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Suhler91

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New PostErstellt: 07.05.07, 17:36     Betreff: Pressespiegel, 07.05.2007 - Die aktuellen Volleyball News > HEUTE: NA: Bye Christina Benecke

Sandisk Sansa Clip Tragb...
Dresden feiert Meisterschaft in Fischbek
Auf der einen Seite gab es grenzenlosen Jubel, auf der anderen Seite enttäuschte Gesichter. Mit einem deutlichen 3:0-Auswärtssieg gewannen die Gäste aus Dresden zum zweiten Mal nach 1999 die deutsche Meisterschaft. Für die Fischbekerinnen war es dagegen ein letztes Heimspiel ohne Happy-End. In einer Saison mit Höhen und Tiefen wollen die NA-Damen nun wenigstens am letzten Spieltag in Wiesbaden gewinnen, um nicht noch auf den sechsten Rang im Endklassement abzurutschen. Für die schwangere NA-Mannschaftsführerin Christina Benecke war es ein Abschied mit gemischten Gefühlen: „Schade, dass wir das Ergebnis nicht spannender gestalten konnten. Natürlich hatte ich mir den Abschied ein wenig anders vorgestellt, doch wir haben heute zu viele Fehler gemacht. Das nutzt eine Mannschaft wie Dresden gnadenlos aus. Dem Verein und dem Team werde ich die Treue halten und weiterhin die Spiele besuchen. Ich freue mich aber jetzt auf einen neuen Abschnitt in meinem Leben.“
Mit Imke Wedekind für Benecke und Ioana Nemtanu für Dominice Steffen schickte das Trainergespann von Soosten/Schöps seine „Starting-Six“ ins Rennen. Die Fischbekerinnen hielten gegen die druckvolle Startphase der Gäste gut mit, so dass der erste Durchgang lange spannend blieb. Erst ein Annahmefehler von Außenangreiferin Nemtanu ermöglichte den Gästen die zwischenzeitliche Drei-Punkte-Führung (8:11). Beim Stande von 11:16 nahm das Hamburger Trainergespann die zweite Auszeit, um den Lauf der Gäste zu unterbinden. Trainer von Soosten wechselte Steffen für die unglücklich agierende Nemtanu ein. Doch das Spiel der Gastgeberin besserte sich nicht. Probleme in der Annahme sowie im Block bescherten dem Tabellenführer eine mühelose 20:13-Führung. Kurz vor Ende des ersten Durchgangs wurde noch einmal alles versucht und Diagonalangreiferin Josephine Dörfler für Margareta Kozuch eingewechselt. Aber die auffälligen DSC-Akteurinnen Corina Ssuschke und Zuspielerin Mareen Apitz bescherten ihrem Team die verdiente 1:0-Führung (25:14).
Eine deutliche Steigerung in der Annahme bescherte den NA-Damen einen gelungenen Start in Durchgang zwei. Ein cleverer Lob von Steffen brachte den Fischbekerinnen sogar die zwischenzeitliche 6:3-Führung. Doch eine unermüdlich kämpfende und reaktionsschnelle Ssuschke stellte die NA-Abwehr immer wieder vor Probleme und sorgte für den 9:9-Ausgleich. Abstimmungsprobleme im Hamburger Spielaufbau und eine kaum zu überwindende Gäste-Abwehr führten den konzentriert auftretenden Tabellenführer auch im zweiten Durchgang auf die Siegerstraße. Zwei Lehrbuch reife Blocks von Benecke verkürzten den Rückstand zwar auf 13:16. Doch eine Augschlagserie von DSC-Angreiferin Heike Beier sorgte für die komfortable 14:21-Gästeführung. Dresden war in dieser Phase des Spiels konsequenter im Angriff und zeigte besonders im Abwehrverhalten große Kampfbereitschaft, so dass auch Durchgang zwei an den Tabellenführer ging (25:15).
NA.Hamburg ließ sich durch den 0:2-Rückstand nicht ermutigen und startete furios in den dritten Satz. Mit einer 7:1-Führung gelang den NA-Damen ein Auftakt nach Maß. Doch Dresden wollte unter keinen Umständen einen Satz abgeben und kämpfte sich auf 5:7 heran. Mit viel Kämpferherz glänzte Benecke mit einer Serie von Punkten und baute die Führung auf 14:8 aus. Doch der Tabellenfünfte zeigte Nerven und vergab in der Offensive zahlreiche Chancen zum Satzgewinn. Dresden spielte sich in einen wahren Rausch und holte Punkt um Punkt auf. Die NA-Angreiferinnen Kozuch, Nemtanu und Steffen konnten allesamt ihre Chancen im Angriff nicht nutzen, so dass der DSC mit 17:19 in Front ging.
Als die auffälligste Spielerin des Tages Corina Ssuschke mit einer blitzschnellen Reaktion am Netz den Ball zum 17:21 versenkte, war der Siegeswille der NA-Damen endgültig gebrochen. Dennoch steckten Benecke & Co. nie auf und kämpften bis zum Schluss. Den Titel vor Augen ließ Dresden aber nichts mehr anbrennen und zog auf 18:23 davon. Nach einer knappen halben Stunde war es dann soweit. Nach dem 20:25-Matchball gab es bei den Dresdner Spielerinnen und dem Trainerstab kein Halten mehr und es wurde noch auf dem Spielfeld ausgelassen gefeiert. Mit der Siegerwelle verabschiedete sich das Meisterteam von seinen 100 mitgereisten Fans. Die NA-Damen gratulierten dem neuen Deutschen Meister fair und mussten noch einen zweiten Abschied verkraften. NA-Libera Sabine Verwilt-Jungclaus gab direkt nach der Partie, nach knapp 17 Jahren Volleyball in Fischbek, ihren Rücktritt bekannt und bedankte sich bei den treuen Fans, ihren Teamkolleginnen und vor allem ihrer verständnisvollen Familie.
„Wir wollten uns heute mit einer guten Leistung von unseren Zuschauern verabschieden. Das ist uns nicht gelungen. Wir haben zu viele Eigenfehler produziert und waren im Angriff zu uneffektiv. Dresden hat sehr konstant gespielt und ist auch verdient Deutscher Meister geworden“, gratulierte von Soosten.
(Quelle: NA.Hamburg News)


"Die nächste Mannschaft wird deutlich stärker sein"
Ich hätte mich gerne mit einem Sieg von den Fischbeker Fans verabschiedet", stellte Christina Benecke, die schwangere Mannschaftsführerin der NA Hamburg, nach dem 0:3 (14:25, 15:25, 20:25) gegen den Dresdner SC fest. Der Sieg vor 700 Zuschauern bescherte den Sächsinnen einen Spieltag vor Saisonende der Volleyball-Bundesliga zum zweiten Mal in ihrer Geschichte nach 1999 den Titel.
Während die einen vor den drei Fernsehkameras des MDR tanzten, herrschten eher Frust und Abschiedstrauer auf der anderen Seite. "Die Niederlage heute gegen Dresden geht in Ordnung. Aber dass wir acht von neun Spielen in der Meisterschaftsrunde verloren haben, das ist bitter", sagte Manager Horst Lüders. Auch Rudolf Nölke, der von Seiten des Hauptsponsors und Namensgebers Norddeutsche Affinerie die Geschicke des Team mit leitet, sah sich einer Achterbahnfahrt der Erwartungen im Laufe der Saison ausgesetzt: "Wir hatten schlecht begonnen, waren dann ganz nahe an der Spitze, um jetzt wieder abzustürzen."
Mehr im Hamburger Abendblatt


Tränen zum Abschied
Von Manfred Schäffer
Sabine Verwilt-Jungclaus und Christina Benecke beenden ihre sportlichen Karrieren.

Und dann kamen doch die Tränen: "Nach 17 Jahren ist jetzt Schluss für mich mit Leistungssport und Volleyball in Fischbek", sagte eine sichtlich gerührte Sabine Verwilt-Jungclaus in der Halle am Neumoorstück. Dass 0:3 (14:25, 15:25, 20:25) gegen den neuen deutschen Meister Dresdner SC war der letzte Auftritt der früheren belgischen Nationalspielerin im Trikot der NA.Hamburg vor eigenem Publikum. Vielleicht nicht ganz: Denn es gibt Überlegungen, das Fischbeker "Urgestein" mit einem Abschiedsspiel zu ehren, womöglich als Teil der Vorbereitung zur nächsten Bundesliga-Serie.
Mehr im Hamburger Abendblatt


Für den dritten Platz braucht der VCW Hilfe
2:3 in Vilsbiburg/Dresdner SC holt den Titel
bu./ps. Die wichtigste Entscheidung in der Volleyball-Bundesliga der Frauen ist gefallen: Der Dresdner SC ist Deutscher Meister, sicherte sich mit dem 3:0 bei NA. Hamburg einen Spieltag vor Saisonende den Titel. Glückwünsche kommen auch aus hessischen Landeshauptstadt - und der VC Wiesbaden kann nicht ohne Stolz erwähnen, für eine der nur vier Niederlagen des Meisters verantwortlich zu sein. In den Playoffs zwang der VCW die Dresdner zudem in den Tiebreak. Aber das ist eine Geschichte für sich: Denn auch bei den Roten Raben in Vilsbiburg kam der VCW am vorletzten Spieltag in den Tiebreak, musste aber eine Niederlage einstecken, genauso wie in den fünf Fünfsatz-Spielen zuvor.
Mehr im Wiesbadener Kurier



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