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Die fetten Jahr sind vorbei: Rente mit 60 gibt es nicht mehr

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Autor Beitrag
Tschicki

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Beiträge: 48185
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 18.08.13, 01:35  Betreff: Die fetten Jahr sind vorbei: Rente mit 60 gibt es nicht mehr  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Die fetten Jahr sind vorbei: Rente mit 60 gibt es nicht mehr


Bei den 60- bis 65-Jährigen gibt es erstmals seit vier Jahrzehnten mehr Erwerbstätige als Rentner. Damit wird klar: Die Deutschen müssen länger arbeiten, um finanziell über die Runden zu kommen.



Es waere interessant zu wissen wie hoch der Prozentsatz ueberhaupt gewesen ist von denjenigen die mit 60 in Rente gegangen sind. Trifft das nicht eher auf Beamte etc. zu? 


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Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 18.08.13, 18:17  Betreff: Re: Die fetten Jahr sind vorbei: Rente mit 60 gibt es nicht mehr  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Tschicki
    Es waere interessant zu wissen wie hoch der Prozentsatz ueberhaupt gewesen ist von denjenigen die mit 60 in Rente gegangen sind. Trifft das nicht eher auf Beamte etc. zu? 
Beamte gehen nicht in Rente, die bekommen eine "Pension". Das ist ein sehr großer Unterschied. Einen Rentenanspruch muss man aus eigenen Mitteln durch Einzahlungen aufbauen. Diese Einzahlungen gehen aber sofort wieder raus an die Rentenempfänger, so dass es im Grunde keine richtige Rentenkasse gibt.

Bei einer Pension sind eigene Einzahlungen nicht erforderlich, denn der Staat garantiert für die Zahlungen aus seinen Steuereinnahmen. Reichen die nicht nimmt der Staat entweder Schulden auf oder die Steuern werden angehoben. Folglich zahlen die Arbeiter nicht nur für ihre eigenen Renten sondern auch noch für die Pensionen durch ihre Steuern.

Bei den Auszahlungen ist das dann auch so, dass sich die Rente nach den aufgebauten Ansprüchen richtet und stetig nach unten abgeschmolzen wird. Bei den Pensionen sind aber nur die Bezüge der letzten Jahre wichtig, denn nur daran orientiert sich die Pensionshöhe. Konnte man also in den letzten Jahren noch einige nette Beförderungen einstreichen, so macht sich das deutlich bei den Pensionen bemerkbar.

Das Modell der Frühverrentung vor dem Alter von 60 Jahren war eh ein Schwachsinn von dem in erster Linie die Angestellten und Arbeiter großer Konzerne profitieren konnten. Die Konzerne ihrerseits konnten damit ziemlich schmerzlos ihren Personalüberhang abbauen und die Kosten dem Staat aufbürden.

Scheinbar kehrt nun alles wieder in "normale Verhältnisse" zurück. Immerhin muss man auch bedenken, dass die Rentner mittlerweile ihre Rente durchaus längere Jahre beziehen und irgendwer muss dafür aufkommen.


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Tschicki

Administrator

Beiträge: 48185
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 20.08.13, 23:58  Betreff: Re: Die fetten Jahr sind vorbei: Rente mit 60 gibt es nicht mehr  drucken  weiterempfehlen

Den Unterschied zwischen Renten und Pensionen kenne ich wohl, keine Sorge Donald.

Ich denke nur an Fruehpensionisten z. B. bei der Post (speziell an einen Verwandten, der schon mit 48 Jahren pensioniert wurde - kein Einzelfall).

Dieses in Fruehpension schicken diente jedoch m. E. nur dem, dass man keine teuren Beamten mehr hatte und dafuer x-beliebige Leute einstellen konnte ...........und somit viel Geld sparte, denn die Masse machts.

LG



[editiert: 20.08.13, 23:59 von Tschicki]
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Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 21.08.13, 02:02  Betreff: Re: Die fetten Jahr sind vorbei: Rente mit 60 gibt es nicht mehr  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Tschicki
    Dieses in Fruehpension schicken diente jedoch m. E. nur dem, dass man keine teuren Beamten mehr hatte und dafuer x-beliebige Leute einstellen konnte ...........und somit viel Geld sparte, denn die Masse machts.
Nichts weiter als die Kosten von Links nach Rechts zu schieben, denn letztlich zahlt in beiden Fällen der Staat die Gehälter. Er verzichtet am Ende nur auf die Leistung dieser Leute zu Lasten der anderen Bürger.

Sozial ist das alles nicht und hilft letztlich keinem.


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