..........oder die Kunst zu leben:

http://www.german.dhamma.org/deuart.htm

Leider sind viele Einzelpersonen ein Spiegelbild der heutigen Zeit. Wer versucht in Ruhe und Frieden durchs Leben zu gehen, wer seine eigenen Lebenserfahrungen schon gemacht hat, wer schon auf der Lebenskippe durch Krankheit stand, wer seinen Ehepartner, seine Eltern, Familienangehoerige und Freunde bereits durch den Tod verloren hat, wer schon viel Leid und Armut in dieser Welt gesehen hat und durch dies alles eine andere Einstellung zum Leben gewann, der ist nicht mehr zeitgemaess heute.

Dieses Spiegelbild der heutigen Zeit gibt es leider allzuoft - im kleinen bei unseren Mitmenschen und im grossen Stil bei den Regierungen.

Aber lieber gehoere ich zu den Weichspuelern, Weicheiern, Harmoniesuechtigen als zu den gefrusteten Streithammeln - und das wird sich nicht aendern!

Genetische Faktoren der Aggression

http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/A-Genetisch.shtml

Wir durchleben in vielen Erdteilen die derzeitige Wirtschaftskrise mit all ihren negativen Erscheinungen.

Zum einen muss der einzelne Mensch heute sehr kreativ sein, dahin ziehen wo er vielleicht Arbeit findet, Ideen haben fuer einen neuen Geschaeftsaufbau, einfach flexibler sein.

Zum anderen gibt es sehr viele Menschen, die nicht das Glueck haben eine Beschaeftigung zu finden (es soll ja auch noch welche geben, die nicht gerade Hartz IV als Lieblingsbeschaeftigung haben). Welche Zukunftsaussichten gibt es fuer sie heute?

Auch die Industrienationen muessen zunehmend damit leben mit weniger auszukommen, sich nicht mehr den Luxus von "3x in Urlaub fahren jaehrlich" leisten zu koennen, in Boutiquen einzukaufen, das Auto einige Nummern kleiner zu kaufen, wenn man sich ueberhaupt eines leisten kann.

Vielleicht braucht es diese Veraenderungen, damit die Menschen wieder einen Lernprozess durchlaufen. Sehr viele muessen heute sehen wie sie sich und ihre Familie ernaehren. Das Leben ist teuer und wird sicher noch teurer werden.

Neulich las ich erst, dass inzwischen sehr viele in Deutschland die ungewollte Arbeitslosigkeit nicht mehr als "Schande" betrachten. Wenn Schande, dann ueber die Geldwelt, die dem Otto Normalverbraucher vieles eingebrockt hat - und unseren "geliebten Politikern", die das schnoede Spiel mitmachen!

Aber sind wir mal ehrlich: Es gab auch wirklich viele "normale Arbeiter", die sich ihren Mercedes leisten konnten, ein Eigenheim, mehrere Urlaubsreisen jaehrlich etc. pp.

Der Schritt zurueck ist nicht so einfach, als wenn man langsam in eine bessere Zukunft hineinwaechst. Aber ich denke, dass vielerorts auf dieser nun so klein gewordenen Welt die Broetchen etwas kleiner gebacken werden.

Wenn dadurch die Menschen, die Familie, die Nachbarn, die Gemeinden wieder enger zusammenwachsen und -halten, dann hat auch so eine Krise ihre positiven Seiten.

Und eben dazu gehoert ebenfalls ein friedlicher Umgang mit seinem Naechsten, nicht eine Verurteilung seiner Fehler und Schwaechen. Es kann uns alle treffen!!!

Uruguay durchlief diese Krise auch, erlebt sie derzeit m.E. - zumindest noch - eher am Rand, weil es ein Agrarland ist. Aber sicherlich hat auch Uruguay aus der Krise vor einigen Jahren gelernt.