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Armutsforscher: „Man kann Deutschland mit Brasilien und Kolumbien vergleichen“

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Tschicki

Administrator

Beiträge: 48185
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 13.12.16, 11:06  Betreff: Armutsforscher: „Man kann Deutschland mit Brasilien und Kolumbien vergleichen“  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Armutsforscher: „Man kann Deutschland mit Brasilien und Kolumbien vergleichen“


In Sachen Ungleichverteilung des Vermögens kann man Deutschland inzwischen durchaus mit einem Dritte-Welt-Land vergleichen. Die Superreichen werden reicher und die Zahl derer, die sich abgehängt fühlen, wächst immer mehr, stellt der Armutsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge in einem Sputnik-Interview fest.

Mehr: https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20161212313733164-armut-deutschland-brasilien-kolumbien/

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ATA
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Beiträge: 3160


New PostErstellt: 13.12.16, 17:17  Betreff: Re: Armutsforscher: „Man kann Deutschland mit Brasilien und Kolumbien vergleichen“  drucken  weiterempfehlen

Man kann die deutsche Armut ganz leicht begründen. Jede Gesellschaftschicht hat "treue" Parteisoldaten, die für die Interessen ihres Klientels im deutschen Bundestag sich stark engagieren. Die FDP war die Partei der gehobenen Selbständigen, wie Ärzte, Rechtsanwälte usw.
Die CDU ist noch heute,obwohl Merkel im sozialdemokratischen Gehege am wildern ist, die Partei des Geldes.
Die Grünen waren die Partei der strickenden Männer und der stillenden Mütter im Parlament des deutschen Bundestages und die SPD?. Sie war zur Zeiten Kurt Schumachers aber auch noch zur Zeiten Willy Brandts eine Partei, deren Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität war.

Dann kam Gerd Schröder und die SPD diente von nun an nur noch als Basis für karrieregeile Politikern. Auf Kosten und letztlich Verachtung des eigenen Klientels. Ein einmaliger Zustand,der bis heute gültig ist.
Und trotzdem halten viele die heutige SPD immer noch als die SPD, die sich für den einfachen Bürger vehement einsetzen wird. Und die heutigen sozialdemokratischorientierten Wähler wollen es einfach nicht wahrhaben, das nicht nur ein ein Sigmar Gabriel sie dermaßen, besonders jetzt wieder beginnend im Schatten der kommenden Bundestagswahl, verarscht, das sich die Balken biegen.

Zur Zeit gibt es eine große Koalition. Christdemokraten regieren mit Sozialdemokraten. Kampf gegen die soziale Ungleicheit und grassierenden Altersarmut im Lande wäre doch heute möglich. Wenn nicht jetzt? Wann dann? Die politische Regierungskraft der Sozialdemokraten könnte, wenn sie nur wollte, die Interessen ihres Klientel so durchsetzen, wie es jede andere Partei und jeder kleinste Lobbyist machen würde. Noch nicht einmal das brennnende Thema Rente wurde entsprechend reformierte. Es wurden nur da und dort etwas leicht verändert. Viele sozialdemokratisch denkenden Wähler werden noch nicht einmal in ihrer kommenden Alterarmut merken, das sie von SPD Politikern über viele jahre verarscht, belogen und letztlich auch verachtet, weil sie seid Jahren, naiv wie viele heute noch sind, von der heutigen Sozialdemokratie traditionelles sozialdemokratisches Denken und Handeln erwarten. So gesehen hat die deutsche Armut selber Schuld an ihrer politisch gewollten Armut.

Sollten sie vor der kommenden Bundestagswahl 2017 das endlich eingesehen haben und entprechend nicht mehr "traditionell" wählen, weil Opa und Uropa auch schon sozialdemokratisch wählten, dann kann die SPD dahin kommen, wo die FDP mittlerweilen schon gelandet ist.

Nur Mut, ihr hoffentlich inzwischen aufgeweckten Gesellschaftsverlierer. Zeigt den Roten endlich ihre "wohlverdiente" die rote Karte.

Brauchen wir wirklich eine Hannelore Kraft? Eine Manuela Schwesig? Einen Martin Schulz? Einen Thorsten Schäfer-Gümbel, wenn wir in Deutschland lange schon auch auf einen Sigmar Gabriel verzichten können? Und braucht die SPD einen Gerhard Schröder? Wegen der unsozialen Teile seiner Agenda 2010 eher nicht! Eher schon braucht der russische Präsident Putin Schröders Einfluss in der deutschen Politik.
https://www.liberale.de/content/schroeder-bleibt-seiner-rolle-als-putin-lobbyist-treu


____________________
Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land

**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
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