Folgender Bericht ist vom Jahr 1997
Heilen mit Hasch: Cannabis könnte bei Aids, Krebs und Schmerz helfen
Seit Jahren beklagen Experten, daß in Deutschland zuwenig Patienten mit starken Schmerzen Morphin erhalten. Das Opiat ist nicht nur nahezu nebenwirkungsfreies Medikament, sondern auch Droge, deshalb müssen Ärzte seine Verschreibung beantragen. Aus Bequemlichkeit und Unwissenheit fassen viele Mediziner und Patienten das vermeintliche Teufelszeug gar nicht erst an. Dies, obwohl das Suchtrisiko bei Schmerztherapie unter einem Prozent liegt und sogar die Fahrtüchtigkeit - hierzulande ein Stück Lebensqualität bei Morphinempfängern nach kurzer Zeit regelmäßiger Einnahme voll gewährleistet ist.
Jetzt müssen sich konservative Drogenbeauftragte auch noch mit der potentiellen Heilwirkung von Marihuana auseinandersetzen. Ein Wissenschaftlergremium hat im Auftrag der amerikanischen Gesundheitsinstitute NIH das medizinische Potential der vermeintlichen Einstiegsdroge untersucht. Fazit des Anfang August veröffentlichten Berichts: Hasch ist kein Wundermittel, aber es lohnt sich, seine Wirkung weiter zu erforschen (im Internet nachzulesen unter: http://www.nih.gov/news/medmarijuana/MedicalMarijuana.htm).
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http://www.zeit.de/1997/36/hanf.txt.19970829.xml/seite-1
LG
Tschicki, die sich vorstellt wie wir dann krumm und bucklig im Altersheim oder sonstwo unser Hasch rauchen