Suhler91
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Erstellt: 11.03.07, 16:44 Betreff: Pressespiegel, 09.03.2007 - Die aktuellen Volleyball News |
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Schweriner SC verlängert Vertrag mit Julia Retzlaff um 3 Jahre Sie stand in den letzten zwei Wochen im Fokus der Öffentlichkeit: Julia Retzlaff, die 19-Jährige Außenangreiferin des Schweriner SC. Leider aufgrund eines tragischen Ereignisses. Beim Auswärtsspiel in Leverkusen landetet die beste junge Spielerin der letzten Saison nach einem Angriff unglücklich nur auf einem Bein und knickt um. Die Folge: Kreuzbandriss, Meniskusriss, Innen- und Außenbandanriss im Knie. Die laufende Saison war damit für die 19-Jährige abrupt beendet. Beim Pokalfinale am Sonntag in Halle/Westfalen saß die Außenangreiferin nur am Feldrand und war dennoch beim Spiel dabei. Ihre Mitspielerin Linda Dörendahl lief zum Finale mit ‚Jules’ Trikot mit der Nummer 6 auf. „Wir wollten Julia und alle Zuschauern hier zeigen, dass sie trotz ihrer schweren Verletzung wie vorher auch voll zum Team gehört. Wir haben heute auch für Julia gespielt. Das hat zusätzlich Kräfte frei gesetzt, mit denen wir heute dieses Spiel verdient gewonnen haben“, so die SSC-Libera. Mehr in den Schweriner SC News
SSC-Damen sollen sich auf die Finalrunde freuen Von Martina Kasprzak Erinnerungen an großen Triumph 1975 über ZSKA Moskau Bei den Volleyballerinnen des Schweriner SC läuft die Vorbereitung auf das Halbfinale im Top Teams Cup auf Hochtouren. Am Sonnabend treffen sie im Volleydome von Münster um 16.30 Uhr auf ZSKA Moskau. Seit Mittwochabend weist SSC-Trainer Tore Aleksandersen seine Mannschaft in taktische Spielzüge ein. Mit guter Vorbereitung sollte auch dieser Gegner zu schlagen sein. Angst vor dem großen Namen brauchen die SSC-Damen jedenfalls in keinster Weise zu haben. Davon können die ehemalige Zuspielerin Helga Gutte (Mädchenname Offen) und Gerhard Fidelak, Ex-Trainer des SC Traktor Schwerin, ein schönes Lied singen. 1975, die zweite EC-Teilnahme stand für den SC Traktor an. Im Pokalsieger-Wettbewerb schmetterten sich die Fidelak-Schützlinge bis in die Vierer-Endrunde im belgischen Eupen. Damals spielte noch jeder gegen jeden. Die Schwerinerinnen galten im top-besetzten Feld mit Slavia Bratislava, Reggio Emilia (Italien) und ZSKA Moskau keineswegs als Titelanwärter. Doch das entscheidende zweite Turnierspiel gegen den haushohen Favoriten ZSKA gewannen sie sensationell mit 3:2 (-11, 8, -13, 12, 7). „Die sowjetischen Mannschaften waren die Überflieger. So fuhren wir mit dem Auftrag Platz zwei hin“, erinnerte sich der langjährige Trainer Gerhard Fidelak, der bis 1994 bei 80 EC-Spielen die Damen coachte. Helga Gutte fügte hinzu: „Der Sieg kam für uns total überraschend. Wir konnten das gar nicht so richtig glauben. Dieser Erfolg ist noch ganz tief in der Erinnerung, weil es der erste Europapokalsieg war“, erzählt Helga Gutte, heute Lehrerin am Schweriner Sportgymnaium und Trainerin beim Olympiastützpunkt. Fidelak, Gutte & Co. holten 1978 auch noch den EC bei den Landesmeistern. Mehr in der Schweriner Volkszeitung
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