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Tagestrip ins Elendsviertel

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Autor Beitrag
Bernard Bonvivant
Stammuser


Beiträge: 166


New PostErstellt: 18.08.10, 18:14  Betreff: Tagestrip ins Elendsviertel  drucken  weiterempfehlen

Tagestrip ins Elendsviertel

Gut eine Milliarde Menschen lebt weltweit, versteckt in Elendsvierteln. Einfache Hütten aus Wellblech, oft auf Müllbergen und fast immer kurz vor dem Hungertod.

Der Tourismus schreckt bekanntermaßen vor nichts zurück und erschließt immer neuere Einnahmequellen, neben dem boomenden
Katastrophentourismus, locken neuerdings die Elendsviertel dieser Welt.

Elend in Slums gibt es von Rio bis Kapstadt, von Neu-Delhi bis Dakar. Jetzt heißt es nur noch ein weltweites Netzwerk aufbauen, Wanderkarten herausgeben und abkassieren. Ähnlich wie bei Wanderungen gibt es dann Stempel in Heftchen und wer das Heft voll hat. Der kriegt ein Gratisbonbon, ein Essen mitten im Elend. Wie fein!

Für die Reiseveranstalter eröffnen sich neue Potenziale für die Zukunft, während im Auswärtigen Amt die Beamten nur den Kopf schütteln über solchen Leichtsinn.

Wie immer, wenn so ein katastrophaler Tourist verloren geht, soll die Allgemeinheit dafür Lösegeld bezahlen.

Die Veranstalter locken mit Werbeslogan alla: Lernen Sie neue Horizonte kennen, das Leben im Slum.

Diese Vorführung des Elends in real TV-Qualität birgt auch ihre Schattenseiten. Wie müssen sich die Menschen auf der anderen Seite fühlen?

Der Tourist ist nach einem halben Tag wieder im 5 Sterne Klimahotel und die Armut bleibt noch frustrierter zurück.

Auf Dauer wird die Auseinandersetzung mit der Armut nicht nur Neugierde, Nervenkitzel und einmalige Kamerafotos liefern. Nein, sie wird die Kluft zwischen den Habenichten und den reichen Gaffern eher noch vertiefen.

Es ist wie der Tanz auf einem Vulkan und irgendwann wird es zur Explosion kommen.

Ob das Ergebnis dann noch den Touristen gefällt, wenn sie um ihr Leben fürchten müssen, wage ich zu bezweifeln.

Anstatt sich fortwährend an der wachsenden Armut zu ergötzen, wäre es so langsam aber sicher an der Zeit, diesen Menschen sinnvoll zu helfen. Am Ende wird die Armut das größte Problem dieses noch jungen Jahrhunderts.



© Bernard Bonvivant, Schriftsteller, Germany,
Autor des Romans: "Das Chaos"
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