Suhler91
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Erstellt: 04.05.07, 16:22 Betreff: Pressespiegel, 04.05.2007 - Die aktuellen Volleyball News |
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Letztes Heimspiel gegen den Tabellenführer Die Saison 2006/2007 neigt sich dem Ende zu, und die NA.Hamburg Volleyball-Damen empfangen in ihrem letzen Heimspiel den Spitzenführer aus Dresden. Eine besondere Brisanz liegt in der Sonntagspartie, da der Dresdner SC mit einem Sieg in Fischbek vorzeitig Deutscher Meister werden kann. Das Medieninteresse ist daher groß, so dass der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) mit zwei Übertragungswagen von der Partie live übertragen wird. Auch zwei Radiosender aus Sachsen haben sich bereits für die Play-off-Partie akkreditieren lassen. „Persönlich habe ich nichts dagegen, dass Dresden Meister wird. Aber möglichst nicht in unserer Halle. Wir wollen das Spiel offen und spannend für die Zuschauer gestalten und uns mit einer ordentlichen Partie verabschieden“, hofft NA.Hamburg Trainer Helmut von Soosten auf eine Vertagung der Meisterfeier. Lediglich vier Spiele mussten die konstanten Dresdnerinnen in dieser Saison abgeben und führten zu Recht fast die gesamte Spielzeit über die Tabelle an. Dennoch gab es für die Mannschaft von DSC-Trainer Arnd Ludwig auch Rückschläge zu verkraften. Eine bittere und deutliche 1:3-Niederlage mussten die DSC-Damen im diesjährigen Pokalfinale (5. März) gegen den Dauerrivalen Schwerin hinnehmen. Umso mehr drängt der zweifache Pokalsieger (1999 und 2002) auf die vorzeitige Entscheidung und den Gewinn der zweiten Deutschen Meisterschaft nach 1999. „Dresden hat sich als die konstanteste Mannschaft präsentiert. Wir wollten die Top-Teams ärgern, doch für unser Team war in dieser Saison vieles neu. In den letzten Partien haben wir zu viele Eigenfehler produziert, was in der Meisterrunde gnadenlos bestraft wird. Ärgerlich waren die Doppel-Niederlagen gegen Vilsbiburg und die Heimpleite gegen Wiesbaden. Das war unnötig. Wir haben eine ganze Zeit oben mitgespielt und waren zwischenzeitlich sogar auf dem zweiten Rang. Mit dem fünften Rang haben wir uns im Vergleich zu den letzten drei Jahren zwar kontinuierlich gesteigert, doch ein wenig enttäuscht sind wir schon“, gesteht von Soosten ein. (Quelle: NA.Hamburg News)
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