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Kost-Nix-Laeden: Aussuchen, einstecken und ohne Bezahlung gehen

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Autor Beitrag
Tschicki

Administrator

Beiträge: 48190
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 21.07.11, 17:03  Betreff: Kost-Nix-Laeden: Aussuchen, einstecken und ohne Bezahlung gehen  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

In einem kleinen Laden im fünften Wiener Gemeindebezirk verfolgt man die Utopie einer geldlosen Gesellschaft

Bücher und Kleidung stapeln sich bis unter die Decke. Die Regale sind voll geräumt mit Videokassetten, Elektrogeräten, CDs und allem nur erdenklichen Hausrat: Was wie eine Mischung aus Secondhand-Shop und Flohmarkt anmutet, ist der Kost-Nix-Laden im fünften Wiener Gemeindebezirk. Preisschilder findet man hier keine: Nach dem Motto "Geben und Nehmen statt Kaufen und Verkaufen" kann hier jeder ohne Geld "einkaufen".

hier gehts weiter:

http://derstandard.at/1310511681782/Wien-Margareten-Aussuchen-einstecken-und-ohne-Bezahlung-gehen

Eine gute Sache finde ich - und auch wenn man das ganze als "Tausch-Laden" machen wuerde. Was meint Ihr?

LG

Tschicki





Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"
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Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 21.07.11, 18:44  Betreff: Re: Kost-Nix-Laeden: Aussuchen, einstecken und ohne Bezahlung gehen  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Tschicki
    Eine gute Sache finde ich - und auch wenn man das ganze als "Tausch-Laden" machen wuerde. Was meint Ihr?
Grundsätzlich ja und müsste innerhalb einer Überflussgesellschaft auch funktionieren.

Letztlich sind die Kleider- und Möbelkammern wie auch die Tafeln nichts anderes. Da wird dann aber darauf geachtet, dass sich Einzelne oder Gruppen keinen unerlaubten Vorteil verschaffen.

Eine komplette Gesellschaft nach dem Muster umzustellen halte ich für schwierig, weil in der Regel mit Allgemeingut nicht pfleglich umgegangen wird und die Erziehung in Richtung persönlicher Bereicherung ausgelegt ist. Das kannst Du an vielen öffentlichen Einrichtungen sehr gut beobachten. Ebenso zeigt sich am Beispiel der DDR, dass eine Überflussgesellschaft auch nicht von alleine entsteht.

In kleinen Bereichen kann es funktionieren, so lange es niemand ausnutzt. Leider finden sich da aber immer sehr schnell welche, die das tun. Gastfreundschaft war früher auch ein sehr hohes Gut in vielen europäischen Ländern, bis die gastfreundlichen Leute von Horden von Schmarotzern an den Rand des Ruins gebracht wurden. Ähnliche Beispile finden sich immer wieder und bringen so manche gute Idee zu Fall. Leider.


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