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Suhler91

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New PostErstellt: 08.05.07, 21:41     Betreff: Pressespiegel, 08.05.2007 - Die aktuellen Volleyball News > HEUTE: Münster: EM-Test gegen Serbien

Raben schlagen VCW mit 3:2
Von Harald Schwarz
Die Roten Raben haben ihren treuen Fans einen Sieg im letzten Heimspiel der Saison 2006/2007 als Dankeschön versprochen. Und sie haben ihr Versprechen gehalten. Mit einem 3:2-Sieg (25:22/25:19/23:25/20:25/15:9) haben sie den VC Wiesbaden zum zweiten Mal in dieser Saison nieder gekämpft.
Dabei erlebten die 870 Zuschauer ein spannendes Spiel, das die Raben im Endspurt dank des besseren Nervenkostüms für sich entscheiden konnten. Wieder einmal zeigten Katja Wühler & Co., dass sie im Tie Break schier unbezwingbar sind. Sollten die Raben am kommenden Samstag in Suhl gewinnen und gleichzeitig Hamburg auch in Wiesbaden verlieren, hätten beide Team 30:30 Punkte. Dann muss das Satzergebnis über Platz fünf oder sechs entscheiden.
Die Begegnung in der Vilsbiburger Vilstalhalle fing schon gut an: Bei der Vorstellung der Mannschaften nützte der Vizepräsident des Bayerischen Volleyball Verbandes Toni Kiebler die Gelegenheit, Lenka Dürr nachträglich zu ihrem Europameistertitel zu gratulieren. Dann war aber Schluss mit den Geschenken und die Raben versuchten von Anfang an, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Zur ersten technischen Auszeit lagen sie mit 8:4 in Front. Den Wiesbadener Spielerinnen war der Druck anzumerken, dass sie unbedingt gewinnen mussten, um den Kampf um Platz drei offen zu halten. Doch nach dem guten Start verloren auch die Raben etwas den Faden und der VCW kam auf 9:8 heran, so dass Raben-Trainer Igor Arbutina eine Auszeit nehmen musste. In diesem Stil ging der erste Satz weiter: Die Raben erkämpften sich einen Vorsprung, Wiesbaden kämpfte sich wieder heran. Beim 22:19 nahm dann VCW-Trainer Luis Ferradas seine erste Auszeit, doch die Raben zogen auf 24:21 davon. Auch wenn sie noch einmal kurz wackelten, ließen sie sich diesen Satz nicht mehr nehmen.
Den besseren Start in den zweiten Satz erwischten die Gäste aus Wiesbaden. Erst beim 5:5 gelang den Raben der Ausgleich. Mit einem As schoss Katja Wühler ihr Team in Führung und baute diese auf 8:5 aus. Dan folgte wieder der obligatorische Durchhänger, die Gäste kamen auf 9:9 heran und konnten sogar mit 10:11 in Führung gehen. Raben-Trainer Igor Arbutina störte mit einer Auszeit den Rhythmus der VCW-Spielerinnen und bei der zweiten technischen Auszeit lagen die Raben mit 16:12 in Front. Diese Führung gaben sie auch bis zum Satzgewinn nicht mehr ab.
Nichts für schwache Nerven war der dritte Satz. Bei den Raben hatte man im Verlauf des Satzes das Gefühl, dass sie das Spiel schon als gewonnen abgehakt hatten. Leichtsinnsfehler schlichen sich ein und die Wiesbadener witterten ihre Chance. Sie kamen immer besser ins Spiel. Vor allem Linkshänderin Anika Schulz steigerte sich von Satz zu Satz und bereitete dem Raben-Block mehr Probleme, als diesem lieb war. So wechselte die Führung ständig hin und her. Bis zum 22:22 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Die Gäste machten allerdings mit 23:25 den Sack zu. Im gleichen Stil ging es im vierten Satz weiter. Bis zur zweiten technischen Auszeit erspielte sich keine Mannschaft einen Vorteil, doch dann legte Wiesbaden noch einmal einen Zahn zu und entschied auch diesen Satz mit 20:25 für sich.
Damit musste wieder einmal der Tie Break die Entscheidung über Sieg oder Niederlage bringen. Angefeuert durch die begeisterten Raben-Fans holte das Team um Katja Wühler einen 1:4-Rückstand auf und zog bis auf 8:4 davon. Beim 11:6 versuchte VCW-Trainer Luis Ferradas das Steuer noch einmal herumzureißen, doch die Raben waren nicht mehr zu stoppen. Maja Pachale war es, die mit dem Punkt zum 15:9 den Sieg der Raben perfekt machte. Sie war es auch, die zusammen mit Regina Burchardt und Zuspielerin Ivnna Lacerda Sampaio dem Spiel ihren Stempel aufgedrückt hatte.
Katja Wühler meinte nach dem Spiel, dass dieser Sieg „superwichtig für die Mannschaft“ war. Zudem „macht er Lust auf die neue Saison“. Auch Raben-Trainer Igor Arbutina bescheinigte seinem Team, dass es noch einmal das Beste gegeben habe. Sichtlich bewegt verabschiedete er sich von den Raben-Fans, da er in der neuen Saison die Raben nicht mehr trainieren wird. Er bekräftigte noch einmal, dass dieses Ergebnis schon beachtlich sei, vor dem Hintergrund, dass es insgesamt „vielleicht ein Monat war, in dem die Raben ohne Verletzungspech trainieren konnten“.
VCW-Trainer Luis Ferradas und seine Spielführerin Tanja Hart bescheinigten Vilsbiburg, dass sie verdient gewonnen hätten. Sie selbst seien nicht locker genug gewesen und hätten zu viele Eigenfehler gemacht.
(Quelle: volleyballer.de)


Husarenstreich mit den »Eigengewächsen«
Nach 1999 gelang den Volleyballerinnen des Dresdner SC 1898 der zweite Meistertitelgewinn
Von Jürgen Holz

Irgendwie ist es schon eigenartig: Zu DDR-Zeiten spielte der Spitzenvolleyball in Dresden so gut wie keine Rolle. Heute ist der Frauen-Volleyball in Dresden eine Topadresse in Deutschland.
Im damaligen SC Einheit Dresden fand die Volleyball-Sektion keinen Platz. »Wir haben damals mehrfach den Antrag gestellt, beim Klub auch Volleyball aufnehmen zu dürfen«, erinniert sich der Pirnaer Reinhard Hoffmann, seit 1983 Vizepräsident im DDR-Volleyballverband und jetzt Präsident des Sächsischen Sportverbandes Volleyball. »Doch wir fanden damit beim DTSB kein Gehör. Das war insofern paradox, weil im Dynamo-Trainingszentrum in Meißen sowie in den TZ von Freital, Bautzen, Zittau und Dippoldiswalde unheimlich viele Talente bei den Mädchen entwickelt wurden, die aber allesamt ausschließlich zum SC Dynamo Berlin delegiert werden mussten, darunter Nationalspielerinnen wie Maike Arlt«, schildert der 70-jährige Hoffmann, der heute Leiter des Dresdner Talentezentrums ist, das rund 80 Mädchen vereint.
Im Wendejahr erhielt der Dresdner Einheit-Klub dann »grünes Licht« aus Berlin zur Aufnahme von Volleyball. Und ein Jahr später wurde der Dresdner SC 1898 aus der Taufe gehoben. Dort wurde unter maßgeblicher Federführung von Männern wie Klaus Kaiser eine Leistungspyramide im Volleyball aufgebaut, die in Deutschland als vorbidlich gilt.
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EM-Test am Berg Fidel
Von Wilfried Sprenger
Die Dinge nehmen ihren Lauf, nicht zum ersten Mal. Vielmehr ist es schon gute Tradition, dass die Stadt Münster Volleyball-Begegnungen mit internationalem Zuschnitt ausrichtet. Im vergangenen Jahr waren die deutschen Männer am Berg Fidel und kämpften gegen Bulgarien um wertvolle EM-Qualifikationspunkte. Nun sind wieder die Damen an der Reihe. Am 26. August messen sie sich in einem Freundschafts-Länderspiel mit dem WM-Dritten Serbien. Beide Teams werden für fünf Tage in der Domstadt logieren. Vereinbart sind insgesamt drei Vergleiche. Der erste wird am 24. August in Bielefeld ausgetragen, der zweite (25. August) möglicherweise in Bremen. Aber das ist noch nicht sicher, sagte Matthias Fell gestern.
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