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Erst mit der Sprache kommt die Unruhe über die Wesen

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Autor Beitrag
Bernard Bonvivant
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Beiträge: 166


New PostErstellt: 26.05.11, 17:18  Betreff: Erst mit der Sprache kommt die Unruhe über die Wesen  drucken  weiterempfehlen

Das Wort gereicht der Sprache zur Lebendigkeit. Aus Wörtern entstehen ganze Sätze und damit oft ein Meer der Unverständlichkeiten. Die Ruhe liegt in der Stille doch mit dem Wort wird die Idylle sehr schnell zur Unruhe.

Das beste Beispiel dafür ist meine Lebensgefährtin Mathilde. Sie versteht es nicht nur ohne Komma und Punkt zu reden, nein, sie beherrscht auch das Chaos. Meist beginnt es ganz belanglos und endet dann in einem verbalen Schlagabtausch bei dem selbstverständlich die Non - verbale Artikulation keineswegs fehlen darf. Sie wäre eine begnadete Schauspielerin geworden, stattdessen ist sie der wahren Berufung gefolgt und arbeitet in Staatsdiensten. Vielleicht kommt daher der bewusste Einsatz ihrer Sprache zum Machtmittel. Falls dieses dann einmal nicht zum erwünschten Erfolg führt, setzt sie ganz geschickt die Tränendrüsen ein.

An einem sonnigen Freitagnachmittag rechnete ich nicht im Geringsten mit einem verbalen Unwetter. Ich freute mich viel mehr auf ein freies Wochenende und einen Ausflug auf dem Fahrrad entlang der Saar. Anschließend eine Rast im Schatten der hohen Bäume in einem der Biergärten am Staden. Im Leben beeinflusst oft der Zufall die Vorhaben und gibt dem Geschehen einen entscheidenden Kick. Mathilde hatte überraschend eine Besichtigungstour von Bekleidungsgeschäften, gelegen in der Saarbrücker Fußgängerzone, beschlossen. Dieser Sinneswandel hob keineswegs meine Laune. Eine Stunde später standen wir genauso schlau, wie zuvor auf der Straße. Ich spürte deutlich eine Spannung in der Luft, die sich entladen musste. An einer Ampelkreuzung nahm das Unheil seinen Lauf. Die Fußgängerampel wurde grün und ich war einfach zu langsam. Eine junge Frau lief auf mich auf und schimpfte mich aus. „Kannst du nicht aufpassen. Das gibt es doch nicht. Du bist ein echter Volltrottel! Mein Gott, Michael.“ Mathilde schaut mich böse von der Seite an. „Was ist das für eine Nummer?“ „Meinst du diesen Rempler von der Tante aus Saarlouis?“ Mathildes Augen funkelten und versprachen nichts Gutes. „Du kennst diese Person? Hast du etwa ein Verhältnis mit ihr?“ Ein leidiges Thema mehr auf unserer Tagesordnung hin zum Wochenende. „Ich habe lediglich an ihrer Aussprache einen Dialekt bemerkt.“ Das reichte Mathilde vollkommen aus, um diese peinliche Szene aufzuwerten. „Hallo, ich habe eine Frage.“ Die junge Frau drehte sich um und meinte grinsend. „Da bin ich jetzt sehr gespannt.“ „Kommen Sie etwa aus Saarlouis?“ „Nein! Ich komme aus Lisdorf.“ „Woher kennen Sie meinen Mann?“ Die Frau grinste frech. „Ei! Mir haben uns gerade nett unterhalten. Jetzt muss ich aber auf den Sankt Johanner Markt dort wartet meine Freundin auf mich.“ Mathilde schaute mich vorwurfsvoll an. „Siehst du, die wohnt in Lisdorf und nicht in Saarlouis.“ „Das haben Sie leider falsch verstanden, ich wohne in Lisdorf und das liegt auch in Saarlouis.“ Die junge Frau eilt davon und Mathilde zieht eine Schnute. „Am besten bist du jetzt ruhig, mein Lieber.“ An der Stelle hielt ich es für besser mich ganz klein zu machen, dabei hätte mich dann fast ein Autofahrer übersehen. Ja, das Leben bietet eben eine Menge an Gefahren und Abenteuer. Am Staatstheater fangen wir unsere Drahtesel ein und können endlich eine Radtour entlang der Saar unternehmen. Während ich mich auf meinen Sattel schwinge, gebe ich wieder ein Lebenszeichen von mir. „Hast du eigentlich gewusst, dass unser Saarland um 1835 dreigeteilt war und daher sicher auch ein Teil der unterschiedlichen Dialekte entstanden beziehungsweise verstärkt wurde.“ Mathilde dreht kurz ihren Kopf zu mir. „Falls du meinst, deine ollen Kamellen interessieren mich, dann hast du dich geirrt.“ Ich gebe noch nicht so schnell auf. „Du bist noch schlimmer wie der deutsch-französische Krieg von 1870-1871. Der Kaiser Napoleon war da höchstpersönlich vor Ort.“ Mathilde ruft mir zu. „Was hat es dem Napoleon gebracht?“ „Auf der Spicherer Höhe hat es fürchterlich gerappelt, immerhin um die 9.000 Tote und Verletzte Soldaten. Übrigens haben die Franzosen beschlossen, am späten Nachmittag die Lust zu verlieren und sind geordnet nach Hause gegangen. Also nach Frankreich wollte ich sagen.“ Mathilde stoppt ihr Fahrrad und steigt ab. „Was hat dieser Blödsinn mit mir zu tun? Willst du vielleicht behaupten ich würde mich wie der Napoleon aufführen?“

An der Stelle empfiehlt sich eine ganz schnelle Schadensbegrenzung, sprich eine plausible und gute Ausrede. „Mathilde, ich wollte nur eine belanglose Unterhaltung führen.“ Mein Fahrrad steht natürlich wie immer mitten auf dem Weg. „Es ist dir absolut gelungen mich zu langweilen mit dem Kram aus der Vergangenheit.“ Ich spüre, wie mir das Blut in den Kopf schießt, meine Birne dürfte jetzt entsprechend sichtbar rot gefärbt sein. Hinter mir ertönt eine laute Frauenstimme. „Aweil langt's awwer. Willschde mir e babbisch Guddsje ans Bään babbe? Schaff mo dappa das Rad do aus dem Weg sonst kannst du deinen Drahtesel auch als Vergangenheit bezeichnen.“ Natürlich bringe ich mein gutes Stück in Sicherheit. Die Frau hinter mir zieht mürrisch an mir vorbei mit der Bemerkung. „Du bist ein Fäzzklobba!“ Das erscheint Mathilde gerade recht und sie schließt sich dem freundlich gestimmten Kommentar an. „Das hast du von deinen großen Vorträgen und dann noch einfach absteigen und das Fahrrad mitten in den Weg stellen.“ „Mathilde, du bist zuerst abgestiegen.“ Das hätte ich besser unterlassen sollen. „Jetzt schlägt es doch alle Neune! Willst du mich wieder für deinen Fehler verantwortlich machen?“ Der Schweiß auf meiner Stirn kommt garantiert nicht von einer sportlichen Bewegung, sondern eher von diesem anstrengenden Thema. „Ich habe mich lediglich bemüht eine vernünftige Konversation zu pflegen. Im Fazit stelle ich fest: Manchmal ist es besser, die Klappe zu halten.“ Mathilde grüßt mich mit einem Handkuss. „Was du nicht sagst. Es soll Leute geben, die dich für einen Klugscheißer halten. Ich beruhige immer und erkläre, so hell leuchtet er auch wieder nicht.“ Das ist für mich vorläufig genug und ich beschließe tatsächlich ernsthaft, mich nicht mehr in irgendeiner Form des menschlichen Sprachorgans zu bedienen. Das dieses Ansinnen eine Nummer zu groß für mein Ego ist, hätte ich mir doch auch selbst denken können. Spätestens an der Schleuse in Güdingen haben wir die erste Grundsatzdiskussion. Ich weiß, wie Radtouren und Wanderungen enden, wenn zwischen den Wegstrecken zu häufige Rasten eingelegt werden. Mathilde setzt sich durch und bekommt naturgemäß ihre Pause. Logischerweise folgen darauf auch noch weitere Unterbrechungen um, zu regenerieren. Um es kurz zu machen, wir finden tatsächlich im weiteren Verlauf den Rückweg zu dem von mir ins Auge gefassten Biergarten. Am schönsten ist es doch in einer gemütlichen Runde zu sitzen und abzuschalten, die Seele baumeln zu lassen und vor allem jede Menge Blödsinn von sich zu geben. So viel zu den Möglichkeiten, jetzt ein wenig mehr zu den Fakten. Wir sitzen auf einer Bank, vor uns ein Radler und natürlich eine Brezel und es könnte so richtig entspannend werden.

„Huhu! Habt ihr mich schon gesehen?“ Mathilde grinst über zwei Backen. „Ei, nee! Es Anita kommt.“ Besagte Klatschtante ist ihre beste Freundin und meine meistgemiedene Person. Eine bessere Mischung für einen in vieler Hinsicht unterschiedlich zu bewertenden unterhaltsamen Abend kann es wohl kaum geben. „Anita, du siehst wieder Spitze aus. Warst du beim Friseur?“ „Gell das sieht man.“ Mathilde zeigt ihre Bewunderung. „Die sind aber schön feuerrot geworden.“ „Ich konnte die alte Farbe nicht mehr sehen. Was meinst du dann dazu Michael?“ Als ob ich meine wahre Meinung kundtun würde. „Ich würde sagen es ist eine weithin sichtbare Farbe.“ „Jo, mein Günter hat auch gemeint, so schnell ging mich keiner mit dem Auto überfahren.“ Ich nicke wohlwollend. „Das Gefühl habe ich allerdings auch.“ Anita wechselt schnell das Thema. „Was sagt ihr zu den vielen Stechungeheuer auf dem Radweg? Ich bin noch nie so verstochen gewesen wie in diesem Jahr.“ Mathilde zeigt natürlich auch ihre Wunden. „Michael bist du auch verstochen?“ „Mich mögen diese Tierchen nicht. Außerdem am Fluss ist so etwas ganz normal und der Fahrradweg ist ein alter Treidelpfad.“ Anita nimmt einen großen Zug Weizenbier und ihre Augen werden immer größer. „Was meinst du dann mit Treidelpfad? Was soll das sein?“ Mathilde macht eine mehr als abwertende Handbewegung in meine Richtung. „Du musst Dir nichts aus den Äußerungen dieses Herrn machen, der hat mich heute schon mit der Vergangenheit genervt.“ Anita nickt zustimmend. „Wir sind nicht besonders schlau aber doof sind wir auch nicht. Wie kann man einen Fluss neben einen Radweg legen, absoluter Unsinn.“ Ich versuche mich nicht einzumischen, doch leider ist mein Mundwerk schneller als mein Verstand. „Der Fluss war zu erst da, dann kam der Treidelweg und viel später der heutige Weg. Für die Stechmücken würde ich mir einen Käfig um mein Fahrrad bauen und dann einfach ein Moskitonetz darüber werfen.“ Anita klatscht begeistert in die Hände. „Da wird sich mein Günter freuen, der kriegt gleich einen Forschungsauftrag, ob es möglich ist, mein Fahrrad so umzurüsten.“ Na toll dann kriege ich wohl auch gleich eine Anfrage von meiner Partnerin. Mathilde überrascht mich auf angenehme Weise. „Ich brauche keinen Käfig, ich drücke dem Michael eine Fliegenklatsche in die Hand und dann kann er zuschlagen.“ Anita meint ausgelassen. „Lasst mal die Stadtmitte am Fluss kommen.“ Mathilde weiß direkt eine Antwort. „Das ist zwar interessant nur wer soll diese Geschichte bezahlen?“ „Ei, das ist doch ganz einfach, die Zeche bezahle doch wie immer mir. Was meinst du dazu Michael?“ „Ich weiß nicht, wo das Problem liegt? Die Stadtmitte am Fluss haben wir doch schon.“ Anita ist vollkommen perplex. „Wo soll die sein?“ Ich zeige hinüber zur Saar. „Genau vor deinen Augen, der Fluss fließt doch bereits mitten durch die Stadt.“ „Michael, du hast doch gar keine Ahnung. Es ist doch erst einmal der Plan gemacht worden und dann wird die Stadtmitte am Fluss gebaut.“ „Tut mir Leid Anita und wie heißt der Fluss da vorne?“ „Das mein Bester ist die Saar.“ Ich nicke zustimmend. „Für mich ist für den heutigen Abend so gut wie alles klar.“ Mathilde schüttelt ihre blonde Lockenmähne.„Mein Michael ist ja so gescheit, nur keiner will ihm wirklich zu hören.“ „Ach, du weißt doch wie die Mannsbilder sind, wenn man sie nicht schwallen lässt wie sie wollen, dann sind die Burschen eingeschnappt. Überhaupt wollen die Jungs bei allem mitreden und alles besser wissen.“ Mathilde nickt. „Die Klugscheißerei kann dir echt auf den Wecker gehen. Was ist den jetzt mit dem Treidelpfad?“ Eigentlich habe ich absolut keine Lust mehr auf eine Antwort. „Komm, lass dich nicht so hängen, oder muss ich dir die Würmer einzeln aus der Nase ziehen?“ „Der Treidelpfad war der Weg, auf dem die Rösser die Schiffe über die Saar zogen.“ Anita beginnt lauthals, zu lachen. „Du machst mir Spaß. Rösser ziehen Schiffe an der Saar. Also wirklich eine absolut abgedrehte Vorstellung. Jedes Schiff hat einen Motor.“ „Anita es gibt immer noch Schiffe ohne Motorantrieb, zum Beispiel ein Segelschiff. Früher hatten die Lastkähne noch keine Maschinen an Bord, daher mussten die Boote entweder von Hand oder mithilfe der Rösser entlang der Flüsse gezogen werden.“ Anita entgegnet entrüstet. „Dann bin ich die Kaiserin von China. Du willst mich wohl auf den Arm nehmen.“ „Mein Gott, das ist Geschichte! Was kann ich dafür, wenn ihr euch nicht dafür interessiert?“ Anita entgegnet wütend. „Wir brauchen keine Geschichte, wir schreiben unsere Zukunft selbst.“ „Ich wünsche viel Spaß bei dieser Sichtweise des Lebens.“ Anita brüllt einem Orkan gleich. „Am Besten, du bist einfach nur ruhig, man kann dir einfach nicht mehr zu hören.“ Sie springt auf und eilt davon. Mathilde schaut ihr erschrocken hinterher. Anschließend mustert sie mich von oben bis unten, so als müsse sie Maß nehmen. „Was hast Du angestellt? Das ist meine beste Freundin!“ Betroffen schaue ich mich um, mindestens tausend, wenn nicht noch mehr Augenpaare starren mich anklagend an. „Ich habe überhaupt kein unangemessenes Wort gesagt. Meine Meinung werde ich doch noch vertreten dürfen.“ Mathilde faucht. „Ja, vor allem musst Du immer das letzte Wort haben.“

„Am Anfang unterhielten sich die Urmenschen in Zeichensprache, doch ihre Partner verstanden die Zeichen oft genug nicht. Anschließend erfanden die Urmenschen den Laut, doch auch der wurde oft genug falsch interpretiert. So ersannen sie eines Tages das Wort und prägten von Stunde an eine neue Ära der Konversation, doch so richtig verstehen sie sich bis heute nicht. Die Worte rauschen an einem vorbei und spätestens ab dem dritten Satz ist das erste gesprochene Wort bereits verloren. Sie streiten, zanken und bekriegen sich oft eines Missverständnisses wegen. Allzu gerne lassen sie sich verkaufen, verzaubern und verfallen der Suggestion und die Unruhe ist der Geist ihrer Zeit. Die Menschen haben die Konversation in Form der Sprache errungen, die Ruhe um sie auch richtig zu benutzen, haben sie leider bis in die heutige Zeit noch nicht gefunden. So irren und verwirren sie sich immer mehr in einer Welt

der Hektik und Unruhe und haben das Ziel den Pol der Ruhe zu finden, offensichtlich längst aus dem Blickwinkel verloren. Wer aber nicht vermag die Ruhe in seine Welt zu bringen, denn wird am Ende die Unruhe in die Knie zwingen.“

Mathilde wirkt besänftigt. „Für dieses Wochenende hast Du Sprachgenie genug Unruhe angezettelt. Jetzt fahren wir mit unseren Rädern nach Hause. Ich habe wie es sich für die Frau gehört das letzte Wort und Du hast jetzt Sendepause.“

Erst mit der Sprache kommt die Unruhe über die Wesen, daher ist es zuweilen klüger erst einmal, zu schweigen und stattdessen das Wort zu lesen. Es tief in seinem Innern reifen zu lassen, um bei der passenden Gelegenheit die Saat auszustreuen, welche dann auch vermag die Frucht der Vernunft zur Reife zu bringen.



© Bernard Bonvivant, Schriftsteller, Germany,
Autor des Romans: "Das Chaos"
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