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Studie: Die Rente schadet der Gesundheit, ewiges Arbeiten hält jung

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Autor Beitrag
Tschicki

Administrator

Beiträge: 48185
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 24.05.13, 02:08  Betreff: Studie: Die Rente schadet der Gesundheit, ewiges Arbeiten hält jung  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Studie: Die Rente schadet der Gesundheit, ewiges Arbeiten hält jung


Die Gefahr seelischer und körperlicher Erkrankungen wird durch den Eintritt in die Rente massiv erhöht, so eine aktuelle Studie. Die Politik müsse daher ein starres Renteneintrittsalter abschaffen und den Bürgern ein längeres Arbeiten ermöglichen.









Ham wer nun endgueltig die Rentenruecklagen verbummelt oder watt??
Vollidiotensaudamischenixtauguschehinterpoponesische 

Arbeiten ja, aber fuer uns selbst y basta!




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Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 24.05.13, 03:35  Betreff: Re: Studie: Die Rente schadet der Gesundheit, ewiges Arbeiten hält jung  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Tschicki
    Studie: Die Rente schadet der Gesundheit, ewiges Arbeiten hält jung
Also ich höre immer wieder von Fällen, wo die Leute relativ kurz nach Eintritt in die Rente abschmieren. Der Übergang wird schon recht heftig sein. Vor ein paar Jahren konnte ich das bei Freunden beobachten, die sich fast täglich auf den Keks gingen, weil er nun den ganzen Tag im Haus war und ihren Tagesrythmus durcheinander brachte. Statt sich nun zu freuen gingen sich die beiden so auf den Zeiger, dass bei ihm der Herzinfarkt und bei ihr die Magengeschwüre dem Ganzen ein Ende setzten.

In meinen Augen wird die Rente auch falsch kommuniziert. Wie das "Himmelreich" bei den Religionen soll die Rente als Ersatz für die Härten eines Berufsalltags herhalten und dient so nur der maximalen Ausbeutung von Arbeitskraft in jungen Jahren. Früher hat man zudem die jungen Leute auch noch damit geködert, dass man ihnen ein niedrigeres Einstiegsgehalt damit verkaufte, dass das Gehalt mit dem Alter (wegen der Erfahrung) ansteigen würde. Weil dieses Versprechen nicht zu halten war sind die Unternehmen letztlich dazu übergegangen alle Leute über 45 Jahren heraus zu ekeln und statt steigender Löhne und Gehälter kamen sie in die Langzeitarbeitslosigkeit.

Ich halte Rentenversprechen für genauso ungedeckte Checks wie das damals sogar tariflich abgesicherte Versprechen von Lohnsteigerungen mit dem Alter.

Die Arbeitswelt sollte lieber so gestaltet werden, dass ein zufriedenstellendes Arbeiten ohne Rentenziel möglich wird. Im Grunde beneide ich Leute wie Oscar Niemeyer (http://de.wikipedia.org/wiki/Oscar_Niemeyer) und das nicht wegen der berühmten Projekte oder wegen des langen Lebens mit 105 Jahren, sondern weil er eine Arbeit hatte von der er bis zum Lebensende nicht lassen konnte. Statt sich knechten zu lassen und auf eine Rente mit einem weitgehend inhaltslosen Leben hinzuarbeiten ging er sein ganzes Leben in seiner Arbeit auf. Ähnlich sehe ich es auch bei Künstlern wie Carlos Paez Vilaró (http://carlospaezvilaro.com.uy/nuevo/en).

Statt täglich am Kalender frustriert ein Blatt nach dem anderen abzureißen sollte sich jeder mal darüber Gedanken machen was er denn gerne tun würde. Das Ziel was er dann für sich ausmacht sollte vielleicht die Rechtfertigung sein, um gegebenenfalls die eine oder andere Kröte im Arbeitsleben zu schlucken. Die Rente selbst ist es nicht wert, denn am Ende kommt dann doch nichts!!! Und falls doch, dann schlägt das Finanzamt zu und lässt Dir einen spärlichen Rest, der Dich ggf. noch zwingt dennoch weiter arbeiten zu müssen.


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Tschicki

Administrator

Beiträge: 48185
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 24.05.13, 04:28  Betreff: Re: Studie: Die Rente schadet der Gesundheit, ewiges Arbeiten hält jung  drucken  weiterempfehlen

Das sind Gruende warum ich heute noch froh bin, dass mich vor vielen Jahren mein Mann animierte mit ihm zusammen nach Afrika zu gehen. Wir wussten allerdings, dass wir privat vorsorgen mussten, denn auf eine Rente - ausser der relativ geringen die wir erarbeitet hatten - konnten wir nicht setzen.

Waehrend andere 3x im Jahr in Urlaub fuhren, immer dickere Autos kauften etc., da waren wir mit unsrem Leben zufrieden und konnten entsprechend zuruecklegen. Sicher, es kam noch einiges dazu, auch ererbtes.

Heute bin ich froh, dass wir uns privat absicherten, auch wenns zum Euro-Millionaer nicht reichte . Das restliche Leben ist normal abgesichert, wenn nicht alles den Graben runtergeht:-)
Und wenns hart auf hart kommt dann verkauf ich Holz, Steine und Wasser 

Es ist ein gutes Gefuehl im Normalfall relativ frei zu sein.

LG
Tschicki



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