.

Ich nickte wissend, die Würfel waren gefallen und einen Ausweg würde ich erst gar nicht suchen. Einige Zeit später setzte die Maschine zur Landung an und wie so oft bei Flügen brandete der Beifall der Passagiere durch das Flugzeug. Ich verließ die Maschine zehn Minuten später. Charlotte Hanson fragte leise. „Und gibt es ein Happy-End?" Ich nickte nur. Sie sagte.„Ich wünsche euch viel Glück."

Ich machte mich mit meiner Greencard und meinen Koffern auf den Weg in meine neue Heimatstadt. Was soll ich sagen, ich wurde herzlich begrüßt. Die Formalitäten waren innerhalb kurzer Zeit erledigt und ich stand sehr schnell vor den Türen des Airport.

Ich nahm meinen Zettel aus der Jackentasche, er roch nach ihrem Parfüm. Helen hatte mir extra eine kleine Zeichnung gemacht damit ich mich auch nicht verlaufen konnte. Irgendwie war ich eine Viertelstunde später richtig stolz auf mich. Es war mir gelungen das Fahrzeug zu finden doch von Helen fehlte jede Spur. Ich stellte meine Koffer ab und wartete.

Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir und bevor ich sie sah, roch ich ihr Parfüm. Ein Lächeln und ich schmolz dahin wie Eis in der Sommerhitze. Wir nahmen uns in den Arm und küssten uns, während hinter uns ein paar Leute in die Hände klatschten. Es waren Charlotte Hanson, Der Flugkapitän Richard King und der Copilot Jeff Brown. Richard King reichte mir die Hand. „Ich habe keine Ahnung und ich weiß auch nicht das Geringste, was bedeutet es gibt auch keine Meldung. Wenn Sie mir aber meine Helen unglücklich machen, dann steige ich ihnen persönlich auf das Dach. Ich hoffe Sie haben mich verstanden." Der Mann meinte es gut und dafür dankte ich ihm.

Helen wohnte in einer schönen Wohnung nahe Fisherman's Wharf. Das gefiel mir gleich, ich liebe dieses Viertel, die Nähe zur sauberen Bay. Die vielen Stellen an denen Fische und Meeresfrüchte verkauft werden. Der Geruch des Wassers und nicht zu vergessen Ghirardelli Square, die alte Schokoladenfabrik. Ich hatte hier schon so manche Stunde gesessen bei einem Kaffee und der Musik gelauscht. Das waren schon einzigartige Momente, wenn eine Band aus der Karibik Reggae Feeling verströmte und es passte. Das Wetter, die Laune und vor allem die Einstellung. „Take it easy".

An jenem Tag hatten Helen und ich aber sicher keine Augen für die Schönheiten dieses Viertels, wir hatten ausschließlich Augen nur für uns. Wir erkundeten uns, betörten und berauschten uns, brachten Gefühle und Zärtlichkeit zum Ausdruck. Ich konnte mich nicht erinnern jemals in meinem Leben so ein Glück empfunden zu haben.

Am nächsten Tag erkundigte sich Helen vorsichtig, wie ich mir mein weiteres Leben vorstellen würde. Ich könnte durchaus wenn ich wollte eine Zeit bei ihr wohnen. Die Wohnung war groß, sie bot durchaus die Möglichkeit für zwei ohne Probleme darin zu wohnen. Kurz entschlossen sagte ich ja und wir wussten es war ein Ja zum Leben und zur Liebe. Wir verbrachten den Samstag und den Sonntag miteinander.

Am Montagmorgen brachte ich meine Liebe zum Flughafen. Mein Weg führte mich anschließend zu Jacob Simon, sein Büro lag im Stadtteil Soma. In diesem Teil der Stadt lagen die Galerien und wurden Geschäfte der Künstler abgewickelt. Jacob freute sich mich endlich zu sehen.

„Ich dachte, du besuchst uns am Wochenende, stattdessen warst du nicht einmal in deinem Hotel anzutreffen. Wo bist du bloß abgeblieben?" „Jacob, es hat mich voll erwischt, ich bin mitten in einem Liebeshoch."

Jacob schlug die Hände zusammen. „Ach du Scheiße! Bist du blöd, kannst du doch nicht machen. Bist du Schriftsteller und kein Casanova! Habe ich dir eine gute Partie ausgesucht, eine echte Dame mit viel Geld." „Du hast, was?" „Ja, hörst du richtig, habe ich gespielt den Kuppler. Musst du werden groß und reich, glücklich in den Armen einer Frau wird nicht reichen. Du bist in Amerika, da musst du anders denken."

Ich nickte, solches war mir zwar bekannt, doch gegen die wahre Liebe ist nun einmal kein Kraut gewachsen. Ich erzählte ihm meine ganze Geschichte. Während meines Vortrages wurden seine Sorgenfalten immer länger. Das wunderte mich nicht, wie sollte auch ein so anständiger Mensch wie er es nun einmal war, einen temperamentvollen Freigeist wie mich verstehen.

Zum Lunch waren wir mit meinem neuen Auftraggeber einem der bekanntesten Fernsehproduzenten der Welt verabredet. Entsprechend dem Anlass trafen wir ihn im besten Lokal der Stadt in Chinatown. Vor vielen Jahren hatte ich schon einmal hier diniert mit einem Menschen der in meinem Leben einst eine große Rolle gespielt hatte. Leider war er vor einigen Jahren verstorben und ich musste zu geben, einen Mäzen oder Sponsor zu finden war schon immer schwer und in der Kunst der Worte noch schwerer.

Dieses Restaurant war ein guter Ort, wir wurden uns handelseinig und ich mit einem Schlag endgültig alle finanziellen Sorgen erst einmal los. Ich war mittendrin im Puls des Business und mit einer festen Serie und einem Job als Ideenfinder vorerst in einer sicheren Zone. Jacob Simon war sehr zufrieden, nur das Thema mit der von ihm ausgewählten Dame, da musste noch eine Lösung her.

Er ließ mir in den nächsten beiden Tagen keine Ruhe und so gab ich nach, traf mich mit der Dame zum Lunch, ging mit ihr spazieren und besuchte Galerien. Eine weitere Annäherung gab es aber nicht und ich erzählte es meiner Helen am Telefon.

Diese Entscheidung war weniger klug, Helen bekam die Nachricht wohl in den falschen Hals. An dem Wochenende hatte ich jedenfalls schon den ersten Scherbenhaufen zu kitten, doch es gelang mir mit Engelszungen und sehr sorgfältig gewählten Worten.

Die Wolken über unserem Liebesglück verzogen sich und die Sonne beschien unser Glück. Der Winter kam und auch der Frühling zog ins Land, der Erfolg war auf meiner Seite. Es waren mir sowohl der gesellschaftliche Aufstieg wie auch die feste Beziehung gelungen. Im Sommer wurde Helen immer stiller. An einem schönen Sommerabend saßen wir in einem Fischrestaurant am Pier. Ich sah dem Treiben im Wasser zu, den Faulpelzen auf den Felsen und den kreischenden Seemöwen und hielt dabei die Hand von Helen.

War es der Augenblick, der Zauber jenes Abends, Helen sprach plötzlich über ihre Ängste und Sorgen. Ich sah in ihre Augen und mir wurde bewusst es war etwas sehr wichtiges. Meine kleine Fee hatte plötzlich Angst vor dem Fliegen, erzählte von Alpträumen und einem Absturz ihres Flugzeuges. Sie erzählte von Leichen und dem Geruch von Kerosin, den im Wasser umhertreibenden Wrackteilen. Es war so real, ich gebe zu, ich war geschockt.

Ich verstand ihre Bedenken und am liebsten hätte ich sie nicht mehr in ein Flugzeug gelassen. Es gab ein klärendes Gespräch mit der Airline und Helen wurde zum Bodenpersonal versetzt. Sie durfte sogar in San Francisco bleiben und darüber freuten wir uns wie die Kinder. Im Gegenzug wechselte ihre alte Freundin, Susan Miller, zurück in die Kabine.

Susan hatte ihren Mann verloren, er war tödlich verunglückt bei einem Fallschirmabsprung. Helen war überglücklich, sie lebte geradezu wieder auf. Plötzlich war es wieder auf ihrem Gesicht, das Strahlen und der liebevolle Blick.

Ich hingegen verstand nicht so ganz was dieser Tausch sollte. Susan hatte zwei kleine Kinder für die wir jetzt sorgten. Helen hingegen entwickelte sich immer mehr zur Glucke. Ich trug es mit Fassung. Wir bezogen ein Haus in Sausalito. Ich suchte in der ganzen Geschichte einen Haken, doch ich fand ihn vorerst nicht.

An einem Septembernachmittag kam die Wende. Deborah, die vierjährige Tochter von Susan, kam mit ihrer Puppe im Arm in mein Arbeitszimmer marschiert. Sie blieb vor mir stehen, schaute mich mit großen fragenden Augen an. Ich hörte mit meiner Arbeit am Computer auf, es waren sowieso nur noch ein paar Kleinigkeiten zu ändern in meinem Manuskript.

„Deborah, was gibt es? Wenn du dich so vor mir aufbaust, dann hast du meistens eine Menge Fragen an mich." Die Kleine nickte mit dem Kopf. „Gibt es einen Himmel? Ich meine wo meine Mama doch tot ist, die wird doch sicher ein Engel, der auf mich aufpasst."

Erschüttert sah ich auf die Kleine herab. „Wie kommst du auf die Idee deine Mutter wäre tot? Deine Mama ist mit dem Flugzeug unterwegs."

Das Mädchen legte ihre Puppe auf meinen Schreibtisch. „Ich weiß es, ich habe es gesehen. Mama ist tot, das Flugzeug ist abgestürzt. Mama hat mir auch gesagt zu Hause liegt ein Brief für euch. Ich denke wir sollten ihn holen. Mama hat gesagt ihr werdet uns adoptieren."

Es gibt Momente im Leben, die einen geradezu zur Sprachlosigkeit verdammen, selbst ein hartgesottener Autor bleibt dann still. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und ich wusste nicht wie ich es sagen sollte. Helen war gerade vom Flughafen gekommen und hatte in der Tür stehend das Gespräch mitbekommen. Sie sprach in die Stille.

„Ich weiß Deborah, wir werden das Schreiben abholen. Es ist etwas Schreckliches passiert!" Sie nahm die Kleine auf den Arm, verließ wortlos das Haus.

Ich schüttelte den Kopf, starrte hinaus auf den Pazifik. Meine kleinen grauen Hirnzellen weigerten sich dieses Drama verstehen zu wollen. Es schien als wären Stunden vergangen, in Wirklichkeit waren es nur 120 Minuten. Während ich noch die Antwort auf dem Pazifik suchte, hielt mir Helen den Brief unter die Nase.

Ich las ihn zweimal und sicherheitshalber noch ein drittes Mal. Wie konnte ein Mensch wissen wann er starb? Susan beschrieb ihre Vorahnung, dass sie bewusst mit Helen getauscht hatte. Sie hatte sich gewünscht zu ihrem toten Mann zu gelangen. Diesen Tod hatte sie einfach nicht verkraftet. Ihre beiden Kinder wusste sie bei ihrer Freundin Helen in besten Händen. Wir sollten den Kindern eines Tages dieses Drama erklären.

Ich ließ den Brief sinken und mir wurde schlagartig bewusst welches große Glück Helen gehabt hatte. Auf der Trauerfeier für die Toten Mitglieder der Crew war meine Überraschung riesengroß. Ich traf auf Charlotte Hanson, den Flugkapitän Richard King und den Copiloten Jeff Brown, alle diese Personen hatten sich bereits seit einigen Wochen in schwersten persönlichen Krisen befunden, weshalb sie ihren Dienst nicht antraten. Sie wurden von den gleichen Alpträumen verfolgt.

Wir wussten, so etwas passte in kein normales Erklärungsmuster, Psychologen würden die unterschiedlichsten Begründungen finden, doch für uns Alle spielte dies keine Rolle.

Helen und ich haben geheiratet. Wir haben die beiden Kinder von Susan adoptiert. Wir leben immer noch glücklich in unserem Haus in Sausalito. Wir treffen uns regelmäßig mit den anderen Überlebenden des Katastrophenfluges, deren Glück darin bestand der eigenen Intuition gefolgt zu sein. Charlotte Hanson wohnt mittlerweile in unserer Nachbarschaft und Richard King lebt auf einem Hausboot. Jeff Brown lebt mit seinem Freund in unserer alten Wohnung nahe Fisherman's Wharf.

Fragt uns einer wo die Liebe liegt, dann antworten wir in Frisco.



© Bernard Bonvivant, Schriftsteller, Germany,
Autor des Romans: "Das Chaos"
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